2,874 research outputs found
kurz und kn@pp news : Nr. 18
* Forschungsfeld Allgemeinmedizin
* Posterpreis für die Lehre
* Neuer Arbeitsbereich: Klinische Entscheidungsunterstützung
* Wissenschaft und Forschung für Medizinische Fachangestellte
* PJ in der Allgemeinmedizi
Die räumliche Dimension residenzieller Multilokalität, ein prädestiniertes thematisches Bindeglied zwischen Forschung und Lehre
Residenzielle Multilokalität, eine soziale Praxis bei der sich der Lebensalltag über mehrere Orte erstreckt, wurde in diversen Disziplinen als relevante Forschungsthematik identifiziert. Die räumliche Dimension und die damit verbundenen räumlichen Konsequenzen sind jedoch weitgehend unerforscht. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik wird zunächst eine Begriffsbestimmung vorgenommen um daran anschließend auf zwei durchgeführte Forschungsseminare an der Architekturfakultät des KITs inhaltlich einzugehen. Bezugnehmend auf Robert Ezra Park und Georg Simmel wird dargestellt, warum sich gerade die Thematik der residenziellen Multilokalität in besonderer Weise für die Verknüpfung von Forschung und Lehre eignet und welchen Mehrwert eine Thematisierung in der Lehre verspricht
Kann zu viel Kundenorientierung nachteilig sein? Eine Analyse der Wirkung der Kundenorientierung von Verkäufern auf die Kaufentscheidung
Zusammenfassung: In diesem Beitrag wird analysiert, wie das kundenorientierte Verkäuferverhalten auf die Kaufentscheidung der Kunden wirkt. Die Analyse erfolgt auf der Ebene der Dimensionen des kundenorientierten Verkaufens, namentlich Entscheidungsunterstützung, Aufbau eines positiven Gesprächsklimas und Vermeidung von Abschlussdruck. Die Ergebnisse bestätigen die indirekte Wirkung des kundenorientierten Verkaufens auf die Kaufentscheidung über die Beratungszufriedenheit. Daneben können sowohl ein direkter umgekehrt u-förmiger Effekt der Vermeidung von Abschlussdruck auf die Kaufentscheidung als auch ein direkter negativer Einfluss des Aufbaus eines positiven Gesprächsklimas auf die Kaufentscheidung nachgewiesen werden. Zudem zeigt sich, dass der Aufbau eines positiven Gesprächsklimas den stärksten Einfluss auf die Beratungszufriedenheit ausüb
Priorisierung von Immobilienmärkten mittels ELECTRE: Nutzung eines Outranking-Modells im taktischen Portfoliomanagement
In Zeiten volatiler Immobilienmärkte und einer hohen Wettbewerbsintensität sind leistungsfähige Systeme der Analyse und Entscheidungsunterstützung unverzichtbar. Entscheidungen zu Investitionsstrategien und Einzelinvestitionen basieren zumeist auf mehreren entscheidungsrelevanten Kriterien. Unterschiedliche immobilienwirtschaftliche Entscheidungsalternativen können dabei durchaus Kriterienausprägungen aufweisen, die eine bestimmte Alternative nicht als stets besser bzw. stets schlechter ausweisen. Klassische finanzwirtschaftliche Modelle oder verbreitete qualitative Verfahren wie das Scoring können die gegebene Komplexität meist nicht angemessen berücksichtigen. Eine Weiterentwicklung immobilienwirtschaftlicher Entscheidungsmodelle ist durch die Übertragung und Spezifizierung multikriterieller Verfahren der Entscheidungsunterstützung möglich. Speziell die Untergruppe des Outranking beschäftigt sich mit der schrittweisen Strukturierung, Ordnung und Priorisierung von komplexen Auswahlalternativen. Als spezifische immobilienwirtschaftliche Fragestellung dient hier die Auswahl und Priorisierung von Zielmärkten im taktischen Portfoliomanagement eines institutionellen Immobilienportfoliosmit internationaler Ausrichtung. Die Formalisierung des Entscheidungsproblems „Priorisierung von Zielmärkten“ erfolgt mit dem ELECTRE-Verfahren
Räumliche und zeitliche Visualisierung als Smart-City-Planungswerkzeug
