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    AUßENKULTURPOLITIK IM UMBRUCH: NEUE WEGE NATIONALER TRADITION: Eine Fallstudie ĂŒber die Zusammenarbeit europĂ€ischer nationaler Kulturinstitute

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    Die vorliegende Arbeit untersucht das Feld der Außenkulturpolitik. Unter diesem Begriff wurde bisher die Kulturpolitik eines Staates im Ausland verstanden. Diese Studie betrachtet jedoch nicht die traditionelle Außenkulturpolitik von Nationalstaaten, ihr Fokus liegt vielmehr auf außenkulturpolitischen VerĂ€nderungsprozessen im europĂ€ischen Raum, die aus einer transnationalen Perspektive betrachtet werden. Den Ausgangspunkt bildet die Feststellung, dass die außenkulturpolitischen Institutionen in Europa mit ihren historisch gestellten Aufgaben und starren bĂŒrokratischen Strukturen den gegenwĂ€rtigen sozio-politischen Anforderungen nicht gerecht werden. Diese Studie betrachtet, wie die außenkulturellen Institutionen mit dieser Situation umgehen und welche VerĂ€nderungen daraus fĂŒr das Feld der internationalen Kulturbeziehungen resultieren. Um diesen Prozess zu verdeutlichen, wird im Rahmen einer Fallstudie erforscht, wie die nationalen Kulturinstitute in BrĂŒssel zwischen 1998 und 2008 mit ihrer kritischen Situation als Kulturvermittler umgegangen sind. Im Fokus stehen jedoch nicht die einzelnen Kulturinstitute, sondern ein Verbund, der 1998 von sechs in BrĂŒssel ansĂ€ssigen Kulturinstituten gegrĂŒndet wurde. Die Fallstudie ist an die Beziehung und die Wechselwirkung zwischen drei kulturpolitischen Akteuren geknĂŒpft: den Nationalstaaten der EU, der EuropĂ€ischen Union und nationalen Kulturinstituten.:Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und Fragestellung der Arbeit 1.1 Begriffsbestimmung: Außenkulturpolitik, internationale Kulturbeziehungen oder kulturelle Zusammenarbeit 1.2 Governance of Culture und ihre Relevanz fĂŒr die Arbeit 1.3 Stand und Relevanz der Forschung ĂŒber Außenkulturpolitik 1.4 Methodische Vorgehensweise 1.5 Aufbau der Arbeit 2. Kultur unter den Nationen 2.1 Kultur und Politik auswĂ€rts 2.2 Nationen, ihre Narrationen und das Paradox des Kulturellen 2.3 Kultur im Ausland und der politische Apparat 2.3.1 In der Tradition eingebettet 2.3.2 Protagonisten der Außenkulturpolitik 2.3.3 StĂ€ndige Vertretung des Kulturellen 2.3.4 Kulturelle Ziele zwischen „Innen“ und „Außen“ außenkulturelle PrioritĂ€ten Instrumente der auswĂ€rtigen Kulturpolitik 2.3.5 Direkte Beteiligung der Regierung 2.3.6 ZiellĂ€nder und die Rezipienten Eigenes Land als Zielland der Außenkulturpolitik 2.3.7 Nichtstaatliches Umfeld 2.4 Paradigmenwechsel in der nationalen Außenkulturpolitik - Neue Wege der Tradition 2.4.1 KontinuitĂ€t und Wandel 2.4.2 Warum die Ideen von gestern heute nicht funktionieren ZwischenresĂŒmee 3. Kultur in den Außenbeziehungen der EuropĂ€ischen Union – Entstehung eines neuen Politikfeldes 3.1 Institutionelle Zusammensetzung 3.2 Die Meilensteine auf dem Weg zur europĂ€ischen Außenkulturpolitik 3.2.1 Die Meinung der Nationen - Die Schlussfolgerung zur Förderung der kulturellen Vielfalt 3.2.2 Der Wille des Volkes - Beschluss ĂŒber die kulturelle Dimension der AuswĂ€rtigen Aktionen der EU Zusammenfassung 3.3 Kulturpolitische Ziele und (europĂ€ische) Narrationen. 