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    Mythos Enigma : die Chiffriermaschine als Sammler- und Medienobjekt

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    Die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine »Enigma« durch die Briten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Zweiten Weltkrieges - erst 1974 wurde die Öffentlichkeit über die erfolgreichen Bemühungen informiert. Seither ist das Interesse an der »Enigma« bei Laien und Fachwelt ungebrochen. »Mythos Enigma« geht dieser Faszination in einer Feldstudie nach und nimmt die Spuren der Maschine nicht nur in Deutschland, England und in den USA, sondern auch in der Schweiz auf: Dass die geheimnisvolle Maschine aus Deutschland auch in diesem neutralen Land benutzt wurde, war bisher kaum bekannt. Die Motive von Wissenschaftlern, Sammlern und Zeitzeugen mögen unterschiedlich sein, ihre Bemühungen kommen aber auf eine geheimnisvolle Art am Schluss wieder zusammen. Ähnliches lässt sich von fiktionaler Literatur und Filmen sagen, die das Thema aufgreifen. Die Faszination von »Enigma« (lat. »Geheimnis«) ist eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen

    Untersuchungen zur Rolle des Scaffold-Proteins Enigma in Myoblasten

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    Das scaffold-Protein Enigma wurde bereits in früheren Arbeiten indirekt mit dem Insulinsignalweg in Verbindung gebracht. Neben der beschriebenen Interaktion mit dem Insulinrezeptor wurde außerdem eine erhöhte Expression im Fettgewebe von übergewichtigen Typ-2-Diabetikern festgestellt. In der vorliegenden Arbeit wurde ein möglicher Einfluss von Enigma auf den Insulinsignalweg näher untersucht. Dazu wurde die Expression von Enigma mittels stabiler Überexpression bzw. stabilem shRNA-basiertem Knockdown in C2C12 Mausmyoblasten verändert. Eine Überexpression führte dabei zu einer erhöhten Erk1/2- und Akt-Phosphorylierung. Gleichzeitig war jedoch die Tyrosinphosphorylierung im IRS1-Protein verringert, was auf eine IRS1-unabhängige Aktivierung von Akt hindeutet. Im Gegensatz dazu wiesen die Zelllinien mit reduzierter Enigma-Expression eine erhöhte IRS1-Tyrosinphosphorylierung auf. Dies resultierte auch in diesen Zellen in einer leicht erhöhten Akt-Phosphorylierung. Die Erk1/2-Phosphorylierung war dagegen reduziert. Die Interaktion mit dem Insulinrezeptor konnte durch Co-Immunpräzipitation nicht bestätigt werden. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass die Effekte von Enigma auf Erk1/2, Akt und IRS1 insulin-unabhängig vermittelt werden. Weiterhin konnten anhand von humanen Patientendaten Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Einzelnukleotid-Polymorphismen im Enigma-Gen und einer veränderten Insulinsensitivität, sowie einem veränderten Blutzuckerspiegel gefunden werden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Enigma tatsächlich einige wichtige Komponenten des Insulinsignalwegs beeinflusst, diese Effekte jedoch schon im unstimulierten/basalen Zustand vermittelt. Weiterführende Untersuchungen konnten zudem zeigen, dass eine veränderte Expression von Enigma Auswirkungen auf wichtige zelluläre Prozesse hat. Eine Überexpression resultierte, vermutlich durch eine verstärkte Erk1/2-Aktivierung, in einer leicht erhöhten Proliferationsrate. Außerdem konnte, sowohl nach Überexpression als auch nach Knockdown, eine erhöhte Lipotoxizität festgestellt werden. Dabei war die mRNA-Expression wichtiger Regulatoren der mitochondrialen Funktion sowie des Fettsäurestoffwechsels verändert. Nachdem in früheren Arbeiten ein Effekt von Enigma auf die Differenzierung von Osteoblasten nachgewiesen wurde, wurden in dieser Arbeit die Auswirkungen einer Überexpression bzw. eines Knockdowns auf die Differenzierungsfähigkeit der C2C12 Myoblasten zu Myotuben untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl eine Überexpression als auch eine reduzierte Expression die Differenzierung negativ beeinflussen. Während bei den Myoblasten mit Überexpression eine verminderte Myotubenbildung zu beobachten war, fehlte den Zellen mit einem Enigma-Knockdown die Fähigkeit Myotuben auszubilden komplett. Diese Zellen schienen einen Defekt in der Kontaktinhibition zu besitzen

