11 research outputs found

    Wie kann man eine Kunstbibliothek transdisziplinär und partizipatorisch denken? : untersucht am Projekt Werkbank/ Bibliozine der Kunstbibliothek Sitterwerk St. Gallen (CH)

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    Wie nimmt eine Kunstbibliothek durch eine partizipatorische und transdisziplinäre Arbeitsweise ihre Nutzer*innen wahr? Wie können Nutzer*innen durch eine progressive digitale Infrastruktur aktiv an der Nutzung der Bibliothek teilhaben? Diese zentralen Fragen bilden den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Zunächst wird anhand einer künstlerischen Arbeit von Clegg & Guttmann, sowie der kulturwissenschaftlichen Bibliothek von Aby Warburg das Verständnis der zugrundeliegenden Begriffe von Partizipation und Transdisziplinarität im Kontext von Kunst und Kunsttheorie skizziert. In der Schweizer Kunstbibliothek Sitterwerk bildet die dynamische Ordnung die Grundlage für eine partizipatorisch-transdisziplinäre Arbeitsweise und einer damit einhergehenden digitalen Infrastruktur in einem progressiv offenen Format. Die Werkbank/ Bibliozine steht als Arbeitswerkzeug für Nutzer*innen zur Verfügung, um Informationen und daraus gewonnenes Wissen aufzubereiten und für andere sowohl digital als auch analog – durch das Ausdrucken in Form eines Bibliozines – nutzbar zu machen. Die Analyse der Werkbank/ Bibliozine wird zeigen, dass durch die offene Einstellung der Kunstbibliothek Sitterwerk Nutzer*innen innerhalb dieser teilhabend aktiv sein können.How are users perceived by an art library working with a participatory and transdisciplinary approach? How can its users actively participate through a progressive digital infrastructure provided by the library? These central questions form the subject of this work. Initially, an understanding of the concepts of participation and transdisciplinarity in the context of art and art theory is outlined, using an artistic work by Clegg & Guttmann and the Cultural Studies Library of Aby Warburg. In the Swiss Art Library Sitterwerk, the dynamic order forms the basis for a participatory-transdisciplinary approach and an associated progressively open formatted digital infrastructure. The Werkbank/ Bibliozine – provided by the Sitterwerk – is a working tool for users. With this tool gained information and knowledge are made usable for other users digitally and analogously – by printing them as a bibliozine. The analysis of the Werkbank/ Bibliozine will show that users are – and can be – actively involved within art libraries

    Forschungsdesign 4.0: Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive

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    „Digitalisierung“ ist ein gleichermaßen vager wie entscheidender Begriff, um die andauernden Veränderungen des Forschungsprozesses zu fassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ISGV nutzten ihn im Frühjahr 2018 als Ausgangspunkt, um eine interdisziplinäre Konferenz durchzuführen. Am Beispiel vielfältiger Projekte und konkreter Problemlagen wurden der Stand der Forschungsarbeit im digitalen Zeitalter bilanziert und zukünftige Herausforderungen und Herangehensweisen diskutiert. Die vorliegende Publikation vereint die Beiträge der Veranstaltung und spannt einen Bogen von der Datengenerierung und Dokumentation über die Analyse und Vermittlung bis hin zur digitalen Präsentation der Ergebnisse

