488 research outputs found

    Informationswissenschaft und Digital Humanities

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    Dieser Beitrag beschreibt das Verhältnis zwischen Informationswissenschaft und Digital Humanities und zeigt dabei viele Anknüpfungspunkte und Parallelen zwischen den beiden Disziplinen auf. Weiterhin wird am Beispiel ausgewählter Forschungsthemen und ‐methoden der Informationswissenschaft aufgezeigt, wo das Fach Angebote an die Geisteswissenschaft machen kann, um innovative Digital Humanities-Projekte zu befördern

    Digital Humanities: Buzzword oder Strukturwandel in den Geisteswissenschaften?

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    Digital Humanities ist ein derzeit viel gebrauchter Begriff, der das Aufgreifen von Informationstechnologie und digitalen Arbeitstechniken in den Geisteswissenschaften thematisiert. Im folgenden Beitrag gehen wir zunächst allgemein auf die Digital Humanities ein und versuchen deren aktuellen Stand, ihre Entwicklung und ihre Perspektiven aufzuzeigen. Im Anschluss stellen wir am Beispiel der Universität Regensburg im Umfeld der Medieninformatik und Informationswissenschaft in den letzten Jahren durchgeführte Projekte aus dem Bereich der Digital Humanities vor, um die thematische Bandbreite digital arbeitender Geisteswissenschaften zu illustrieren

    Les institutions culturelles en coopération avec les communautés en ligne. L’exemple du Wikipédien en résidence

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    Le web social permet de nouvelles interactions avec les usagers des institutions culturelles dont le recours à des communautés en ligne (Flickr, Wikimedia) afin de promouvoir et enrichir leurs collections. La coopération avec ces communautés ainsi que l'engagement de certaines d'entre elles envers des institutions culturelles nous amènent à reconsidérer l'usage du terme générique "crowdsourcing" utilisé pour décrire ce phénomène. Basé sur une enquête internationale, cette étude s'intéresse au cas particulier du Wikipédien en résidence (WiR) qui officie en tant que représentant et conseiller de Wikimédia au sein de l'institution culturelle. S'ils sont expérimentés dans le monde Wikimedia, une grande majorité des WiRs ne viennent pas du milieu des institutions culturelles. Diverses, les activités qu'ils mènent sont orientées à la fois sur l'amélioration de la qualité des projets Wikimedia, sur la promotion des collections de l'institution culturelle et sur la formation des professsionnels de l'information. Ce travail s'arrête également sur les buts, les points de convergence et les obstacles à une collaboration entre les institutions culturelles et Wikimedia qui partagent l'idéal de transmettre librement et sans discrimination des informations au plus grand nombre de personnes. En outre, l'étude montre que la grande majorité des institutions culturelles ayant recruté un WiR continue à collaborer avec Wikimedia et a acquis une indépendance dans la participation à certains projets

    TIFF-Korpus-Analyse

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    TIFF ist ein flexibles, anpassungsfähiges Dateiformat, das über die Jahre eine Vielzahl von Erweiterungen und Ergänzungen erfahren hat. Daneben bietet es die Möglichkeit, Metadaten in andern Standards (wie IPTC, EXIF oder ICC) einzubetten. Durch diese Flexibilität und Ausprägungen ist TIFF eigentlich als ein komplexes Dateiformat zu betrachten. TIFF ist zurzeit eine offene Spezifikation von Adobe, jedoch kein ISO-Standard. Diese Umstände, die aus archivischer Sicht nicht unbedenklich sind, haben die KOST 2014 bewogen, basierend auf der Baseline-TIFF-Spezifikation eine Empfehlung zu verfassen. Damit eine solche Empfehlung nicht nur auf theoretischen Überlegungen beruht, sondern sich auf eine fundierte Analyse echter archivischer Daten stützen kann, haben es die KOST und das DHLab Basel unternommen, mehrere Millionen Dateien aus drei Archiven systematisch zu untersuchen. Parallel dazu wurden an diesem Korpus auch etliche bekannte und in der Archivwelt verbreitete Analysetools getestet

    A Digital Registry for Archaeological Find Spots and Excavation Documentation in IANUS

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    Grey literature (site notebooks, reports etc.) and research data in archaeology are invaluable sources of information currently lacking a central reference registry in Germany. This paper discusses requirements and the underlying data model of a registry to be developed for find spots and archaeological excavation data within the IANUS project at the German Archaeological Institute. This registry is to collect information on archaeological investigations data for a finding aid service. The focus for this registry will be based on the collection of metadata about primary data and grey literature, not on secondary data or on publications. Starting with the acquisition of basic metadata needs drawn from the IANUS mission and project charter. A review of already existing projects and initiatives in this field (EDNA, tDAR, ADS, Open Context) provides more details about which information should be captured during a registration of research data for a long term digital preservation archive. Finally recommendations for the data model of this registry are drawn from the evaluation of existing generic and archaeology-specific metadata standards (Dublin Core, EDM, LIDO, ADeX, CARARE)

