256 research outputs found

    Gewissensbisse: Fallbeispiele zu ethischen Problemen der Informatik

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    Die vielfältigen Möglichkeiten moderner IT-Systeme bringen drängende ethische Probleme mit sich. Neben der offensichtlichen Frage nach einer moralisch tragbaren Verwendung von Informationstechnologien sind ebenso die Aspekte des Entwerfens, Herstellens und Betreibens derselben entscheidend. Die Beiträge setzen sich mit dem Konfliktpotenzial zwischen Technik und Ethik auseinander, indem sie lebensnahe Fallbeispiele vorstellen und fragenbasiert zur Diskussion einladen. Damit liefern sie eine praktische Herangehensweise zum gemeinsamen Nachdenken über moralische Gebote und ethischen Umgang mit IT-Systemen und ihren Möglichkeiten. Der Band eignet sich damit in hervorragender Weise zum Vermitteln und Erlernen von ethischer Reflexions- und Handlungskompetenz in der Informatik sowie im Umgang mit IT-Technologien überhaupt

    Wirtschaftsinformatik und Ethik - Komplementarität oder Konkurrenz?

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    Vorliegender Beitrag diskutiert die Beziehung zwischen Wirtschaftsinformatik und Ethik. Dabei wird probeweise eine konstruktivistische Ausgangsposition bezogen. Nach der Erörterung der wichtigsten theoretischen Grundlagen erfolgt die Entfaltung des Themas anhand einiger Felder, in welchen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Ethik in der Handhabung der Probleme eng aufeinander verwiesen sind. Die Ausführungen verstehen sich als Sondierungen auf ungewissem Terrain.The essay in hand discusses the relation between business informatics and ethics. To explore this un-certain area, we choose constructivist thinking as a starting-point. After dealing with the underlying theoretical presumtions we develop our subject by discussing four topics, in which Computer Science, Business Informatics, Management Sciences and Ethics are intertwined

    Thomas Knaus im Gespräch mit Gerhard Tulodziecki

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    Gerhard Tulodziecki (Universität Paderborn) ist bereits seit vielen Jahrzehnten einer der zentralen Akteure der Medienpädagogik. So geht beispielsweise das Konzept einer handlungs- und entwicklungsorientierten Medienpädagogik für die Schule auf ihn zurück. Auch nach seiner Emeritierung beteiligt er sich weiterhin sehr aktiv am medienpädagogischen Diskurs. Dies zeigt nicht zuletzt auch sein aktueller Beitrag für die vorliegende Ausgabe der LBzM. In den letzten Jahren hat er sich verstärkt der handlungstheoretischen Fundierung (medien-)pädagogischer Konzepte gewidmet und kürzlich auch ein weiteres Buch hierzu veröffentlicht. Um dieses Buch ging es im Gespräch mit Thomas Knaus (PH Ludwigsburg | FTzM Frankfurt am Main) – aber nicht nur: In dem freundschaftlich-kollegialen Austausch der beiden Medienpädagogen werden auch ganz aktuelle Medien- und Technikentwicklungen erörtert. In diesem Zuge greifen die beiden Kollegen auch gegenwärtige Diskussionen über KI-basierte Dialogsysteme und Textgeneratoren auf und beleuchten die mit ihnen verbundene gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung nicht nur aus ihrer fachlichen Sicht als Medienpädagogen, sondern aufgrund ihrer technisch-informatischen Expertise auch multiperspektivisch. Dabei kommen die beiden Gesprächspartner auch auf mögliche Standortbestimmungen und Herausforderungen für die Medienpädagogik als Disziplin zu sprechen – passend zum Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe auch im Hinblick auf gegenwärtige Kompetenzdiskurse. (DIPF/Orig.

    Medienbildung und informatische Bildung: Zwei eigenständige Fachbereiche mit Kohärenzen

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    Ausgehend von einer begrifflich öfters synonymen Verwendung der Termini Medienbildung und informatische Bildung in Arbeits- und Grundsatzpapieren, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Debatten bei Tagungen mit Repräsentanten aus beiden Lagern wird im folgenden Beitrag unter Bezug auf aktuelle Untersuchungen, programmatische Konzepte und Vorhaben im Bildungsbereich eine Differenzierung vorgenommen. Angesichts der Bedeutung der neuen Medien für die heutige Generation sind sich Medienpädagogen und Informatiker einig: Der Erwerb einer umfassenden digitalen Medienkompetenz für alle ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das für beide Fachbereiche gemeinsame Leitmotiv lautet: Keine Bildung ohne neue Medien

