10 research outputs found

    Die Strategie mündlicher Narrative und das kommunikative Gedächtnis

    Get PDF
    Культурологическое понятие «коммуникативной памяти» является вопросом лингвистики текста, демонстрируется на конкретном материале общий всем индивидам вид биографической повести, которая соединяет индивидуальное содержание воспоминаний и общую форму его оценки. В статье сравнивается характеристика коммуникативной памяти как «пределы (рамы) опыта» с более широким лингвистическим понятием «всем известное знание мира» (commonsense knowledge, Weltwissen), обсуждаются методологические вопросы анализа устных нарративов. На материале короткого, замкнутого устного повествования в статье проил люстрировано, каким образом собеседники сообщают друг другу общие для них ценности.Udostępnienie publikacji Wydawnictwa Uniwersytetu Łódzkiego finansowane w ramach projektu „Doskonałość naukowa kluczem do doskonałości kształcenia”. Projekt realizowany jest ze środków Europejskiego Funduszu Społecznego w ramach Programu Operacyjnego Wiedza Edukacja Rozwój; nr umowy: POWER.03.05.00-00-Z092/17-00

    Gender und Kino

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Bildern von Männern und Frauen, die im Hollywood-Actionkino produziert werden. Der Ausgangspunkt ist dabei das Medium Film und seine Rolle in Bezug auf Genderformation, -repräsentation und seine Macht Möglichkeitsräume und Beschränkungen in Zusammenhang mit der körperlichen Konstruktion von Gender, Männlichkeit und Weiblichkeit zu schaffen. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwiefern die traditionell binäre Geschlechterkonstruktion dabei zum Tragen kommt. Da die Genderrepräsentationen im Hollywood-Actionkino von binären Geschlechterbildern geprägt ist, liegt es nahe, dass die Binarität der Geschlechter nach wie vor ein dominantes Konzept in der Darstellung von Männern und Frauen ist. Zwei Aspekte der Medientheorien der Cultural Studies fließen in die Arbeit ein: einerseits die Auffassung von Kultur als Alltagspraxis und andererseits das Verständnis von Bedeutung als sozialem Konstrukt. Durch die Diskussion verschiedener wissenschaftlicher Diskurse werden unterschiedliche Aspekte der Repräsentation von Gender im Film beleuchtet. Dabei werden Interpretationsweisen zur Verfügung gestellt, die dazu dienen sollen, eine filmische Darstellung aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln lesen und deuten zu können. Neben der Erläuterung grundsätzlicher Begrifflichkeiten wie Gender, Repräsentation und Genre wird das duale Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit, das der Genderrepräsentation zugrunde liegt, hinterfragt. Weiters wird veranschaulicht, wie mit Hilfe von kulturell geschaffenen Idealisierungen normative Vorstellungen von Männern und Frauen produziert werden. Neben der Beantwortung der Frage, welche Bedeutung der Körper in Bezug auf die Repräsentation von Gender und das Ausleben einer bestimmten Genderidentität in körperlicher und visueller Hinsicht hat, wird erläutert, wie über visuelle Codes eine Zuordnung zu einer kulturell definierten Genderidentität hergestellt wird. Anhand Judith Butlers Ansätzen zur Performativität von Gender wird auf den kulturell konstruierten Charakter von Gender eingegangen. Im Zuge dessen wird auch aufgezeigt, dass Gender, sowie Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit fließende Begriffe sind und stets in Bezug auf übergeordnete Diskurse und Zuschreibungstraditionen zu betrachten sind. Im Zusammenhang mit Butlers Konzept von Doing Gender wird die Bedeutung des Körpers für die Repräsentation von Gender unterstrichen und der Begriff der Morphogenese, bei dem sich Diskurse im Zuge einer performativen Praxis im Körper manifestieren, in die Erörterung einbezogen. Die Auswirkungen auf die Geschlechterbinarität, die sich durch die Veränderungen innerhalb der Darstellungstraditionen von männlichen und weiblichen Charakteren im Actiongenre beispielsweise durch das Auftauchen der Figur der Actionheldin ergeben, werden erörtert wie auch die Spannungsfelder, die daraus entstehen. Ein Vergleich zwischen Held und Heldin der Actionnarration gibt Aufschluss darüber, wie das Geschlechterverhältnis im Actionfilm strukturiert und organisiert ist und welche möglichen Rollen für Männer und Frauen vermittelt werden. Dabei werden körperliche Dualitäten innerhalb des Actiongenres herausgearbeitet und geklärt, inwiefern hierbei eine Korrespondenz mit binären Geschlechtervorstellungen zu erkennen ist. Als Konsequenz der angenommen Geschlechterdualiät kommt es zu dualen Lesarten von Genderbildern, so dass es auf symbolischer Ebene zu Überschreitung von Gendergrenzen kommt. Insbesondere das Aufkommen der Actionheldin und ihre Konstruktion als aktives Subjekt der Narration stellt eine Herausforderung an die binär konstruierten Geschlechterrollen in der männlich geprägten Feld des Actionkinos dar. Daher wird aufgezeigt, wie die Repräsentation von Männern und Frauen im Actiongenre mit immer wieder vorkommenden Überschreitung von kulturell definierten Gendergrenzen und dadurch ausgelösten symbolischen Spannungen umgeht. Innerhalb der Darstellungstraditionen des Hollywoodkinos ist eine geschlechtsspezifische Körperlichkeit zu verzeichnen, im Zuge derer der Mann durch körperliche Aktivität charakterisiert wird, die Frau hingegen glänzt primär durch körperliche Schönheit. Anhand Laura Mulveys Thesen zur Blickökonomie im klassischen Hollywoodkino werden erneut Dualitäten in Bezug auf die Darstellung von Männern und Frauen aufgezeigt. Begriffe wie Schaulust, Voyeurismus und Fetischismus werden mit Bezug auf psychoanalytische Ansätze Freuds erläutert. Anhand von Steve Neales Adaption von Mulveys Thesen werden die Blickstrukturen und die Konstruktion von Spektakel im modernen Hollywoodkino behandelt, wobei besonderes Augenmerk auf die Problematiken, die die Darstellung von Männern birgt, gelegt wird. Bei einer theoriegeleiteten Filmanalyse wird mit Hilfe von Analysefragen, die aus der Theorie extrahiert wurden, festgestellt, ob und inwiefern die wissenschaftlichen Diskurse mit der filmischen Praxis der ausgewählten Filmbeispiele korrespondieren. Da im Actionfilm gerne binäre Geschlechtervorstellungen propagiert werden, wird anhand der Filmbeispiele gezeigt, ob und in welcher Form es modernen Actionheldinnen möglich ist, die starren Codes und Konventionen in Bezug auf die Darstellungsmöglichkeiten im Actiongenre aufzubrechen

