120 research outputs found

    Alphabetisierungskurse in Sachsen. Das Auffinden pluraler und vielgestaltiger Angebotsstrukturen

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    Besonders die Volkshochschulen gelten in Deutschland als Hauptanbieter von Alphabetisierungskursen. Sie stellen den überwiegenden Teil aller Angebote zur Verfügung. Zugleich lassen sich regional spezifische Ausprägungen wie auch divergierende Programmstrukturen feststellen. Der Beitrag greift Ergebnisse einer bislang einzigartigen, regionalen Programmanalyse zu Alphabetisierungsangeboten unterschiedlichster Träger bzw. Institutionalformen in Sachsen auf, die - abweichend vom gesamtdeutschen Erscheinungsbild - durch Verschiedenartigkeiten ihrer Institutionenlandschaft wie auch Programmmerkmale gekennzeichnet sind. Mit der Programmanalyse stellen wir dabei über den sektionsspezifischen Forschungsgegenstand (Programm) eine genuine, originär weiterbildungsspezifische Forschungsmethode in den Vordergrund (vgl. Nuissl 2010; Käpplinger 2011). (DIPF/Orig.

    The experience of resonance from the trainer\u27s perspective in digital learning situations in times of COVID-19

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    Der Beitrag widmet sich der Frage, inwiefern TrainerInnen im erwachsenenpädagogischen Feld im Zuge der Digitalisierung mit veränderten Berufsanforderungen konfrontiert sind. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf dem Resonanzerleben von ErwachsenenbildnerInnen in digitalisierten Lehr-/Lernsettings. Unter Resonanz verstehen die Autorinnen im Anschluss an Hartmut Rosa einen Beziehungsmodus, der von Selbstwirksamkeitserwartungen sowie emotional-responsiven Verbindungen geprägt ist. Welche Resonanzräume schaffen sich TrainerInnen durch die Entwicklungen der Digitalisierung und welche Potenziale für Resonanzerleben ergeben sich im Lehr-/Lernkontext? Auf Basis der Daten eines aktuellen Projekts zum Thema werden vier Resonanzstrategien herausgearbeitet, die TrainerInnen anwenden, um das Berührt-Sein von und die Beziehung zu Inhalten und den Lernenden zu halten: Vorlaufen, Mitlaufen, Innehalten und Gegenlaufen. (DIPF/Orig.)The article is dedicated to the question of to what extent trainers in the field of adult education are confronted with changing job requirements as part of the digital transformation. The focus is on how adult educators experience resonance in digital teaching/learning settings. Following Hartmut Rosa, the authors understand resonance to be a mode of relationship characterized by self-efficacy expectations and emotionally responsive connections. What resonance spaces do trainers create for themselves aided by the developments of the digital transformation and what potential exists to experience resonance in the teaching/learning context? Based on data from a current project on the topic, four resonance strategies are elaborated that trainers apply to remain touched by and related to the content and the learners: run ahead, run with, pause and run counter to. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung in der Erwachsenenbildung

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    Aus dem Inhalt: Digitalisierung in der Erwachsenenbildung - zur Einleitung in den Themenschwerpunkt; Erwachsenenbildung in der digitalen Welt: Handlungsebenen der digitalen Transformation; Digitalisierung und Mediatisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung; Digitale Lernumwelten in produzierenden Betrieben; Zur Modellierung einer Kultur der Digitalität; Bildungsberatung in Beschäftigung und Weiterbildung im Kontext der Digitalisierung; Best-practice-Beispiele für digitale Weiterbildungsangebote

    Potenzielle Funktionen von Ă–ffentlichen Bibliotheken in der UnterstĂĽtzung von digitaler Kompetenz bei Auszubildenden