    Qualifizierung im Bereich digitaler Langzeitarchivierung

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    The paper gives an overview on qualification activities in Germany regarding digital preservation and digital curation. The paper has a focus on the contributions provided by nestor and its cooperative working group realised by several Universities in german speaking countries. Contributions to School events organised by specially committed players like State and University Library Goettingen and Cologne University of Applied Sciences are explained

    Langzeitarchivierung von Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften.: Bedürfnisse von Forschenden und Möglichkeiten der Universitätsbibliothek Bern

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    Die Gewährleistung des langfristigen Erhalts von und Zugangs zu Informationen ist eine der Kernaufgaben einer wissenschaftlichen Bibliothek. Diese nimmt die Universitätsbibliothek Bern (UB Bern) auch für digitale Materialien in den Beständen wahr. Um Langzeitarchivierung auch als forschungsunterstützende Dienstleistung so anbieten zu können, dass bestehende Bedarfe der Forschenden abgedeckt werden, müssen diese zuerst erhoben werden.Diese Masterarbeit unternimmt einen Vorstoss in eine erste Fachrichtung, die Geisteswissenschaften. Anhand von drei Forschungsprojekten, die als Fallbeispiele betrachtet werden, wird gezeigt, was für Forschungsdaten vorliegen und welche Bedürfnisse, Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Frage der Langzeitarchivierung bestehen. Dazu werden teilstrukturierten Interviews durchgeführt. Zudem werden unterschiedliche Möglichkeiten vorgeschlagen, wie die UB Bern auf diese Bedürfnisse reagieren könnte. Dabei wird verglichen, was andere Institutionen in der Schweiz anbieten und es werden Ergebnisse eines abteilungsübergreifenden Austauschs von UB-Bern-Mitarbeitenden einbezogen.Die Arbeit zeigt, dass in den Geisteswissenschaften Forschungsdaten in simpler und komplexer Form vorliegen und sich die Bedürfnisse stark unterscheiden können. Während das Bedürfnis für die Langzeitarchivierung beim untersuchten Fallbeispiel mit simplen Forschungsdaten noch am Entstehen ist, ist es bei den untersuchten Fallbeispielen mit komplexen Forschungsdaten (Datenbankprojekt und digitale Edition, beide mit Webzugang) schon sehr ausgeprägt. Simple Forschungsdaten könnten in Forschungsdatenrepositorien publiziert und (langzeit-)archiviert werden, wobei der zeitliche Aspekt für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten meist zu kurz ist. Für komplexe (und auch simple) geisteswissenschaftliche Forschungsdaten kann ein Datenzentrum wie das Data and Service Center for the Humanities (DaSCH) langfristige und auch individuelle Lösungen anbieten. Dabei werden die Daten erhalten und auch deren Benutzbarkeit, sowie die Funktion des Webzugangs.Die Arbeit schlägt Möglichkeiten vor, welche Formen von Infrastruktur angeboten werden könnte. Falls es zu keinem Ausbau der eigenen Infrastruktur kommen sollte, muss mindestens ein hochwertiges, auch individuelles, Beratungsangebot angeboten werden. Dabei kann an entsprechende Infrastrukturen verwiesen werden. Idealerweise wird das Beratungsangebot mit einer ersten, allgemeinen Anlaufstelle für Forschungsprojekte, speziell für die Geisteswissenschaften, kombiniert

    Nutzerbedürfnisse für retrodigitalisierte Primärquellen. Eine Metastudie und eine vergleichende Studie unter Gedächtnisinstitutionen

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    Die Retrodigitalisierung und Online-Publikation von Archiv- und Bibliotheksgut ist in aller Munde. Die Mehrheit der Gedächtnisinstitutionen stellt heute digitalisierte Inhalte online zur Verfügung. Dennoch wird ein grosser Teil davon nicht längerfristig genutzt. Studien haben ergeben, dass der Grund dafür die unzureichende Nützlichkeit für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ist, für die Digitalisierungsprojekte in erster Linie durchgeführt werden. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie eine Online-Präsentation retrodigitalisierter unikaler Primärquellen für eine wissenschaftliche Nutzung idealerweise aussehen könnte. Dazu legt sie zum einen dar, welches die Anforderungen aus Sicht der Archivwissenschaft und -praxis sind. Zum anderen werden aus aktuellen Studien Nutzerbedürfnisse extrahiert und zusammengestellt. Die Ergebnisse dieser Analysen werden daraufhin in Bezug gesetzt zur heutigen Praxis von Gedächtnisinstitutionen, digitalisierte Primärquellen online zu präsentieren. Dazu wird eine vergleichende Studie unter wissenschaftlichen Institutionen und Portalen durchgeführt. Unter Einbezug von Fachliteratur wird diskutiert, was ein digitales Archiv für eine wissenschaftliche Nutzung idealerweise bieten müsste, um für das angestrebte Zielpublikum attraktiv zu sein
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