    Doing Research - Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage

    Get PDF
    Forschung wird zunehmend aus Sicht ihrer Ergebnisse gedacht - nicht zuletzt aufgrund der Umwälzungen im System Wissenschaft. Der Band lenkt den Fokus jedoch auf diejenigen Prozesse, die Forschungsergebnisse erst ermöglichen und Wissenschaft konturieren. Dabei ist der Titel Doing Research als Verweis darauf zu verstehen, dass forschendes Handeln von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt ist. So knüpfen alle Beitragenden auf reflexive Weise an ihre jeweiligen Forschungspraktiken an. Ausgangspunkt sind Abkürzungen - die vermeintlich kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung. Der in den Erziehungs-, Sozial-, Medien- und Kunstwissenschaften verankerte Band zeichnet ein vieldimensionales Bild gegenwärtigen Forschens mit transdisziplinären Anknüpfungspunkten zwischen Digitalität und Bildung

    Doing Research. Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage

    Get PDF
    Forschung wird zunehmend aus Sicht ihrer Ergebnisse gedacht - nicht zuletzt aufgrund der Umwälzungen im System Wissensschaft. Der Band lenkt den Fokus jedoch auf diejenigen Prozesse, die Forschungsergebnisse erst ermöglichen und Wissenschaft konturieren. Dabei ist der Titel Doing Research als Verweis darauf zu verstehen, dass forschendes Handeln von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt ist. So knüpfen alle Beitragenden auf reflexive Weise an ihre jeweiligen Forschungspraktiken an. Ausgangspunkt sind Abkürzungen - die vermeintlich kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung. Der in den Erziehungs-, Sozial-, Medien- und Kunstwissenschaften verankerte Band zeichnet ein vieldimensionales Bild gegenwärtigen Forschens mit transdisziplinären Anknüpfungspunkten zwischen Digitalität und Bildung. (DIPF/Orig.

