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    Digitale Reife von KMU und Familienunternehmen: Online-Medien in interner Kommunikation und Informationsmanagement

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    Online-Kommunikation ist ein allgegenwärtiges Phänomen unseres digitalen Zeitalters. Soziale Netzwerke, Messenger-Programme und ähnliche Dienstleistungen begleiten uns alle im Alltag und werden von jungen Generationen als selbstverständlich hin- und in Anspruch genommen. Der Einzug der Moderne in kommunikative Abläufe sollte auch vor inner- und außerbetrieblichen Abläufen in Unternehmen nicht haltmachen. 2006 entwickelte McAfee sein Konzept ‚Enterprise 2.0‘. Darin beschreibt er den Einsatz von Web 2.0-Technologien in Betrieben. Seitdem versuchen Firmen sich diesem Idealbild anzunähern. Zur menschlichen Kommunikation gesellt sich zwischenzeitlich, neben Mensch-Maschine-Kommunikation, auch der intermaschinelle Informationsaustausch. ‚Internet der Dinge‘ und ‚Industrie 4.0‘ dominieren in Deutschland den Sprachgebrauch, wenn es um wirtschaftliche Belange geht. Besonders die produzierende deutsche Unternehmenslandschaft setzt große Hoffnung in den Einsatz und die Integration modernster Web-Technologien in ihre Logistik- und Produktionsprozesse. Das um den Menschen zentrierte Konzept von ‚Enterprise 2.0‘ scheint in den Hintergrund zu treten. Etwa Mitte 2014 tauchte ein neuer Begriff in den Suchmaschinenanfragen im Internet auf: ‚Digitale Transformation‘. Er scheint als Klammer zwischen allen oder zumindest vielen Konzepten rund um Web 2.0-Technologien und Sozialen Medien und deren Einsatz im Wirtschaftsleben zu fungieren. Darin eingebunden ist neben der technologischen, auch die kulturelle Komponente, die mit dem Einsatz solcher Werkzeuge einhergeht: Generationenwandel, Führungskonzepte, Technologien, Geschäftsmodellveränderungen. Diese als ‚disruptive Veränderungen‘ wahrgenommenen Ereignisse scheinen in nicht unerheblichem Maße unsere Diskussionen, privat und beruflich, stark zu beeinflussen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragestellungen wie sich die Kommunikation und das Informationsmanagement in Unternehmen verändert sowie mit den digitalen Kenntnissen von Mitarbeitern im Umgang mit Online-Medien. Erst in den letzten beiden Jahren (2015 und 2016) werden vermehrt Studien und Veröffentlichungen publiziert, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Wenn man einen genaueren Blick darauf wirft, dann muss aber festgestellt werden, dass es sich oftmals um Großunternehmen und Konzerne handelt, die als Beispiele genannt werden, z. B. Robert Bosch GmbH, Siemens AG, Axel Springer SE, Continental AG. Der für Deutschland wichtige Unter- und Mittelbau aus kleinen und mittelständischen (KMU) sowie Familienunternehmen scheint zu fehlen. Das ist der Grund, weshalb der Fokus dieser Dissertation auf der Beschäftigung mit den vorgenannten Veränderungen in Unternehmen aus diesen Bereichen liegt. Um ein schärferes Bild der Veränderungen hinsichtlich Kommunikation und Informationsmanagement in Unternehmen zu bekommen, wurde das Thema vom Autor mit einer explorativen Herangehensweise bearbeitet. Er führte eine quantitative Studie mit Auszubildenden und Studenten der Duale Hochschule (n = 438) durch, um deren Kommunikationsverhalten sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld zu ermitteln. In einem zweiten Forschungsschritt fand eine ethnographische Feldbeobachtung in einem Familienunternehmen statt. Diese wurde mittels des Mixed-Methods-Ansatzes durchgeführt. Neben der Beobachtung erfolgte hier ebenfalls eine quantitative Studie mittels Fragebogenerhebung (n = 189). Die Dissertation liefert als Ergebnis einen Einblick in die ‚digitale Reife‘ von Unternehmen, die weder in ihrer Struktur, noch der Größe oder der Kapitalausstattung an oben genannte, medienpräsente Unternehmen heranreichen, aber zu denen gehören, die über 99 % der Unternehmen