    The Enigma Cipher Machine - Uncertain Safety: Materials about the History of Intelligence Services

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    Nach den Chiffriermaschinen selbst werden die Chiffrierverfahren – getrennt nach Maschinenverfahren und Handverfahren – beschrieben. Die Darstellungen der Chiffrierwalzen schliesst sich an. Beginnend mit der steckerlosen ENIGMA (und ihrer Verwendung im spanischen Bürgerkrieg) wird die Ermittlung der Walzenverdrahtung gezeigt. Die polnischen Methoden bei der Analyse der ENIGMA und Bewältigung der Erschwernisse durch die Stecker schliessen sich an und werden mit Beispielen erläutert. Danach sind die Verfahren der Alliierten ab 1939 beim Dechiffrieren der mit Maschinenschlüsseln oder mit Handschlüsseln entstandenen Geheimtexte das Thema. Auch hier helfen Beispiele zum Verständnis. Am Ende folgen Hinweise auf die Fehler bei der Chiffrierung, die den Alliierten ihre Dechiffrierungsaufgaben oft erleichtert haben. Im Anhang findet man Tafeln der Chiffrierwalzen der Wehrmacht-ENIGMA.Following the description of cipher machines of ENIGMA-type the cipher methods -- machine methods and hand methods -- are described. An account of the wiring and identification of the cipher wheels follows. Beginning by the ENIGMA without steckers (and its use in the Spanish civil war) it is shown, how the wiring of the cipher wheels had been found. The Polish analysis of the ENIGMA, the coping with the impediments caused by the stecker are described and are explained by examples. Next focus is directed towards the procedures of the Allied, beginning 1939, of deciphering machine ciphers and hand ciphers as well. These chapters are enriched by examples. The German mistakes or faults in cipher routines helping the Allies in their deciphering jobs are shown. The appendix gives tables of the cipher wheels (Service ENIGMA)

    Mythos Enigma

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    Die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine »Enigma« durch die Briten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Zweiten Weltkrieges - erst 1974 wurde die Öffentlichkeit über die erfolgreichen Bemühungen informiert. Seither ist das Interesse an der »Enigma« bei Laien und Fachwelt ungebrochen. »Mythos Enigma« geht dieser Faszination in einer Feldstudie nach und nimmt die Spuren der Maschine nicht nur in Deutschland, England und in den USA, sondern auch in der Schweiz auf: Dass die geheimnisvolle Maschine aus Deutschland auch in diesem neutralen Land benutzt wurde, war bisher kaum bekannt. Die Motive von Wissenschaftlern, Sammlern und Zeitzeugen mögen unterschiedlich sein, ihre Bemühungen kommen aber auf eine geheimnisvolle Art am Schluss wieder zusammen. Ähnliches lässt sich von fiktionaler Literatur und Filmen sagen, die das Thema aufgreifen. Die Faszination von »Enigma« (lat. »Geheimnis«) ist eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen

    2016-2017 Philharmonia No. 5

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    Concert Date & Time: April 22, 2017 at 7:30 PM | April 23, 2017 at 4:00 PM Program Die Meistersinger von Nürnberg, WWV 96 / Richard Wagner Violin Concerto No. 2 / Béla Bartók Guillermo Figueroa, violin Variations on an Original Theme, op. 36 ( The Enigma Variations ) / Edward Elgar (1857-1934)https://spiral.lynn.edu/conservatory_philharmonia/1004/thumbnail.jp

