96 research outputs found

    Einleitung

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    Die Bühnenbeleuchtung in der Musiktheater-Inszenierung

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    Die Bühnenbeleuchtung ist ein integraler Bestandteil des Theaters und entscheidet über Erfolg und Glaubwürdigkeit einer Szene. Das Licht ist eine visuelle Sprache, die zusammen mit den Aktueren bzw. für sie und den Zuschauern während eines Schauspiels dem Szenario Sinn und quasi Leben verleiht. Wie dies erreicht wird, ist in verschiedenen Punkten dieser Arbeit zusammengefasst. Die als Dissertation vorgelegte Arbeit formuliert Fragen in Bezug auf die Rolle und der Bedeutung der Bühnenbeleuchtung und wie diese von der technischen Entwicklung abhängt, welche wiederrum einen Einfluss auf die künstlerische Entwicklung in den jeweiligen Epochen unserer Zeit hat. Die Antworten auf diese Fragen bestehen aus mehreren Elementen und hängen zusammen. Zur Beantwortung der Fragen wurde eine Erörterung ausgearbeitet, welche in drei Kapiteln unterteilt ist: Das erste Kapitel befasst sich mit der historischen Entwicklung der Bühnenbeleuchtung im 19. und 20. Jahrhundert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, während einer Zeit bedeutsamer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen und Wohlstand in England, erreichte diese technische und künstlerische Entfaltung ihren Höhepunkt- vor allem zwischen 1860 und 1880. Nach dem historischen Überblick folgte eine Abhandlung der technischen Entwicklung der Beleuchtungskörper in der Ära des elektrischen Stroms und dem Ausmaß ihrer Auswirkungen auf die Form der Inszenierungen in diesem Zeitraum. Es folgt anschließend ein Abriss über die künstlerische und technische Entwicklung der Bühnenbeleuchtung im 20. Jahrhundert, welche wiederum eine Verbessungen der Beleuchtungsapparate brachte und sie auf eine Ebene mit den filmischen Effekten katapultierte. Abschließend werden in lexikalischer Kürze die technischen Einrichtungen mit samt ihrer Verwendungen beschrieben. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Aufgaben der Bühnenlichtdesigner und der Gestaltung der Beleuchtung auf der Bühne. Es wird gezeigt was damit erreicht werden kann, wenn diese auf technischer Ebene ausgereift sind. Funktion, Aufgabe und die Regeln der Lichtkunst sind eng damit verknüpft und zielen darauf ab die ganze Inszenierung zu Beleuchtung und im besten Fall zu verbessern. Die Qualität dessen ist einerseits ein Ergebnis eines Studiums und anderesseits langjähriger Erfahrung. Das dritte Kapitel ist der wichtigste Teil dieser Arbeit. Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Analysen von einigen sorgfältig ausgewählten Inszenierungen, welche ein beeindruckendes Potenzial sowohl in Bezug auf Regie, Beleuchtung und verschiedenen visuellen Effekten aufweisen. Die Arbeit befasst sich hierbei mit einer besonderen Form der Inszenierung, der Musiktheaterinszenierung, weil sie mehrere Elemente ins sich konzertiert. Vor allem Tanz, Gesang und Musik sind diejenigen Elemente, die den Weg frei machen für den Designer und sein kreatives Potential ohne Einschränkungen. Die Analyse der Inszenierungen macht dies in mehreren Richtungen. Einerseits wird die Inszenierung im Allgemeinen, wie zum Beispiel der Inhalt der Oper oder des Musicals, analysiert und anderseits liegt der Fokus aber auch verstärkt auf der Bühnenbeleuchtung. Die Betrachtung basiert auf der Auflistung der Bühnenlichtapparate, deren Aufstellungsorte, der Lichtplanung, der technischen Einrichtung und schließlich der Auswirkung auf den Zuschauer. Die Punkte und Elemente sind nicht nur miteinander verknüpft, sondern auch aufeinander aufbauend, und können daher nicht separat ohne den Einfluss des anderen diskutiert, analysiert oder kritisiert zu werden

