13 research outputs found

    Gibt es ein Patentrezept für erfolgreiche IT-Projekte?

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    Viele Prozess-IT-Projekte erfüllen nicht die Erwartungen des Managements, der Anwender, oder von beiden. Ein beachtlicher Anteil wird abgebrochen und scheitert damit komplett. Aber gerade der Erfolg dieser Projekte kann für den Erfolg des ganzen Unternehmens entscheidend sein. Wenn man diese Projekte als Organisationsentwicklungsprojekte mit einem klaren Fokus auf die beteiligten und betroffenen Personen betrachtet, steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit in großem Maß. Der vorgestellte Fünf-Phasen-Plan zeigt ein Vorgehensmodell, mit dem auch große internationale und komplexe IT-Projekte erfolgreich bearbeitet werden können und wie ein nachhaltiger Erfolg für das Unternehmen sichergestellt werden kann

    Lehrbuch Verbraucherrecht

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    eine Untersuchung am Beispiel von Spitzenführungskräften

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    Using the theoretical frame of sensemaking, the author analyses empirically how top executives in Germany conduct sensemaking and how they conceptualize the future. The thesis builds on the premise that the trends of postmodernity change the context of leadership. With the transition from modernity to postmodernity, technological progress, acceleration, and individualization affect the context of leadership. As a consequence, leaders and in particular top executives are experiencing increasing inconsistency. They have to deal with growing complexity, and they are conducting sensemaking vis-à-vis a more and more uncertain future. This thesis builds on an analytical framework of sensemaking based on Karl Weick's work. A total of 33 semi-structured interviews with top executives from German-speaking countries are used for the survey, including CEOs of leading companies, federal ministers, mayors of larger cities, constitutional judges, high-ranking church representatives and trade union chairpersons. The data analysis yields three findings. Firstly, it becomes apparent that the top executives interviewed are constantly exposed to inconsistencies and often fail to recognize them. Not every inconsistency leads to a complexity-reducing sensemaking process. Secondly, the empirical evidence shows that the process of sensemaking can be understood as gauging the stock variable "internal complexity", i.e. the complexity of the cognitive map. The executive does this by adjusting the flow variables "information intake" (which increases complexity) and "complexity reduction". And thirdly: While the first two findings seem to apply equally to all top executives, there are great differences in the conceptualization of future among the group of top executives surveyed. A second differentiating dimension was found along locus of control. The superimposition of both dimensions resulted in five different types of future-oriented sensemaking. Of particular interest is an observed form of sensemaking, which assumes an unpredictable future coupled with a "schizophrenic" locus of control. In summary, the results of this thesis suggest that the process of sensemaking can be understood as a constant balancing act of the internal complexity of the top executive. A key attribute is the tolerance for complexity of the leader in question. If the internal complexity is too high, sensemaking may be triggered less often than if it is lower. Accordingly, it can be assumed that executives with a high degree of complexity tolerance are more likely to be able to maintain the idea of an unforeseeable future and therefore deal appropriately with the enormous complexity and unpredictability of the future, rather than shielding themselves from it.Der Autor untersucht aus Perspektive der Sensemakingliteratur empirisch, wie Spitzenführungskräfte in Deutschland Sinn konstruieren und Zukunft konzipieren. Die Arbeit folgt der Prämisse, dass die Trends der Postmoderne den Kontext von Führung verändern. Mit dem Übergang von der Moderne zur Postmoderne wirken technologischer Fortschritt, Beschleunigung und Individualisierung auf den Kontext von Führung. In der Konsequenz erleben gerade Spitzenführungskräfte zunehmend Inkonsistenz, müssen mit steigender Komplexität umgehen, und sie konstruieren Sinn mit Blick auf eine zunehmend unsichere Zukunft. Analyserahmen der Arbeit ist die Sensemakingperspektive basierend auf den Arbeiten von Karl Weick. Zur Erhebung dienen insgesamt 33 teilstrukturierte Interviews mit Spitzenführungskräften aus dem deutschsprachigen Raum, darunter Vorstandsvorsitzende führender Unternehmen, Bundesminister, Bürgermeister größerer Städte, Verfassungsrichter, hochrangige Kirchenvertreter oder auch Gewerkschaftsvorsitzende. Die Untersuchung der Daten liefert drei Ergebnisse. Erstens zeigt sich, dass die befragten Spitzenführungskräfte kontinuierlich Inkonsistenzen „aushalten“ und oft gar nicht erkennen. Nicht jede Inkonsistenz führt also zu einem komplexitätsreduzierenden Sensemakingprozess. Zweitens zeigt die Empirie, dass der Sinnfindungsprozess als Steuerung der Bestandsgröße „Binnenkomplexität“, also der Komplexität der von der Führungskraft gezeichneten mentalen Landkarte der Umwelt, verstanden werden kann. Die Führungskraft steuert dazu – bewusst oder unbewusst – die Stromgrößen „Informationsaufnahme“ (komplexitätserhöhend) und „Komplexitätsreduktion“. Und drittens: Während die ersten beiden Ergebnisse für alle Spitzenführungskräfte gleichermaßen zu gelten scheinen, so zeigen sich bei der Sinnfindung in Bezug auf die Zukunft große Unterschiede zwischen den befragten Spitzenführungskräften. Diese unterscheiden sich stark danach, was ihre Konzeption von Zukunft anbelangt. Eine zweite Unterscheidungsdimension ergab sich entlang der Kontrollüberzeugung. Beim Übereinanderlegen beider Dimensionen ergaben sich fünf unterschiedliche Typen von zukunftsbezogenem Sensemaking. Besonders interessant ist dabei eine Sinnkonstruktion, die von einer unplanbaren Zukunft ausgeht gepaart mit einer „schizophrenen“ Kontrollüberzeugung. In Summe schlagen die Ergebnisse dieser Arbeit vor, dass der Sinnfindungsprozess als ständiges Austarieren der Binnenkomplexität der Führungskraft verstanden werden kann. Entscheidend dabei wäre die Komplexitätstoleranz. Ist die Binnenkomplexität im Vergleich zu hoch, wird Sensemaking seltener ausgelöst, als wenn diese gerade niedrig ist. Entsprechend kann vermutet werden, dass Führungskräfte mit einer hohen Komplexitätstoleranz mit höherer Wahrscheinlichkeit die Vorstellung einer unplanbaren Zukunft aufrechterhalten können und sich daher mit der tatsächlichen enormen Komplexität und Unvorhersagbarkeit der Zukunft ausreichend auseinandersetzen, anstatt sich davor zu verschließen

