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    Fukushima und die Folgen: Medienberichterstattung, Ă–ffentliche Meinung, Politische Konsequenzen

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    Fukushima und die Folgen: Medienberichterstattung, Öffentliche Meinung, Politische Konsequenzen Jens Wolling y Dorothee Arlt (eds.) Ilmenau: Universitätsverlag Ilmenau, 2014 367 página

    Wissenschaft für jedermann?:Eindrücke und Meinungen zur Medienberichterstattung über Gentechnik von der "Science Street" in Köln

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    Während des Jahres der Lebenswissenschaften 2001 fanden in verschiedenen Städten in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen statt, die die Vielfalt biowissenschaftlicher Teildisziplinen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen sollten. Wir haben während der Veranstaltung „Lebenslinien – Natur in Bewegung“, die im November 2001 in Köln stattfand, die Besucher zu den Motiven ihres Besuches, nach ihren persönlichen Einstellungen zur Gentechnik und zur Berichterstattung der Medien über Fortschritte der Gentechnik befragt. Die Antworten geben nicht nur ein Meinungsbild zur Vermittlung von biologischemWissen in den Medien wieder, sondern erlauben auch Rückschlüsse auf den Erfolg – und somit den Sinn und Zweck – derartiger Großveranstaltungen

    Der mediale Attraktivitätsbonus: Wie die physische Attraktivität von Wahlkreiskandidaten die Medienberichterstattung in Wahlkämpfen beeinflusst

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    Zusammenfassung: Der Beitrag untersucht die Berichterstattung sechs regionaler Tageszeitungen über 25 Wahlkreiskandidaten in den letzten sechs Wochen vor der Bundestagswahl 2005 mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse. In einer vorgeschalteten Studie wurde die physische Attraktivität der 25 Kandidaten ermittelt. Die Analysen zeigen, dass die Zeitungen über attraktive Wahlkreiskandidaten deutlich häufiger und deutlich positiver berichtet haben als über unattraktive. Dies gilt auch dann, wenn man andere für die Berichterstattung relevante Kandidatenmerkmale (Parteizugehörigkeit, Rolle als Amtsinhaber oder Herausforderer usw.) kontrolliert. Die Befunde deuten darauf hin, dass Journalisten denselben Attraktivitätsstereotypen unterliegen wie andere Menschen. Dies hat jedoch vermutlich weitreichende Folgen, weil politische Kandidaten ihre Wahlchancen durch häufige und positive Berichterstattung erheblich verbessern. Die Ursachen und Konsequenzen der Befunde werden diskutier

    Der Öko-Geflügelmarkt in Deutschland - zählt für Verbraucher nur der Preis?

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    Öko-Geflügel hat das Potenzial, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach ökologisch und tierfreundlich erzeugtem Fleisch zu befriedigen. Der Marktanteil von Öko-Geflügel ist jedoch nach wie vor gering. Basierend auf Primärdaten von 644 Verbrauchern haben wir die Verbraucher entsprechend ihres Kaufs von Geflügelprodukten in drei Segmente eingeteilt: diejenigen, die nur Öko-Geflügelprodukte kaufen, diejenigen, die nur konventionelle und diejenigen, die konventionelle sowie Öko-Geflügelprodukte kaufen. Wir haben Unterschiede zwischen den Segmenten und Determinanten für den Kauf von Öko-Geflügelprodukten mit Hilfe von deskriptiven Statistiken, explorativer Faktorenanalyse und einem multinomialen Logit-Modell analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Einstellungen von Konsumenten sowie Determinanten von Kaufentscheidungen zwischen den Verbrauchersegmenten sehr unterschiedlich sind und Aspekte wie Preissensibilität und Bedeutung von artgerechter Tierhaltung die Kaufentscheidung unterschiedlich stark beeinflussen

    Orientierungsleistungen von Medien in einer pluralistischen Welt: Mediale Repräsentation von Parteien in Deutschland, Österreich und der Schweiz

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    In vielen westlichen Ländern hat sich die Parteienlandschaft in den letzten Jahren pluralisiert und polarisiert. Die daraus resultierende zunehmende Vielfalt politischer Positionen stellt Medien, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Bürger:innen Orientierung zu geben, vor die Herausforderung, diese vielfältiger werdenden Positionen adäquat wiederzugeben. Der Beitrag untersucht am Beispiel von Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie sich einerseits Parteien in den Parlamenten selbst darstellen und wie ihre Positionen in den nationalen Medien wiedergegeben werden. Die Positionen der Parteien werden über Value-Frames erfasst, die drei zentrale Grundkonflikte (Cleavages) westlicher Gesellschaften widerspiegeln. Es zeigt sich, dass die Parteien unterschiedliche Kombinationen von Positionen zu diesen Grundkonflikten vertreten. Insbesondere der globalisierungs-bezogene Grundkonflikt ist deutlich polarisiert, zwischen rechtspopu-listischen Parteien auf der einen Seite, konservativen Parteien im gemässigten Bereich und den linken bzw. linksliberalen Parteien am anderen Pol des Konflikts. Medien geben die Positionierungen der Parteien überwiegend ähnlich zu deren Selbstdarstellungen im Parlament wieder. Die rechtspopulistischen Parteien werden in den Medien jedoch polarisierter dargestellt, als die Parteien sich selbst positionieren. Somit erfüllen die Medien ihre Orientierungsfunktion nicht im gesamten Parteienspektrum gleich. Many Western countries have seen a pluralization and polarization of the political landscape in recent years. The resulting increase in diversity of political positions poses challenges to media that aim at providing citizens with orientation. Using Germany, Austria, and Switzerland as examples, the article analyzes how parties present themselves in the respective national parliament and how domestic media relay these utterances. The parties’ positions are examined via value frames that reflect three central cleavages of Western societies. The results show that parties express different combinations of posi-tions on these cleavages. Especially the cleavage related to globali-zation is clearly polarized, with right-wing populist parties at one end, conservative parties in a moderate place, and left-liberal parties at the other pole of the cleavage. Media reflect the parties’ positions mostly similarly to their own utterances in parliament. However, the right-wing populist parties are depicted in an even more polarized way compared to how they position themselves. The media thus fulfill their orientation function to different degrees across the party spectrum

