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    Organisatorische und technische Aspekte beim Einsatz von Workflowmanagementsystemen:Proceedings zum Workshop vom 10. April 1997

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    Während zur Funktionalität und Architektur von Workflowmanagementsystemen bereits diverse, mittlerweile auch umfangreiche Publikationen vorliegen, thematisiert der Münsteraner Workflow-Workshop primär Erfahrungen beim Einsatz dieser Systeme. Dabei sollen zum einen bewußt ‘weichere Faktoren’ - wie z. B. die Integration der Mitarbeiter in den Prozeß der Workflow-Einführung - diskutiert werden. Zum anderen sollen auch bestehende Workflowmanagementkonzepte und -systeme kritisch reflektiert werden

    The reliability of electronic registration systems using the example of the ARCUSdigma II

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    Im Rahmen der digitalen Achsiographie werden Relativbewegungen des Unterkiefers mit dem paraokklusal befestigten Senderbogen und dem am Kopf fixierten Empfängerbogen ermittelt. Die Fixierung des Senderbogens kann nach zahntechnischer Individualisierung des paraokklusalen Löffels (indirekte Technik) oder durch intraorale Befestigung mit Registriermaterial durchgeführt werden (direkte Technik). In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss der beiden Anlegetechniken auf die Reliabilität der Messungen vergleichend analysiert. Bennett-Winkel (BA) und Kondylenbahnneigungswinkel (HCI) wurden bei den Probanden nach direktem und nach indirektem Anlegen des Senderbogens in drei wiederholten Messungen je Anlegetechnik mit dem Arcus Digma II aufgezeichnet. Die Reliabilität der Messungen wurde mit Hilfe des Pearson Korrelationskoeffizienten und mit der Bland-Altman Analyse ermittelt. Beide Anlegetechniken ermöglichten in dieser Studie die Erfassung reproduzierbarer Daten. Das direkte Verfahren war klinisch deutlich anwenderfreundlicher, weil die Achsiographie ohne Laboraufwand und ohne Verlust an Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit durchgeführt werden konnte.In digital axiography relative motions of the mandible are recorded with a paraocclusal mounted writing bow and a facebow attached to the head. The attachment of the writing bow is either carried out by individualized preparation of the paraocclusal tray in dental laboratory (indirect method) or it is carried out by intraoral attachment using bite registration material (direct method). In the present study a comparative analysis of the impact of the paraocclusal mounting method on the reliability of measurements was conducted. Bennett angle (BA) and Condylar path angle (HCI) was recorded in all subjects by using the Arcus Digma II system with both direct and indirect mounting methods during three repeated measures each. By applying the Pearson correlations coefficient and by performing a Bland-Altman analysis the reliability was determined. The results of the present study showed that both attachment methods allow the acquisition of reliable data. Nevertheless, in clinical practice the direct method was easier to use because it provides similar measurement accuracy and reliability without the need of dental laboratory work.2021-06-2

    Konzeption und Implementierung eines Applikationsservers für linguistische Anwendungen