    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1994: Schwerpunkt: Technik und Medizin

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    Hochschulweiterbildung als Forschungsfeld. Kritische Bestandsaufnahmen und Perspektiven

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    Jütte W, Kondratjuk M, Schulze M, eds. Hochschulweiterbildung als Forschungsfeld. Kritische Bestandsaufnahmen und Perspektiven. Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis. Vol 3. Bielefeld: wbv Media; 2020

    Biografieorientierte Forschungsperspektiven in der Hochschulweiterbildung

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    Lobe C. Biografieorientierte Forschungsperspektiven in der Hochschulweiterbildung. In: Jütte W, Kondratjuk M, Schulze M, eds. Hochschulweiterbildung als Forschungsfeld. Kritische Bestandsaufnahmen und Perspektiven . Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis. Vol 3. Bielefeld: wbv Media; 2020: 259-276.Die biografieorientierte Teilnehmer- und Adressatenforschung untersucht die Einbettung von Weiterbildungsteilnahme in biografische Strukturen. Die Teilnahme an Hochschulweiterbildung lässt sich dann zum lebensgeschichtlichen „Vorher“ und „Nachher“ in Bezug setzen. Dafür ist das Konzept der Transition hilfreich, das den potenziell transformativen Charakter einer Weiterbildung in den Blick nimmt. Eine solche Forschungsperspektive bietet zum einen die Möglichkeit, Bildungsbegründungen in ihrem lebensgeschichtlichen Entstehungskontext zu sehen. Zum anderen werden Weiterbildungseffekte in Form von biografischem Wandel erkennbar. Die in der Erwachsenenbildungs- und Hochschulforschung bereits gut etablierten biografischen Ansätze auf die Hochschulweiterbildung zu beziehen kann dabei helfen, die bisher fragmentarische Forschungslandschaft in diesem Feld systematisch im Hinblick auf disziplinäre Fragestellungen hin zu entwickeln

    #Shitstorm : wie Unternehmen durch Marketingaktivitäten einen Shitstorm auslösen können