Die steigende Bevölkerung und der starke Zuzug in die urbanen Ballungsräume ist eine große
Herausforderung für die Akteure der Planungswelt. Um ressourcenschonende Planungen voranzutreiben, ist
eine innere Entwicklung der urbanen Systeme zielführend. Dabei ist neben der Aufspürung und Nutzung von
Flächenreserven, die Nutzung und der Ausbau bestehender Versorgungsinfrastruktursysteme eine
Möglichkeit für nachhaltige Entwicklungen. Dies stellt eine komplexe Planungsaufgabe für Planer und
Entscheidungsträger dar, die das Zusammenwirken von Planungsakteuren unterschiedlichster Domänen
erfordert. Innerhalb des interdisziplinären Forschungsprojektes URBEM (Urbanes Energie- und
Mobilitätssystem) wurde ein visuelles Planungs- und Entscheidungsunterstützungswerkzeug, die URBEMVisualisierung,
entwickelt. Diese webbasierte Umgebung bietet eine Arbeits- und Kommunikationsplattform
für Domänenexperten und Stakeholder zur Unterstützung komplexer Planungsprozesse. Die URBEMVisualisierung
erlaubt domänenspezifische Simulationsergebnisse räumlich zu verorten, visuelle Übersichten
zu generieren und ein urbanes Gesamtsystem mit Hilfe der räumlichen Überlagerung von Informationen
unterschiedlichster Versorgungsträgerstrukturen im Bereich Energie und Mobilität zu untersuchen. Dies
bietet den Planern eine Grundlage um Probleme im Raum und in der Zeit fest zu machen und gezielte
Maßnahmen zur Entwicklung smarter Lebensräume aufzuzeigen. Die Möglichkeiten der URBEM
Visualisierung werden im folgenden Beitrag anhand von Modellergebnissen aus der Domäne Mobilität
illustriert
Ansätze für die Verbesserung von PPS-Systemen durch Fuzzy-Logik
Ziel dieses Arbeitsberichts ist es, die Teilbereiche von Produktionsplanungs- und -steuerungssystemen (PPS-Systemen) zu identifizieren, die unter Beachtung der Interdependenzen zu anderen Teilbereichen mit einem Fuzzy-Ansatz modelliert und dadurch in ihrer Effizienz gesteigert werden können. Nach einer kurzen Einführung in die Fuzzy-Logik werden zunächst Ansätze für den Einsatz der Fuzzy-Logik innerhalb der Datenstrukturen der Produktionsplanung und -steuerung dargestellt. Danach werden die Funktionen von PPS-Systemen systematisch auf diesbezügliche Potentiale untersucht, wobei zwischen originärer und derivativer Verwendung der Fuzzy-Logik unterschieden wird, und Nutzeffekte sinnvoller 'Verunschärfungen' aufgezeigt werden. Der Arbeitsbericht schließt mit einem Ausblick
Trust in the US-EU fruit and vegetable chain: Do US exporters understand EU importers?
Research on organizational and inter organizational trust has become an important field in management and marketing literature, as it is perceived as a pivotal aspect of business transactions. However, clarifications are still needed on the issue of whom we trust; is the person whom we are trading with trusted, or the organization, or just the product‐quality? Not only has this question not been answered within this field of research, neither have cultural differences have been described to any great extent. Additionally, if the perceived factors important to establish trusting relationships may or may not be the same on the buyers and the sellers side in international business transaction in food chains. The primary objective of this research study therefore is to identify how well US exporters understand the elements of trust that establish strong relationships with EU importers. The Analytical Hierarchy Process was used to evaluate the importance of different trust elements in interviews conducted with US exporters and EU importers of fruits and vegetables. Results are compared, providing both a picture of the important facets of trust, as well as whether the partners understand the perspectives of the other partner
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