99 research outputs found

    Stille Helden : baltische Bilder

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    https://www.ester.ee/record=b2296124*es

    Eine Studie zur Bedeutung des Räumlichen für die Menschen

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    Wie stehen die Dichter und Denker zum Raum? Für die Philosophen ist der Raum die Hülle, die - wie die Zeit - „nicht weggedacht werden kann“ (Immanuel Kant). In der Antike waren das Wo, das Wann und das Warum die ersten Fragen! Der Erste, der eine umfassende Geographie auf einen Schild schmieden konnte, war der hinkende Gott Hephaistos (18. Gesang der „Ilias“ Homers). In der Bibel wird im 1. Buch Moses die Erschaffung der Welt als Werk Gottes dargestellt. Einschließlich des Paradieses, das der Mensch - nachdem er gesündigt hatte - verlassen musste. Wie haben nun die Dichter den Raum ausgefüllt? Sie haben ihn erlebt und - mit der Gabe des gesteigerten Wahrnehmungsvermögens - beschrieben. So Goethe in der „Italienischen Reise“. Oder sie haben ihn erdacht als Boden, auf dem die Schicksale ihrer Helden und Heldinnen ihren Ausgangspunkt nehmen und dort ablaufen. So in den Novellen von Annette von Droste-Hülshoff oder Georg Büchner („Die Judenbuche“ und „Lenz“). Oder die Räume werden erträumt. So in der Verkündung vom „oberen Jerusalem“ des Johannes oder in Robert Musils 10. Raum in „Der Mann ohne Eigenschaften“. Er lässt es aber offen, wie dieser ausgestattet ist. William Shakespeare lässt in der „Der Sturm“ den Menschenfreund Gonzalo sagen: „In meinem Reich wird Kriegsgerät nicht geduldet“! Der König von Neapel antwortet darauf: „Du schwatzest Unsinn“. In Alexis Kivis „Die sieben Brüder“ wird in der „Einöde“ Finnlands ein „Woanders“ gesucht, wo man neu anfangen kann. Für Virginia Woolfs „Orlando“ ist der Raum eine Folge von Seins-Momenten. Für Theodor Fontane ist Swinemünde viel aufregender als Neuruppin („Meine Kinderjahre“). Iwan Turgenjews Held setzt in der Novelle „Asja“ über den Rhein. Für Eduard Mörike ist der Raum der Ort der Erinnerung („Besuch in Urach“). Über die Jahrzehnte hinweg habe ich Stellen in der klassischen Literatur gefunden, die in dieser Schrift zusammengestellt sind. In ihnen wird das Räumliche in immer neuen Färbungen dargestellt. Es ist so eine kleine Anthologie - mit verbindenden Nach- und Mitgedanken versehen - entstanden

    Ausgewählte Märchen und Erzählungen

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    Der Wurm in der Himbeere ; Bullerbasius ; Adalminas perle ; Der Barmherzige ist reich ; Walters Abenteuer; Die Sage des Meerkönings ; Pikku Matti ; Sampo Lappelill ; Die Festung Hjälteborg ; Refanut ; Der kleine Lasse ; Der Kobold auf Schloß Abo ; Wipplustig ; Knut Spelevink ; Die roten Schuhe ; Tuttemuj ; Jungfrau Marias Marienkäfer ; Der Engel Weichnachtsgabe ; Wie Skandinavien und Finnland eine Hanbinsel wurden ; Das Christkind

    Zeichnungen eines Fahrenden : Novellen, Studien und Erinnerungsblätter. Bd. 1

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    http://tartu.ester.ee/record=b2289564~S1*es

    Hans Schafgans : Fotografien Bonner Architektur der fünfziger und sechziger Jahre