3.3.1 EuropĂ€ische Außenkulturpolitik: kleine und große Interessen 3.3.2 Vorteile fĂŒr die EU aus einer europĂ€ischen Außenkulturpolitik 3.4 Vergleich: nationale und europĂ€ische Außenkulturpolitik ZwischenresĂŒmee 4. Die Kunst der Kulturvermittlung und ihre Organisation 4.1 Kultur und ihre Dimensionen in der (Außen)Kulturpolitik 4.1.1 Kulturvermittlung - Zwischen Tradition und Wandel 4.2 Kultur als Teil der BĂŒrokratie 4.2.1 Das Besondere am Kulturbetrieb 4.2.2 Kulturbetrieb - eine ziellose Organisation? 4.3 Neue Form des Organisierens: Netzwerk 4.3.1 BegriffserklĂ€rung: Kooperation, Netzwerk und Organisation Kooperation vs. Netzwerk Netzwerk vs. bĂŒrokratische Organisation 4.3.2 Motivation zur Netzwerkarbeit 4.3.3 Erfolgsfaktoren des Netzwerkmanagements Gemeinsame Kommunikation 4.3.4 Umgang mit Differenzen im Netzwerk ZwischenresĂŒmee 5. Verortung der Kooperation zwischen den nationalen Kulturinstituten in Europa 5.1 EuropĂ€ische KulturhĂ€user 5.2 VerstĂ€rkung der Vernetzung zwischen den Kulturschaffenden in Europa 5.3 Ein europaweites Netzwerk der nationalen Kulturinstitute 5.4 Verortung dieser Studie 6. Fallstudie A: Nationale Kulturinstitute als politische Spieler in der transnationalen RealitĂ€t 6.1 Die ersten Spuren der Vernetzung nationaler Spieler in BrĂŒssel 6.2 Gemeinsam aber unterschiedlich - Kurzprofile der beteiligten Kulturinstitute im Vergleich 6.3 Zwischen Politik und Kultur 6.4 Gemeinsam trotz Unterschiede 6.5 Neue Wege der Zusammenarbeit 6.6 Die Entwicklung der Beziehung zur EU-Kommission 6.7 Intensivierung der Beziehungen mit der EU-Kommission 6.8 EUNIC-Netzwerk und die kulturelle Außenbeziehungen der EU – im Vorausblick ZwischenresĂŒmee 7. Fallstudie B: CICEB Netzwerk – die andere Art des Organisierens 7.1 Zwischen Konkurrenz und Zusammenarbeit 7.2 Strukturen und Organisation des CICEB- Netzwerks 7.3 Organisatorische und strukturelle KnacknĂŒsse 7.3.1 Interne LösungsvorschlĂ€ge 7.4 Die Beziehungen bilden das Netzwerk 7.5 Memorandum of Understanding/ AbsichtserklĂ€rung 7.6 Erweiterung des Netzwerks (2006-2007) 7.7 EUNIC-GrĂŒndung 7.8 Von CICEB zu EUNIC BrĂŒssel -Modus Operandi 7.8.1 Presidency Support team ZwischenresĂŒmee 6. Fallstudie C: Vermittlung von Symbolen und Werten durch CICEB-Netzwerk 7.9 Eure und unsere Kultur 7.10 Gemeinsame Projekte zwischen 1998 und 2003 - Beispiel 7.11 Zwischen bilateraler und multilateraler kultureller Zusammenarbeit 7.12 Neue Grundlagen kultureller Zusammenarbeit 7.13 Additive und integrative Kulturprojekte 7.14 Gemeinsame Projekte zwischen 2004 und 2006 - Beispiele ZwischenresĂŒmee 8. Zusammenfassung 9. Ergebnisse und Ausblic