stellen und 60 % der Menschen in Deutschland beschäftigen.:Inhaltsverzeichnis i Abkürzungsverzeichnis iii Abbildungsverzeichnis v Tabellenverzeichnis viii Anlagenverzeichnis ix 1 Einleitung – Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 1 2 Begriffliche Einordnung 8 2.1 Kommunikation im Unternehmenskontext 8 2.1.1 Grundsätzliches zur Unternehmenskommunikation 8 2.1.2 Interne Kommunikation 12 2.1.3 Enterprise 2.0 15 2.1.4 Externe Kommunikation 19 2.1.5 Online-Kommunikation als modernisierendes Element 21 2.2 Informationsmanagement 26 2.3 Unternehmen und ihre Abgrenzung untereinander 28 2.3.1 KMU vs. Großunternehmen 29 2.3.2 Sonderfall ‚Familienunternehmen‘ 31 2.4 Zusammenfassung von Kapitel 2 und Festlegungen 32 3 Web-2.0 Technologien im Unternehmenseinsatz 34 3.1 Technische und soziale Anforderungen an die Organisation 34 3.2 Digitalisierungsstrategien 38 3.2.1 Industrie 4.0 und das Internet der Dinge 38 3.2.2 Digitale Transformation 44 3.3 Zusammenfassung von Kapitel 3 und Festlegungen 46 4 Übernahme und Integration von Technologie und Verhaltensweisen 49 4.1 Organisationsforschung 49 4.1.1 Historische Entwicklung von Organisationstheorien 50 4.1.2 Handlungsfelder in Organisationen 54 4.2 Diffusionstheorie 58 4.3 Reifegradmodelle 63 4.4 Zusammenfassung von Kapitel 4 und Festlegungen 66 5 Forschungsfragen der Dissertation 69 5.1 Forschungsfrage 1 ‚Wandel von Kommunikation und Information‘ 69 5.2 Forschungsfrage 2 ‚Digitale Kenntnisse der Unternehmensmitarbeiter im Einsatz von Online-Medien‘ 71 6 Untersuchungsmethodik der Dissertation 73 6.1 Entwicklung des Forschungsdesigns 73 6.2 Forschungsteil 1: Analyse aktuell eingesetzter Web 2.0-Technologien 75 6.3 Forschungsteil 2: Feldexperiment in einer realen betrieblichen Umgebung 89 6.4 Zusammenfassung von Kapitel 6 und Festlegungen 103 7 Ergebnisdarstellung 107 7.1 Ergebnisse von Forschungsteil 1 109 7.2 Ergebnisse von Forschungsteil 2 136 8 Diskussion der Ergebnisse 175 8.1 Wie verändern sich Kommunikation und Information? 176 8.2 Sind neue Mitarbeiter notwendig, um Online-Medien einsetzen zu können? 187 8.3 Diskussion der Ergebnisse vor dem theoretischen Hintergrund 196 8.4 Potenzielle Fehler- und Optimierungsmöglichkeiten 207 8.5 Zusammenfassung – Forschungsfragen 209 9 Ausblick 212 Literaturverzeichnis 217 Internetverweise 232 Anlageverzeichnis 233Online communication is a ubiquitous phenomenon of our digital age. Often used by young generations as a matter of course, Social Networks, Messenger Programs and similar services accompany us all in everyday life. The advent of modernity in communicative processes should also not preclude the internal and external procedures in companies. In 2006, McAfee developed his concept ‘Enterprise 2.0’. He describes the use of Web 2.0 technologies within companies. Since then, many of them have been trying to approach this ideal. In addition to human communication, we see humanmachine communication and intermachine information exchange. When it comes to economic concerns, 'Internet of Things' and 'Industry 4.0’ dominate the language usage in Germany. The German business landscape in particular places great hopes on the usage and integration of state-of-the-art web technologies in their logistics and production processes. The concept of 'Enterprise 2.0', which is centered on the human being, seems to be set into the background. Around mid-2014, a new term emerged in the web search engines: 'digital transformation'. It seems to be a link between all or at least many concepts about Web 2.0 technologies and social media and their use in business life. In addition to the technological and cultural component involved in the use of such tools, this includes change of generations, management concepts, technologies, business model changes. These events, perceived as 'disruptive changes', seem to have a considerable influence on our discussions, both private and professional. This thesis deals with the