11,493 research outputs found

    Die gesellschaftliche Verteilung von Traurigkeit. Eine emotionssoziologische Analyse

    Get PDF
    Zusammenfassung: Die Soziologie interessiert sich für die soziale Verteilung und Determinanten von Traurigkeit als Teil der Gefühlskultur einer Gesellschaft. Sie eröffnet zugleich Potenziale für das Themenfeld der sozialen Ungleichheit von Emotionen. Auf der Grundlage einer Querschnittsanalyse von Daten des Schweizer Haushalt-Panels (SHP) werden Zusammenhänge zwischen der Häufigkeit der erlebten Traurigkeit und Merkmalen der sozialstrukturellen Position, des sozialen Kontextes sowie in Abhängigkeit von kritischen Lebensereignissen geprüft. Der Beitrag bestätigt Variationen von Traurigkeit entlang sozialer Merkmale wie Geschlecht, Einkommen, Alter, Nationalität und Sprachregio

    Soziale Netzwerke von Engagierten und Nicht-Engagierten

    Get PDF
    Not availableLa posibilidad que la espectroscopia infrarroja ofrece dentro del campo de la Química de los cementos, es esperanzadora. Aunque ha sido poco aplicada a la resolución de problemas en este ámbito (o quizás a causa de esto, precisamente), está capacitada para contribuir, hasta en forma espectacular, al desarrollo de esta especialidad. Existen problemas en los conglomerantes hidráulicos a los que difícilmente se podría abordar por otro tipo de técnicas (difracción de rayos X, A.T.D., microscopía tanto óptica como electrónica, R.M.N., etc.) y que el I.R. puede aclarar. En estos últimos años, el avance técnico en la construcción de espectroscopios hizo posible el estudio de la Química Inorgánica con la espectroscopia I.R. Antes de esos perfeccionamientos, la acotaban casi exclusivamente dentro del amplio recinto de la Química Orgánica. Concretando al cemento, piénsese hasta qué punto puede llegar esta técnica, si está capacitada para estudiar, no sólo los cuerpos cristalizados, sino los que están en estructura microcristalina e incluso en estado totalmente amorfo. O bien, el que esta técnica pueda decir en qué forma está ligada el agua a ías más diversas sustancias. O hacer análisis cinéticos del fraguado y endurecimiento de los cementos. Lo que se pretende con el presente trabajo es, en lo que se refiere al estudio de los cementos por I.R., crear un "clima" de interés, que no por restringido dejará de ser siempre valioso y positivo

    Digitale Selbstbestimmung

    Get PDF
    Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Gesellschaft und viele Lebensbereiche grundlegend. Beachtlichen Nutzungspotenzialen der sich stetig weiterentwickelnden Sammlung, Auswertung und Verwendung von personenbezogenen Daten steht die Gefahr gegenüber, dass die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Menschen eingeschränkt wird. Für Nutzer digitaler Medien wird es zunehmend schwieriger, selbstbestimmt zu handeln. Ein Konzept der „digitalen Selbstbestimmung“ sowie verwandte Begriffe wie etwa „digitale Autonomie“ werden daher in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion immer bedeutsamer. Es fehlt bisher jedoch ein ausgearbeitetes theoretisches Konzept, welches „digitale Selbstbestimmung“ als normativen Begriff klärt und empirische Bedingungen für die Möglichkeit digitaler Selbstbestimmung systematisiert. Ausgehend von der Leitfrage „Was ist ‚digitale Selbstbestimmung‘?“ wird in dieser Studie anhand einer explorativen Literaturrecherche und einer philosophischen Begriffsanalyse ein Konzept der digitalen Selbstbestimmung entwickelt. Dieses Konzept expliziert digitale Selbstbestimmung anhand der sieben Begriffskomponenten Kompetenz, Informiertheit, Werte, Wahlmöglichkeit, Freiwilligkeit, Willensbildung und Handlung. Darüber hinaus werden technische, soziokulturelle und personenbezogene Determinanten identifiziert, d.h. Bedingungen und Faktoren, welche empirisch mitbestimmen, inwieweit eine Person digital selbstbestimmt ist. Der empirische Teil der Studie stellt Erkenntnisse über die Einstellungen von deutschen Nutzerinnen und Nutzer hinsichtlich des Umgangs mit personenbezogenen Daten vor. Die repräsentative sozialwissenschaftliche Erhebung wurde mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt, der auf der Basis des theoretischen Konzeptes entwickelt wurde. Es wird deutlich, dass die Sicherheit persönlicher Daten im Internet angezweifelt wird, dass die Möglichkeiten, sich über gespeicherte persönliche Daten und ihre Weitergabe zu informieren, als unzureichend beurteilt werden, und dass Nutzer sich eine stärkere Einflussnahme auf die Speicherung und Verwendung persönlicher Daten wünschen. Ein mittel- bis langfristiges Ziel der Studie ist es, die wissenschaftliche Erforschung von digitaler Selbstbestimmung zu stimulieren und letztlich zur Förderung digitaler Selbstbestimmung beizutragen

    Informationelle Selbstbestimmung in sozialen Netzwerken: Mehrseitige Rechtsbeziehungen und arbeitsteilige Verantwortungsstrukturen als Herausforderung für das europäisierte Datenschutzrecht

