28 research outputs found

    QualitÀtssicherung in der universitÀren Lehrerbildung - Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen - Theoretische Studien und empirische Befunde

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    QualitĂ€tssicherung in der universitĂ€ren Lehrerausbildung -Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen- Theoretische Studien und empirische Befunde Die Duisburger Evaluation der Lehramtsausbildung liefert auf der Grundlage empirischer Befunde abgesicherte Ergebnisse ĂŒber den Zustand der akademischen Lehrerbildung sowie ĂŒber die institutionellen Strukturen und Prozesse der UniversitĂ€t. Die Ergebnisse der Studie korrespondieren mit den Resultaten internationaler Vergleichsstudien, die gegenwĂ€rtig die bildungspolitische Öffentlichkeit aufschrecken und die UnzulĂ€nglichkeit der universitĂ€ren Lehrerausbildung medienwirksam in die Öffentlichkeit rĂŒckt. Fasst man die Duisburger Studie auf wenige Hauptaussagen zusammen, zeigt sich ein ernĂŒchterndes Bild: Die universitĂ€re Lehrerbildung in ihrem jetzigen Zustand erfĂŒllt die hohen bildungspolitischen QualitĂ€tserwartungen und Forderungen, die an sie gestellt werden nicht oder nur ungenĂŒgend und bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurĂŒck. Vor diesem Hintergrund werden Fragen zur Reorganisation von Studium und Lehre und an eine zeitgemĂ€ĂŸe Konzeption der universitĂ€ren Lehrerausbildung diskutiert. Im Kontext der sich wandelnden gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen firmieren seit Mitte der 90er Jahre die viel zitierten Schlagwörter „Staatliche Deregulierung“ und „Institutionelle Autonomie“. Mit dem RĂŒckzug des Staates, der die UniversitĂ€ten zu mehr Autonomie und SelbststĂ€ndigkeit fĂŒhren soll, werden neue Formen der Rechenschaftspflicht bei einer zunehmenden Verschiebung von der Input- zur Outputkontrolle im deutschen Hochschulsystem sichtbar. Die weitgehend als extern veranlasst wahrgenommenen Entwicklungen markieren einen Wechsel, der die Frage nach der Steuerung von UniversitĂ€ten als besondere Organisation ins Zentrum rĂŒckt. Auf der Grundlage prominenter organisationstheoretischer Vorstellungsmuster der UniversitĂ€t werden Überlegungen zu grundsĂ€tzlich hochschuladĂ€quaten Steuerungsinstrumenten (des New Public Managements) angestellt, die einen substantiellen Beitrag zu einer qualitĂ€tsgeleiteten Hochschulsteuerung leisten sollen. QualitĂ€tssicherung in einem sich dynamisch entwickelnden System erfordert ein kohĂ€rentes QualitĂ€tsmanagement, wirksame Leitungsstrukturen und Entscheidungsprozesse, um sich den zunehmenden Herausforderungen stellen zu können und fĂŒr den internationalen Wettbewerb und die Zukunft gerĂŒstet zu sein. Angesichts dieser Entwicklungen gewinnen eine systematische Evaluation und QualitĂ€tssicherung der Lehramtsausbildung, wie auch ihrer Organisation und ihrer Strukturen, an Gewicht. Die EinfĂŒhrung von gestuften StudiengĂ€ngen, auch im Lehramt, bietet neue Herausforderungen wie Polyvalenz bei der Berufsorientierung, einen strukturierten Wissens- und Kompetenzaufbau und damit einhergehend die von verschiedenen Wissenschaftsorganisationen vehement eingeforderte Outcome-Orientierung. Diese Entwicklungen werden seit der EinfĂŒhrung von Akkreditierungsverfahren von hochschulpolitischer Seite gezielt unterstĂŒtzt

    Lehrberichte der FakultÀten zum Studienjahr ... / Technische UniversitÀt Dresden

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    Situiertes Lernen im Studium. Didaktische Konzepte und Fallbeispiele einer erfahrungsbasierten Hochschullehre