questions on how communication and information management in companies are changing as well as with the digital knowledge of employees working with online media. It is only in the last two years (2015 and 2016) that more and more studies and publications regarding these topics have been published. If you take a closer look, these are often done with and about large companies and corporations, e.g. Robert Bosch GmbH, Siemens AG, Axel Springer SE, Continental AG. The smaller and midsized companies, the so-called ‘German Mittelstand’, which are important for Germany, seems to be missing. Because of this, the focus of this dissertation is on the abovementioned changes in companies out of this spectrum. In order to get a clearer picture of the changes in communication and information management in enterprises, the author has dealt with an exploratory approach. He conducted a quantitative study with trainees and dual university students (n = 438) to determine their communication behavior both in their private and their professional environment. In a second research step, an ethnographic field observation took place in a family enterprise. He has done this using the mixed-method approach. In addition to the observation, a quantitative study was carried out using a questionnaire survey (n = 189). The result of the dissertation provides an insight into the 'digital maturity' of companies that do not reach the above-mentioned companies represented in the media, neither in their structure nor their size or capital but which belong to more than 99 % of all the German companies that employ approximately 60 % of all working people.:Inhaltsverzeichnis i Abkürzungsverzeichnis iii Abbildungsverzeichnis v Tabellenverzeichnis viii Anlagenverzeichnis ix 1 Einleitung – Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 1 2 Begriffliche Einordnung 8 2.1 Kommunikation im Unternehmenskontext 8 2.1.1 Grundsätzliches zur Unternehmenskommunikation 8 2.1.2 Interne Kommunikation 12 2.1.3 Enterprise 2.0 15 2.1.4 Externe Kommunikation 19 2.1.5 Online-Kommunikation als modernisierendes Element 21 2.2 Informationsmanagement 26 2.3 Unternehmen und ihre Abgrenzung untereinander 28 2.3.1 KMU vs. Großunternehmen 29 2.3.2 Sonderfall ‚Familienunternehmen‘ 31 2.4 Zusammenfassung von Kapitel 2 und Festlegungen 32 3 Web-2.0 Technologien im Unternehmenseinsatz 34 3.1 Technische und soziale Anforderungen an die Organisation 34 3.2 Digitalisierungsstrategien 38 3.2.1 Industrie 4.0 und das Internet der Dinge 38 3.2.2 Digitale Transformation 44 3.3 Zusammenfassung von Kapitel 3 und Festlegungen 46 4 Übernahme und Integration von Technologie und Verhaltensweisen 49 4.1 Organisationsforschung 49 4.1.1 Historische Entwicklung von Organisationstheorien 50 4.1.2 Handlungsfelder in Organisationen 54 4.2 Diffusionstheorie 58 4.3 Reifegradmodelle 63 4.4 Zusammenfassung von Kapitel 4 und Festlegungen 66 5 Forschungsfragen der Dissertation 69 5.1 Forschungsfrage 1 ‚Wandel von Kommunikation und Information‘ 69 5.2 Forschungsfrage 2 ‚Digitale Kenntnisse der Unternehmensmitarbeiter im Einsatz von Online-Medien‘ 71 6 Untersuchungsmethodik der Dissertation 73 6.1 Entwicklung des Forschungsdesigns 73 6.2 Forschungsteil 1: Analyse aktuell eingesetzter Web 2.0-Technologien 75 6.3 Forschungsteil 2: Feldexperiment in einer realen betrieblichen Umgebung 89 6.4 Zusammenfassung von Kapitel 6 und Festlegungen 103 7 Ergebnisdarstellung 107 7.1 Ergebnisse von Forschungsteil 1 109 7.2 Ergebnisse von Forschungsteil 2 136 8 Diskussion der Ergebnisse 175 8.1 Wie verändern sich Kommunikation und Information? 176 8.2 Sind neue Mitarbeiter notwendig, um Online-Medien einsetzen zu können? 187 8.3 Diskussion der Ergebnisse vor dem theoretischen Hintergrund 196 8.4 Potenzielle Fehler- und Optimierungsmöglichkeiten 207 8.5 Zusammenfassung – Forschungsfragen 209 9 Ausblick 212 Literaturverzeichnis 217 Internetverweise 232 Anlageverzeichnis 23

