29 research outputs found

    Authoring objektbasierter AV-Anwendungen

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    This thesis is focused on the authoring process of object-based AV applications according to the object and scene concept of MPEG-4. The object-based approach embraces the extended interactive opportunities of multimedia applications as well as the distribution opportunities of audiovisual media. Producing of object-based AV applications has profound effects on the whole digital media chain. The existence of efficient authoring tools and systems is an important requirement for the success of such applications. The goal of this work was the development of concepts and components for an authoring system for object-based AV applications that supports collaborative work of several authors. The development was divided into three fields: authoring formats, authoring servers, and authoring tools. Authoring formats store all of the resulting information for the description of object-based AV applications during the authoring process. They describe a scene on a well adapted abstraction level and enable the exchange of scene data with other authors and systems. Some special authoring formats were developed which fulfill the requirements of concrete applications regarding abstraction level and function range. Authoring tools are the interfaces of the authoring system to the authors. In focus are interactive graphic tools for the support of an intuitive work during the authoring process. The authoring server is the technical basis for the collaborative work of several authors in the production of object-based AV applications. A flexible data management was developed on the basis of a native XML database. It controls the access at the level of nodes within the scene graph and enables the collaboration of many authors in a novel way. The authoring server is also the interface between the producers of media objects and the authors. Furthermore, it enables the reusability of scenes and elements in different projects. The developed concepts are oriented towards the possibilities of MPEG-4, but they are transferable to other multimedia applications which are based on a scene graph. With these concepts and components both can be realized, universally applicable as well as specialized authoring systems and tools. Several exemplary applications show the operability of the developed components.Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem Authoring-Prozess objektbasierter AV-Anwendungen auf Basis des Objekt- und Szenenkonzeptes von MPEG-4. Diese moderne Beschreibungsform vereint die interaktiven Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien mit den Distributionsmöglichkeiten audiovisueller Medien. Die Umsetzung des Objekt- und Szenenkonzeptes hat tief greifende Auswirkungen auf die gesamte digitale Medienkette. Die Schaffung leistungsfähiger Autorensysteme ist eine wichtige Voraussetzung für die Verbreitung solcher Anwendungen. Das Ziel der Arbeit war die Entwicklung von Konzepten und Komponenten für ein Autorensystem mit Unterstützung eines auf mehrere Autoren verteilten Authoring-Prozesses. Authoring-Formate speichern alle anfallenden Informationen zur Beschreibung einer objektbasierten AV-Anwendung. Es wurden Authoring-Formate entwickelt, welche an die Anforderungen konkreter Anwendungen hinsichtlich Abstraktionsebene und Funktionsumfang angepasst sind. Autorenwerkzeuge sind die Schnittstellen des Autorensystems zu den Autoren. Im Fokus stehen grafisch-interaktive Werkzeuge zur Unterstützung eines intuitiven Arbeitens während des Authoring-Prozesses. Der Authoring-Server ist die technische Grundlage des Autorensystems für die verteilte Erstellung objektbasierter AV-Anwendungen. Er verwaltet alle anfallenden Daten und stellt diese den Autoren unter Berücksichtigung ihrer individuellen Berechtigungen zur Verfügung. Der Authoring-Server bildet die Schnittstelle zwischen den Produzenten der Medienobjekte und den Autoren. Er ermöglicht eine Wiederverwendung von Szenen und Szenenelementen über Produktionsgrenzen hinweg. Der Authoring-Server erlaubt es Autoren und auch Medienproduzenten, gemeinsam an der Erstellung einer AV-Anwendung zu arbeiten. Dafür wurde ein flexibles Datenmanagement auf Basis einer XML-Datenbank entworfen. Die entwickelten Konzepte orientieren sich an den Möglichkeiten von MPEG-4, sind aber auch auf andere multimediale Anwendungen übertragbar, die auf einem Szenengraphen beruhen. Auf dieser Basis können sowohl universell einsetzbare als auch spezialisierte Autorensysteme und Werkzeuge realisiert werden. Mehrere exemplarische Umsetzungen belegen die Funktionsfähigkeit der entwickelten Komponenten

    Regelbasiertes Pattern-Mapping von Mashup Plans

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    Activity Tree Harvesting - Entdeckung, Analyse und Verwertung der Nutzungskontexte SCORM-konformer Lernobjekte

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    Der Erstellungsaufwand multimedialer Lernangebote kann durch die Wiederverwendung bestehender Materialien deutlich reduziert werden. Wie aber kann das Auffinden solcher wiederverwendbaren Lernressourcen unterstĂĽtzt werden? Der Autor stellt ein Retrieval-Verfahren vor, das SCORM-basierte Informationen zu Lernobjekten und Kursstrukturen entdeckt, analysiert und verwertet. Auf Grundlage dieser Daten werden fĂĽr Lehrende als auch Lernende hilfreiche Such- und Empfehlungsdienste angeboten

