47,710 research outputs found

    Kollaborative Softwareentwicklung – Zum Kollaborationsbegriff

    Full text link
    Die Entwicklung von Software erfordert stets die Zusammenarbeit von mindestens zwei Personen (Auftraggeber und Auftragnehmer). Bei komplexeren, ĂŒber mehreren Teams oder Organisationen verteilten Softwareprojekten besitzen zusĂ€tzlich so genannte Gruppenprozesse erheblichen Einfluss auf Projekterfolg bzw. –misserfolg. Neben den Prozessen Kooperation, Koordination und Kommunikation sind hierbei auch menschli-che Faktoren (Kontext), die durch die umgebende Organisation sowie die persönliche Motivation und Kompetenz geprĂ€gt werden, von Bedeutung. Die kollaborative Soft-wareentwicklung umfasst somit die Aspekte Kooperation, Koordination und Kommuni-kation der kooperativen Softwareentwicklung, jedoch erweitert um die Einbeziehung des organisationsbedingten und persönlichen Kontexts des einzelnen Mitarbeiters. Ziel dieser Arbeit ist es, das im Projekt CollaBaWĂŒ angewendete VerstĂ€ndnis zum Begriff der „kollaborativen Softwareentwicklung“ bzw. „kollaborativen Softwareerstellung“ zu vermitteln

    Innovationsförderliches Kooperieren – nur: Wie?

    Get PDF
    Kooperation sowie Kommunikation und deren Organisation sind nicht Selbstzweck, sondern sollen die Leistung verbessern und Innovationen erzeugen. Ob sie das leisten, hĂ€ngt weniger von den Technologien, d.h. den Mitteln ab, mittels derer sie abgewickelt werden sollen, sondern von den Inhalten und Arten der Kooperation selbst. Kooperation bei dafĂŒr ungeeigneten Aufgaben oder in ungeeigneter Weise wird auch durch innovative Vermittlungstechnologien nicht geeigneter

    Projekt RUS 06/004 - IMPETUS ; Abschlussbericht ; [Laufzeit vom 15.04.2006 bis 31.12.2009]

    Get PDF
    Im Rahmen des Projektes „IMPETUS – Deutsch-russisches Kompetenznetzwerk in der Meeresforschung“ sollte die Kooperation auf dem Gebiet der Polar- und Meeresforschung nachhaltig über das Otto-Schmidt-Labor für Polar- und Meeresforschung (OSL) in St. Petersburg ausgebaut werden. Ziel des Projektes war der Aufbau eines wissenschaftlichen Netzwerkes zur Anbahnung bilateraler und internationaler Kooperationen und die Intensivierung der Kommunikation und des Informationsaustausches mit Polar- und Meeresforschern aus der Russischen Föderation. Hierzu wurden sechs Arbeitstreffen mit insgesamt 259 Teilnehmern aus 28 Nationen am OSL durchgeführt

    SAFE - Sustainability Assessment For Enterprises: Die Methodik. Ein Instrument zur UnterstĂŒtzung einer zukunftsfĂ€higen Unternehmens- und Organisationsentwicklung