    Grenzen und Innovationen im papierbasierten Recyclingprozess

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    In dieser Arbeit werden die Grenzen des Papierrecyclingsystems aufgrund von qualitätsverlustbehafteten, alternden Sekundärfasern untersucht. Diese Faseralterung als sogenannter Downcyclingprozess innerhalb des Kreislaufsystems nimmt Einfluss auf die Qualität des gesamten Altpapiers. Die Analyse erfolgt dabei als Fallstudie unter Einbezug quantitativer Bedingungen sowie der Faserzusammensetzung, differenziert nach Frisch- und Sekundärfasern von Grafischen Papieren und Verpackungspapieren als sogenannte Hauptsorten innerhalb der Papierwirtschaft. Um einen Bezug zu den Strukturen des Ökologischen Denkens zu schaffen, ist neben der Betrachtung der Papiersorten eine Untersuchung zur Entstehung und Entwicklung der daraus gefertigten Erzeugnisse, Kommunikations- und Packmittel erforderlich. Dabei wird deutlich, dass in der Geschichte sowohl die Phasen der Ressourcenknappheit als auch das wachsende Bewusstsein für Umwelt und Natur einen Anstieg des Recyclingbestrebens hervorriefen. Mit diesen Erkenntnissen werden darüber hinaus mögliche zukünftige materialübergreifende Innovationen für Kommunikations- und Packmittel thematisiert. Der Fokus liegt dabei vergleichend auf der Analyse ausgewählter Nachhaltigkeitsmodelle sowie auf der Untersuchung des Cradle-to-Cradle-Systems als Methoden einer wirksamen Kreislaufwirtschaft. Carina Leitner studierte Ingenieurwesen in den Bereichen Verfahrenstechnik für Papier und Verpackung sowie Printmedien, Technologie und Management an der Hochschule München. Anschließend wurde sie mit vorliegender Dissertation in der Buchwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München promoviert. Interessens- und Forschungsgebiete sind umweltorientierte Recycling- und Fertigungsprozesse

    Forschungsdesign 4.0: Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive

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    „Digitalisierung“ ist ein gleichermaßen vager wie entscheidender Begriff, um die andauernden Veränderungen des Forschungsprozesses zu fassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ISGV nutzten ihn im Frühjahr 2018 als Ausgangspunkt, um eine interdisziplinäre Konferenz durchzuführen. Am Beispiel vielfältiger Projekte und konkreter Problemlagen wurden der Stand der Forschungsarbeit im digitalen Zeitalter bilanziert und zukünftige Herausforderungen und Herangehensweisen diskutiert. Die vorliegende Publikation vereint die Beiträge der Veranstaltung und spannt einen Bogen von der Datengenerierung und Dokumentation über die Analyse und Vermittlung bis hin zur digitalen Präsentation der Ergebnisse

    Roman, Rock, Comic und Film : Innovative Ansätze in der auslandsgermanistischen Literaturdidaktik

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    Väitöskirja kuuluu saksan kielen ja kulttuurin tutkimuksen alaan. Sen pääkysymyksenä on, miten saksankielistä nykykirjallisuutta ja -kulttuuria voitaisiin opettaa saksan kielen yliopisto-opinnoissa saksankielisten maiden ulkopuolella. Esimerkit on poimittu Tampereen yliopiston saksan kielen oppiaineen opetuksesta eri vuosilta. Kielitieteellisessä keskustelussa esitetään usein, että yliopistossa annettavalla kirjallisuuden ja kulttuurin opetuksella tulisi olla yhteys käytäntöön ja nykyhetkeen ja että sen tulisi olla soveltavaa ja ongelmalähtöistä. Tähän keskusteluun nivoutuvassa väitöskirjassa tarkastellaan kirjallisuuden (ja kulttuurin) yhteiskunnallista merkitystä, luettavien ja tematisoitavien teosten valintaa sekä teosten käsittelyä opetuksessa. Väitöskirjassa vastataan empiirisesti kysymyksiin siitä, mihin kirjallisuuden muotoihin nykyopiskelijat mieluiten tutustuvat opetuksessa, mitä oppimismuotoja he suosivat ja millaisia uusia osaamisen osoittamisen tapoja he toivovat. Väitöskirjassa esitellään myös opintojaksoilla toteutettuja tutkimusprojekteja, joissa on tarkasteltu tulevaisuuden