    Innovationen in Theorie-Praxis-Netzwerken - Beiträge zur Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung

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    Das Projekt »Zukunftszentrum LehrkrĂ€ftebildung – Netzwerk« (ZZL-Netzwerk) zielt ab auf die Verbesserung der LehrkrĂ€fteaus- und -fortbildung durch institutionen- und phasenĂŒbergreifende Kooperation. In den Handlungsfeldern »Kompetenzorientierter Unterricht«, »Inklusion«, »Coaching und Mentoring« sowie »LehrkrĂ€ftegesundheit« werden LösungsansĂ€tze entwickelt, die eine bessere Verzahnung zwischen Theorie und Praxis ermöglichen und Studierende besser auf ihr kĂŒnftiges Berufsfeld vorbereiten. Die Leuphana UniversitĂ€t LĂŒneburg stellt sich mit diesem Projekt einer zentralen Herausforderung: der Entwicklung einer »Kultur des Miteinanders« in der LehrkrĂ€ftebildung. In den vier Handlungsfeldern wird vor allem der Blick auf Lehr-Lern-Innovationen, auf strukturelle Änderungsbedarfe sowie auf digitale Werkzeuge gerichtet

    Lumag Alumni:

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    Das vorliegende Alumni-Magazin 2016 beschÀftigt sich mit der fruchtbringenden Wechselwirkung zwischen UniversitÀt Leipzig und Stadt Leipzig und geht der Frage nach, auf welche Weise sich die UniversitÀt und die Stadt Leipzig an Schnittstellen wie Bildung, Wirtschaft, Kultur, Tourismus und Stadtgesellschaft gegenseitig bereichern.:Alumni-Netzwerk; UniversitÀt und Stadt; Alumni im PortrÀt; Universum; Reflexionen; Impressu

    Bilden - ErmÀchtigen - Netzwerken. Erwachsenenbildung unter Frauen im entwicklungspolitischen Netzwerk WIDE

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    Der vorliegende Beitrag nimmt das in Österreich arbeitende Frauennetzwerk „WIDE – Netzwerk Women in Development Europe“ in den Blick, das sich seit 15 Jahren fĂŒr die Förderung genderbewusster entwicklungspolitischer Informations-, Bildungs- und Projektarbeit einsetzt. WIDE wird als ein wichtiger Ort der inhaltlich-politischen Auseinandersetzung, der Erwachsenenbildung und des Empowerments fĂŒr und von Frauen dargestellt. Vor allem die inhaltlich-praktische Auseinandersetzung mit Macht und MachtverhĂ€ltnissen wird diskutiert und analysiert. Eine wichtige eingesetzte Methode ist Economic Literacy, die Wirtschaftsalphabetisierung von Frauen. StĂ€rken und QualitĂ€ten der Zusammenarbeit von Frauen im Netzwerk werden aufgezeigt. Die Bedeutung feministischer Bildungsarbeit ist fĂŒr die Autorinnen besonders wichtig, um – vor allem im Bildungsbereich – auf einen drohenden RĂŒckfall in androzentrische Werthaltungen hinzuweisen. (DIPF/Orig.

    ANALYSE DER LANDESKUNDLICHEN ASPEKTE IM LEHRWERK NETZWERK B1

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    Landeskunde). Materi Landeskunde dapat diperoleh pemelajar melalui buku ajar. Tujuan dari penelitian ini adalah untuk mendeskripsikan: 1) aspek-aspek Landeskunde yang terdapat dalam buku ajar, 2) tema Landeskunde, 3) penyajian aspek-aspek Landeskunde, dan 4) standar acuan materi Landeskunde yang terdapat dalam buku ajar Netzwerk B1 dengan prinsip DACH Landeskunde (Deutschland, Österreich und Confoederatio Helvetica/die Schweiz Landeskunde). Adapun metode yang digunakan dalam penelitian ini adalah analisis deskriptif. Data yang diambil berupa dialog, teks, gambar dan transkrip audio pada Kursbuch dan Arbeitsbuch yang memuat informasi Landeskunde. Dari hasil analisis diketahui bahwa: 1) terdapat 157 aspek-aspek Landeskunde dalam Kursbuch dan Arbeitsbuch Netzwerk B1 yang terdiri atas Weltwissen sebanyak 19 aspek, Soziokulturelles Wissen sebanyak 127 aspek, dan Interkulturelles Bewusstsein sebanyak 11 aspek. Dari data yang diperoleh, aspek Landeskunde paling banyak dalam buku Netzwerk B1 membahas tentang Soziokulturelles Wissen dan aspek Landeskunde Weltwissen serta Interkulturelles Bewusstsein tidak terlalu banyak diulas. ; 2) aspek-aspek Landeskunde dalam buku Netzwerk B1 memuat 8 tema Landeskunde dan informasi Landeskunde yang paling banyak dibahas berkaitan dengan tema Alltag und gesellschaftliches Leben. Jumlah tema Landeskunde pada Netzwerk B1 di antaranya, yaitu Land und Leute (20), Alltag und gesellschaftliches Leben (106), Massenmedien und öffentlicher Meinung (7), Bildung und Wissenschaft (1), Wirtschaft und Technik (6), Staat und Politik (4), Geschichte (4) dan Kulturelles (10); 3) aspek-aspek Landeskunde tersebut disajikan dalam berbagai bentuk penyajian materi dan bentuk penyajian yang paling banyak ditemukan dalam buku ajar adalah bentuk Konzentrische Kreise dan Strukturelle Logik/hierarchisch. dan (4) aspek-aspek Landeskunde yang ditemukan dalam buku ajar Netzwerk B1 memuat berbagai informasi baik dari negara Jerman, negara-negara DACH maupun negara lainnya. Informasi Landeskunde yang hanya mengenai Deutschland (127), Österreich (4), die Schweiz (3), Liechtenstein (0), Deutschland und andere LĂ€nder (10), Deutschland und Österreich (2), Deutschland und die Schweiz (0), DACH LĂ€nder (5), DACHL LĂ€nder (2) und andere LĂ€nder (4) dan berdasarkan hasil analisis, muatan Landeskunde pada buku Netzwerk B1 mengacu pada prinsip DACH Landeskunde. Berdasarkan hasil penelitian dapat disimpulkan bahwa buku Netzwerk B1 mengandung materi Landeskunde yang beragam dan berfokus pada informasi mengenai negara-negara DACH