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    Situiertes Lernen ist das zentrale didaktische Prinzip, um Hochschulstudierende fĂŒr die BerufstĂ€tigkeit zu qualifizieren. In dem Sammelband wird das Konzept des Erfahrungslernens theoretisch eingeordnet und anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. In der Hochschullehre vollzieht sich seit einigen Jahren eine paradigmatische Wende zum Erfahrungslernen ("experiential turn"), die durch digitale Lernformen noch beschleunigt wird. Das didaktische Prinzip des projektbezogenen Studierens, in dem eigene Forschung zu Erfahrung wird, funktioniert ebenso im virtuellen Raum. Schwerpunkt des Sammelbandes sind akademische Lehr- und Lernsituationen, die rĂ€umliche und institutionelle Grenzen fĂŒr experimentelle und explorative Studienmöglichkeiten öffnen. Die BeitrĂ€ge ĂŒber Theorie und (lehr-)organisatorische Praxis des situierten Lernens richten sich an Hochschullehrende, an Personen aus Bildungspolitik und Studiengangmanagement. (Herausgeber)"Situated learning" is the central didactic principle for qualifying university students for professional life. In this anthology, the concept of experiential learning is theoretically classified and presented with practical examples. For some years now, a paradigmatic turn towards experiential learning has been taking place in university teaching, which is being accelerated by digital forms of learning. The didactic principle of project-based studying, in which one\u27s own research becomes experience, also works in virtual space. The focus of the anthology is on academic teaching and learning situations that open spatial and institutional boundaries for experimental and explorative study possibilities. The contributions on theory and (teaching) organizational practice of situated learning are addressed to university teachers, to people from educational policy and study program management. (Editor

    Dresdner UniversitÀtsjournal

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    "Dresdner UniversitÀtsjournal" vom 31. Mai 201

    Selbstorganisiertes Lernen an Hochschulen: Strategien, Formate und Methoden

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    Lernende als Teilgebende, nicht als Teilnehmende: Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes beschreiben Konzepte und Umsetzungsbeispiele fĂŒr selbstorganisiertes Lernen an der Hochschule. Der interdisziplinĂ€r-fachdidaktische Band verknĂŒpft die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun als Hochschullehrende mit Expertisen aus verschiedenen Hochschuldisziplinen. Im Fokus stehen dabei didaktische Konzepte und Formate, mit denen Studierende ihr Lernen selbst gestalten können. Die Verschiebung des Fokus von der klassischen, rhetorisch-lehrendenzentrierten Vermittlung zur Selbstorganisation von Lernen aktiviert die Studierenden nachhaltig und ermöglicht neue ZugĂ€nge zum Lernstoff. Die vorgestellten Strategien, Formate und Methoden sind fachĂŒbergreifend und adressieren verschiedene Stadien des Studiums, von der Studieneingangsphase ĂŒber das Masterstudium bis hin zur Promotion. Ein Exkurs zur Wirkung von Humor fĂŒr eine anregende, positive LernatmosphĂ€re bildet den Schlusspunkt des Bandes

    Geschichtsdidaktische Perspektive auf die 'Vormoderne': Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Dialog

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    Vor dem Hintergrund aktueller Professionsforschung gilt es, angehende Geschichtslehrpersonen darin zu befĂ€higen, Fachwissenschaften, Fachdidaktiken, aber auch Bildungswissenschaften verzahnt miteinander zu denken. Der vernetzte Erwerb und die Anwendung vernetzten Wissens aus diesen Bereichen wird als Gelingensbedingung fĂŒr die Gestaltung von Unterricht betrachtet. Aber auch ĂŒber diese praktischen Implikationen hinaus ist die Frage nach dem VerhĂ€ltnis von Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik zueinander von großer Bedeutung. Beide ZugĂ€nge haben einen gemeinsamen Gegenstand in der Vergangenheit. Sie nĂ€hern sich diesem methodisch jedoch auf verschiedenen Wegen. WĂ€hrend die Geschichtswissenschaft die Vergangenheit rekonstruiert, widmet sich die Geschichtsdidaktik der Rezeption von Geschichte. Ein Dialog zwischen diesen beiden ZugĂ€ngen zur Vergangenheit kann dabei die Grenzen der jeweiligen Subdisziplin um neue Erkenntnisse erweitern. Der Sammelband widmet sich einer solchen Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik am konkreten Beispiel der Geschichte der Vormoderne. Dazu werden in den AufsĂ€tzen durch Fachwissenschaftler*innen eröffnete Perspektiven durch geschichtsdidaktische Kommentare ergĂ€nzt. Somit wird einerseits reflektiert, wie fachwissenschaftliche Forschung den Unterricht an Schulen und Hochschulen bereichern könnte. DarĂŒber hinaus werden diese Erkenntnisse geschichtstheoretisch und empirisch eingeordnet.Current research shows the importance of interaction between content knowledge and pedagogical content knowledge for history teachers. This is considered effective for the design of history lessons. But even beyond these practical implications, the question of the relationship between historical studies and history education is of great importance. Both approaches have a common object: the past. However, the methodically approaches to the past follow different ways. While historical scholarship reconstructs the past by using sources, history education is dedicated to the reception of history. A dialogue between these two approaches can expand the boundaries of both disciplines with new insights. The anthology is dedicated to such an interlocking of historical research and history education using the example of pre-modern history. In the essays, perspectives opened up by scholars are supplemented by comments from history educators. Thus, on the one hand, it is reflected how subject-specific research could enrich teaching in schools and universities. In addition, these findings are classified in terms of historical theory and empirics