vaatimuksiin vastaavan kirjallisuus- ja kulttuuriopetuksen suunnittelua sekä toteutus- ja arviointitapoja. Opetusprojektien kuvausten yhteydessä eritellään tietoja, valmiuksia ja osaamista, joita opiskelijoille voidaan välittää ja joita he voivat työstää ja omaksua. Väitöskirja sisältää yhteenvedon ja kuusi tieteellistä artikkelia. Yhteenvedossa kuvataan yksittäisten artikkelien pääsisältö ja tuodaan esiin artikkelien välisiä yhteyksiä ja suhteita sekä täydennetään ja kerrataan niitä. Yhteenvedon tärkeänä tavoitteena on edistää työn kansainvälistä vertailukelpoisuutta, jotta eri maissa toimivat kollegat voisivat saada siitä virikkeitä omaan toimintaansa. Yhteenvedon lopuksi käsitellään lyhyesti sitä, miksi kirjallisuuden roolia tiettyä kieli- ja kulttuurialuetta koskevissa opinnoissa ei voida sivuuttaa. Artikkelit on julkaistu vuosina 2017–2021 konferenssijulkaisuissa, kokoomateoksissa tai ammattilehdissä. Ne on nimetty ilmestymisensä mukaisessa aikajärjestyksessä (I–VI). Seuraavassa niitä käsitellään kuitenkin temaattisen jaottelun mukaisesti edeten kirjallisuudesta (kapeasti ymmärrettynä) kaunokirjallisten teosten parateksteihin, filmatisointeihin ja elokuvaversioiden vertailevaan käsittelyyn ja edelleen sarjakuviin ja rocklyriikkaan. Vuonna 2020 julkaistussa artikkelissa (IV) arvioidaan modernin nuorisoromaanin käyttöä oppimateriaalina Gegenwartsliteratur-nimisellä opintojaksolla. Artikkelissa tarkastellaan paitsi kaunokirjallisen tekstin käsittelyä opetuksessa myös sen didaktisointiin, journalistiseen kirjallisuuskritiikkiin ja tekstin käännettävyyteen liittyviä kysymyksiä. Erityisesti reaalioiden käännettävyys osoittautui silmiä avaavaksi näkökulmaksi sen kannalta, mitä kaikkea tekstiin kätkeytyy ja on siitä luettavissa sekä millaista tietämystä lukijalla on oltava etukäteen tai hänen on hankittava jälkikäteen. Tulokset voidaan nähdä perusteluna sille, miten tärkeää on käsitellä myös ajankohtaisia ja kääntämisen kannalta relevantteja (kaunokirjallisia) tekstejä ja hylätä aikaisempien vuosikymmenten ja -satojen niin sanotuista klassikoista koostuva kaanon. Vuoden 2019 ensimmäisen artikkelin (III) aiheena ovat kirjalliset paratekstit, suomalaisista romaaneista tehtyjen saksannosten maallikkokritiikit, joita käsiteltiin Literaturkritik-opintojaksolla. Maallikkokritiikkejä verrattiin sisällönanalyysin keinoin sanomalehtien kulttuurisivuilla perinteisesti julkaistaviin arvioihin. Työskentelymuotoa käytettiin, jotta voitiin siirtyä irrallisista teksteistä kirjallisuuden maailman eri toimijoihin ja mekanismeihin. Tavoitteena oli oppia tunnistamaan mainittuja toimijoita ja mekanismeja sekä laajentaa käsitystä kirjallisuudesta siten, ettei sitä tarkastella yksinomaan taiteena vaan myös tuotteena ja käyttöesineenä. Vuoden 2019 toisessa artikkelissa (II) tarkastellaan elokuvan käyttöä opetuksessa. Painopisteenä ovat erityisesti kirjallisten teosten filmatisoinnit ja vanhoihin alkuperäisteksteihin liittyvät lukuaineistot. Artikkelissa pohditaan, miten lukuaineistoja voidaan lähestyä kielenoppijan näkökulmasta ja miten elokuvataide voi näin ollen alentaa kynnystä tutustua alkuperäisteksteihin. Filmatisointi nähdään yhtenä mahdollisuutena osoittaa arvostusta kirjallisuutta kohtaan, sillä tavallisesti ainoastaan erityisen menestyneitä kirjallisia teoksia sovitetaan elokuvien ja muiden medioiden muotoon. Kirjallisuuteen lasketaan kuuluviksi myös elokuvan ja sarjakuvan kaltaiset taidemuodot, sillä kirjallisuus ei ole vain kansien välissä olevaa painettua paperia vaan kaikkea sitä, mikä on monikerroksista ja tulkinnanvaraista. Vuodelta 2017 peräisin olevassa artikkelissa (I) käsitellään humoristista aineistoa, josta on tehty filmatisoinnit niin Suomessa kuin Saksassakin ja joka siten avaa kiinnostavia mahdollisuuksia elokuvien vertailuun. Elokuvaversioita on hyödynnetty ahkerasti erilaisissa opetustilanteissa kirjoitelmien aiheista aina opiskelijoiden tekemiin elokuva-analyyseihin. Artikkelissa