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    Die Arbeit ist dem Fotografen Hans Schafgans gewidmet, dessen Architekturaufnahmen zwischen dem Anfang der fünfziger und dem Ende der sechziger Jahre im Bonner Raum entstanden. Die Bedeutung dieses architekturfotografischen Werkes liegt in der besonderen Qualität der Aufnahmen und der individuellen Handschrift von Hans Schafgans, die die Bilder prägt und unverwechselbar macht. Sie gehen damit über das Dokumentarische hinaus. Neben denen von Karl-Hugo Schmölz repräsentieren seine Aufnahmen - speziell im Köln/Bonner-Raum - eine wichtige Position in der angewandten Architekturfotografie der fünfziger und sechziger Jahre. Das zeigt nicht zuletzt die vielfältige Verwertung seiner Arbeiten in dieser Zeit. Darüber hinaus können die Fotografien von Hans Schafgans als Quelle für die Erforschung der Architektur der fünfziger und sechziger Jahre im Bonner Raum angesehen werden, da sie die zeitgenössische Prägung des Stadtbildes umfassend darstellen. Seine Architekturaufnahmen wurden erstmals einer umfassenden Sichtung und wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Dafür wurde bislang nicht bekanntes Quellenmaterial ausgewertet. Primäre Quelle war der architekturfotografische Bestand im Archiv des Lichtbildateliers Schafgans in Bonn. Dieser umfasst weit über 10.000 großformatige Negative und Diapositive sowie Vintage-Abzüge und zeitgenössische Quellen aus dem Firmenarchiv. Neben der biografischen Darstellung und den Architekturfotografien selbst, ist die kritische Analyse der von Schafgans in den sechziger Jahren veröffentlichten Artikel ein weiterer Aspekt der Arbeit, denn in ihnen manifestiert sich sein Selbstverständnis als Architekturfotograf und seine Arbeitsweise. Diese Quellen sind keine theoretischen Abhandlungen zur Fotogeschichte, sondern aus seiner Arbeitspraxis und Erfahrung heraus entstanden. Die Arbeit gliedert sich in vier Teilabschnitte, die dem Leben und Werk von Hans Schafgans (Kapitel 2), der Entwicklung Bonns zwischen 1945 und 1969 (Kapitel 3), der angewandten Architekturfotografie zwischen 1839 und dem Ende der sechziger Jahre (Kapitel 4) und dem architekturfotografischen Werk von Hans Schafgans (Kapitel 5) gewidmet sind. Im Resümee (Kapitel 6) kann dargelegt werden, dass Hans Schafgans aufgrund seiner architekturfotografischen Fähigkeiten und der Bandbreite des entstandenen Werkes eine singuläre Stellung in der Architekturfotografie der fünfziger und sechziger Jahre im Bonner Raum einnimmt. In seiner auf das Wesentliche reduzierten Bildsprache stimmen Form und Inhalt überein und geben ein authentisches und gleichzeitig abstrahiertes Bild der neu entstandenen Architektur wieder, die er umfassend, klar, präzise und überzeugend darstellte

    Hörbilder und Funk-Features

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    Bilder aus Livland F. 5

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    http://tartu.ester.ee/record=b2163930~S1*es

    Skizzen und Silhouetten

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    SKIZZEN UND SILHOUETTEN Skizzen und Silhouetten / Hermann, Georg (Public Domain) ( - ) Title page ( - ) Preface ( - ) Contents ( - ) Bedingungen und Wege zur künstlerischen Erziehung ( - ) Zu den Kunstausstellungen 1900 ([25]) Altes und Neues ([35]) Malerei des Nordens (Berlin 1900) ([40]) Einiges über München als Kunststadt (1900) ([49]) Dresden und seine Kunst (1901) ([70]) Hamburg. Stadt und Kunst (1901) ([87]) Arnold Böcklin (1901) ([113]) Max Liebermann (1898) ([119]) Giovanni Segantini ([128]) Adolf Oberländer ([135]) Thomas Theodor Heine ([148]) Wilhelm Schulz und Martin Brandenburg ([160]) Hans Baluschek (1900) ([172]) Jung Berlin ([185]) Rudyard Kipling ([197]) Bemerkungen über Knut Hamsun ([212]) ColorChart ( -

    Medien auf Reisen. Medienformationen für das Reisen mit Eisenbahn, Schiff und Flugzeug

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    Mit der Eisenbahn wird es selbstverständlich, den Aufenthalt in einem Vehikel mit der Nutzung von Medien zu verbinden. In der Zeit, in der sich das Buch endgültig zum Massenmedium wandelt, bildet sich mit der Eisenbahnlektüre eine Praxis aus, die als die erste Form einer spezifischen Verschränkung von Reisen und Medien betrachtet werden kann. Die Lektüre im fahrenden Zug steht aber selbst nur am Beginn einer ganzen Reihe medialer Nutzungsformen von Reisenden. Die Lektüre ist im 21. Jahrhundert nur noch eine Option unter vielen. Doch nicht ohne weiteres lassen sich Medien in die Räume des Reisens überführen. Es bedarf einer spezifischen medialen Infrastruktur, die sich ganz auf die Bedürfnisse von Passagieren hin ausrichtet. Hierzu müssen u. a. sowohl die verschiedenen Vehikel, als auch die etablierten Medien-Dispositive einander angepasst werden. Dieser Prozess evoziert insbesondere dann Irritationen, wenn er von den Zeitgenossen als ein außerordentliches Massenphänomen wahrgenommen wird und zugleich in die zentralen Mediendiskurse als Exempel eingebunden werden kann. Denn sich beim Reisen ganz selbstverständlich mit Medien zu beschäftigen, zeigt nicht nur an, wie sich das Reisen verändert, sondern ist ebenso Ausdruck umfassender historischer Wandlungsprozesse, welche sich auch in die Medienformationen für das Reisen mit Eisenbahn, Schiff und Flugzeug einschreiben
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