    Doing Research - Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage

    Get PDF
    Forschung wird zunehmend aus Sicht ihrer Ergebnisse gedacht - nicht zuletzt aufgrund der Umwälzungen im System Wissensschaft. Der Band lenkt den Fokus jedoch auf diejenigen Prozesse, die Forschungsergebnisse erst ermöglichen und Wissenschaft konturieren. Dabei ist der Titel Doing Research als Verweis darauf zu verstehen, dass forschendes Handeln von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt ist. So knüpfen alle Beitragenden auf reflexive Weise an ihre jeweiligen Forschungspraktiken an. Ausgangspunkt sind Abkürzungen - die vermeintlich kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung. Der in den Erziehungs-, Sozial-, Medien- und Kunstwissenschaften verankerte Band zeichnet ein vieldimensionales Bild gegenwärtigen Forschens mit transdisziplinären Anknüpfungspunkten zwischen Digitalität und Bildung

    Entgrenzungen. Beiträge zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft

    Get PDF
    Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, Migrationsbewegungen und Pandemie gestalten nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Wissenschaft neu. Angesichts dieser gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen werden Grenzen und ihre Überwindung zu immer zentraleren Herausforderungen, auch für die pädagogischen Forschungsfelder. Der Band versammelt vielfältige Beitrage zum Thema Entgrenzungen und richtet dabei den Blick auf Ent- und Begrenzung in ihrer Bedeutung für Bildung, Erziehung und Sozialisation. (DIPF/Orig.

    Doing Research - Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage

    Get PDF

    Calvin und Calvinismus

    Get PDF
    Die von Irene Dingel und Herman Selderhuis versammelten Beiträge widmen sich der europäischen Ausstrahlung des Genfer Reformators Johannes Calvin und den weitgreifenden Wirkungen des Calvinismus. Dabei kommt der Calvinismus als ein länderübergreifendes konfessionelles System in den Blick, dessen Gestaltungskräfte sich sowohl in theologischer als auch in gesellschaftlicher, politischer und kultureller Hinsicht äußerten, mit bestehenden Systemen in Interaktion traten und so wesentlich zur Ausprägung des modernen Europa beitrugen. In drei thematischen Schwerpunkten kommen zunächst die Person Calvins und ihre Einflüsse in West- und Osteuropa zur Sprache, sodann die durch Vertreibung, Exil und Neuaufbau geprägte Wirklichkeit des frühneuzeitlichen Calvinismus und schließlich die in einer spezifischen Spiritualität und deren »Medien« Gestalt gewinnende geistige Kraft des Calvinismus. Der Band greift die verschiedenen aktuellen Forschungsdiskurse auf, führt sie unter der Perspektive der europäischen Wirkmächtigkeit des Calvinismus zusammen und eröffnet durch seine Interdisziplinarität und Internationalität zugleich neue Blickwinkel, um auf diese Weise impulsgebend auf die Forschung zu wirken

    Heidegger’s Middle Period (German and English): an index

    Get PDF
    Heidegger’s Middle Period (German and English): an index By Daniel Fidel Ferrer ©Daniel Fidel Ferrer, 2021. 1. Heidegger, Martin, -- 1889-1976. 2. Heidegger, Martin, -- 1889-1976 -- Concordances. 3. Heidegger, Martin, -- 1889-1976 -- Indexes. 4). Metaphysics. 5). Philosophy, German. 6). Philosophy, German – Greek influences. 7). Heidegger, Martin; -- Wörterbuch. 8). Ontology. 9). Heidegger, Martin, -- 1889-1976 -- Concordances. I. Ferrer, Daniel Fidel, 1952-. Language: English (Preface and Introduction). Language: German (Main Index). Pages 1 to 1134 2. Includes bibliographical references. Language of index is both: English and German. Introduction is mostly English. This is a Word Index to Martin Heidegger’s (1889-1976) writings of his middle period. All words are indexed. Includes typos, translator’s introductions, title pages, indexes, etc. Introduction The combined texts of the following volumes listed below are a total of 5242 pages. Seven volumes written in German by Heidegger (and a few pages of editors and translator notes). Five volumes of English translations. The combined total of indexed words adds up to 60,309 words. This is an index to Heidegger’s writing in the middle period. Starting with Basic questions of philosophy: selected "problems" of "logic" lectures given at the University of Freiburg in 1937–1938. These lectures were given during the time he was working on his second major project after Being and Time (1927); namely, his Contributions to Philosophy: (From Enowning) (1936-1940) and also translated as Contributions to Philosophy (of the Event). Short title in German is simply, Beiträge (GA 65). Note with Heidegger it is extremely problematic to call his later writing projects: “books” or “Hauptwerk”. He explicit deny this attempt
    corecore