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    Post-zerebrale Utopien: Im Grenzbereich zwischen künstlicher Intelligenz und technikzentrierter Erlösungsfantasien.

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    Warum könnten Gehirn-Utopien aus den 1990ern heute interessant sein? Blockbuster wie "Transcendence" mit Johnny Depp, dessen Gehirn auf ein Computersystem geladen wird, oder populäre Hollywood-Produktionen wie "Her", die Serie "Real Humans" rekurrieren auf Utopien, um die es nach den 1990ern sehr leise geworden ist. Der Diskurs um "Mind-Upoloading", Neu- bzw. Selbstbestimmung von Identiät durch Cyborgisierung, oder digitale Unsterblichkeit ist mit den derzeit anlaufenden Big Science Projekten in Amerika, Europa u.a. zur Vermessung des Gehirns neu entfacht. Der Artikel befasst sich mit den diskursiven Wurzeln dazu

    Editorial: A Look at the Digitalisation of Education in the Context of Ethical, Legal, and Social Implications

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    In this article digital transformation in education and the associated ethical, legal, and social implications (ELSI) are considered. In order to make use of the innovation potential of mixed reality and artificial intelligence in vocational education and training, it is argued in this article that a constructive approach should be used for the ethical, legal, and social implications. To this end, after the introduction and a brief presentation of the potential of digital technologies, selected ethical, legal, and social implications are discussed in order to provide starting points and recommendations for a reflective approach to the ELSI aspects. Keywords: Digital transformation, Mixed Reality (MR), Artificial Intelligence (AI), Learning An-alytics (LA), Human-Technology Interaction (HTI), ELSIABSTRACT: In this article digital transformation in education and the associated ethical, legal, and social implications (ELSI) are considered. In order to make use of the innovation potential of mixed reality and artificial intelligence in vocational education and training, it is argued in this article that a constructive approach should be used for the ethical, legal, and social implications. To this end, after the introduction and a brief presentation of the potential of digital technologies, selected ethical, legal, and social implications are discussed in order to provide starting points and recommendations for a reflective approach to the ELSI aspects.Keywords: Digital transformation, Mixed Reality (MR), Artificial Intelligence (AI), Learning An-alytics (LA), Human-Technology Interaction (HTI), ELS

    Expertensysteme und Beschäftigung : gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe?

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    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: - Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. - Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. - Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. - Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)Expertensystem, künstliche Intelligenz, Beschäftigungseffekte, Technikfolgenabschätzung, Berufswandel

    Die computationale Wende in der Statistik

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    Natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän

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    Wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Der vorliegende Band stellt sich auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven regen die Autoren dazu an, die Ergebnisse in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen

    „Elektronische Hirne“ : zur literarischen Genese des Androiden

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    Am Schluß einer Vortragsreihe, die das Verhältnis des Menschen zur Technik beleuchtet, stellt sich die Frage, wie sich die Technik auf den Menschen selbst auswirkt, mit besonderem Nachdruck. Wenn sich auf technische Weise so vieles verändern und verbessern läßt, so trifft dies sicherlich auch auf den Menschen selbst zu - einmal ganz abgesehen von Arm- und Beinprothesen, von künstlichen Gebissen und Herzschrittmachern. Die Phantasie der Menschheit richtete sich von den Anfängen an nicht nur auf Teile, sondern aufs Ganze: Sollte es nicht möglich sein, einen künstlichen Menschen zu schaffen? Und darüber hinaus: Sollte es den Menschen nicht möglich sein, eine künstliche Intelligenz zu konstruieren, die dem Menschen ebenbürtig ist, sich also unabhängig vom Menschen manifestiert? Nach so vielen schwergewichtigen Vorträgen mag ein eher heiterer Ausklang angebracht sein, obwohl auch hier zuweilen einige Töne scharf, ja fast bedrohlich klingen mögen

    Serviceorientierte Architekturen : Gestaltung, Konfiguration und Ausführungvon Geschäftsprozessen