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    Das Projekt 'Deutscher Wortschatz' wurde Anfang der 90er Jahre am Institut für Informatik der Universität Leipzig begonnen und stellt mittlerweile eine der umfangreichsten korpuslinguistischen Datensammlungen zur deutschen Sprache dar. Der zunehmende Umfang der Sammlung und die wachsende Akzeptanz durch verschiedene Anwender aus Forschung und Wirtschaft zeigen deutlich die Grenzen der gegenwärtig verwendeten Architektur im Hinblick auf Skalierbarkeit, Performanz und Verfügbarkeit auf. Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Implementierung eines linguistischen Applikationsservers, der als Plattform für korpuslinguistische Anwendungen eingesetzt werden kann und insbesondere auf die Bedürfnisse des Projektes ``Deutscher Wortschatz'' ausgerichtet ist. Dabei handelt es sich um eine auf mehrere Rechner verteilbare, plattformneutrale Anwendung, die skalierbar ist, eine hohe Verfügbarkeit aufweist und die transparente Integration neuer Anwendungen ermöglicht. Dabei stehen die Belange linguistischer Software im Vordergrund, obwohl der Einsatz des Systems auch in anderen Aufgabenbereichen denkbar ist. Der konzeptionelle Teil der Arbeit beschreibt zunächst die Besonderheiten und Eigenschaften, die linguistische Systeme, insbesondere solche, die mit großen Korpora arbeiten, besitzen und leitet daraus Forderungen ab, die eine Entwicklungsumgebung erfüllen muß, um diese Anwendungsklasse zu unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse und Begriffsdefinition der Klasse der Applikationsserver -- eine neue Softwaregattung die sich in einer eigenen Schicht zwischen System- und Anwendungssoftware ausgebildet hat. Im Hinblick auf den Einsatz in einem PC-Cluster fließen in die Konzeption eines linguistischen Applikationsservers auch Aspekte verteilter Systeme ein, die beim Entwurf des Systems berücksichtigt werden. Die Vorstellung der Implementierung des vorgeschlagenen Konzepts bildet den zweiten, umfangreicheren Teil der Arbeit und stellt dem Projekt 'Deutscher Wortschatz' ein neues Werkzeug zur Verfügung, das die Entwicklung verteilter, linguistischer Anwendungen erleichtert und die hohe Leistungsfähigkeit der Clusterarchitektur ausnutzt. Außerdem wird mit der Realisierung des vorgeschlagenen Konzepts dessen Praktikabilität nachgewiesen und damit gezeigt, wie in der Zukunft komplexe linguistische Softwaresysteme aufgebaut sein könnten

    Entwicklung einer inhaltsorientierten Vorgehensweise zur Handhabung von vohandenen oder zu implementierenden komplexen Software-Systemen in Unternehmen

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    Ziel ist es, ein kompakteres, flexibleres und einfacher zu handhabendes System zur Erfassung von Prozessen in Unternehmen sowie zur Implementierung dieser Prozesse auf die abbildenden IT-Systeme unter Einbeziehung aller involvierten Mitarbeiter zu schaffen. Im Ergebnis von Befragungen der Personengruppen mit verschiedenen Sichten auf bekannte IT-Systeme und deren Implementierungsprojekte zeigt sich insbesondere die Notwendigkeit nach gezielterer, kompakterer Hilfe und Dokumentation und nach sinnvollerer Kommunikation. Nach Betrachtung der angebotenen Hilfsmittel zur Dokumentation und Prozessgestaltung und der Aufstellung abgeleiteter Wertungskriterien werden drei Lösungsansätze entwickelt. Die erste Lösung sieht einen von der aktuellen Userposition zu erreichenden zentralen „Dolmetscher“ mit angeschlossenen Standard- und Individualdokumentationen und freier Frageformulierung vor. Der zweite Lösungsansatz beschreibt die Ablauforganisation, indem ein zentrales Objekt ausgewählt wird, das in Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen vernetzt wird. Die Beziehungen erhalten einfache Eigenschaften zur simulativen Erkennung von Konflikten und Chancen. Ein dritter Lösungsansatz geht von der Aufbauorganisation aus. Zum Nachvollziehen eines Vorgangs werden jeweils verschiedene Hierarchiestufen zur Erlangung der ebenenspezifischen Sicht geglättet. In der inhaltsorientierten Vorgangsvernetzung werden Unternehmenshierarchien in Form von Rollen, Ablauforganisationen in Form von Vorgängen, abweichende interne und externe Organisationsformen in Form von Sichten und mitarbeiterindividuelle Details in Form von Eigenschaften und deren Inhalten dargestellt und im zentralen Hilfesystem berücksichtigt. Gerade bei den recht häufigen Unternehmensumstrukturierungen bietet diese Lösung eine rasche Simulation von Strukturansätzen bis ins Detail und ermöglicht das frühzeitige Erkennen von zu beachtenden Problematiken und betriebswirtschaftlichen Vorteilen. Der Mitarbeiter kann selbständig Konsequenzen einer gewünschten arbeitsplatzbezogenen Änderung bewerten. Help-Desk-Mitarbeiter werden zeitlich entlastet und für neue Aufgaben frei

