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    Mediendidaktik und Wissensmanagement

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    Mediendidaktik und Wissensmanagement – das ist auf den ersten Blick ein ungleiches Paar: Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der (Medien-) Pädagogik, während Wissensmanagement ein genuin wirtschaftliches Thema mit betriebswirtschaftlichen Akzenten ist. Annäherungen zwischen der Mediendidaktik und Wissensmanagement gibt es zum einen durch den sog. E-Learning-Trend seitens der Wirtschaft, der mediendidaktisches Wissen und Können auf den Plan ruft, zum anderen durch wachsendes Interesse am Thema Wissensmanagement seitens der Pädagogik. Der Beitrag beschreibt sowohl für das E-Learning als auch für das Wissensmanagement aus pädagogisch-psychologischer Sicht jeweils ein Orientierungsmodell; beide Modelle machen die Berührungspunkte zwischen Mediendidaktik und Wissensmanagement deutlich. Neben einem Überblick über wirtschaftliche Argumente für eine Verschmelzung von E-Learning und Wissensmanagement werden aufbauend auf den beiden Orientierungsmodellen theoretische und praktische Verbindungslinien zwischen E-Learning und Wissensmanagement sowie die Rolle der Mediendidaktik in dem daraus entstehenden Wechselverhältnis herausgearbeitet

    Wissensmanagementsysteme in Schulen oder: wie bringe ich Ordnung ins Chaos?

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    Die zunehmende Ausstattung von Schulen mit digitalen Medien wird zu einer Herausforderung für die Organisationsentwicklung. Digitale Materialien der Lehrkräfte sowie Schülerarbeiten in digitalisierter Form wachsen tagtäglich an. Bisher fehlen geeignete organisatorische und technische Möglichkeiten zur Archivierung, Verteilung und Nutzung. In Unternehmen hat sich mit dem Begriff Wissensmanagement ein organsatorisches Konzept etabliert, das die Nutzung der Ressource Wissen optimieren will. Um diese Prozesse zu unterstützen, wurden und werden informations- und kommunikationstechnische Werkzeuge entwickelt, deren Übertragung auf den Schulbereich aufgrund dessen organisatorischer Komplexität aber scheitern muss. In diesem Beitrag werden diese Besonderheiten herausgestellt und die Erfahrungen mit der Entwicklung eines webbasierten Wissensmanagementsystems in Zusammenarbeit mit Schulen skizziert

    Nachhaltiges Informationsmanagement

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    Wissensmanagement und Zukunft: Orientierungsnöte, Erwartungsfallen und 4D-Strategie

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    Wenn heute im wachsenden Maße Zukunftsthemen diskutiert werden, so ist dies nur teilweise dem näherrückenden und zweifellos sehr symbolträchtigen Jahrtausendwechsel zuzuschreiben. Das zunehmende Interesse an der Zukunftsproblematik verdankt sich nämlich weniger dem kalendarischen Übergang in das 21. Jahrhundert, als vielmehr einer umfassenden und tiefgreifenden Krise, in der sich die Gesellschaften der Moderne befinden. In dieser Situation erscheint vielen Menschen die Zukunft erheblich ungewisser, als dies noch vor einem Jahrzehnt der Fall war, und auch in vielen Organisationen greifen zunehmend Orientierungsnöte Raum. Die Erwartung, das Wissensmanagement könne hier Abhilfe schaffen, ist berechtigt aber auch problematisch. Sie ist berechtigt, weil es in der Tat einen Beitrag dazu leisten kann, sich über die Breite, Tiefe und Richtung der angelaufenen Krise Klarheit zu verschaffen und nach praktikablen Wegen ihrer Bewältigung zu suchen. Sie ist jedoch insofern problematisch, als dieser Beitrag sehr leicht entweder über- oder unterschätzt wird. Die vorliegende Studie ist darauf fokussiert, einen Ansatz zur Diskussion zu stellen, auf den sich ein praxis- und zukunftsorientiertes Wissensmanagement stützen kann, ohne dabei in die gängigen Über- und Unterschätzungsfallen zu geraten. Er ist darauf ausgerichtet, die Krise, in der sich die Organisationen gegenwärtig befinden, synchron aus vier sich ergänzenden Perspektiven zu durchdenken und kann als Strategie des miteinander verbundenen Anders-, Zurück-, Quer- und Umdenkens oder, kürzer, als „4D- Strategie bezeichnet werden. Diese Strategie wird zunächst an Hand ausgewählter Beispiele skizziert und abschließend im Hinblick auf ihre Grenzen und Chancen resümiert. -- The growing interest in the future and in future studies we are currently observing can only partially be attributed to our coming close to the symbolically powerful change in milleniums. It must also be attributed to a broad and profound crisis of modernity which most highly developed societies are experiencing. It is due to this fundamental crisis that more and more individuals and groups are expressing great uncertainty about the future, far more so than was the case a decade ago. Not only individuals, but also organizations strongly express the need for guidance and orientation. There is wide-spread expectation that knowledge management could help in this context. This is justified since knowledge management can contribute to enhancing our understanding of the general direction, potential corridors of development, depth and breadth of the crisis. However, these expectations are also quite problematical since individuals and organizations easily tend to over- or underestimate the scope and significance of such a contribution. This paper presents an approach to knowledge management which tries not to over- or underestimate the scope of such a contribution. It guides organizations to systematically and simultaneously analyze complementary perspectives of dealing with the future labelled the 4D strategy. The paper describes these 4 elements of the strategy, illustrates their application by using case study material, and discusses chances and limits of the approach to enable organizations to better deal with an uncertain and turbulent future.