    Musealizing the European Union and Its History: Institutions, Actors and Networks

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    The two chapters employ the concepts of MLG and networks to capture the character of the politics and policy-making of cultural policy in the EU with a particular focus on more recent attempts at the Europeanisation of (history) museums through (inter alia) changing their content and narratives. The concepts are, however, employed as heuristic tools only in these draft chapters for a book written for a cross-disciplinary audience and a larger market including museum practitioners. The research is based on wide-ranging document analysis, visits to and the analysis of some 90 museums and temporary exhibitions across Europe and some 60 interviews with politicians and officials involved in cultural policy making in state institutions at European and national levels as as well as societal actors including NGOs, historians and museum directors and curators. The core arguments in these two draft chapters and this part of the forthcoming book are as follows: 1. Due to the EU‟s still very limited formal competences in cultural policy and the crucial importance of this policy field for national and regional polities and identities, politics and policy-making in the field of culture is very highly fragmented. As a result, the limited existing works by sociologists like Chris Shore and political scientists like Tobais Theiler and Annabelle Littoz-Monnet (for references see the bibliography at the end of the draft chapters), which focus exclusively on “Brussels”, fail to capture the complexity of this field. 2. My draft chapters and our book aim to overcome these limits with a two-fold strategy: first, I broaden the perspective to discuss a multitude of state actors in the specific field of musealization of the European Union and European integration to include national and especially regional actors. The research shows that regional actors in cultural fragmented and constitutionally decentralized or federal member-states buy 2 into the Europeanization agenda because it strengthens regional narratives and identities. Even in member-states like France with constitutionally comparatively weak regions, but quite strong regional identities in some parts, some regions strongly support the European embedding of their museal representation strategies to enhance the legitimacy of their powers and to strengthen regional identity. 3. Secondly, I argue that it is crucially necessary to go beyond the study of state actors in the museum field (and cultural heritage more generally). In the second chapter I discuss the role of professional groups (esp. historians and museum practitioners) in the Europeanization processes we observe, their partly formalized but largely informal networking activities and the particular role of individual cultural entrepreneurs. This broadly transnational sociological perspective demonstrates that attempts to transnationalize and Europeanize museal narratives are to a large degree driven from below and not entirely dependent on EU initiative or funding, although they draw upon it wherever possible. 4. This research challenges in particular the strongly normative idea in Shore (2000) and similar works that the EU approach to cultural policy is hierarchical and instrumental and that this is outdated and bad. Instead, cultural politics and policy-making is best understood as a highly disorganized and chaotic field with multiple state and non-state actors with very different motivations and objectives. Even at EU level, the politics and policy-making of cultural integration is less geared towards policy-making than what might be called project-making, i.e. inserting particular agendas and ideas into funding priorities and funding streams and obtaining such funding. 5. Moreover, the research also demonstrates that rational choice explanations are of limited value for assessing the motivations of the multiple actors in this field, and in the particular area of Europeanization of museums and historical narratives. It becomes clear that many societal actors in particular are not just driven by gaining access to funding. In fact, such funding is often insignificant, esp. in the Culture 2007- 13 programme as opposed to Interreg funding, for example, its administration is excessively bureaucratic and its function is at best that of providing seed funding to facilitate the establishment of more long-term cross-national forms of cooperation among relevant actors like museums. Rather, many of the non-state actors are mainly driven by their ideational beliefs. They include (inter alia) a strong belief that national narratives, which have derived from nineteenth-century nationalism, are outmoded; that museums have to transnationalize their working methods and content; that this often means Europeanizing their content and narratives in the first instance, esp. in member-states without a colonial tradition or non-European inward-migration; that in representations of contemporary history this might mean strengthening references to the EU, but less as an institutional space of politics and policy-making and more as a economic and social space of ever closer communication and interaction; and that such a transformation of museums and their content and narratives can also act as a barrier against nationalist populist movements and political parties which have recently had electoral success in member-states like Sweden, Denmark and the Netherlands. 6. At the most general level, the draft chapters and the book as a whole argue strongly for a perspective on culture and “Europe”, the EU and European integration which is much less Brussels-centred and much less state-centric in its treatment of “Brussels”. At the most general level, the chapters and the book also advocate a strongly transdisciplinary cooperation across the social sciences and humanities which helps to overcome the excessive focus of the limited political science research in this field on state institutions and policy-making and of sociological research on “Brussels” and EU-level elites neglecting the transnational and transnational elites