    E-Learning in Hochschule und Weiterbildung: Einsatzchancen und Erfahrungen

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    E-learning is the subject of numerous debates. The contributions to this book are meant to intensify and broaden these discussion. The authors place their focus on higher and further education as important sectors for the application of e-learning with the aim to link up both areas. Here information technology, pedagogy and Business and Human Resource Education are analysed. The authors' contributions show how educational aspects and questions of organisation and information technology can be interlinked and use this connection to derive new areas of application for e-learning concepts. The Editors Dieter Nittel is a professor at the Institute of Social Pedagogy and Adult Education. Roland Holten is Head of the Chair of ISE(Information Systems Engineering) at the Goethe University Frankfurt a. M.E-Learning ist das Thema zahlreicher Debatten. Die Beiträge in diesem Buch zielen darauf ab, die Diskussion zu intensivieren und zu vertiefen. Dabei fokussieren die Autoren die Bereiche Hochschule und Weiterbildung als wichtige Einsatzgebiete von E-Learning, mit dem Ziel einer Verbindung beider Bereiche. Dies geschieht aus Sicht der Wirtschaftsinformatik, der Erziehungswissenschaft und der Wirtschaftspädagogik. Die Autoren zeigen in ihren Beiträgen, wie pädagogische Gesichtspunkte mit Fragen der Organisation und der Informationstechnik verknüpft werden können und leiten daraus Einsatzchancen für E-Learning-Konzepte ab

    Das Internet der Dinge fĂĽr Bildung nutzbar machen

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    Barcamps & Co.: Peer to Peer-Methoden fĂĽr Fortbildungen

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    Die traditionellen Formate von Weiterbildung sind zu langsam und zu unflexibel, um angemessen auf die rasanten und unvorhersehbaren Veränderungen der heutigen Arbeits- und Bildungswelt zu reagieren. Die heutige Praxis braucht passende Formate, in denen Praktiker*innen miteinander und voneinander lernen und Expert*innen der Praxis ihre Erfahrungen untereinander teilen. Dieses Buch gibt konkrete Anleitungen und Tipps für Selbstlernende und diejenigen, die sie dabei unterstützen. Ausgangspunkt ist das Format Barcamp, dessen Vorbereitung und Durchführung Schritt für Schritt beschrieben wird. Im zweiten Teil des Buchs werden 10 weitere Formate für die Selbstfortbildung in kompakten Steckbriefen vorgestellt. Zahlreiche Tipps und Tricks, Materialien und Details, Vorlagen und Checklisten unterstützen bei der konkreten Umsetzung

    Barcamps & Co. Peer-to-Peer-Methoden fĂĽr Fortbildungen

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    Die traditionellen Formate von Weiterbildung sind zu langsam und zu unflexibel, um angemessen auf die rasanten und unvorhersehbaren Veränderungen der heutigen Arbeits- und Bildungswelt zu reagieren. Die heutige Praxis braucht passende Formate, in denen Praktiker*innen miteinander und voneinander lernen und Expert*innen der Praxis ihre Erfahrungen untereinander teilen. Dieses Buch gibt konkrete Anleitungen und Tipps für Selbstlernende und diejenigen, die sie dabei unterstützen. Ausgangspunkt ist das Format Barcamp, dessen Vorbereitung und Durchführung Schritt für Schritt beschrieben wird. Im zweiten Teil des Buchs werden 10 weitere Formate für die Selbstfortbildung in kompakten Steckbriefen vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch über ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfügbar

    e-Learning as an extension of an individualized trained strategy at a vocational school for information technology