    Höhere Standards in europäischen Biobetrieben und ihre Kommunikation an die KonsumentInnen

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    In times of rapid growth of the organic sector, efforts are made to define and strengthen organic values. A prominent example are the IFOAM-principles, which form the basis for ethical commitment in context with organic farming, without being fully integrated into organic regulations. This article addresses the question which ethical and other activities are practised in organic farms and companies that go beyond the regulations and if and how these activities are communicated to consumers. The survey encompasses 100 farms and companies in five European countries (Austria, Germany, Great Britain, Italy and Switzerland). After a descriptive analysis of the farms and companies, the background and use of communication arguments is explored. Finally, a proposal for a classification of the arguments is made. Although several organic producers and processors practise activities in the economic, ecologic, social and cultural field that go beyond the organic regulations, the communication to the consumers could be improved in many cases

    Governance und Simultanität

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    Optimierung des Informations-, Kommunikations- und Wissenschaftsmanagements im Bereich Vertrieb After Sales bei der VW AG: eine netzwerkanalytische Untersuchung

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    Dimensionen des I-K-W-Managements und Möglichkeiten der Optimierung dieses Konzepts. Unter der Prämisse einer grundlegenden Kohärenz von Information, Kommunikation und Wissen konnte demonstriert werden, wie die Netzwerkkonzepte diesen Integrationsversuch befruchten. So wurde im ersten Kapitel aufgezeigt, dass Wissen und Organisation als soziale Phänomene betrachtet werden sollen, die sich als Vernetzung von Informationen manifestieren lassen. Dadurch dass Wissen in Organisationen einen kollektiven Charakter aufweist, ist jede Organisation auf die Interaktion von sozialen Gruppen, d. h. auf die Kommunikation angewiesen. Die Annahme, dass die Kommunikation im Unternehmen (in einer Organisation) über soziale Netzwerke erfolgt, erwies sich ausschlaggebend für die These, dass jede Organisation auf die Netzwerkkommunikation angewiesen ist. Diese Feststellung war wiederum entscheidend für die Ableitung des Zusammenhangs zwischen Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagement. Da Wissensmanagement nur im Rahmen einer Organisation (eines Organisationssystems) denkbar ist, konnte mit dem obigen Gedankengang belegt werden, dass Wissensmanagement auf Kommunikation in sozialen Netzwerken (Vernetzung) angewiesen ist. Das Netzwerkphänomen erschien somit der entscheidende Grund zu sein, warum in der vorliegenden Untersuchung die Rede stets vom integrativen Konzept des Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagements ist. Im zweiten Kapitel wurde aufgezeigt, inwieweit die allgegenwärtige Vernetzung zum Globalisierungsphänomen erklärt werden kann. Das Konzept des I-K-W-Managements, das sich weitgehend auf das Vernetzungsparadigma ausrichtet, bekam dabei eine unmittelbare Legitimationsgrundlage

    Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen: Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen

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    Die Dissertation mit dem Titel „Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen“ widmet sich dem individuellen, persönlichen Erfahrungswissen als Teil des breit und interdisziplinär diskutierten Begriffs Wissen und dessen Relevanz für ein wissensorientiertes Unternehmen. Dafür wird eine Organisationsarchitektur auf Basis einer kontemporären Managementphilosophie und unter Berücksichtigung von Social Software vorgestellt, mit deren Hilfe der Austausch und die Generierung von Erfahrungswissen für eine Unternehmung gefördert werden kann. Ziel der Dissertation ist damit die Konzeption eines organisationsweiten Managementansatzes zur Mobilisierung von Erfahrungswissen in Unternehmen. Um die zentralen Probleme des Wissensmanagements, u. a. die reduktionistische Sicht auf Wissen als explizite, objektive Größe zu vermeiden, wird ein systemischer bzw. ganzheitlicher Ansatz beim Umgang mit Wissen verfolgt. Durch die systematische Literaturanalyse zu den Themen Erfahrungswissen und Wissensmanagement kommt die Arbeit zur Empfehlung, ein wissensorientiertes Management für die Mobilisierung von Erfahrungswissen als holistisches Gesamtkonzept in Unternehmen zu etablieren. Im Rahmen einer modelltheoretischen Analyse werden 14 Anforderungen an die Mobilisierung von Erfahrungswissen erhoben, drei Wissensmanagement-Modelle ausgewählt und detailliert auf ihre Eignung für die Mobilisierung von Erfahrungswissen geprüft und aus den Erkenntnissen mit dem IDEA Modell ein eigener Ansatz zur Beschreibung der komplexen Wirkzusammenhänge (Momente) und als strukturierender Ordnungsrahmen vorgestellt. Ausgehend von den technischen, soziokulturellen und organisationalen Prinzipien von Social Software wird deren potenzieller Beitrag zur Stärkung von sozialer Interaktion und Partizipation herausgestellt und für den angestrebten systemischen Managementansatz für die Wissensmobilisierung in Unternehmen eine Enterprise 2.0 Architektur als Ordnungsrahmen entworfen und hinsichtlich der Einflussfaktoren und Herausforderungen an die Umsetzung detailliert.:1 Einführung 10 1.1 Ausgangssituation 11 1.1.1 Vorbemerkung 11 1.1.2 Problemstellung 15 1.2 Zielstellung und Schwerpunkt 17 1.3 Forschungsdesign 20 1.4 Aufbau der Arbeit 23 2 Erfahrungswissen 27 2.1 Vom Wissen zum Erfahrungswissen 29 2.2 Bedeutung von Erfahrungswissen 34 2.2.1 Erfahrungswissen in der technisierten Arbeitswelt 35 2.2.2 Ökonomische Bedeutung von Erfahrungswissen 38 2.2.3 Erfahrungswissen als Residualkategorie allen praktischen Handelns 39 2.3 Betrachtungsdimensionen Prozess vs. Zustand 42 2.3.1 Erfahrung-Machen als Prozess 44 2.3.2 Erfahrung-Besitzen als Zustand 49 2.3.2.1 Erfahrungswissen als Ergebnis 49 2.3.2.2 Erfahrungswissen als Ressource 51 2.3.3 Abgeleitete Eigenschaften von Erfahrungswissen 53 2.4 Erscheinungsformen von Erfahrungswissen 57 2.4.1 Tiefendimension von Erfahrungswissen 57 2.4.2 Erfahrungswissen als Expertise 64 2.5 Zusammenfassung 71 2.5.1 Merkmale von Erfahrungswissen 72 2.5.2 Eine Arbeitsdefinition zum Erfahrungswissen 74 3 Management von und für Wissen 76 3.1 Einführung zum Wissensmanagement 77 3.1.1 Resource-based View 78 3.1.2 Knowledge-based View 80 3.2 Entwicklungslinien und Ansätze im Wissensmanagement 84 3.2.1 Entwicklungsgeschichte von