    Get PDF
    -- In practice, questions of ecological company policy deal much more with technical questions than with organisational ones. In many guides for the implementation of an Environmental Management System the development of the organisation that first has to grow into this new task has not yet been fully planned, as has the participation of the employees. The deciding factors for this implementationinclude the improvement of information and communication within the company, the increase in employee motivation and the optimisation of the interfaces between economics, ecology and social aspects.Companies often show a great need for analysis and management instrumentswhich they themselves can organise and which, with the participation of the employees, help to find and to translate solutions quickly into action which show theway. Together with small and medium-sized companies (SMEs) of different branches, the SAFE - Sustainability Assessment For Enterprises instrument has been developed and tested.The instrument SAFE is used as a dialogue instrument in companies and serves as a lasting method of controlling success and of deriving new measures. The aimof the instrument is to motivate employees to become involved in change proc-esses and to cooperate in the shaping of the development of the enterprise in astreamlined procedure. They should know their participation possibilities as wellas learn how to use them. Altogether the viewpoint should be changed from anecological enterprise development to a lasting one and in doing this the develop-ment of ideas and strategies for the implementation of sustainability in the com-pany is to be supported.In a clear procedure the companies determine independently the ecological, economic and social aspects which are relevant for their enterprise's development and deduce potential for improvements and options for action for those aspects.The environmental control agents and/or quality control agents - and often alsothe managers - become qualified to use the instrument on their own. The imple-mentation of SAFE takes place together with employees from different levels inthe company who go through the procedure of several working phases in twodays. In these working phases a profile of the company's strengths/weaknesses will be drawn up as well as a list of organisational and technical suggestions forimprovement and qualification requirements. Afterwards, a plan of measures willbe deduced from those lists and suggestions. All these proceedings are based on the questionnaire Is your company fit for the future. The measures will be putinto action within a defined period of time by the persons who are responsible forthis implementation. The process will be repeated at regular intervals.In a test phase SAFE has until now been applied in approximately 40 companies for the first time and has been developed further. Its successful use shows that theinstrument can be applied to companies in all branches.ZukunftsfÀhige Unternehmen,Nachhaltigkeit,dreifache Gewinnstrategie,Indikatoren,Unternehmens-/Organisationsentwicklung,Kommunikation,Qualifizierung,Beteiligung,Umweltmanagementsysteme,RessourcenproduktivitÀt,Ressourcenmanagement,Lernendes Unternehmen,Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP),WettbewerbsfÀhigkeit,Sustainable Enterprises,sustainability,triple-win-strategy,indicators,organizational learning,communication,qualification,participation,environmental management systems,resource productivity,resource management,the learning company,continious improvement,competitiveness

    Regionale Ordnungen in politischen RĂ€umen. Ein Beitrag zur Theorie regionaler Ordnungen

    Get PDF
    Seit einiger Zeit stehen Regionen (wieder) auf der Agenda der Theoriediskussionen in den Internationalen Beziehungen. Es ist u.a. von einer „emerging regional architecture of world politics“ die Rede und von der Zukunft eines „multiregional system of international relations“ oder sogar einer „world of regions“. In dieser Perspektive geht es gegenwĂ€rtig nicht mehr allein um die Frage, welche Strukturvorgaben des internationalen Systems fĂŒr eine neue Weltpolitik zu berĂŒcksichtigen sind. Vielmehr ist mit Blick auf die regionalen Ordnungen erforderlich zu fragen, wann und unter welchen UmstĂ€nden die Strukturen und Akteurskonstellationen fĂŒr regionale Kontexte ĂŒberhaupt Bedeutung haben. Allerdings ist der politiktheoretische Status der Regionen in den Internationalen Beziehungen alles andere als klar. Mit diesem Beitrag werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits wird die bisherige Diskussion mithilfe von drei SchlĂŒsselkonzepten – Kooperation, Regionale Sicherheitskomplexe und ExternalitĂ€ten – strukturiert; andererseits wird das konzeptionelle VerhĂ€ltnis von Regionen, politischen RĂ€umen und regionalen Ordnungen diskutiert. Dabei werden Kriterien – geografische Lage, politische Entscheidungen, Drittwirkungen dieser Entscheidungen – vorgestellt, die eine weiterfĂŒhrende Analyse verschiedener Typen regionaler Ordnungen ermöglichen.regionale Ordnung, Region/Regionalismus, Theorien Internationaler Beziehungen

    Was können wir aus den Fehlern lernen? Empfehlungen fĂŒr Praxis und Politik zur nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen und Wertschöpfungsketten im ökologischen Lebensmittelsektor

    Get PDF
    Wachsenden Unternehmen und Initiativen der ökologischen Nahrungsmittelwirtschaft stellen sich viele Herausforderungen. Die Studie zielt auf die Untersuchung von fördernden und hemmenden Faktoren fĂŒr die Entwicklung von Unternehmen und WSK ab. Aus der Auswertung der Fallstudienanalysen ergaben sich vielfĂ€ltige Einzelaspekten und Empfehlungen, die sich an Unternehmen und Initiativen im Wachstum richten. Diese lassen sich den Themen ‚Kooperation und effektive Kommunikation in Öko-Wertschöpfungsketten‘ (I), ‚Unternehmensberatung fĂŒr das Management in Öko-Unternehmen‘ (II), ‚Weiterbildung fĂŒr BeschĂ€ftigte‘ (III), ‚Öffentliche Beschaffung - Bio-Catering‘ (IV), ‚Rechtlicher Rahmen fĂŒr Fleischketten mit KMU‘ (V) und ‚Gesellschaftli-che Verankerung von Öko-Wertschöpfungsketten‘ (VI) zuordnen