    Landes- und Regionalgeschichte digital: Angebote - Bedarfe - Perspektiven

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    Wie andere wissenschaftliche Disziplinen ist auch die landes- und regionalhistorische Forschung stark vom digitalen Wandel betroffen. Neuen Recherche- und Zugangsmöglichkeiten stehen veränderte Herausforderungen in der Ordnung und Systematisierung des Wissens gegenüber. Gewandelte Formen der Präsentation und der Verbreitung von Forschungsergebnissen, des kollaborativen Arbeitens und der Auswertung von Quellen beeinflussen den wissenschaftlichen Prozess. Der Sammelband bietet verschiedene Blickwinkel auf das Thema: die Angebotsseite von Kultur- und Gedächtniseinrichtungen wie Archiven, Bibliotheken und Museen sowie der außeruniversitären Forschungsinstitute, besonders am Beispiel der Regionalportale, die Bedarfsseite von professioneller und ehrenamtlicher Forschung und schließlich die Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der individuellen wie institutionellen Zusammenarbeit dieser Akteure. Der räumliche Fokus der Beiträge liegt auf Sachsen, ergänzend werden Fallbeispiele aus anderen Bundesländern herangezogen. Autor*innen und Herausgeber wollen damit Bausteine liefern für die intensiver werdende Diskussion zur Rolle von Digitalität in der Landes- und Regionalgeschichte, auch in ihren Bezügen zu den „Digital Humanities” und zur „Public History”.:I. Martin Munke Digitalität in der Landes- und Regionalgeschichte: Informations-, Kommunikations- und Forschungsräume. Eine Einführung 8 Andreas Rutz Regionalportale in der landesgeschichtlichen Forschung und fachinternen Kommunikation 28 II. Martin Munke Regionalportal Saxorum. Genese – Stand – Perspektiven 41 Jens Bemme Linked Open Storytelling – digitale Wissenschaftskommunikation mit offenen Kulturdaten der Landeskunde 58 Konstantin Hermann Die Digitalen Sammlungen der SLUB und die sächsische Landesgeschichte 80 Dominik Stoltz Kartenforum und Virtuelles Kartenforum – ein Werkstattbericht zum Refactoring 95 III. Jonas Bruschke, Cindy Kröber und Florian Niebling Ein 4D-Browser für historische Fotografien – Forschungspotenziale für die Kunstgeschichte. Das Projekt HistStadt4D 106 Christoph Hanzig und Michael Thoß Nationalsozialistische Presse als digitale Quelle für die Geschichtswissenschaft 115 Matthias Erfurth, René Haupt, Iris Schilke, Christian Strübing, Tanja Tröger »Wissen vermehrt sich, indem man es teilt« – das Stadtwiki Dresden 132 IV. Jens Klingner und Henrik Schwanitz Die digitalen Portale des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde 140 Dörthe Schimke Mehr als Twitter. Werkstattbericht zur Wissenschaftskommunikation am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 165 Michael Klein Digitalisierung von Archivgut im Sächsischen Staatsarchiv 180 Grit Richter-Laugwitz Archivverbund Bautzen 2.0. Möglichkeiten und Wege digitaler Präsentation am Beispiel eines sächsischen Kommunalarchivs 187 Angela Kugler-Kießling Digitalisierung an der Universitätsbibliothek Freiberg – Linked Open Data und Mobile Computing für historische Bestände 202 V. Daniel Fähle und Andreas Neuburger Quo Vadis LEO-BW? Auf dem Weg zum partizipativen Regionalportal 219 Stefan Aumann und Lutz Vogel Relaunching LAGIS: Motivation, Strategie, Prozess 231 Veronika Eder und Florian Sepp Migration eines Regionalportals. Erfahrungen mit dem Umzug der Bayerischen Landesbibliothek Online nach bavarikon 244 Michael Lörzer, André Karliczek, Carsten Resch und Andreas Christoph Kulthura – das Thüringer Kultur- und Wissensportal. Vom analogen Objekt zur digitalen Präsentation: Strukturen einer digitalen Transformation im Kulturbereich 260 VI. Ralf Lusiardi Regionalgeschichtsportale und Archive: Stand und Perspektiven 274 Christina Ludwig Museen und Regionalportale: Über Quellenbegegnungen, digitale Schaudepots und Denkräume 29

    Informationsressourcen

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    Vom Objekt zum Digitalisat – Prozesse und Akteure der Digitalisierung im Museum

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    Die Dissertation untersucht Prozesse der Digitalisierung im Museum. Digitalisierung wird als komplexes Phänomen begriffen, das in der Museumspraxis durch eine Vielzahl von Akteuren bestimmt wird. Das Museum als Institution hat sich in seiner bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgbaren Geschichte stetem Wandel unterzogen. Eine Leitfrage dieser Arbeit lautet demnach: Wie verändert die Digitalisierung das Museum? Um diese Frage zu beantworten, wurde im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart und im Victoria & Albert Museum in London geforscht. In diesen Museen wurden menschliche wie auch nicht-menschliche Akteure identifiziert, beobachtet und analysiert. Vom Objekt über die Sammlung und schließlich zum Museum als Ganzes wurden Aushandlungsprozesse verschiedenster Akteure – Technologien, Geräte, Mitarbeiter*innen, Regeln, Ideologien, Gesetze und politischen Entscheidungen – beleuchtet. Die Bedeutung der Digitalisierung im Museum lässt sich vor allem dort untersuchen, wo sie mit dem Museumsobjekt in Berührung kommt, also dem materiellen Museumsding, das noch immer Fixpunkt und definierendes Element fast aller Museen ist. Ein Fokus der Arbeit liegt auf der Untersuchung des Digitalisats als Übersetzung des physischen Objekts in einen Datensatz aus diskreten Werten. Am Digitalisat zeigt sich, welche weitreichenden Veränderungen die Digitalisierung für das Museum bereits hat und welche noch folgen könnten

    Situationsverstehen fĂĽr die Risikobeurteilung bei der Mensch-Roboter-Kooperation

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    In dem vorgestellten System wird die Umgebung eines Industrieroboters mittels Algorithmen des maschinellen Lernens erfasst und Objekte sowie menschliche Handlungen bestimmt. Anhand semantischer Analyse kann auf vorliegende Situationen geschlossen werden, wodurch sich dynamisch Risikobewertungen und Handlungsvorgaben für den Roboter ableiten lassen. Diese stellen die Grundlage für ein reaktives Roboterverhalten dar, das eine zielgerichtete und sichere Mensch-Roboter-Kooperation ermöglicht
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