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    Die serviceorientierte Architektur (SOA) ist ein in Wissenschaft und Unternehmenspraxis viel diskutiertes Management- und Systemarchitekturkonzept. Dieser Beitrag erklärt die Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements für die Serviceorientierung und zeigt auf, wie Prozessmodelle zum Entwurf und zur Realisierung serviceorientierter Architekturen eingesetzt werden können. Hierfür wird ein mehrstufiges Konzept vorgestellt, das eine Gestaltungs-, eine Konfigurations- und eine Ausführungsebene umfasst. Der präsentierte Ansatz, der am Beispiel der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK), der Business Process Modeling Notation (BPMN), der Business Process Execution Language (BPEL) und der Web Services Description Language (WSDL) illustriert wird, schließt die im Forschungsstand bestehende Lücke zwischen der konzeptionellen Modellierung und der serviceorientierten IT-Unterstützung. Als Anwendungsfall dient die Anforderungsanalyse eines Online-Versandhändlers aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der SOA-Diskussion bislang betriebswirtschaftlich-organisatorischen Aspekten zu wenig Bedeutung beigemessen wurde

    Technik als verteilte Aktion: wie technisches Wirken als Agentur in hybriden Aktionszusammenhängen gedeutet werden kann

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    Neben der theoretischen Deutung der Technik als sachliches Artefakt oder als kulturelles Schema wird der pragmatische Aspekt hervorgehoben: Moderne Technologie gewinnt durch ihre Performanz als Agentur ('agency') und durch die interaktive Verkopplung in einer hybriden Konstellation verteilter Aktivitäten ('distributed action') aus Menschen, Maschinen und Zeichen eine neue Qualität. Anhand von kooperierenden Robotern, Multi-agenten-Systemen und vernetzten heterogenen Systemen des Fliegens wird demonstriert, wie Technik in 'Aktion' zur Umwelt, in 'Interaktion' mit anderen technischen Elementen und in 'Interaktivität' mit personalen und sozialen Systemen beobachtet und gedeutet werden kann. Gegenüber Günter Ropohls Modell 'soziotechnischer Systeme' und Bruno Latours politischer Philosophie der 'Aktor-Netzwerke' wird ein pragmatisch-analytisches Konzept verteilter Aktion und Interaktivitäten in hybriden soziotechnischen Konstellationen entworfen. Es geht davon aus, dass Handlung und Technik nur in Zusammenhängen emergiert, Technisierung ein projektiertes Schema ist, das in unterschiedlichen Trägermedien (Sachen, Menschen, Zeichen) geformt und gefestigt werden kann, und dass avancierte moderne Technologien durch die Verteiltheit der Aktion auf viele und heterogene Instanzen sowie durch gerahmte interaktive Formen statt sequentiell oder hierarchisch integrierte Abläufe gekennzeichnet.The pragmatical aspect of technology is emphasized besides its interpretation as material artefact or cultural scheme: the rising 'agency' of artefacts and the 'distributedness' of activities in hybrid constellations are the two main characteristics of advanced technologies. The exemples of co-operating robots, multi-agent systems, and nested heterogeneous systems of air traffic are used to demonstrate how technology can be observed as being 'in action' towards the world, in 'interaction' with other technological entities, and in 'inter-activity' with personal and social systems. A pragmatical concept of distributed action and interactivities between hybrid constellations is sketched to overcome the weaknesses of Günter Ropohls model of 'sociotechnical systems' and Bruno Latours political philosophy of 'actor-networks'. It claims that action and technics only emerge in larger contexts of activities, that technology is a projected scheme that can be inscribed and incorporated in different media like physical things, humans, and signs, and that advanced technologies can be characterized by the distributedness of actions between many and heterogeneous agents and by the change from sequential or hierarchical to framed interactional integration of activities

    Automaten und künstliche Menschen bei E.T.A. Hoffmann. Faszinierende posthumane Phantasien im Rahmen der deutschen Spätromantik

