830 research outputs found

    Social Media Monitoring als Instrument der Kontrolle des Internet-Marketing

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    Social Media Monitoring (SMM) ist ein aktuelles und bedeutendes Thema im Bereich der Kontrolle des Internet-Marketing, und wird als Instrument der Erfolgskontrolle und zur Analyse von Maßnahmen des Unternehmens eingesetzt, (z.B.: Public Relation-Maßnahmen/Werbekampagnen). Zahlreiche kostenpflichtige und kostenlose Monitoring Tools ermöglichen Unternehmen Gespräche und Diskussionen im Social Web zu analysieren. Aufwendige und teure Studien zu Marktzwecken werden eben durch das schnelle, kostengünstige und gezielte Marktforschungsinstrument ergänzt oder gänzlich aus den Unternehmensbereichen abgelöst. Gegenstand dieser Arbeit ist, das SMM als Instrument der Analyse der Vorgänge in Social Media, in Bezug auf das Internet-Marketing. Diese Arbeit befasst sich mit den Gründen vom Einsatz von Social Media Monitoring, Lösungen und deren Tools. Im Zuge dieser Arbeit werden die verschiedenen Tools vorgestellt. Es wird auch deutlich, dass keine optimale Lösung für ein Unternehmen existiert, denn es gibt kein einheitliches Tool für alle Anwendungsbereiche im Unternehmen

    Verbessern soziale Medien die demokratische Partizipation? : Bedeutung und Schwierigkeiten einer realistischen Einschätzung

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    Medienpädagogik und die Digitale Gesellschaft im Spannungsfeld von Regulierung und Teilhabe

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    Vor 25 Jahren stellte Tim Berners-Lee sein Konzept eines World Wide Web (WWW) vor und legte damit einen der bedeutendsten Grundsteine der digitalen Vernetzung. Was ursprünglich zum Austausch von Informationen und Daten unter Forschenden entworfen wurde, hat sich zu einem umfassenden Kultur- und Bildungsraum entwickelt und ist ein universaler und zentraler Dienst des Internet geworden. Dieser gegenwärtige Status des Internet und des World Wide Web ist der vorläufige Zwischenstand einer historischen Entwicklung, der sowohl Transformationen und Veränderungen als auch Konstanten zugrunde liegen. Nicht erst zum diesjährigen Geburtstag des World Wide Web wird deutlich, dass durch digitale und vernetzte Technologien zentrale Kategorien wie Bildung, Erziehung und Sozialisation berührt werden. Beispielhaft kann auf die aktuellen Debatten über Regulierungsmechanismen im Internet wie auch auf die Enthüllungen Edward Snowdens hingewiesen werden. Aus dem Vorangehenden lassen sich medienpädagogische Fragestellungen ableiten, die zum Beispiel die Handlungsautonomie von Subjekten sowie Möglichkeitsräume der Mitgestaltung von und Teilhabe an Gesellschaft (Winter 2012, Swertz 2014) thematisieren. Zudem sind es Fragen der Mediensozialisation und der Konstruktion von Identität in digital vernetzten Räumen (Jörissen/Marotzki 2008), die sowohl bei der Theoriebildung als auch im Rahmen medienpädagogischer Praxis eine hohe Relevanz besitzen

    Datenschutzbedenken in Sozialen Netzen – ein Strukturgleichungsmodell

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    Nicht erst mit den Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden werden in Deutschland zunehmend Bedenken zum Datenschutz von onlinebasierten Sozialen Netzwerken geäußert. Aufbauend auf der Studie von Malhotra et al. (2004) zu Datenschutzbedenken im E-Commerce untersucht die vorliegende Arbeit die Auswirkungen der Datenschutzbedenken auf das faktische Nutzungsverhalten von Online Sozialen Netzwerken (OSN) mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells. Die durchgeführte empirische Studie mit 258 Teilnehmern belegt den direkten und indirekten Einfluss der von Malhotra et al. abgeleiteten Konstrukte (Erhebung, Kontrolle und Bewusstsein) auf das faktische Verhalten in OSN und bietet Unternehmen einen Leitfaden zur Diskussion von Gestaltungsmerkmalen und der Nutzung von OSN

    Selbstvermarktung im Netz. Eine Gouvernementalitätsanalyse der Social Networking Site 'Facebook'