Wissensmanagement 84 3.2.2 Ansätze von Wissensmanagement 87 3.2.2.1 Generationen im Wissensmanagement 90 3.2.2.2 Ganzheitliche und problemorientierte Ansätze 92 3.2.2.3 Technik- und humanorientierte Ansätze 93 3.2.2.4 ‚Hard Track’ und ‚Soft Track’ Ansätze 96 3.3 Vom Wissensmanagement zum wissensorientierten Management 98 3.3.1 Neue Systematisierung von ganzheitlichem Wissensmanagement 98 3.3.2 Kritische Anmerkungen zum Managen von Wissen 105 3.3.3 Management von kontext- und personenabhängigem Erfahrungswissen 108 3.3.3.1 Umgang mit Expertise im Wissensmanagement 109 3.3.3.2 Vom exzessivem zum selektiven Wissensmanagement 114 3.3.4 Wissensorientiertes Management für Erfahrungswissen 116 3.4 Zusammenfassung und Fazit 120 4 Modell-theoretischer Ansatz für die Mobilisierung von Erfahrungswissen 122 4.1 Anforderungserhebung 123 4.1.1 Betrachtungsgegenstand Erfahrungswissen 124 4.1.2 Betrachtungsgegenstand Management von und für Wissen 126 4.2 Analyse etablierter Wissensmanagement-Modelle 128 4.2.1 Grazer Metamodell des Wissensmanagements 129 4.2.2 Theorie der Wissensschaffung im Unternehmen (SECI) 133 4.2.3 Ba-Konzept 137 4.2.4 Sense-Making-Model Cynefin 140 4.2.5 Kritische Würdigung und Implikationen 145 4.3 IDEA: Ein Modell zur Mobilisierung von Erfahrungswissen 153 4.3.1 Grundverständnis IDEA 153 4.3.1.1 Interaktion 155 4.3.1.2 Dokumentation 156 4.3.1.3 Evolution 157 4.3.1.4 Adoption 158 4.3.1.5 Gesamtkontext IDEA 159 4.3.2 Anwendungsszenario: Wissensmobilisierung durch IDEA 161 4.4 Zusammenfassung und Interpretation 166 5 Umsetzungskonzept 170 5.1 Voraussetzungen 171 5.1.1 Bisheriger Weg 171 5.1.2 Gestaltungskomponenten im OSTO Systemmodell 175 5.2 Social Software – Technische Dimension 179 5.2.1 Klassifizierung von Social Software 180 5.2.1.1 Social Software und Groupware 180 5.2.1.2 Akronym SLATES 182 5.2.1.3 Social Software Dreieck 183 5.2.2 Anwendungskategorie Wikis 184 5.2.2.1 Spezifika von Wikis 184 5.2.2.2 Wikis im wissensorientierten Management 185 5.2.3 Anwendungskategorie Weblogs 187 5.2.3.1 Spezifika von Weblogs 187 5.2.3.2 Weblogs im wissensorientierten Management 188 5.2.4 Anwendungskategorie Social Network Services 191 5.2.4.1 Spezifika von Social Network Services 191 5.2.4.2 Social Network Services im wissensorientierten Management 194 5.2.5 Wissenstransfer mit Social Software 196 5.3 Social Software - Soziokulturelle und organisationale Aspekte 198 5.3.1 Das Interaktionsstufen-Konzept aus der CSCW-Forschung 199 5.3.2 Web 2.0 – Prinzipien 202 5.3.3 Unternehmens- und Wissenskultur 208 5.3.4 Zwischenfazit 212 5.4 Enterprise 2.0 – eine Architektur zum Transfer von Erfahrungswissen 214 5.4.1 Enterprise 2.0 214 5.4.2 Enterprise 2.0-Architektur 217 5.4.2.1 Empirisch-qualitative Befragung zum Enterprise 2.0 218 5.4.2.1.1 Methodische Grundlagen 219 5.4.2.1.2 Planung und Durchführung der Delphi-Befragungen 221 5.4.2.1.3 Befragungsergebnisse 224 5.4.2.2 Gestaltungskomponenten, Einflussfaktoren und Herausforderungen im Enterprise 2.0 229 5.5 Zusammenfassung 236 6 Interpretation der Forschungsergebnisse und Ausblick 239 6.1 Würdigung der Ergebnisse 240 6.2 Anwendung der Enterprise 2.0-Organisationsarchitektur 247 6.3 Zukünftiges Forschungspotenzial 252 6.4 Schlusswort 256 Literatur VI A. Anhang XXXI
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