    Kulturelle Erwachsenenbildung: Strukturen - Partizipationsformen - Domänen

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    This volume aims at the description, the analysis and the explanation of cultural/arts education for adults. It conveys insights into the field through the lens of interdisciplinary theoretical approaches to the arts, to culture and to transculturality and links them to reflections and empirical findings from the adult education discipline, in particular in the areas of programme analysis. Through this we attempt to inspire further research and theory-building on cultural/arts education for adults with respect to its contents, its didactical approaches and portals, the ways of learning included and the respective practices, techniques and knowledge as well as their emotional, cognitive and social backgrounds.Diese Publikation ist eine aktuelle Monografie zur Bedeutung der kulturellen Erwachsenenbildung. Auf der Basis vorliegender empirischer Daten gliedern die Autorinnen das Thema in drei Teile. Die Monografie formuliert erstmals eine Theorie für eine kulturelle Erwachsenenbildung. Sie basiert auf empirischen Ergebnissen der Programmforschung, beschreibt institutionelle, organisatorische Ausdifferenzierungen, stellt Bildungsinteressen und die Teilnehmendenpartizipation dar und wertet in einem größeren Schwerpunkt meso- und mikrodidaktische Partizipationsformen kulturtheoretisch aus

    Dresden Summer School 2012 - Dokumentation: Von der Vitrine zum Web 2.0 - Museen, Bibliotheken und Archive im digitalen Zeitalter

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    Die Dresden Summer School 2012 gliedert sich in vier aufeinander folgende Sektionen. Diese bestehen aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Kuratorengesprächen und Führungen. Die Kooperation der fünf renommierten Dresdner Kunst-und Kulturstätten bietet den TeilnehmerInnen ein vielfältiges inhaltliches Angebot und einen Ideen- und Erfahrungsaustausch in verschiedenen Fachbereichen. Die Sektionen der Dresden Summer School 2012: 1. Digitalisierung in Museen und Bibliotheken. Erfahrungen, Methoden, Strategien. 2. Akademische Forschung und universitäre Sammlungen im digitalen Zeitalter. 3. Virtuelle Inventarisierung – Potentiale der Provenienzforschung. 4. Kulturelle Bildung und Social Media.:EINLEITUNG S. 9 SEKTIONEN S. 15 Kulturelle Gedächtnisinstitutionen und ihre digitale Zukunft - Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden S. 17 Akademische Forschung und universitäre Sammlungen - Technische Universität Dresden S. 25 Datenbanken, Inventarisierung, Provenienzforschung - Staatliche Kunstsammlungen Dresden S. 31 Kulturelle Bildung und Social Media - Deutsches Hygiene-Museum Dresden / Militärhistorisches Museum der Bundeswehr S. 41 EXKURSIONEN S. 47 Nur Mut zum Prozess! Oder: Wie kann zeitgemäße, mediale Ausstellungsgestaltung gelingen? Exkursion in das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz S. 48 Exkursion ins Museum der deutschsprachigen Bewohner der böhmischen Länder in Ústí nad Labem (Aussig) S. 58 PRÄSENTATIONEN S. 63 Speicherchip der Vergangenheit S. 65 Der Maya-Countdown 21/12 S. 73 Ich sammle S. 81 Steuerung Alt Entfernen / Re-boot Science S. 87 BIOGRAPHIEN S. 95 Teilnehmer S. 96 Referenten S. 102 INSTITUTIONEN S. 11

    Vom Objekt zum Digitalisat – Prozesse und Akteure der Digitalisierung im Museum

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    Die Dissertation untersucht Prozesse der Digitalisierung im Museum. Digitalisierung wird als komplexes Phänomen begriffen, das in der Museumspraxis durch eine Vielzahl von Akteuren bestimmt wird. Das Museum als Institution hat sich in seiner bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgbaren Geschichte stetem Wandel unterzogen. Eine Leitfrage dieser Arbeit lautet demnach: Wie verändert die Digitalisierung das Museum? Um diese Frage zu beantworten, wurde im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart und im Victoria & Albert Museum in London geforscht. In diesen Museen wurden menschliche wie auch nicht-menschliche Akteure identifiziert, beobachtet und analysiert. Vom Objekt über die Sammlung und schließlich zum Museum als Ganzes wurden Aushandlungsprozesse verschiedenster Akteure – Technologien, Geräte, Mitarbeiter*innen, Regeln, Ideologien, Gesetze und politischen Entscheidungen – beleuchtet. Die Bedeutung der Digitalisierung im Museum lässt sich vor allem dort untersuchen, wo sie mit dem Museumsobjekt in Berührung kommt, also dem materiellen Museumsding, das noch immer Fixpunkt und definierendes Element fast aller Museen ist. Ein Fokus der Arbeit liegt auf der Untersuchung des Digitalisats als Übersetzung des physischen Objekts in einen Datensatz aus diskreten Werten. Am Digitalisat zeigt sich, welche weitreichenden Veränderungen die Digitalisierung für das Museum bereits hat und welche noch folgen könnten