niitä analysoidaan sekä perusteellisten kohtausluettelojen avulla että tunnettuihin tilateorioihin tukeutumalla, ja samalla haetaan kielitieteellistä lähestymistapaa elokuvaan. Vuonna 2021 julkaistu artikkeli (VI) kuuluu samaan aihepiiriin, sillä siinä analysoidaan elämäkerrallisia sarjakuvatarinoita sarjakuvan käsitteiden avulla. Artikkelin sysäyksenä toimi teosten käsittely opiskelijoiden kanssa Deutsche Geschichte(n) im Comic -opintojaksolla. Analyysissa pohditaan kahden Berliinin muurin murtumista ja DDR-menneisyyttä käsittelevän sarjakuvajulkaisun käyttötapoja opetuksessa sekä mahdollisia kohderyhmiä. Vuoden 2021 jälkimmäisen artikkelin (V) kohteena on Rammstein-yhtyeen laululyriikka, joka oli Intertextualität in der Rocklyrik -opintojakson keskiössä. Opintojaksolla käsiteltiin intertekstuaalisuutta ilmiönä ja arvioitiin opiskelijoiden todelliselle yleisölle pitämiä esitelmiä. Kirjallisuudesta ja sen tulkinnasta tehtiin näin keino edistää tulevassa ammatissa tarvittavaa osaamista, kuten esitelmien pitämistä ja julkista esiintymistä. Artikkelissa osoitetaan, miten tämän kaltaisia harjoituksia voidaan hyödyntää kirjallisuuden opetuksessa. Kaiken kaikkiaan artikkeleista tehdyt päätelmät viittaavat siihen, että kirjallisuuden opetuksessa kannattaa luopua jäykästä (kansallisesta) kirjallisuuden kaanonista ja siirtää katse esimerkinomaisesti käsiteltäviin nykykirjallisuuden teoksiin ja kirjallisuuden ajattomien klassikoiden moderneihin tulkintoihin. Kirjallisuuden käsite ymmärretään väitöskirjassa laajasti, sillä se kattaa myös esimerkiksi elokuvan, sarjakuvan ja laululyriikan. Opetusmenetelmät, analyysitavat ja tehtävänannot liittyvät saksan kielen opetuksen osaamistavoitteisiin, nivoutuvat motivoivalla tavalla projekteihin ja sisältävät paljon yhtymäkohtia yliopiston ulkopuoliseen maailmaan.Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich am Beispiel der Universität Tampere mit dem Problem, wie zeitgemäßer Literatur- und Kulturunterricht in der auslands- germanistischen Forschung konzipiert und in der Lehre umgesetzt werden sollte bzw. umgesetzt werden kann. Im Anschluss an die aktuelle Fachdiskussion, die immer wieder fordert, dass ein zukunftsfähiger universitärer Literatur- und Kulturunterricht den Anforderungen von Praxis- und Gegenwartsbezug, von Anwendbarkeit und Problemorientierung gerecht werden muss, wird nach dem gesellschaftlichen Stellenwert von Literatur (und Kultur) sowie nach der Auswahl von Werken, die zu thematisieren und zu lesen wären, gefragt sowie nach den Zielen und Formen der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit künstlerischen Werken. Empirisch geklärt werden die Fragen, welche Formen von Literatur heutige Studierende als Lerngegenstände favorisieren, welche Lernformen sie bevorzugen und welche Art von neuartigen Leistungsnachweisen sie wünschen. Pars pro toto wird ferner an erfolgreich durchgeführten Lehrforschungsprojekten dargestellt, wie zukunftsfähiger Literatur- und Kulturunterricht geplant, durchgeführt und ausgewertet werden kann. Dabei wird im Einzelnen ausgewiesen, welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in solchen Lehrveranstaltungen die Studierenden erarbeiten und sich aneignen bzw. vermittelt werden können. Die Arbeit besteht aus einer Zusammenfassung sowie sechs wissenschaftlichen Artikeln, die in den Jahren 2017 bis 2021 in Konferenz- und Sammelbänden oder Fachmagazinen erschienen sind. Die Nennung der Artikel in der Liste der Originalpublikationen (I–VI) erfolgt in der chronologischen Reihenfolge ihres Erscheinens. Ihre Behandlung in der Zusammenfassung geschieht jedoch nach Gesichtspunkten der thematischen Endfaltung, vom literarischen Text (im engeren Sinne), über Paratexte belletristischer Werke, Literaturverfilmungen und Filmfassungen im Vergleich, hin zu Comic und Rocklyrik. Die Zusammenfassung gibt dabei nicht nur in geraffter Form wieder, was in den einzelnen Artikeln ausführlich nachzulesen