    About:Kate – Media Literacy and Crossmedia Seriality

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    Zeitgenössische Fernsehserien mit ihren text-, kontext- und medienĂŒbergreifenden Erweiterungen bringen dynamisch vernetzte materiell-semiotische Erfahrungswelten hervor. Ihre konfliktreich artikulierte Eingebundenheit in alltĂ€gliche Lern- und Transformationsprozesse wird im Folgenden mit dem Blick auf performative, partizipative und interaktive Dimensionen populĂ€rer Medienkulturen diskutiert. Im Fokus stehen dabei Schnittstellen des intermediĂ€ren und soziokulturellen Austauschs, die transitiven Dynamiken einer sich zunehmend global entfaltenden Serienkultur und die Spuren ihrer Transformation im Gebrauch. Diese werden am Beispiel der im Jahr 2013 im Auftrag des deutsch-französischen Senders Arte produzierten transmedialen Serie About:Kate veranschaulicht.Contemporary television series and their transtextual, -contextual and -media expansions produce dynamically networked material-semiotic environments of cultural experience. In what follows, their variously articulated involvement in everyday practice and learning will be discussed in terms of performativity, participation and interactivity. The focus is put on exploring series as transitive products and practices of today’s popular media culture, on traces of their increasingly global medial and socio-cultural circulation and transformation in use. In developing this position we analyze the pedagogical potential of the transmedia series About:Kate commissioned by the Franco-German TV-Network Arte in 2013

    Netzwerk im ökologischen GemĂŒsebau

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    Im Jahr 2004 wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau das Projekt "Netzwerk im ökologischen GemĂŒsebau" initiiert. Ziel war es, die Kommunikation zwischen Versuchswesen, Wissenschaft und Beratung im ökologischen GemĂŒsebau zu verbessern und dadurch der Praxis uneingeschrĂ€nkten Zugang zu Versuchsergebnissen zu ermöglichen. Das Projekt 06OE344 stellte die zweite Phase dieses Vernetzungsprojektes dar. Es wurde initiiert, um einige in der ersten Projektphase eingefĂŒhrte und in der Nutzung noch nicht selbstverstĂ€ndliche Instrumente besser zu etablieren. Nach der zweijĂ€hrigen Laufzeit konnten alle in den beiden Projektphasen verbesserten oder neu geschaffenen Instrumente in die HĂ€nde der Akteure aus Forschung und Beratung zurĂŒckgelegt werden. Die Gesamtkoordination der anfallenden Arbeiten wird von der Landwirtschaftskammer NRW ĂŒbernommen. Ergebnisse Im Teilprojekt 'Vernetzung' wurde das 2004 eingefĂŒhrte Instrument bundesweiter Focusgruppen, mit dessen Hilfe eine gezielte und flexible Zusammenarbeit von Forschern und Beratern möglich ist, nochmals ĂŒberarbeitet und besser etabliert. Außerdem wurde auf der OLAT-Homepage der Lehr- und Versuchsanstalt fĂŒr Gartenbau in Heidelberg ein Internet-Tool geschaffen, das den Versuchsanstellern eine moderne Kommunikationsplattform mit Möglichkeiten fĂŒr zentrale Datenablage, archivierbare Telefon- und Videokonferenzen sowie Online-Dokumentbearbeitung bietet. Auch auf internationaler Ebene konnte das Projekt zu einer Vernetzung entscheidend beitragen. Im Teilprojekt 'Workshops' konnten – z. T. auch mit Teilnehmern aus Praxis und Beratung – drei Workshops zur Vernetzung und zum Informationsaustausch durchgefĂŒhrt werden. Im Anschluss an den letzten Workshop fand im Oktober 2009 der '1. International Workshop Research on Organic Vegetable Production' statt. Im Teilprojekt 'Informationsaufbereitung' wurden – wie seit 2005 ĂŒblich – alle Versuchsberichte in die öffentlich zugĂ€ngliche Mediendatenbank der ökologischen Gartenbauberater eingestellt. Weiterhin hatten die Versuchsansteller die Möglichkeit, ihre Versuchsergebnisse von einer Fachkraft fĂŒr die Veröffentlichung in einschlĂ€gigen Zeitschriften aufbereiten zu lassen. Weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Homepage www.oekogemuesebau.net
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