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    Im Bereich der Berufsschulen, wo die Zielgruppe im Berufsbereich der Informationstechnologie in Bezug auf Alter und Vorwissen als heterogen einzustufen ist, ergeben sich daraus resultierend im Unterricht immer wieder neue Herausforderungen. Es gibt Lernende, die ein sehr langsames Lern- und Arbeitstempo haben und es gibt Lernende, die sehr schnell in der Bearbeitung von Lernaufgaben sind. Die vorliegende Arbeit will diese Herausforderungen im Umfeld der Lehrberufe IT-Technik und IT-Informatik aufgreifen und zur Verbesserung des Lehrens und Lernens an Berufsschulen beitragen. Damit verbunden werden (kostenlos zugängliche) elektronische Lernmodule konzipiert, die selbstgesteuerte Lernprozesse bei Lernenden ermöglichen sollen. Lehrende verändern ihre Rolle vom Wissensvermittler zum Betreuer, der Lernprozesse begleitet, die Lernenden unterstützt, bei Fragen und Unklarheiten weiterhilft, Lernmodule produziert bzw. evaluiert und den Lernenden eine Rückmeldung zu ihren Lernergebnissen gibt. Selbstgesteuertes Lernen im Einsatzbereich der berufsbildenden Schulen zu fördern wird schon seit Jahrzehnten von der Bildungspolitik gefordert, in der Praxis ist aber vorwiegend noch der Frontalunterricht die primäre Unterrichtsmethode, die in Schulen eingesetzt wird. Abhängig von der Zielgruppe der Lehrberufe der Informationstechnologien und der damit verbundenen EDV-Ausstattung im Unterricht erscheint es für diese Zielgruppe sinnvoll, die Potenziale von e Learning aufzugreifen und durch eine entsprechende mediendidaktische Konzeption selbstgesteuertes Lernen im Unterricht zu ermöglichen. Der erste Abschnitt dieser Arbeit befasst sich mit den Potenzialen von e-Learning. Im zweiten Abschnitt wurde auf die theoretischen Modelle des selbstgesteuerten Lernens eingegangen und bereits vorhandene empirische Belege – speziell für den Einsatzbereich der berufsbildenden Schulen – zum selbstgesteuerten Lernen bzw. zum e-Learning aufgearbeitet. Daraus resultierend wurden kritische Erfolgsfaktoren für die didaktische Konzeption aufgestellt bzw. auch auf die Besonderheiten der Lernumgebung eingegangen, die dann im Rahmen der mediendidaktischen Konzeption der Lernmodule berücksichtigt werden. Diese Lernmodule, der damit verbundene Zeit- und Contentfahrplan, das individuelle Lernstrategietraining für die Lernenden und die Hilfestellung, Unterstützung bzw. die Rückmeldung zu den Lernergebnissen vom Lehrenden waren die Ausgangsbasis, dass selbstgesteuertes Lernen während des Unterrichts überhaupt stattfinden kann. Die Lernmodule wurden als Fallstudien in der empirischen Untersuchung berücksichtigt und dann wurden die Ergebnisse diskutiert. Abschließend wurden daraus Implikationen für die pädagogische Handlungspraxis abgeleitet und praktische Konsequenzen für den Einsatzbereich in berufsbildenden Schulen diskutiert

    Professionelles Schreiben in mehreren Sprachen

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    Wie schreiben professionelle Schreiber*innen? Wie passen sie ihre Strategien, Routinen und sprachlichen Ressourcen situativ an? In 17 Fallstudien wird Mustern und Zusammenhängen in Schreibprozessverläufen mehrsprachiger Schreiber*innen nachgegangen: 13 Studierende und 4 Wissenschaftler*innen haben Schreibsessions im Real life writing mit Screen-Capturing-Software aufgezeichnet und in Interviews über ihre Sprach(en)- und Schreibbiographien Auskunft gegeben. Auf der Cross-Case-Analyse dieser 17 Fallstudien basiert das PROSIMS-Schreibprozessmodell, das die spezifischen Einflussfaktoren und dynamischen Wechselbeziehungen in Schreibsituationen konzipiert und visualisiert. Es wird durch eine umfassende interdisziplinäre Diskussion einschlägiger Fachdiskurslinien kontextualisiert

    Ăśben

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    PublishedDem Üben im Deutschunterricht und im Kontext der Lehrer*innenbildung hat die Deutschdidaktik bislang eher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. So gibt es beispielsweise erst vereinzelte Auseinandersetzungen darüber, wie das Üben aus einer deutschdidaktischen Perspektive zu modellieren und im sprachlichen und literarischen Lernen zu verorten ist. Aber auch Befunde zu den Praktiken des Übens im Deutschunterricht und in der Lehrer*innenbildung liegen erst wenige vor. Der Band greift diese Desiderate auf und geht ihnen in den einzelnen Beiträgen aus theoretischen wie empirischen Perspektiven nach
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