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    Τον 19ο αιώνα, το ενδιαφέρον για την μηχανική διευρύνθηκε και η τεχνική πρόοδος απέκτησε όλο και μεγαλύτερη σημασία. Ο E.T.A. Hoffmann ήταν ανοιχτός στην τεχνολογική ανάπτυξη. Ήταν ιδιαίτερα γοητευμένος από τα ανθρωπόμορφα μηχανήματα, τα οποία είχαν φτάσει σε ένα σημαντικό επίπεδο εκείνη την εποχή. Σε ορισμένα από τα έργα του, ο Hoffmann ασχολήθηκε με τις τεχνολογικές εξελίξεις της εποχής, σε συνδυασμό με τις δικές του ιδέες. Στα έργα του „Die Automate“ „Der Sandmann“ και "„Nussknacker und Mäusekönig“ , ο Hoffmann συγχώνευσε την πραγματικότητα με τη φαντασία. Στόχος της εργασίας μου είναι να απαντήσω στα ακόλουθα ερωτήματα με βάση τις ερμηνείες αυτών των έργων: Σε ποιο βαθμό τα τρία διηγήματα, τα οποία αντιπροσωπεύουν της μηχανές και τους τεχνητούς ανθρώπους στον E.T.A. Hoffmann, μπορούν να κατανοηθούν ως συναρπαστικές μεταανθρώπινες φαντασιώσεις. Κατά πόσον ο E.T.A. Hoffmann προέβλεψε τις τεχνολογικές εξελίξεις μέχρι σήμερα και αν αντιλήφθηκε τους επακόλουθους προβληματισμούς που προκύπτουν, σε σχέση με την τεχνητή νοημοσύνη. Ποια συμπεράσματα μπορούν να εξαχθούν με βάση τη σημερινή κατάσταση για τη σχέση μεταξύ "ανθρώπου μηχανής" από την άποψη του διανθρωπισμού και του μεταανθρωπισμού.Im 19. Jahrhundert stieg das Interesse am Mechanischen und der technische Fortschritt bekam immer mehr Aufmerksamkeit. E.T.A. Hoffmann war gegenüber dem technologischen Fortschritt aufgeschlossen. Insbesondere faszinierten ihn menschenähnliche Automaten die zur damaligen Zeit ein beträchtliches Niveau erreicht hatten. In einigen seiner Werke setzte sich Hoffmann, mit den technologischen Vorschritt dieser Zeit auseinander, gepaart mit seinen eigenen Vorstellungen. In den Werken „Die Automate“ „Der Sandmann“ und „Nussknacker und Mäusekönig“ verschmolz Hoffmann Wirklichkeit und Imagination. Ziel meiner Arbeit ist es, anhand der Interpretationen dieser Werke auf folgende Fragen zu antworten: Inwiefern die drei Erzählungen, die für Automaten und künstliche Menschen bei E.T.A. Hoffmann stehen, als faszinierende posthumane Phantasien begriffen werden können. Ob E.T.A. Hoffmann die weitere technologische Entwicklung bis zur Jetztzeit vorausgeahnt und die einhergehenden Bedenken, die im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz auftretenden erfasst hat. Welche Schlussfolgerungen sich aufgrund der heutigen Situation für das Verhältnis „Mensch-Maschine“ vom Standpunkt des Transhumanismus und des Posthumanismus ziehen lassen

    Die erste Fortbildungsstufe "Geprüfte/r Berufsspezialist/in" der höherqualifizierenden Berufsbildung. Die Gestaltung von Fortbildungen auf dem DQR-Niveau 5 im Innovationswettbewerb InnoVET

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    Im Wettbewerb „InnoVET: Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickeln und erproben mehrere Projekte Fortbildungen auf der ersten Stufe der höherqualifizierenden Berufsbildung. In diesem Sammelband werden diese Fortbildungen entlang einer gemeinsam erarbeiteten Struktur dargestellt und damit einer vergleichenden Analyse zugeführt. Dieser Kern des Sammelbandes wird ergänzt durch die Darstellung von zwei Fortbildungen, die in der Diskussion um das DQR-Niveau 5 immer schon eine besondere Rolle gespielt haben, nämlich die Fortbildung im Kfz-Bereich und im IT-Bereich. Außerdem werden übergreifende Betrachtungen ergänzt. Wie im ersten Beitrag beschrieben, erfordert die Zuordnung einer Fortbildung zum DQR-Niveau 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) einen formalen Prozess, der für die hier in Rede stehenden Projekte noch nicht abgeschlossen ist und dessen Ergebnis hier selbstver-ständlich nicht präformiert werden kann. Gleichwohl wird der Einfachheit halber, wie durchaus auch im Projektalltag üblich, so getan, als befinde sich eine Fortbildung auf diesem Niveau. Dabei handelt es sich um eine sprachliche Vereinfachung. Durch die Beiträge im Sammelband und durch übergreifende Betrachtungen, etwa die aktuelle Diskussion um die Verrechtlichung des DQR, wird deutlich, dass der InnoVET-Wettbewerb zentrale Beiträge zur Profilierung der noch unterrepräsentierten Ebene leisten konnte, aber noch eine ganze Reihe übergreifender Baustellen zu bearbeiten sind, die vor allem außerhalb der Projekte liegen. (DIPF/Orig.
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