ist, sondern zeigt Zusammenhänge und Verbindungslinien auf, ergänzt und rekapituliert, nicht zuletzt, um eine internationale Vergleichbarkeit zu ermöglichen und somit als Anregung für Kolleg(inn)en an anderen Standorten zu dienen. Abschließend wird auch kurz der Frage nachgegangen, warum Literatur im Studium eines bestimmten Sprach- und Kulturraums im Grunde als unverzichtbar erscheint. Der Artikel von 2020 (IV) evaluiert den Einsatz eines zeitgenössischen Jugendromans in einem Kurs Gegenwartsliteratur, ohne einen belletristischen Text mit Studierenden bloß interpretieren zu wollen, sondern unter Fragestellungen seiner Didaktisierung, (journalistischen) Kritik oder möglichen Translation. Insbesondere die Frage der potenziellen Übersetzung von Realien erwies sich dabei als ‚Augenöffner‘ für all das, was in einem Text mitschwingt, mitzulesen ist und an Vorwissen vorausgesetzt wird oder nachträglich erarbeitet werden muss. Die Ergebnisse verstehen sich als Plädoyer für die Auseinandersetzung mit aktuellen, gegenwartsbezogenen und übersetzungsrelevanten (belletristischen) Texten unter Verzicht auf einen starren Kanon vermeintlicher Klassiker früherer Jahrzehnte und Jahrhunderte. Ein erster Artikel von 2019 (III) beschäftigt sich mit literarischen Paratexten, mit Laien-Rezensionen zu finnischen Romanen in deutscher Übersetzung, und ihrem (inhaltsanalytischen) Vergleich mit Rezensionen des traditionellen Feuilletons, erprobt in einem Kurs Literaturkritik mit der Absicht, die Welt der Einzeltexte zu verlassen und den Literaturbetrieb mit seinen verschiedenen Akteuren und Mechanismen als solchen zu erkennen und somit den engen Blick auf Literatur als Kunst um den Blick auf Literatur als veräußerbare Ware und Gebrauchsgegenstand zu erweitern. Ein weiterer Artikel von 2019 (II) hat den Einsatz von Film resp. Literaturverfilmungen zum Thema und erörtert, wie der (insbesondere für Sprachlerner) leichtere Zugang über die Kunstform Film mit sinnvollen Leseaufgaben zu alten Originaltexten verbunden werden kann. Die Verfilmung wird dabei als eine Form der Wertschätzung von (textgebundener) Literatur gesehen, insofern i.d.R. nur besonders erfolgreiche belletristische Werke Verfilmungen und weitere mediale Transformationen erfahren. In der Überzeugung, dass Literatur mehr ist als bedrucktes Papier zwischen zwei Buchdeckeln, sondern all das umfasst, was vielschichtig und interpretierbar ist und nicht bloß zu pragmatischen Informationszwecken rezipiert wird, werden hier auch Kunstformen wie Film oder Comic der Literatur zugerechnet. Der Artikel von 2017 (I) nimmt sich eines humoristischen Stoffes an, der in Finnland wie in Deutschland eine je eigene Verfilmung erfahren hat und interessante Möglichkeiten des Filmvergleichs eröffnet. Die beiden Filmfassungen, mehrfach Gegenstand in unterschiedlichen Unterrichtskontexten – vom Schreibanlass bis zur studentischen Filmanalyse – , werden mithilfe ausführlicher Szenenprotokolle und im Abgleich mit bekannten Raumtheorien analysiert und Wege einer philologischen Auseinandersetzung mit Film aufgezeigt. In eine ähnliche Richtung geht ein Artikel von 2021 (VI), insofern hier die Analyse von biografischen Comic-Geschichten mithilfe eines comic-spezifischen Begriffsapparats unternommen wird. Initiiert wurde diese Arbeit durch die Lektüre der Werke mit Studierenden in einem Kurs Deutsche Geschichte(n) im Comic. Die Analyse geht Fragen der unterrichtlichen Einsetzbarkeit und möglicher Zielgruppen zweier herausragender Comic-Bände zum Thema Mauerfall und DDR-Vergangenheit nach. Im letzten Artikel von 2021 (V) geht es um Songtexte, die im Zentrum eines Kurses zur Intertextualität in der Rocklyrik der Gruppe Rammstein standen. Über das interessante Phänomen der Intertextualität hinaus ging es dabei um die Auswertung studentischer Vorträge vor einem authentischen Publikum. Literatur und ihre Interpretation wurden hier zum Vehikel für das Einstudieren berufsfördernder