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    Angesichts der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt stehen die Anforderungen an die Arbeitnehmer und deren Kompetenzprofile im Wandel. Es sind nicht mehr die reinen Fachkenntnisse, die zu beruflicher Qualifikation führen, sondern digitale Kompetenz. In dieser Arbeit wird untersucht, wie die Generation, die sich derzeit in der Berufsausbildung befindet, auf die veränderten Anforderungen vorbereitet wird. In diesem Zusammenhang werden die Ausbildungsdokumente verschiedene Berufsbilder auf die Vermittlung von digitaler Kompetenz geprüft und anschließend beurteilt, wo diesbezüglich die Stärken und Schwächen der beruflichen Ausbildung liegen. Nicht nur Betriebe und Berufsschulen, sondern auch Öffentliche Bibliotheken sehen sich mit der Herausforderung, digitale Kompetenz zu vermitteln, konfrontiert. Es werden die Anforderungen, die Bibliotheken erfüllen müssen sowie Handlungsempfehlungen und Angebote vorgestellt, die auf die Bedürfnisse der Auszubildenden angepasst sind.Considering the increasingly digitized work environment, the demands on workers and their competency profiles are changing. It is no longer the pure knowledge that leads to professional qualifications but digital competence. The aim of this work is to examine how the generation, which is currently undergoing vocational training, is being prepared for the changed requirements. In this context, the training documents will be used to examine various professional images on the transmission of digital competences. A subsequent assessment shows where the strengths and weaknesses of vocational training lie with regard to digital competence. Not only businesses and schools, but also public libraries are confronted with the challenge of providing digital competence. The requirements that libraries must fulfill, as well as proposals for action and offers adapted to the needs of the trainees, are presented

    Re-Konstruktionen – Krisenthematisierungen in der Erwachsenenbildung

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    Die Corona-Krise ist Anlass für die Thematisierung von Krisen im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung. Der Titel „Re-Konstruktionen“ zielt darauf, auch andere – ökologische, ökonomische, soziale, psychische, politische oder biographische – Krisenphänomene, die im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung bedeutsam sind, zum Reflexionsgegenstand zu machen. Die Pandemie bildet damit den exemplarischen Ausgangspunkt, denn sie hat die Erwachsenenbildung in mehrfacher Hinsicht ge- und betroffen

    Re-Konstruktionen – Krisenthematisierungen in der Erwachsenenbildung

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    Die Corona-Krise ist Anlass für die Thematisierung von Krisen im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung. Der Titel „Re-Konstruktionen“ zielt darauf, auch andere – ökologische, ökonomische, soziale, psychische, politische oder biographische – Krisenphänomene, die im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung bedeutsam sind, zum Reflexionsgegenstand zu machen. Die Pandemie bildet damit den exemplarischen Ausgangspunkt, denn sie hat die Erwachsenenbildung in mehrfacher Hinsicht ge- und betroffen. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung und Weiterbildung

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    How does digitalisation affect adult and further education? The book shows the range of research perspectives and fields of application. Starting from basic theoretical research approaches, specific subject areas as well as application-related projects for the design of media-supported teaching-learning concepts are taken up. The contributions are not limited to technology-centred topics, but show the relevance of educational research for the design of the digital transformation. An interdisciplinary field of research and application is developed that cannot do without well-founded perspectives on adult education.Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Erwachsenen- und Weiterbildung aus? Das Buch zeigt die Bandbreite der Forschungsperspektiven und Anwendungsfelder. Ausgehend von grundlagentheoretischen Forschungsansätzen werden spezifische Themenfelder sowie anwendungsbezogene Vorhaben zur Gestaltung mediengestützter Lehr-Lern-Konzepte aufgegriffen. Die Beiträge zeigen dabei die Relevanz bildungswissenschaftlicher Forschung für die Gestaltung der digitalen Transformation. Es werden interdisziplinäre Forschungs- und Anwendungsfelder entworfen, die ohne fundierte erwachsenenpädagogische Perspektiven nicht auskommen

    Akzeptanz digitaler Medien bei Personen im Ruhestand im ländlichen Raum: Der Einfluss des subjektiven Alterserlebens, sozioökologischen Kontextes und technikspezifischer Faktoren