    Get PDF
    Die Datenverarbeitung im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken stellt das europäisierte Datenschutzrecht vor erhebliche Herausforderungen. Globale Akteure und dezentralisierte Prozesse führen zu einer rechtlich schwer fassbaren Verantwortungsdiffusion. Die Autorin untersucht, wie effektiv das Datenschutzrecht die informationelle Selbstbestimmung von Nutzern sozialer Netzwerke, insbesondere Facebooks, absichert. Im Schwerpunkt der Betrachtung stehen dabei die Probleme der internationalen Anwendbarkeit des Datenschutzrechts, der Verantwortungsdiffusion in mehrseitigen Rechtsverhältnissen, des Rechts auf anonyme Nutzung sowie des Ausgleichs von Informations- und Machtgefällen in sozialen Netzwerken. Die Untersuchung erfolgt unter ausführlicher Berücksichtigung der europäischen Datenschutzgrundverordnung und der sich aus dieser ergebenden Änderungen der Rechtslage in Bezug auf die betrachteten Fragestellungen

    Die Wirkung von sozialen Netzwerken auf die Bildung des Selbstwertes von Jugendlichen am Beispiel von Facebook

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit hatte die Aufgabe, sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Rolle Online-Netzwerke bei der Bildung des Selbstwertes bei Jugendlichen spielen, ausgehend von der Annahme, dass Jugendliche sich sozialen Netzwerken anschließen, weil sie ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit geben, wodurch ihr Selbstwertgefühl steigt. Die soziale Akzeptanz wurde auch mit den Begriffen der Identität und der Beziehung in Verbindung gebracht. Es wurde danach gefragt, ob sich Jugendliche, die sich nicht akzeptiert fühlen, eher dazu neigen, eine „neue positivere“ Identität im Netz haben zu wollen und ob sie auch starke Beziehungen in Online-Netzwerken entwickeln. Alle Annahmen wurden aus der wissenschaftlichen Literatur abgeleitet, die sich mit mehreren Begriffen beschäftigt hat (Selbstwert, Psychologie der Jugend, Virtuelle Realität, Beziehung, Identität) Als Haupttheorien wurden „Uses and Gratifications Approach“ und „ Theorie der sozialen Identität“ ausgewählt. Alle Annahmen wurden mithilfe eines Fragebogens überprüft. Unter allen Hypothesen hat sich nur eine bestätigt. Es lässt sich eindeutig feststellen, dass der Selbstwert von Jugendlichen zum großen Teil davon abhängt, ob sie sich akzeptiert fühlen. Es wurden aber keine Beweise dafür gefunden, dass sich Jugendliche sozialen Netzwerken anschließen, weil sie ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit geben. Die weiteren Hypothesen haben sich auch nicht bestätigt

    The Mediatisation of professional action: On the necessity of professional competences in the context of digital media in social work

    Get PDF
    Digitale Medien durchdringen sowohl den Alltag von Adressat/innen als auch die Institutionen und Organisationen Sozialer Arbeit und in der Folge das professionelle Handeln von Fachkräften. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Teilhabe und somit im Kontext individueller Herausforderungen zu betrachten. Um weder den Anschluss an die Lebenswelten ihrer Adressat/innen zu verlieren, noch institutionelle Ausgrenzungsprozesse zu fördern, ist eine Professionalisierung der Sozialen Arbeit im Kontext von digital vernetzten Medien notwendig. Dies erfordert sowohl die Herausbildung von kritischer Medienkompetenz als auch von medienpädagogischen Handlungskompetenzen.Digital Media penetrates the living environment of target groups, institutions and organisations of social work alike. Consequently, it has an impact on professional action. These developments have to be observed in the context of social participation and individual challenges. To neither loose the connection to the living environment of their target groups nor to promote institutional exclusion processes, social work requires a further professionalisation in the media context. This requires both the development of critical media literacy and media education competencies

    Soziale Kontakte als weg aus der Erwerbslosigkeit

    Get PDF
    Zusammenfassung: Gerade Erwerbslose werden selten berücksichtigt, wenn es um die Untersuchung des Nutzens sozialer Kontakte für die Verbesserung der Arbeitsmarktposition geht. In diesem Artikel wird anhand der Längsschnittdaten des deutschen Niedrigeinkommens-Panels 1998-2002 gezeigt, dass sich Granovetters These der "Stärke schwacher Beziehungen” (1973) modifizieren und auf Erwerbslose mit niedrigem Einkommen übertragen lässt. Etwa ein Drittel der arbeitslosen Befragten findet einen neuen Job mithilfe sozialer Kontakte. Ereignisanalysen zeigen, dass der Ausstieg aus Erwerbslosigkeit in der Beobachtungszeit umso eher stattfindet, a) je mehr enge Kontakte ein Erwerbsloser besitzt und b) je breiter seine Beziehungen gestreut sind. Der signifikante positive Effekt der sozialen Netzwerke bleibt unter Kontrolle von wichtigen Prädiktoren für den Arbeitsmarkterfolg wie Dauer der Arbeitslosigkeit, Gesundheitszustand, Bildung, Geschlecht, Alter und Aktivitäten der öffentlichen Arbeitsvermittlung stabi
    corecore