    KommunikationstrainerInnen ĂŒber Kommunikation : eine Befragung von TrainerInnen zu ihrer Arbeit und ihrem VerhĂ€ltnis zur Sprachwissenschaft

    Get PDF
    Es wurden Interviews mit hauptberuflichen KommunikationstrainerInnen gefĂŒhrt, um herauszufinden, inwieweit diese sprachwissenschaftliche Theorien, Methoden und Ergebnisse kennen und fĂŒr ihre Trainings nutzen, wie sie das VerhĂ€ltnis von Theorie und Praxis der Kommunikation sehen und welche Methoden der Diagnose von Kommunikationsproblemen, VerĂ€nderung und Evaluation sie einsetzen. Wie die Befragung zeigt, ist die Distanz zwischen Trainingspraxis und Sprachwissenschaft noch immer sehr groß und haben nur wenige Theorien und Ergebnisse in den Trainingsbereich Eingang gefunden. Die diskursanalytischen Methoden zur Analyse kommunikativer Probleme werden hier bislang kaum genutzt. Eine Konsequenz daraus sollte u.E. sein, daß die Linguistik fĂŒr eine Kooperation in aktiver Weise attraktive und auf die Adressaten zugeschnittene Angebote machen muß

    Die Rolle der frĂŒhzeitigen Beteiligung von Akteuren fĂŒr den Erfolg von Naturschutzvorhaben am Beispiel von GewĂ€sserrevitalisierungsprojekten im BiosphĂ€renreservat Rhön

    Get PDF
    Der partizipative Ansatz der frĂŒhzeitigen Beteiligung aller relevanten Akteure wird verstĂ€rkt auf dem Gebiet des Naturschutzes verfolgt, da es die KomplexitĂ€t der Probleme schlichtweg erfordert: „Viele Probleme im Naturschutz sind sozialen Ursprungs, so dass der ‚Faktor Mensch’ bewusst in das Naturschutzgeschehen eingeplant werden sollte“ (STOLL 1999). Eine professionelle Planung, DurchfĂŒhrung und Nachbereitung sind von großer Bedeutung bei den modernen Beteiligungsverfahren, daher sollten solche diskursiven und partizipativen Prozesse im Naturschutz von Beteiligungs-Fachleuten wie Moderatoren, Mediatoren oder Organisationsentwicklern durchgefĂŒhrt werden. UnerlĂ€sslich fĂŒr den Erfolg von Beteiligungsverfahren sind offizielle und verbindliche Rahmenbedingungen. Dazu zĂ€hlen Transparenz, Legitimation der Akteure und NeutralitĂ€t der zwischen den Akteuren vermittelnden Personen. Auch inoffizielle Rahmenbedingungen wie GlaubwĂŒrdigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen spielen eine große Rolle. DarĂŒber hinaus mĂŒssen ausreichende Finanzmittel fĂŒr Beteiligungsverfahren zur VerfĂŒgung stehen. Werden diese Punkte nicht beachtet, ist die Gefahr groß, dass ein Beteiligungsverfahren nicht zu dem gewĂŒnschten Erfolg fĂŒhrt. Unzufriedenheit und ein allgemeines Infragestellen bis hin zur Ablehnung von Beteiligungsverfahren kann die Reaktion der Akteure sein (VIETH 2000)