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    Gegenstand dieser Dissertationsschrift ist die Erforschung der Akzeptanz digitaler Medien durch Personen im Ruhestand, die im ländlichen Raum leben. Es galt insbesondere Faktoren aufzudecken, die sich förderlich oder hinderlich auf die Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs auswirken. Basierend auf den Ergeb-nissen lassen sich Hinweise darauf gewinnen, wie die betroffene Personengruppe in der Nutzung der Medien unterstützt werden kann. Theoretische Grundlagen für die Ermittlung von Einflussfaktoren stellen das klas-sische Technologieakzeptanzmodell von Davis (1989) und dessen Folgemodelle (2000, 2008), das Seniorakzeptanzmodells von Renaud und Biljon (2008) und der Uses-and-Gratification-Ansatzes von Blumler und Katz (1974) dar. Weiterhin wer-den Faktoren, die den ländlichen Raum charakterisieren, berücksichtigt. Spezifika des Ruhestands werden über das kalendarische Alter und das subjektive Alterser-lebens einbezogen. Die aus den Theorien herausgearbeiteten Einflussfaktoren wurden mit drei explo-rativen Vorstudien, auf ihre Relevanz für die Zielgruppe hin geprüft. Dabei handelt es sich um ein Experteninterview (n = 5), eine teilstandardisierte Befragung (n = 39) und ein Leitfadeninterview (n = 10). Die daraus gewonnenen Einflussfak-toren wurden anschließend in einer Fragebogenstudie von Personen im Ruhe-stand (n = 203) in den Landkreisen Bautzen und Zwickau beurteilt. Die Daten wurden statistisch mit Korrelations- und Regressionsanalysen sowie der einfakto-riellen Anova analysiert. Im Ergebnis zeigte sich, dass insbesondere der wahrgenommene Nutzen, die Leichtigkeit des Lernens und Leichtigkeit der Bedienung die Technikakzeptanz der befragten Personen beeinflussen. Diese Faktoren werden ihrerseits direkt durch die Selbstwirksamkeit sowie indirekt durch Vorerfahrungen mit Computer und Internet aber auch die Angst vor Bedienfehlern oder Sicherheitsbedenken geleitet. Eine wichtige Rolle kommt lernunterstützenden Maßnahmen zu. Der wahrgenommene Nutzen, die Einstellung und auch die Verhaltensabsicht unterscheiden sich signifikant in Abhängigkeit vom bereichsspezifischen Alterser-leben. Relevanz besitzen zudem personenbezogene und soziodemographische Faktoren wie z.B. der Gesundheitszustand, der Bildungsabschluss und das Haus-haltseinkommen. In Abhängigkeit vom Wohnort wirkt sich das soziale Engage-ment signifikant auf die Verhaltensabsicht aus. Weiterhin lassen sich Zusammen-hänge zwischen der Wohnentfernung zu den Kindern, dem wahrgenommenen Nutzen und den sozialen Motiven nachweisen. Die Ergebnisse der Dissertationsschrift sind vor allem interessant für Wissen-schaftler und Lehrende, die ältere Menschen bei der Bedienung digitaler Medien unterstützen. Daneben bieten sie Anhaltspunkte für Kommunen, die sich mit ge-sellschaftlicher Teilhabe von Älteren befassen.:1 Einleitung 1.1 Themenrelevanz 1.2 Zielsetzung und Beitrag der Arbeit 1.3 Vorgehensweise 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Das Phänomen „Alter(n)“ 2.2 Der Sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum 2.3 Ältere Erwachsene im Fokus der Mediennutzungsforschung 2.4 Älterer Erwachsene im Fokus der Akzeptanzforschung 2.5 Forschungsbedarf und Forschungsfragen 3 Methodisches Vorgehen 3.1 Explorative Vorstudie 1 - Expertenbefragung 3.2 Explorative Vorstudie 2 – schriftliche, halboffene Befragung 3.3 Explorative Vorstudie 3 –leitfadengestützte Interviews 3.4 Einflussgrößen auf die digitale Mediennutzung 3.5 Hypothesen 4 Hauptstudie 4.1 Studiendesign 4.2 Feldphase 4.3 Datenaufbereitung und –analyse 4.4 Stichprobenzusammensetzung 4.5 Statistische Analysen 4.6 Ergebnisse: Technikbezogene Faktoren 