    Personalentwicklung für junge wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen: Kompetenzprofil und Lehrveranstaltungsevaluation als Instrumente hochschulischer Personalentwicklung

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    Ausgangspunkt der Arbeit ist ein von vielen Autoren als krisenhaft beschriebener Zustand des deutschen Hochschulsystems, zu dessen Überwindung der Übergang zu Neuen Steuerungsmodellen sowie der Bologna-Prozess beitragen sollen. Als ein SchlĂŒsselfaktor zur nachhaltig erfolgreichen VerĂ€nderung der inneren Funktionsweise der Hochschule werden Konzepte der Personalentwicklung dargestellt. Ziel der Arbeit ist es, fĂŒr die Zielgruppe der jungen wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen den Bedarf und die Potenziale zweier ausgewĂ€hlter Instrumente der Personalentwicklung zu untersuchen. Auf Grundlage einer quantitativen Internetrecherche (N=132), dreier online-Befragungen (N=189, N=408 sowie N=282) und zweier Interviewstudien (N=20 sowie N=30) wird das „Kompetenzprofil“ entwickelt, welches die Selbst- und FremdeinschĂ€tzung arbeitsbezogener Kompetenzen in den Bereichen Forschung & wissenschaftliches Arbeiten, PrĂ€sentation & Vermittlung sowie Management & FĂŒhrung ermöglicht. Psychometrische Eigenschaften und praktische Einsetzbarkeit dieses Instruments sowie Integrationsmöglichkeiten der Lehrveranstaltungsevaluation als einer bereits bestehenden Form der hochschulischen Personalentwicklung werden untersucht und zu einem Rahmenkonzept der Personalentwicklung fĂŒr junge wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen zusammengefĂŒgt

    Hochschulen in der Pandemie: Impulse fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre

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    Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und Online-Lehre bestimmen das Bild, wĂ€hrend Campus und SeminarrĂ€ume verwaisen. Welche Auswirkungen haben diese VerĂ€nderungen auf Studierende und Lehrende? Werden Diskriminierung und Exklusion durch digitale Lehre verstĂ€rkt oder gemindert? Und wie können Hochschulleitungen auf das "New Normal" reagieren? Die ZusammenfĂŒhrung von Forschungsergebnissen, Lessons Learned und Best Practice-Beispielen zeigt, wie sich Hochschulen - und Hochschullehre - durch die Erfahrungen aus der Pandemie verĂ€ndern, und bietet Impulse fĂŒr eine nachhaltige Hochschulentwicklung

    Der QualitÀtspakt E-Learning im Hochschulpakt 2020

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    Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Artikel zu den VortrĂ€gen auf der GMLÂČ 2014 und eine Sammlung der zu der Tagung eingereichten Abstracts. Wir danken allen Referierenden fĂŒr ihre anregenden VortrĂ€ge auf der Tagung und ihre Artikel fĂŒr den Tagungsband, allen Vortragenden in den Workshops der Pre- Conference fĂŒr ihre BeitrĂ€ge und allen Einreichenden fĂŒr das Zur-VerfĂŒgung- Stellen ihrer Abstracts fĂŒr den Tagungsband
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