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    Durch die zunehmende Verbreitung von Social Media wird heute rascher und unmittelbarer kommuniziert. Es können innert kurzer Zeit sehr viele Menschen erreicht werden. Dabei werden Marketingaktivitäten zunehmend kritisch beleuchtet. Im Extremfall schaukeln sich kritische Meinungsäusserungen zu «Shitstorms» auf. Shitstorms sind für Unternehmen besonders unangenehm, da sie oftmals schwer voraussehbar sind und rasch an Dynamik gewinnen. Sie können die Reputation des Unternehmens schwächen. Unternehmen sind mit den zunehmenden Konfrontationsmöglichkeiten auf Social Media oftmals überfordert, was primär auf mangelnde Erfahrung im Umgang mit diesen Medien zurückzuführen ist. Bisher wurden nur wenige wissenschaftliche Studien zu Shitstorms publiziert, wobei die Fokussierung auf Marketingaktivitäten bis anhin eine Forschungslücke darstellt. Diese Masterarbeit untersucht Marketingaktivitäten und dazugehörige kritische Themen, die in der Vergangenheit einen Shitstorm ausgelöst haben. Zur Vermeidung von Shitstorms werden Präventionsmassnahmen erläutert. Basierend auf bisherigen Studien wurden im Rahmen einer Case Analyse bekannte Shitstorms analysiert und die Ergebnisse anschliessend in Experteninterviews überprüft. Die Auswertungen zeigen, dass Shitstorms sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können. Ihre Dauer, Stärke und die involvierten Plattformen können sich grundlegend unterscheiden. Die untersuchten Shitstorms wurden primär durch deren Inhalt (Thema) und die Art und Weise der Kommunikation (Qualität) initiiert. Die Themen umfassen politische, ökologische, rechtliche und soziale Aspekte. Bei der Beurteilung der Kommunikationsqualität von Marketingaktivitäten wurde festgestellt, dass die Wortwahl, falsch verstandener Humor, umstrittene Testimonials und ein schlechtes Timing bei Marketingaktivitäten für Kritik sorgten. Auch intransparente Kommunikation oder die Manipulation von Informationen bei Werbemassnahmen können eine Kritikwelle auslösen. Es ist aber auch möglich, dass eine harmlose Marketingaktivität einen Shitstorm auslöst, weil aufgestaute Kritik am Unternehmen losbricht. Zu Shitstorms haben sowohl klassische und digitale Kommunikationsmassnahmen als auch Gewinnspiele, Veranstaltungen, Direktkommunikation und Verkaufsförderungen geführt. Die Branche und die Unternehmensgrösse können das Risiko eines Shitstorms erhöhen. Mögliche Präventionsmassnahmen erstrecken sich von der Etablierung von Kommunikationsrichtlinien und Eskalationsprozessen bis zur Überwachung digitaler Kanäle und der Überprüfung von Kommunikationsmassnahmen durch verschiedene unternehmensinterne Stellen

    Projekt-Safari 2: Das Handbuch für agiles Projektmanagement

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    Der Survival-Guide für agile Projektarbeit Agilität und Scrum sind in aller Munde. Doch viele Projekte scheitern, weil die Beteiligten die Fallstricke und Gefahren agiler Projektarbeit nicht rechtzeitig erkennen. Wie Sie sich als Projektmanagerin oder Projektmanager, als Scrum Master oder Product Owner wappnen können, um die Herausforderungen agiler Projektarbeit souverän zu meistern, zeigt Ihnen der erfahrene Projektleiter und Management-Trainer Mario Neumann. Tools & Tipps für die Praxis Kommen Sie mit auf Projekt-Safari: In sieben Etappen erfahren Sie alles über die wichtigsten Werkzeuge für das agile Projektmanagement - und deren gewinnbringende Anwendung. Außerdem erhalten Sie Tipps für den Ernstfall, um das Projekt auf Kurs zu halten und Ihre Projektziele sicher zu erreichen

    Hochschulweiterbildung als Forschungsfeld: Kritische Bestandsaufnahmen und Perspektiven

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    Der Band bereitet das neue Themenfeld Hochschulweiterbildung anhand aktueller Forschungsergebnisse systematisch auf. Die Autorinnen und Autoren strukturieren aktuelle Beobachtungen zur Hochschulweiterbildung und analysieren Befunde zu Institutionalisierung und Implementierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Mit dem Mittel der Kartografie werden Forschungsansätze und -gegenstände übersichtlich geordnet und Entwicklungsbedarfe sichtbar gemacht. Abschließend ziehen die Herausgebenden Bilanz und entwickeln Ideen für die Orientierung der weiteren Forschung
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