4.7 Ergebnisse: Subjektbezogene Ressourcen 4.8 Ergebnisse: Wohnortbezogenen Ressourcen 5 Diskussion und Zusammenfassung 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 5.2 Diskussion der Methoden 5.3 Fazit und AusblickThe dissertation investigates smartphone and tablet acceptance by elderly users and non-users in rural areas in Germany, especially in federal provinces in Saxo-ny (Bautzen and Zwickau). Following a mixed-methods design, both qualitative and quantitative studies were used. The theoretical framework is based on the Technology Acceptance Models by Davis (1989) and Venkatesh (2000, 2008), the Senior Technology Acceptance and Adoption Model by Renaud and Biljon (2008), and the Uses-and-Gratification Approach by Blumler and Katz (1974). The models served to identify influence factors on technology acceptance. Those factors were validated empirically for the specific group of (potential) elderly users by three qualitative studies: 1. Expert interviews (n = 5), 2. Interviews using a partly standardised guideline (n = 39) and 3. Structured-interviews with elderly people (n = 10). The influencing factors gained were then analysed in a questionnaire study completed by elderly persons, who live in rural areas (n = 203). Data was analysed by means of correlation analysis, regression analysis and uni-variate ANOVA. Findings show that for elderly users perceived usefulness, per-ceived ease of use and learning (as main factors of TAM) significantly affect atti-tude, behavioral intention to use and acceptance. Self-efficacy is a strong predic-tor for ease of use and learning. Moreover, prior experiences with computers and the Internet as well as fear of operating errors and security concerns are of inter-est. Measures to support learning are also important. Users and non-user’s differ in acceptance of smartphones and tablets. Users’ motives for digital media use and perceived ubiquity of new media influence perceived usefulness, whereas non-users have more sense of fear with regard to operating errors and safety concerns. Furthermore, age affects perceived usefulness, ease of use, ease of learning and behavioral intention to use whereas attitude towards ageing significantly affects perceived usefulness, attitude towards use and behavioral attention to use. Due to the characteristics of rural areas social commitment is relevant for behavioral intention, and the geographical distance to children influences perceived useful-ness as well as social motives for usage. This dissertation should be of interest for researchers, lecturers, politicians, and technology designers, especially with regard to mobile devices.:1 Einleitung 1.1 Themenrelevanz 1.2 Zielsetzung und Beitrag der Arbeit 1.3 Vorgehensweise 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Das Phänomen „Alter(n)“ 2.2 Der Sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum 2.3 Ältere Erwachsene im Fokus der Mediennutzungsforschung 2.4 Älterer Erwachsene im Fokus der Akzeptanzforschung 2.5 Forschungsbedarf und Forschungsfragen 3 Methodisches Vorgehen 3.1 Explorative Vorstudie 1 - Expertenbefragung 3.2 Explorative Vorstudie 2 – schriftliche, halboffene Befragung 3.3 Explorative Vorstudie 3 –leitfadengestützte Interviews 3.4 Einflussgrößen auf die digitale Mediennutzung 3.5 Hypothesen 4 Hauptstudie 4.1 Studiendesign 4.2 Feldphase 4.3 Datenaufbereitung und –analyse 4.4 Stichprobenzusammensetzung 4.5 Statistische Analysen 4.6 Ergebnisse: Technikbezogene Faktoren 4.7 Ergebnisse: Subjektbezogene Ressourcen 4.8 Ergebnisse: Wohnortbezogenen Ressourcen 5 Diskussion und Zusammenfassung 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 5.2 Diskussion der Methoden 5.3 Fazit und Ausblic

