15 research outputs found

    Ein Navigationsassistent für das World Wide Web

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    Die Orientierung der Anwender während der Erarbeitung von Informationen im WWW wird auch von den neuesten Versionen aktueller Web-Browser nur unzureichend unterstützt. Als Lösungsansatz wird in dieser Arbeit eine graphische interaktive Visualisierung der Navigationsstrukturen während der Navigation vorgeschlagen. Nach einer Einführung in die Problematik der graphischen Übersichten im Hypertextbereich wird auf die Notwendigkeit neuer Arten von Dialoghistorien hingewiesen. Am besten geeignet für die Darstellung von Dialoghistorien in Netzwerken, die den Charakter von Hypertextsystemen haben, erweisen sich hierarchische Strukturen. Es wird der auf hierarchischen Strukturen basierende, im Rahmen des DeMeS-Projekt Medienassistenten entwickelte Navigationsassistent für das World Wide Web vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Forum - Ausgabe 2005/2006

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    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Fachhochschule Konstanz im Jahr 2005/2006

    Informationsvisualisierung und Retrieval im Fokus der Informationspraxis

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    Methoden und Techniken der Informationsvisualisierung werden seit ungefähr zwanzig Jahren im Bereich der Informationssuche eingesetzt. In dieser Literaturstudie werden ausgewählte Visualisierungsanwendungen der letzten Jahre vorgestellt. Sie betreffen zum einen den Retrievalprozess, das Boolesche Retrieval, die facettierte Suche, Dokumentbeziehungen, die Zufallssuche und Ergebnisanzeige, zum anderen spezielle Anwendungen wie die kartenbasierte und adaptive Visualisierung, Zitationsnetzwerke und Wissensordnungen. Die Einsatzszenarien für Applikationen der Informationsvisualisierung sind vielfältig. Sie reichen von mobilen kleinformatigen Anwendungen bis zu großformatigen Darstellungen auf hochauflösenden Bildschirmen, von integrativen Arbeitsplätzen für den einzelnen Nutzer bis zur Nutzung interaktiver Oberflächen für das kollaborative Retrieval. Das Konzept der Blended Library wird vorgestellt. Die Übertragbarkeit von Visualisierungsanwendungen auf Bibliothekskataloge wird im Hinblick auf die Nutzung des Kataloginputs und des Angebots an Sucheinstiegen geprüft. Perspektivische Überlegungen zu zukünftigen Entwicklungsschritten von Bibliothekskatalogen sowie zum Einfluss von Visualisierungsanwendungen auf die Informationspraxis werden angestellt.Information visualization methods and techniques have been applied to information retrieval tasks for about twenty years. This literature survey gives an overview over recent applications in the field of information seeking. Information visualization applications for general search processes (Boolean queries, faceted search, relations between documents, serendipity and presentation of results) as well as for specific applications like map-based visualization, adaptive visualization, citation networks and knowledge systems are presented. Application settings for information visualization are manifold. They span from small-sized mobile devices to wall-sized high resolution displays, from integrative workplaces for individual use to interactive surfaces for collaborative information seeking activities. The idea of the Blended Library is presented. The portability of information visualization applications for library catalogs is evaluated with special regard to metadata use and catalog access points. Possible next stages of library catalog development are discussed. Finally, observations on the influence of visualization applications on the information practice are made

    Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik

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    Was ist digitales Lesen? Wie gehen Lesende mit der digitalen Angebotsfülle um? Individuelle Bewältigungsmechanismen reichen oft nicht mehr aus, um diese Herausforderung zu meistern, und der Hype um digitale Medien verstellt den Blick auf ihre Tradition. Die Entwicklung stabiler Lesestrategien und Medienkompetenz erfordert daher eine systematische historische und wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens. Aus der Synthese von Leseakttheorie, Materialitäts- und Medienforschung sowie Praxistheorie entwickelt Franziska Wilke eine Lesetypologie, die das Lesen digitaler Literatur veranschaulicht. Ihre gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur Lesenden, sondern auch jenen, die es werden möchten

    Digital lesen

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    Was ist digitales Lesen? Wie gehen Lesende mit der digitalen Angebotsfülle um? Individuelle Bewältigungsmechanismen reichen oft nicht mehr aus, um diese Herausforderung zu meistern, und der Hype um digitale Medien verstellt den Blick auf ihre Tradition. Die Entwicklung stabiler Lesestrategien und Medienkompetenz erfordert daher eine systematische historische und wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens. Aus der Synthese von Leseakttheorie, Materialitäts- und Medienforschung sowie Praxistheorie entwickelt Franziska Wilke eine Lesetypologie, die das Lesen digitaler Literatur veranschaulicht. Ihre gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur Lesenden, sondern auch jenen, die es werden möchten

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    Was macht Hypertext mit Text? Textlinguistische Einsichten in das be- und entgrenzende Wirken von Paratext und Text in Hypertext

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    Hypertexts are special. Every text segment has to be written in such a way that it can be read independently. This is necessary because the text segments are not presented in a single standardised sequence. Instead, they are mutually connected through hyperlinks. The actual order of the segments only arises in the process of reading. In this setting, the hyperlinks do not only connect text parts, but also play a role with respect to the content. The word that is marked as a hyperlink predicts the content of the linked text segment. Looking at hypertexts from a text linguistic point of view shows that you can build a new hypertext with text segments from different existing hypertexts. The reader would not even notice that these segments actually belong to different texts. Apparently, the text itself cannot mark its own borders. In a network-like environment, this is the task of the paratext, e.g. layout, title or menu. This dissertation focuses on the question how text and paratext contribute to the way that text in a network-like environment is clearly bordered and at the same time can easily be linked to other texts. Looking at hypertexts from a text linguistic point of view shows that you can build a new hypertext with various text segments from different existing hypertexts. The reader would not even notice that these segments actually belong to different texts. Apparently, the text itself cannot mark its own borders. In a network-like environment, this is the task of the paratext, e.g. layout, title or menu. If you click on a hyperlink, the layout for example tells you immediately if you are still reading the same hypertext. This dissertation focuses on the question how text and paratext contribute to the way that text in a network-like environment is clearly bordered and at the same time can easily be linked to other texts.LEI Universiteit LeidenTheoretical and Experimental Linguistic