    "In diesem Spiel gewinnt immer der Entschlossenste." : Bilder des Terrors im Hollywood-Kino

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    Die Bilder der Terroranschläge des 11. September in den Medien erinnerten viele Menschen an Katastrophenfilme aus Hollywood. Michael Staiger geht davon aus, dass die Bildsprache solcher Filme auch unsere Wahrnehmungsweise des realen Terrors beeinflusst. Er stellt eine zunehmende Verflechtung der Ästhetik des Hollywood-Kinos mit der Medienberichterstattung realer Ereignisse fest. "Die Inszenierung von Fernsehnachrichten verweist inzwischen ebenso auf fiktionale Bildwelten, wie sich die Spielfilmästhetik seit Jahren der Machart von Fernsehbildern bedient." Am Beispiel des Thrillers "Ausnahmezustand" (1998) analysiert Michael Staiger die Inszenierung des Terrors in Hollywood-Filmen und zeigt damit eine medienpädagogische Umsetzungsmöglichkeit des Themas auf

    Medienberichterstattung im Behindertensport

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    Die Magisterarbeit ‚Medienberichterstattung im Behindertensport - Ein Vergleich von österreichischen und deutschen Medien zur Zeit der Paralympics in Peking 2008’, erarbeitet im Zuge einer qualitativen Inhaltsanalyse die Behindertensportberichterstattung in deutschen und österreichischen Medien. Analysiert werden die XIII Paralympischen Spiele, welche in Peking vom 6. bis 17. September ausgetragen wurden. Die Analyse konzentrierte sich auf Beiträge ausgewählter österreichischer und deutscher Printmedien und auf das öffentlich rechtliche Fernsehen der beiden Länder. Mittels eines Vergleiches zwischen Österreich und Deutschland wird folgende Fragestellung beantwortet: “In welcher Weise unterscheidet sich die Behindertensportberichterstattung in Deutschland und Österreich am Beispiel der Paralympics in Peking 2008?“ Um die eben erwähnte Fragestellung bestmöglich beantworten zu können, wurde, wie schon angesprochen, die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse angewandt. Anhand der vorab bearbeiteten Literatur wurden quantitative und qualitative Kategorien aufgestellt, die der weiteren Aufschlüsselung der Fragestellung dienten. Aufgrund dieser Unterteilung wurde versucht, ein aufschlussreiches und differenziertes Ergebnis zu erlangen. Die Magisterarbeit wird unterteilt in einen theoretischen Teil, in dem die Literatur bearbeitet wird, und einen empirischen Teil, in welchem die ausgewählten Medien analysiert wurden. Einführend beginnt die Arbeit mit einer Begriffsdefinition des Begriffes ‚Behinderung’ und stellt verschiedene Ansätze gegenüber. Weiters folgt ein Überblick über die Geschichte, Struktur und Definition des Behindertensports. Im Kapitel vier wird die Geschichte, Organisation und Struktur der Paralympics erläutert und außerdem Abgrenzungen zu ähnlichen Veranstaltungen vorgenommen. Zudem beschäftigt sich Kapitel fünf mit den Daten und Fakten der Paralympics 2008 und Kapitel sieben behandelt die Sportberichterstattung in Tageszeitungen, Fernsehen und Behindertensport. Der zweite und empirische Teil der Magisterarbeit legt die Ergebnisse der Analyse dar. Beginnend mit den einzeln aufgearbeiteten Tageszeitungen wurde weiters ein Vergleich zwischen deutschen und österreichischen Tageszeitungen angestellt, und abschließend folgte eine Gegenüberstellung des österreichischen und deutschen öffentlich rechtlichen Fernsehens. Abschließend ist festzustellen, dass vor allem ein großer Unterschied im Umfang der Fernsehberichterstattung zu Gunsten der deutschen Medien besteht. Die Printberichterstattung beider Länder überschneidet sich weitgehend, es lassen sich eher Differenzen zwischen den einzelnen Tageszeitungen erkennen als zwischen Österreich und Deutschland
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