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    "Was machst du gerade?" - täglich beantworten diese Frage weltweit bis zu 400 Millionen Nutzer der Online-Community "Facebook". Sie stellen Familienfotos zur Schau und Videos der Party vom Vorabend. Der eigene Alltag wird andauernd öffentlich dokumentiert, von anderen begutachtet und bewertet. Carolin Wiedemann macht die ständige Selbstthematisierung in der größten Internet-Community "Facebook" zum Thema. Doch das Portal selbst fiel nicht vom Himmel, sondern ist eine Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen, die es zugleich prägt. Gilt es nicht längst überall, ein andauerndes "Brand yourself" zu betreiben, eine permanente Performance des eigenen Selbst zu bieten vor einem möglichst großen Publikum? Was Foucault über die Anforderungen an das moderne Selbst schrieb - über 20 Jahre, bevor es Facebook gab - scheint dort exakt widergespiegelt: Facebook als Assessment-Center der alltäglichen Lebensführung

    Media Education and Digital Capitalism

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    Medienkritik gehörte schon immer zu den zentralen Aufgaben der Medienpädagogik. Die These ist, dass die Medienpädagogik bezüglich einer kritischen Medien- und Gesellschaftsanalyse einen Nachholbedarf hat. Nach einem Blick zurück auf historische Entwicklungslinien der Medienpädagogik wird begründet, weshalb die Stärkung einer gesellschafts- und medienkritischen Perspektive notwendig ist. In einem weiteren Schritt erfolgt eine Annäherung an das Thema ‹Digitaler Kapitalismus›, indem ausgewählte Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven skizziert und wichtige Strukturprinzipen herausgearbeitet werden. Der abschliessende Teil thematisiert die gesellschaftliche Verantwortung der Medienpädagogik: Entweder immer mehr zu einem Ausbildungs- und Reparaturbetrieb des digitalen Kapitalismus zu werden (für digitale Technologien und deren ‹Nebenwirkungen›) oder sich als kritisch-reflexive Begleitung von medienbezogenen Bildungs- und Lernprozessen zu verstehen.Media criticism has always been a pivotal task of media education. The assumption is that media education has a need to catch up in regard to a critical analysis of media and society. After looking back at the historical development of media education it is found, why it is necessary to strengthen a socio- and media-critical perspective. In addition, the topic of ‹digital capitalism› is discussed by outlining selected papers from different scientific perspectives and by working out important structural principles of those. The conclusive part addresses the social responsibility of media education: either to become a training and repair company of ‹digital capitalism› (for digital technologies and their ‹side effects›) or to understand itself as a critical-reflexive support to media-related educational and learning processes

    Web 2.0 im politischen System

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    Social software sites, insbesondere social network sites, haben eine gesamtgesellschaftliche Veränderung hervorgebracht. Neue Formen der Kommunikation, wie die Broadcast- und virale Kommunikation, sind fortan auch der Allgemeinheit zugänglich. Diese Kommunikationsformen bringen auch Veränderung im Verhalten und im Selbstverständnis der Nutzer mit sich, wodurch eine Erstarkung der Zivilbevölkerung im politischen Diskurs erlangt werden kann. Gleichzeitig verbergen sich aber auch demokratiepolitische Gefahren hinter dieser Kommunikationsform. Sämtliche Facetten des täglichen Lebens werden in das Internet verlagert. Somit wird, durch die Beschaffenheit des Mediums staatliche Überwachung erleichtert. Dass die Möglichkeiten des Web 2.0 auch so genutzt werden, dass eine Abgrenzung zum „realen„ Leben nicht mehr möglich ist, zeigen die Statistiken über die Nutzung sowie die subjektive Einschätzung der Nutzer selbst. Eine theoriegeleitete Untersuchung basiert auf der Luhmann‘sche Systemtheorie, welche durch eine Erweiterung von Schrape ergänzt wurde, um zu ermöglichen, dass auch Individuen und sozialen Netzwerke, erfasst werden können. Untersucht wird das politische System, sowie Systeme, welche maßgeblichen Einfluss auf dieses haben. Das System Massenmedien, vollzieht in Summe Anpassungen auf utopischer Seite und fördert damit ein Erstarken der Zivilbevölkerung. Das System Wirtschaft, nutzt insbesondere dystopische Abwehrmechanismen und beeinflusst auch das politische System in diese Richtung. Die demokratiepolitischen Gefahren lassen sich am Foucault‘schen Panoptismus sowie einer ethischen und moralischen Verhältnismäßigkeitsprüfung festmachen, wodurch man zu dem Schluss kommt, dass das Web 2.0 enorme Fortschritte zur Demokratisierung bringen kann. Tatsächlich gibt es aber vor allem im politischen System sehr bedenkliche Anpassungen, und die Tendenzen zeigen, dass eine Abkehr von diesem dystopischen Kurs in absehbarer Zukunft unwahrscheinlich ist
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