    Wie kann man eine Kunstbibliothek transdisziplinär und partizipatorisch denken? : untersucht am Projekt Werkbank/ Bibliozine der Kunstbibliothek Sitterwerk St. Gallen (CH)

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    Wie nimmt eine Kunstbibliothek durch eine partizipatorische und transdisziplinäre Arbeitsweise ihre Nutzer*innen wahr? Wie können Nutzer*innen durch eine progressive digitale Infrastruktur aktiv an der Nutzung der Bibliothek teilhaben? Diese zentralen Fragen bilden den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Zunächst wird anhand einer künstlerischen Arbeit von Clegg & Guttmann, sowie der kulturwissenschaftlichen Bibliothek von Aby Warburg das Verständnis der zugrundeliegenden Begriffe von Partizipation und Transdisziplinarität im Kontext von Kunst und Kunsttheorie skizziert. In der Schweizer Kunstbibliothek Sitterwerk bildet die dynamische Ordnung die Grundlage für eine partizipatorisch-transdisziplinäre Arbeitsweise und einer damit einhergehenden digitalen Infrastruktur in einem progressiv offenen Format. Die Werkbank/ Bibliozine steht als Arbeitswerkzeug für Nutzer*innen zur Verfügung, um Informationen und daraus gewonnenes Wissen aufzubereiten und für andere sowohl digital als auch analog – durch das Ausdrucken in Form eines Bibliozines – nutzbar zu machen. Die Analyse der Werkbank/ Bibliozine wird zeigen, dass durch die offene Einstellung der Kunstbibliothek Sitterwerk Nutzer*innen innerhalb dieser teilhabend aktiv sein können.How are users perceived by an art library working with a participatory and transdisciplinary approach? How can its users actively participate through a progressive digital infrastructure provided by the library? These central questions form the subject of this work. Initially, an understanding of the concepts of participation and transdisciplinarity in the context of art and art theory is outlined, using an artistic work by Clegg & Guttmann and the Cultural Studies Library of Aby Warburg. In the Swiss Art Library Sitterwerk, the dynamic order forms the basis for a participatory-transdisciplinary approach and an associated progressively open formatted digital infrastructure. The Werkbank/ Bibliozine – provided by the Sitterwerk – is a working tool for users. With this tool gained information and knowledge are made usable for other users digitally and analogously – by printing them as a bibliozine. The analysis of the Werkbank/ Bibliozine will show that users are – and can be – actively involved within art libraries

    Spielformen im Spielfilm : zur Medienmorphologie des Kinos nach der Postmoderne

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    Die aktuelle Konjunktur exzentrischen Erzählens im gegenwärtigen Kino ist längst nicht mehr bloß die Illustration einer condition postmoderne, sie verweist vielmehr auf die Hybridisierung von Erzählung und Spiel im digitalen Medienumbruch. Insbesondere im massenattraktiven Spielfilm stehen nicht mehr die selten gewordenen Identifikationsofferten im Zentrum des Interesses und die Zuschauer sorgen sich auch nicht um Interpretationshypothesen, sondern sie finden Vergnügen an Erzählrätseln und verfolgen neugierig das Spiel mit unterschiedlichen Plotvarianten oder paradoxalen Welten. In den Beiträgen dieses Bandes werden Formen dieser Hybridisierung exemplarisch aufgeschlüsselt und genealogisch nachvollzogen