    Fähigkeiten für die digitale Welt - Engagement als Chance

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    FÄHIGKEITEN FÜR DIE DIGITALE WELT - ENGAGEMENT ALS CHANCE Fähigkeiten für die digitale Welt - Engagement als Chance / Gilroy, Patrick (Rights reserved) ( -

    Continuing education and new technologies

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    Meister DM. Einflüsse Neuer Medien auf die Weiterbildung : Rahmenbedingungen, System- und Feldadaptation sowie Anforderungen und Potenziale. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2005.Die Arbeit beschäftigt sich mit den nachhaltigen Veränderungen der Weiterbildung durch Neue Medien. Die These ist, dass die Neuen Medien nicht nur ihrer didaktischen Überlegenheit wegen Eingang in die Bildungsarbeit finden, sondern dass wir es mit Entwicklungen zu tun haben, die den Weiterbildungsmarkt mit globalen gesellschaftlichen, medialen und wirtschaftlichen Umorientierungen verschränken. Damit verändern sich die Struktur, die Organisation und die Rahmenbedingungen von Weiterbildung grundlegend. Herausgefordert sind damit auch das Selbstverständnis der Profession, genauso wie die Lehrenden und Lernenden, denn moderne Gesellschaften nötigen ihren Mitgliedern Risikozumutungen auf und produzieren permanent Entwicklungen in einem "Möglichkeitshorizont". Diese auf Dauer gestellte Offenheit des Ausgangs erzwingt quasi ein institutionalisiertes lebenslanges Lernen. Um die These belegen und diskutieren zu können, werden zunächst die Rahmenbedingungen herausgearbeitet, die die Weiterbildung beeinflussen, um sodann auf die spezifischen Reaktionen der Weiterbildung einzugehen und die Bereiche zu benennen, in denen Medien nachhaltige Veränderungen evozieren. Damit verbunden sind immer wieder Diskussionen um die Anforderungen und Potenziale, die Neue Medien an die Lehrenden und Lernenden sowie den Weiterbildungsbereich insgesamt stellen: Das erste Kapitel befasst sich mit den gesellschaftlichen Einflüssen auf die Weiterbildung, indem Medienentwicklungen ins Verhältnis zu Gesellschaftsentwicklungen gesetzt, kulturelle Veränderungen auf der Grundlage bestehender medientheoretischer Überlegungen beleuchtet und zentrale Auswirkungen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklungen herausgearbeitet werden. Das zweite Kapitel arbeitet in einer historischen Replik die sich wandelnden Orientierungen von Weiterbildung auf wie Aufklärung, Bildung und Arbeit. Dazu gehört sodann, die noch heute relevanten Bezugspunkte von Weiterbildung, die Gesellschaftspolitik und den Arbeitsmarkt mit zu berücksichtigen, um aktuelle Entwicklungen innerhalb der Erwachsenen- und Weiterbildung erklären zu können. Das dritte Kapitel thematisiert die Rolle von Medien in Bildungskontexten, insbesondere in den Bereichen Schule und Weiterbildung. Als aufschlussreich erweist es sich, dass der Einsatz von Medien in Lehr- und Lernzusammenhängen seit seinen Anfängen zumeist begleitet war von der Diskussion, welche besonderen Vorteile, aber auch Gefahren des Vermittelns und Aneignens die jeweils "neuen" Medien in sich bergen. Das vierte Kapitel befasst sich mit konkreten Vorstellungen, Konzepten und Problemen in der Weiterbildungspraxis. Auf der Grundlage von "Marktpotenzialen" wird auf die spezifische und differente E-Learning-Praxis in großen Unternehmen, in kleinen und mittleren Unternehmen sowie in der allgemeinen Erwachsenenbildung eingegangen. Auch das nicht-institutionalisierte Online-Lernen im Sinne eines selbstgesteuerten Lernens findet Beachtung. Abschließend gilt es im fünften Kapitel Überlegungen zu einem Forschungskonzept einer bildungsorientierten Medienpädagogik zu entwerfen. Die kulturellen Wandlungsprozesse im Medienbereich evozieren bei der Implementation von Online-Medien Konsequenzen, die thesenhaft auf der Ebene der alltagsgebundenen Lernkontexte, der Lehr-Lernszenarien sowie der funktionalen, organisierten Lehrkontexte diskutiert werden.This work addresses the sustainable changes new media have affected in the area of further education. Our thesis assumes that new media are not only permeating the education sector due to their didactical superiority, but that they also denote developments that cut across the market for continuing education with global reorientations of a societal, media, and economic nature. In such, the structure, organisation, and general conditions of further education are dramatically changing. The self-perception of the profession itself is just as much challenged as that of the educandus and educator, as modern societies impose risk demands on their members and continually produce developments in a contingent horizon of expectation. This permanently posed candour of the issue virtually enforces institutionalised, life-long learning. To back up and discuss our thesis, we begin with an elaboration of the basic conditions that influence further education, before addressing the specific reactions of further education and specifying the areas in which media evoke sustainable changes. Recurring discussions surrounding the demands and potential that new media implicate for learners, teachers, and the overall continuing education sector are linked with this: The first chapter looks at the societal influences on further education by setting media developments in proportion to social developments, highlighting cultural changes based on existing media-theoretical considerations, and elaborating the central ramifications of economic and labour market developments. In a historical replica, the second chapter examines the shifting orientation of further education such as enlightenment, education and employment. Correspondingly, if we are to offer an explanation for the current developments in adult and continuing education, those points of reference of further education that are still relevant today must be taken into consideration, in addition to social politics and the labour market. The third chapter explores the role of media in various education contexts including the areas of schooling and continuing education in particular. It has proven insightful that from the very beginning, the use of media in teaching and learning contexts has been accompanied by a discussion of the special advantages - and perils - of mediation and adoption held by the "new" media. The fourth chapter deals with the concrete conceptions, concepts, and problems in the actual practice of further education. Based on "market potential", the specific and different forms of e-learning at large corporations, in smaller and medium-sized companies, and in the general area of adult education will be elaborated on. Non-institutionalised online learning in the sense of self-study will also be regarded. Finally, in the fifth chapter, some thought must be given to a research concept for education-oriented media pedagogy. In the implementation of online media, cultural processes of evolution in the area of media evoke consequences, which should be discussed within the framework of the thesis on a level of everyday learning contexts, educandus/educator scenarios, and functional, organised teaching contexts
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