    The play of codes and systems in pygmalion: Bernard Shaw and Roland Barthes

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    In Pygmalion, George Bernard Shaw deals with the social function of language (linguistic competence) as one of the markers of social status and as a source of social power. Pygmalion’s plot revolves around the linguistic idea of the critical period hypothesis. The linguist in the play bets that the phonetician cannot change the flower girl into a lady by teaching her a genteel language. The phonetician intends to flaunt his power and skill in fashioning a new ‘self’ for the florist girl through linguistic retraining, even though her ’critical period’ is over. Though this acculturation leads to a crisis of personality for the girl, Shaw’s play goes against the hypothesis of ‘critical period’ by showing the possibility of the language retraining of a grown-up girl. Drawing on the theories of Roland Barthes, this article examines the relation between education and the issues of social mobility and cultural codes in the class-conscious society of Pygmalion. Pygmalion could be read as indicating that culture does not come by nature and it is made of codes, which can be taught and learned. Shaw suggests that it is possible to educate lower class people in upper class cultural codes. Moreover, he demonstrates that culture is time-bound and the boundaries between lower and upper class cultural codes were fading at the time so that it was difficult to distinguish a real upper class agent from a fake one

    The Horizon Conquerors: Post-war London through Colonial Eyes.

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    Doris Lessing and V.S. Naipaul both arrived in London a few years after the end of the Second World War. This paper looks at their perceptions of the city as 'colonials', as seen from their fiction and non-fiction writings

    Wittgenstein´s Critique of Gödel´s Incompleteness Results

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    It is often said that Gödel´s famous theorem of 1931 is\ud equal to the Cretian Liar, who says that everything that he\ud says is a lie. But Gödel´s result is only similar to this\ud sophism and not equivalent to it. When mathematicians\ud deal with Gödel´s theorem, then it is often the case that\ud they become poetical or even emotional: some of them\ud show a high esteem of it and others despise it. Wittgenstein\ud sees the famous Liar as a useless language game\ud which doesn´t excite anybody. Gödel´s first incompleteness\ud theorem shows us that in mathematics there are\ud puzzles which have no solution at all and therefore in\ud mathematics one should be very careful when one\ud chooses a puzzle on which one wants to work. Gödel´s\ud second imcompleteness theorem deals with hidden\ud contradictions – Wittgenstein shows a paradigmatic\ud solution: he simply shrugs his shoulders on this problem\ud and many mathematicians do so today as well. Wittgenstein\ud says than Gödel´s results should not be treated as\ud mathematical theorems, but as elements of the humanistic\ud sciences. Wittgenstein sees them as something which\ud should be worked on in a creative manner

    Untitled

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    A Multilevel Approach to Explain Child Mortality and Undernutrition in South Asia and Sub-Saharan Africa

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    While undernutrition among children is very pervasive both in Sub- Saharan Africa and South Asia, child mortality is rather low in South Asia. In contrast to that Sub-Saharan African countries suffer by far the worst from high rates of child mortality. This different pattern of child mortality and undernutrition in both regions is well known, but approaches using aggregated macro data have not been able to explain it appropriately. In this paper we analyze the determinants of child mortality as well as child undernutrition based on DHS data sets for a sample of six developing countries in South Asia and Sub-Saharan Africa. We investigate the effects of individual, household and cluster socioeconomic characteristics using a multilevel model approach and examine their respective influences on both phenomena. We find that the determinants of child mortality and undernutrition differ significantly from each other. Access to health infrastructure is more important for child mortality, whereas the individual characteristics like wealth and educational and nutritional characteristics of mothers play a larger role for anthropometric shortfalls. Although very similar patterns in the determinants of each phenomenon are discernable, there are large differences in the magnitude of the coefficients. Besides regressions using a combined data set of all six countries show, that there are still significant differences between the two regions although taking account of a large set of covariates.Child mortality,child undernutrition,multilevel modelling
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