    Innovationsmanagement für Kooperationen

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    This publication deals with the management of cooperative innovation activities. The author identifies individual management tasks and designs concrete supporting instruments and methods. The system to be designed by management activities can be understood as an information system which provides the partners of innovation cooperation actionable information. The book is aimed at teachers and students of business administration with a focus on innovation and collaboration management. Practitioners receive a basic insight into the latest management concepts

    Formen des Ganzen (Volume 1)

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    Vielfältige (Be-)Deutungen und vielgestaltige, komplexe Formen. Das »Ganze« könnte kaum diverser sein - und damit von größter Aktualität. Die politischen Krisen der Gegenwart (Klimawandel, Migration, Pandemie) verlangen nach globalen und ganzheitlichen Lösungen, während Ganzheit aufgrund der Totalitarismuserfahrungen des 20. Jahrhunderts zugleich eine in Verruf geratene Kategorie ist. Dieser Spannung haben sich die Geisteswissenschaften seit einigen Jahren verstärkt zu stellen versucht. Galt das Ganze v. a. der Idealismuskritik lange als suspekt, geht die Verabschiedung überkommener Totalitätsmodelle derzeit oft mit der Erprobung neuer Vorstellungen von Ganzheit einher. Ausgehend von diesem Befund fragt der Band nach der inneren Organisation, den Ausdrucksweisen und den Formen, die das Ganze konzeptionell überhaupt erst generieren. Neben begriffsgeschichtlichen Überblicken etwa zu ‚System‘, ‚Organismus‘, ‚Aggregat‘ oder ‚Gestalt‘ werden dabei die historischen Konjunkturen einer genuinen Vielfalt des Ganzen in der philosophischen, ökologischen, literarischen und poetologischen Tradition untersucht. Mit Beiträgen von Eva Axer, Hannes Bajohr, Siarhei Biareishyk, Michael Cuntz, Astrid Deuber-Mankowsky, Patrick Eiden-Offe, Matthias Erdbeer, Marian Füssel, Eva Geulen, Hans Ulrich Gumbrecht, Claude Haas, Hanna Hamel, Sophie Hartisch, Anselm Haverkamp, Alexandra Heimes, Karin Kukkonen, Bruno Latour, Ingo Meyer, Inka Mülder-Bach, Ernst Müller, Barbara Picht, Andrea Polaschegg, Ross Shields, Diba Shokri, Carlos Spoerhase, Georg Toepfer, Daniel Weidner, Stefan Willer

    Designing Cross-Company Business Intelligence Networks

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    Business Intelligence (BI) ist der allgemein akzeptierte Begriff für Methoden, Konzepte und Werkzeuge zur Sammlung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung und Analyse von Daten für Management- und Geschäftsentscheidungen. Obwohl unternehmensübergreifende Kooperation in den vergangenen Jahrzehnten stets an Einfluss gewonnen hat, existieren nur wenige Forschungsergebnisse im Bereich unternehmensübergreifender BI. Die vorliegende Arbeit stellt eine Arbeitsdefinition des Begriffs Cross-Company BI (CCBI) vor und grenzt diesen von gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung ab. Auf Basis eines Referenzmodells, das existierende Arbeiten und Ansätze verwandter Forschungsbereiche berücksichtigt, werden umfangreiche Simulationen und Parametertests unternehmensübergreifender BI-Netzwerke durchgeführt. Es wird gezeigt, dass eine Peer-To-Peer-basierte Gestaltung der Netzwerke leistungsfähig und kompetitiv zu existierenden zentral-fokussierten Ansätzen ist. Zur Quantifizierung der Beobachtungen werden Messgrößen geprüft, die sich aus existierenden Konzepten zur Schemaüberführung multidimensionaler Daten sowie Überlegungen zur Daten- und Informationsqualität ableiten oder entwickeln lassen.Business Intelligence (BI) is a well-established term for methods, concepts and tools to retrieve, store, deliver and analyze data for management and business purposes. Although collaboration across company borders has substantially increased over the past decades, little research has been conducted specifically on Cross-Company BI (CCBI). In this thesis, a working definition and distinction from general collaborative decision making is proposed. Based on a reference model that takes existing research and related approaches of adjacent fields into account a peer-to-peer network design is created. With an extensive simulation and parameter testing it is shown that the design proves valuable and competitive to centralized approaches and that obtaining a critical mass of participants leads to improved usefulness of the network. To quantify the observations, appropriate quality measures rigorously derived from respected concepts on data and information quality and multidimensional data models are introduced and validated