    Wettlauf um die US-Präsidentschaft: Wahlkampf und Politikinszenierung

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    "Yes we can! Yes we can!" Diese drei Worte schallten am 24. Juni 2008 im rhythmischen Stakkato wieder und wieder durch die sommerliche Berliner Abendluft. Mehr als 200.000 Menschen hatten sich rund um die Siegessäule in der deutschen Hauptsstadt versammelt, um die außenpolitische Rede des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zu hören. Doch die überwiegend jüngeren Besucher beließen es nicht bei stiller Aufmerksamkeit, sondern bejubelten den Kandidaten wie einen berühmten Popstar auf einer seltenen Stippvisite in Deutschland. Der Berlin-Besuch stand ganz im Zeichen einer politisch inszenierten Show, auf die nicht nur in Wahlkampfzeiten gerne zurückgegriffen wird. Die Vermittlung politischer Inhalte gelingt häufig erst durch den Einsatz von Symbolen oder symbolischen Handlungen. Diese drücken mitunter komplexe Inhalte vereinfacht aus, indem sie die Sachverhalte komprimiert optisch, nicht selten sogar emotional transportieren. Die vorliegende Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" beschäftigt sich mit der Inszenierung politischer Inhalte, mit der zunehmenden Personalisierung von Politik und Wahlkämpfen und der medialen Politikvermittlung. In sechs thematisch untergliederten Kapiteln werden Literatur- und Forschungsarbeiten, die sich mit der Thematik beschäftigen, nachgewiesen. Im letzten Kapitel sind zudem Nachweise gesammelt, die aufgrund der weltpolitisch bedeutsamen US-amrerikanischen Präsidentschaftswahl in den USA Wahlkämpfe und Politikinszenierung in den Vereinigten Staaten beleuchten."Yes we can! Yes we can!" The rhythmic staccato of these three words echoing through a summer eve in Berlin on June 24th, 2008, ringing in the night air again and again. In excess of 200,000 people gathered around Berlin's winged victory column, the Siegessäule, to hear democratic presidential candidate Barack Obama deliver a foreign policy speech. The candidate was not treated to silent rapt attention, but was greeted by the overwhelmingly youthful crowd like a conquering rock star on a rare visit to Germany. Candidate Obama's Berlin visit was, more than anything, a staged political show, something politicians like to use not only for election campaigns. Political issues are often only truly conveyed through use of symbols and symbolic action, simplifying issues that are otherwise complex, compacting the facts and then imparting them visually or emotionally. This edition of the "Research Special" series focuses on the staging of political issues, with the increasing personalization of politics and election campaigns and politics as presented in the media. Six chapters divided according to topic present literature and research on this subject. The last chapter offers a collection of references which help to illuminate election campaigns and, with respect to the worldwide political significance of the US presidential elections, on the staging of politics in the USA

    Die akustische Architektur des Computerspiels

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    Computerspiele sind Ausdruck einer Software-Kultur. Sie basieren auf der Prozesshaftigkeit von Programmen, die erst durch die kontinuierliche Ausführung von Befehlen unter Rückgriff auf Datenbestände das erzeugen, was wir als Software wahrnehmen. Die vorliegende Arbeit zielt darauf, durch die Analyse der akustischen Architektur des Computerspiels – einem theoretischen Umriss, der das Gesamtgefüge akustischer Elemente wie Musik, Soundeffekte und Sprache bezeichnet - einen Beitrag zum Verständnis des Computerspiels im Speziellen und unserer vom Spiel dominierten Software-Kultur im Allgemeinen zu leisten. Die akustische Architektur umfasst von der digitalen Repräsentation akustischer Elemente über ihre Verknüpfungen mit Spielaspekten bis hin zur akustischen Begleitung konkreter Spieldurchläufe alle Stufen des Vertonungsprozesses. Ausgangspunkt der Arbeit sind strukturelle Überlegungen zu Sound im Kontext von Software und dem Spannungsfeld zwischen Spiel und Erzählung. Anschließend rücken akustische Bausteine in den Mittelpunkt. Die dabei vorgenommene Konturierung der Sound-Technologien von 1971 bis 2011 konzentriert sich auf zwei zentrale Umbrüche: den Wechsel vom Hardware-Design zum programmierbaren Sound in Software und den Paradigmenwechsel der Klangerzeugung von der Synthese zum Sampling. Nachfolgende Abschnitte diskutieren Strategien für die zeitliche und räumliche Einbindung akustischer Elemente. Darauf aufbauend wird ausgelotet, welche kinematografischen Vertonungsstrategien das Computerspiel adaptieren kann und welche Änderungen sie dabei erfahren. Den Abschluss bilden Audio-Konfigurationen und die damit verbundene Frage, auf welche Weise konfigurative Akte in die akustischen Arrangements des Spiels eingreifen

    Techniken der Zugehörigkeit

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    Technik und Kultur als Gegensätzlichkeiten zu verstehen gilt als überholt. Erwartungen sind in Apparate ebenso eingeschrieben, wie Funktionsweisen in typische Handlungsstrukturen. Unser Vorschlag ist es, Techniken aus einer Perspektive erhandelter Zugehörigkeit zu verstehen. In diesem Band sind Arbeiten versammelt, die die sozialen Bedingungsverhältnisse von Technik und Kultur als Verknüpfungstechnik, Aneignungstechnik und Aushandlungstechnik diskutieren
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