    Forum - Ausgabe 2004/2005

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    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Fachhochschule Konstanz im Jahr 2004/2005

    Nutzung des Internets in den Geisteswissenschaften und der Kulturvermittlung

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    In der vorliegenden Studie geht es einerseits um die Erarbeitung von Paradigmen einer neuen Fachkommunikation und Informationsverknüpfung für die Geisteswissenschaften und andererseits um die Entwicklung eines Instrumentes innovativer Kulturvermittlung. Realisiert wurden die beiden Ziele im „GOETHEZEITPORTAL„ (http://www.goethezeitportal.de), das sich in ein Fach- und Kulturportal gliedert. Hierbei wird der Portalgedanke sowohl von der fachwissenschaftlichen als auch von der kulturellen Kommunikation aus begründet, wird die Konzeption des „GOETHEZEITPORTALS“ und seiner Elemente in allen Einzelheiten erarbeitet und ein ausführliches Planungskonzept aufgestellt. Die Idee des Epochenportals geht auf das „Victorian Web“ zurück - das früheste, bis heute weiterentwickelte und vielfach ausgezeichnete Exempel. Die Auswahl der Goethezeit (1760/70 bis 1830/40) für ein deutsches Epochenportal wird historisch wie normativ aus der ideen- und kulturgeschichtlichen Stellung dieser Zeit - als Höhepunkt der deutschen Literatur in Klassik und Romantik, der Philosophie von Kant über Fichte und Hegel bis Schelling, der Musik von Mozart über Beethoven bis Schubert und Schumann - begründet. In der einleitenden „Problemexplikation“, aus der sich die Zielstellung des Portalgedankens ergibt, wird auf den unbefriedigenden Zustand des Wissens im Zeitalter der Massenmedien und des Internets verwiesen: Wissensexplosion bei Spezialisierung der Wissensgebiete, Wechselverhältnis von „Informationsüberflutung“ und „Informationsmangel“, Zweifel an der Qualität von Informationen aus dem Internet etc. Ein fachlich geleitetes Online-Portal hingegen kann als zentrale Anlaufstelle dienen, indem es das Wissen evaluiert, d.h. ‚die Spreu vom Weizen trennt’, die Angebote in einem „Wissensnetzwerk“ zusammenführt, sie nach unterschiedlichen Gesichtspunkten aufbereitet und nutzerspezifisch selektiert. Das Kapitel „Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft“ reflektiert einige Rahmenbedingungen der heutigen Kommunikationssituation, auf die ein Portal zu antworten geeignet ist: dem „reflexhaften Denken“ soll es ein „nachhaltiges Denken“ entgegenstellen, der Ökonomisierung des Wissens ein kostenfreies Angebot, das sich der „Bringschuld“ der Hochschulwissenschaft an die Öffentlichkeit verdankt. Die Forderung der Pflege von Kultur und Kunst wird begründet aus deren Qualitäten von kritischer Reflexion und Erlebnisintensität wie aus der Notwendigkeit konsensstiftender Normen sowie allgemein akzeptierter Leitideen und Wertmaßstäbe. Bis heute zählen der Individualitäts- und neuhumanistische Bildungsgedanke - die Vorstellung einer autonomen, sich frei und kreativ entfaltenden Persönlichkeit - zu den Grundlagen unserer Menschenbildes; „Visionen von Multikulturalität und Multidisziplinarität“ aus der Goethezeit (vgl. Stichworte wie Weltliteratur, Gesamtkunstwerk und Synästhesie, Universalgelehrsamkeit eines Goethe oder Alexander von Humboldts) erfüllen sich erst heute. Ziel der Arbeit ist es, nicht nur eine theoretische Reflexion auf den Wandel der Kommunikationsverhältnisse vorzulegen, sondern auch handlungsbezogen ein exemplarisches Werkzeug für den Wissenschaftsbetrieb und für die Kulturvermittlung zu entwickeln. Dementsprechend gliedert sich die Dissertation in zwei Teile: ein kleinerer, „Das Internet und der Portalgedanke“ überschriebener Teil skizziert die theoretische Grundlegung: die Geschichte und Begründung der Vorstellung eines umfassenden und weltweiten „Wissensnetzwerkes“ mit einem vertikal voll erschlossenen „Wissensarchiv“, wie es sich mit dem Internet schrittweise zu realisieren scheint. Das internetbasierte Portal wird in seinen Funktionen als Kommunikations-, Informations- und Publikationssystem auf die Bedürfnisse der Wissenschaften, insbesondere der Geisteswissenschaften bezogen. Ein weit ausführlicherer Teil entwickelt die Konzeption des „GOETHEZEITPORTALS“ in den beiden Bereichen des Webdesigns und des Webpublishing und folgt dabei einem Planungskonzept. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte nach den Aufgabenschwerpunkten in systematisch aufeinander abgestimmte Projektphasen unterteilt: von der Projektdefinition und -phase über die Untersuchungsphase, die Vorplanung (Entwicklung der Strategie), Hauptplanung (Festlegung des Projektablaufs) und Detailplanung (inhaltliches, visuelles, technisches Konzept) zur Entwicklung des Feinkonzepts und zur Realisierungsphase, einschließlich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    Forum - Ausgabe 2008/2009

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    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Konstanz im Jahr 2008/2009
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