    Intergeschlechtlichkeit im Spannungsfeld von (Wissens)Konstruktionen der Kategorisierung Geschlecht, Menschenrechten und politischer Bewegung

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    Zweigendernde Diskurse bilden die Basis für den gesellschaftlichen Umgang mit Intergeschlechtlichkeit auf den Ebenen der Medizin, des Rechts, der Politik und in großen Teilen der Wissenschaft. Inter* Personen und ihre Organisationen kritisieren seit langem die hieraus entstehenden Diskriminierungen und Pathologisierungen. Auch Gremien der Europäischen Union, wie der Ethikrat, mahnen Deutschland wiederholt für den rechtlichen und medizinischen Umgang mit inter* Personen ab. Die deutsche Bundesregierung kündigt in ihrem Koalitionsvertrag von 2018 ein Verbot von nicht konsensualen Operationen an intergeschlechtlichen Minderjährigen an. Sie hat zum Januar 2019 aufgrund eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts einen dritten optionalen Personenstand divers für intergeschlechtliche Personen eingeführt. Diese Arbeit untersucht die Diskrepanzen zwischen Denk- und Handlungsweisen, denen der hegemonialen Geschlechterdiskurs zugrundeliegt, auf der einen und Diskursen geschlechtlicher Vielfalt sowie den Einstellungen und Forderungen der Inter*Bewegungen auf der anderen Seite. Zudem werden die Wechselwirkungen der Diskursebenen Medizin, Recht, Politik und Wissenschaft herausgearbeitet. Hierzu werden Gesetze, Antidis-kriminierungsrichtlinien, medizinwissenschaftliche Theorien und Vorgehensweisen sowie Ansätze aus Psychologie, Bildungs- und Beratungsarbeit untersucht. (Post)identitäts- und bündnispolitische Strategien und Aspekte der Biopolitik werden im Kontext von Anpassung und Widerstand analysiert. Darüber hinaus wird die Verwobenheit struktureller Diskrimini-erungsformen einbezogen. Partizipative intersektionale Forschungsansätze werden im Zusammenhang mit Intergeschlechtlichkeit aufgezeigt. Die Arbeit hat das Ziel, herauszuarbeiten, welche Denk- und Handlungsoptionen Diskurse geschlechtlicher Vielfalt zukünftig bestärken können, und wie Forderungen von Inter*Be-wegungen sowie menschenrechtliche, antipathologisierende und antidiskriminierende Aspekte hierbei beachtet werden können.Discourses about gender binary form the basis for the social interaction with intersex on the levels of medicine, law, politics and in large parts of science. Inter*persons and their organizations have long criticized the resulting discrimination and pathologies. In addition, committees of the European Union, as the Ethics Council, remind Germany repeatedly for the legal and medical dealing with inter*persons. The German government announced in its coalition agreement of 2018 a ban on non-consensual operations on intersex minors. In January 2019, it introduced a third optional civil status divers for intersex persons on the basis of a decision of the Federal Constitutional Court. The present thesis investigates the discrepancies between modes of thinking and acting that underlie the hegemonic gender discourse, discourses of gender diversity, and the attitudes and demands of the inter*movements. In addition, the interactions of the disciplines of medicine, law, politics and science are worked out. For this purpose, laws, anti-discrimination guidelines, medical science theories and approaches as well as approaches from psychology, education and consulting work are examined. (Post) identity and alliance policies and aspects of biopolitics are analyzed in the context of adaptation and resistance. Furthermore, it includes the interweaving of structural forms of discrimination. Participatory intersectional research approaches are presented in the context of intersex. The aim of the paper is to work out which options for thought and action can encourage discourses of gender diversity in future, and how demands of inter*movements as well as human rights, antipathologizing and anti-discriminatory aspects can be considered
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