    Grenzüberschreitende Informatik? GI-Jahrestagung 1999, Paderborn, 7. Oktober 1999

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    Es liegt im Wesen der "Grenze" zu trennen. Grenzen können zu Klarheit und Sicherheit verhelfen, aber auch einengen und klein halten. Grenzen zu wahren und zu ver-teidigen, kann ethisch geboten sein, sie zu überschreiten, Revolutionen auslösen oder den Weg ins Gelobte Land eröffnen. Im Bericht wird dargestellt, wie verschiedenartig die unser Fach charakterisierenden und sich ihm bietenden Grenzen sind. Es werden Beispiele dafür präsentiert, die aufzei-gen, wie Methoden und Ergebnisse der Informatik zu Grenzüberschreitungen geführt haben. Hinweise darauf, welche Trennungslinien zu überqueren Ziel sein sollte und welche zu respektieren sind, beschließen den Bericht

    Perspektive der Medizintechnik

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    Künstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dürfen wir hoffen? Und was ist diese KI? Ein kollaborativer Aufklärungsversuch

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    Ursprünglich handelte es sich bei diesem Text um ein mittels textgenerierender KI verschriftlichtes Review des Vortrags "KI in Schule und Hochschule – Impulse aus bildungstheoretischer Perspektive", den der Humanautor dieses Beitrags im Rahmen der Ringvorlesung Kollaboration mit Kollegin KI – Kreativität und Innovation in der digitalen Arbeitsgesellschaft des Fraunhofer IAO und dem IAT an der Universität Stuttgart gehalten hat. Sowohl bei dem Vortrag als auch bei dem nun vorliegenden Text war Künstliche Intelligenz (KI) also nicht nur Gegenstand, sondern auch Co-Autor*in: KI-basierte Text- und Bildgeneratoren wirkten bei der Erstellung der Vortragsfolien und der ersten Entwürfe dieses Texts mit. Am Ende blieb dann aber nur sehr wenig von diesen Erstentwürfen übrig. Dafür entstand ein umfänglicher, interdisziplinär ausgerichteter und ausführlich belegter Text zur Frage, wie KI unsere Gesellschaften und unseren Umgang mit Wissen beeinflusst und was das für uns, die Gesellschaft und das Bildungssystem bedeutet. Hierfür diskutieren der Humanautor und seine künstlichen Co-Autor*innen exemplarisch Potentiale und Herausforderungen der Arbeitswelt, Wissensproduktion sowie für Schule und Hochschule. In Ermangelung einer ‚Glaskugel‘ muss die konzeptionelle Analyse retrospektiv auf Basis von Beschreibungen historischer Transformationsprozesse erfolgen: Die Veränderungen, die KI-Werkzeuge heute für ‚geistige‘ Arbeit wie Recherche und Wissensproduktion mit sich bringen, werden mit denjenigen Veränderungen ins Verhältnis gesetzt, die im Zuge der Industrialisierung die Entwicklung der Maschinen für die körperliche Arbeit des Menschen bedeutete. Abschließend werden – aufbauend auf vier bekannten Fragen – Strategien erarbeitet, die eine gelingende Zusammenarbeit von Maschine und Mensch ermöglichen. Hierfür reflektierten die Autor*innen dieses Beitrags auch ihre eigene kritisch-konstruktive Zusammenarbeit. (DIPF/Orig.

    Forschungsdatenmanagement in der Informatik

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    Dieses Buch bietet einen Überblick über Forschungsdatenmanagement und dessen konkrete Umsetzung in der Informatik. Anhand von Personas und Szenarien wird ein Großteil von informatischen Anwendungsfällen und Fragen abgedeckt, um Lehrende sowie Studierende der Informatik dabei zu unterstützen, Forschungsdatenmanagement adäquat zu realisieren. Im ersten Teil des Buchs wird Lehrenden der Informatik anhand von Modulen konkret aufgezeigt, welche Themen der Informatik besonders geeignet sind, um Forschungsdatenmanagement in das Informatikstudium zu integrieren. Der zweite Teil des Buchs erläutert Bestandteile des Forschungsdatenmanagements und veranschaulicht deren Anwendung auf ausgewählte Szenarien. Abschließend werden im dritten Teil Lehrmaterialien (Arbeitsblätter, Musterlösungen, Checklisten und weitere) zur Verfügung gestellt, um den direkten und fachgerechten Einsatz in der universitären Lehre zu stärken
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