    Kunst & Design Museen Basel: eine Marketingkooperation im Museumstourismus

    Get PDF
    Kunst & Design Museen Basel ist eine in der Schweiz einzigartige Kooperation zwischen fĂŒnf Museen in Basel und Basel Tourismus. Ziel dieser Kooperation ist es, gemeinsam finanzierte MarketingaktivitĂ€ten vorzunehmen. Dabei werden ZielmĂ€rkte bearbeitet, zu denen die Museen ohne die touristischen KanĂ€le und das Fachwissen von Basel Tourismus keinen Zugang hĂ€tten. In erster Linie wird dabei der Kontakt zu Reiseveranstaltern auf Tourismus-Messen gesucht. Hintergrund fĂŒr die Bildung der Museumskooperation bildet die Tatsache, dass Basel ĂŒber fĂŒnf fĂŒhrende Museen im Bereich der bildenden Kunst und des Design verfĂŒgt. Es sind diese das Kunst-museum Basel, das Tinguely Museum, die Fondation Beyeler, das Vitra Design Museum und das Schaulager. Das positive Image, dass diese Museen ausstrahlen und deren qualitativ hochwertige Ausstellungspolitik bilden die Basis fĂŒr die Kunst & Design Museen Basel und werden erfolgreich in die Kommunikation der Museumskooperation eingebunden. Der Museumstourismus hat ein grosses Potential im ohnehin boomenden Kulturtourismus. Er bildet einen Trend im Museumsmarketing. Basel als kulturtouristische Destination hat dieses Potential erkannt und hat bei der GrĂŒndung der Kunst & Design Museen Basel eine massgebliche Rolle ĂŒbernommen. Die Museumskooperation wurde mit einer EinfĂŒhrungsphase von drei Jahren 2009 gegrĂŒndet und wird bis zum jetzigen Zeitpunkt von allen beteiligten Partnern als erfolgreich bezeichnet

    UnterstĂŒtzung der Organisation des Behandlungsprozesses in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Ist- und Schwachstellenanalyse

    Get PDF
    Die enorme Ausweitung der medizinischen und technischen Diagnose- und Therapie-möglichkeiten im Gesundheitswesen fĂŒhrt zunehmend zu einer extremen Spezialisierung und Arbeitsteilung der am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen. Wie BehandlungsablĂ€ufe patientenorientiert und berufsgruppenĂŒbergreifend optimiert werden können und wie ein unterstĂŒtzendes Informationsmanagement hierzu aussehen kann, wird am Beispiel der Kinder- und Jugendpsychiatrie des UniversitĂ€tsklinikums untersucht. ZunĂ€chst wurde ein wissenschaftlich fundiertes methodisches Vorgehen entworfen, das als allgemeines Rahmenkonzept fĂŒr Reorganisationsprojekte im Krankenhaus verwendet werden kann. Es wurden vier verschiedene Sichtweisen auf den Behand-lungsprozess unterschieden, die zusammen ein Gesamtbild auf die Kooperation im multiprofessionellen Behandlungsteam ergeben: Beteiligte Rollen und ihre TĂ€tigkeitsprofile (Sicht 1), Informationsverarbeitung und informationsverarbeitende Werkzeuge (Sicht 2), arbeitsbezogene Kommunikation zwischen den Mitarbeitern (Sicht 3), organisatorische AblĂ€ufe in Form von GeschĂ€ftsprozessen (Sicht 4). Betrachtet man bisherige AblĂ€ufe und Strukturen unter dem Gesichtspunkt, welche zukĂŒnftig bewahrt werden sollten, so ergaben sich u.a. folgende Punkte: - Hoher Entscheidungsspielraum und Arbeitsmotivation der Mitarbeiter. - Versuch, die TĂ€tigkeitsstruktur von Therapeuten, Cotherapeuten, Pflegern und Erziehern soweit wie möglich auf die BedĂŒrfnisse von Patienten und Angehörige auszurichten. - MultidisziplinĂ€re Behandlung. - Viel Zeit fĂŒr den multidisziplinĂ€ren Informationsaustausch. Umfangreiche Dokumentation. Aus den Ergebnissen wurden im Hinblick auf die UnterstĂŒtzung patientenzentrierter Kooperation eine ganzes Reihe von Verbesserungspotentialen ab, welche im Bericht vorgestellt werden, z.B. Einordnung aller TĂ€tigkeiten in den Behandlungsprozess, Optierung des Informationsmanagements, Ausrichtung der Organisationsstruktur am Prozessgedanken
    • 

    corecore