Kompetenzen wie Präsentieren und öffentliches Auftreten. Gezeigt wird hier, wie solche Aufgaben gewinnbringend und motivationsfördernd unter dem Schirm von Literaturunterricht erfolgreich angewandt werden können. Die gesammelten Ergebnisse indizieren die Abkehr von einem bildungsbürgerlichen (nationalen) Literaturkanon starrer Prägung bei Präferierung exemplarischen Arbeitens anhand zeitgenössischer Literatur (bzw. zeitloser Literaturklassiker in modernen Adaptionen), unter Verwendung eines weiten Literaturbegriffs, der auch Film, Comic, Rocklyrik u.v.a. umfasst, mit Methoden, Analyseverfahren und Aufgabenstellungen, die berufsbezogen und motivierend projektgebunden sind und vielfache Anknüpfungspunkte zur außeruniversitären Welt aufweisen

    Tipping Points

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    Die Beiträge dieses Sammelbandes informieren eine interdisziplinär ausgerichtete Urheberrechtsforschung und diskutieren anhand der Denkfigur der „Tipping Points“ neue Fragen, die eine vernetzte Gesellschaft an das Urheberrecht stellt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen den Wandel rechtlicher Rahmenbedingungen kreativen Schaffens, auch mit Bezug auf digitale Plattformen, nehmen sich Fragen referentieller Kunstproduktion an, wie sie der Sampling-Streit um „Metall auf Metall“ aufwirft, und fördern die Sichtbarkeit des Kontexts digitaler Archivierung. Die Forschungsgebiete der Autorinnen und Autoren umfassen Rechts-, Musik-, und Literaturwissenschaft, Soziologie sowie Geschichte, wodurch zwischen den Beiträgen ein lebendiger interdisziplinärer Diskurs entsteht. Mit Beiträgen von Miriam Akkermann, Sophie Beaucamp, Franziska Boehm, Christian Czychowski, Niclas Düstersiek, Thomas Ernst, Georg Fischer, Klaus Frieler, Marion Goller, Hans-Christian Gräfe, Dario Henri Haux, Amélie Heldt, Konstantin Hondros, Jonas Kunze, Daniel Müllensiefen, Matthias Pasdzierny, Fabian Rack, Dörte Schmidt, Simon Schrör, Malte Zill. Mit einem Vorwort von Axel Metzge

    Entscheidungssystem für die relative Feststellung des Produktnutzens AHP und TOPSIS zur Feststellung des Produktnutzens bei Konfigurationen von Verlagsprodukten am Beispiel der Warengruppe Ratgeber

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    Verlage stehen vor der Herausforderung, bei einer Vielzahl an Möglichkeiten, Verlagsprodukte zu konfigurieren, die Alternative mit dem höchsten Produktnutzen zu finden. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Lösung mithilfe eines Effizienz- und Entscheidungssystems. Zunächst werden die relevanten nutzenstiftentenden Merkmale von Verlagsprodukten mit der Hilfe von Experten ermittelt, danach erfolgt die Gewichtung der Merkmale durch einen paarweisen Vergleich im Rahmen des Analytic Hierarchy Process. Anschließend wird mithilfe des TOPSIS-Verfahrens ein Beurteilungsschema für die Alternativen entworfen und beispielhaft für die Warengruppe Ratgeber durchgeführt. Die Systematik wird zusätzlich als Applikation in Microsoft Excel umgesetzt. Die erstmalige Anwendung des AHP und TOPSIS-Verfahrens im Kontext der Verlagswirtschaft zeigte, dass es dort vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Effizienz- und Entscheidungssysteme geben kann – aber auch mit Vorbehalten zu rechnen ist. Des Weiteren sammelt die Arbeit Argumente,die für eine relative Beurteilung des Produktnutzens bei Verlagsprodukten sprechen. Letztlich erklären die Ergebnisse der Arbeit auch, worauf es bei der Konfiguration eines guten Ratgebers vor allem ankommt: Usability, Gestaltung, Medienkonvergenz und Beständigkeit in funktionaler und Kompetenz, Verständlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, emotionale Ansprache und Innovationskraft in inhaltlicher Hinsicht.In times of countless ways of configuring media products publishers face the challenge to choose the alternative with the highest product utility. This workoffers a solution by using two decision analysis methods. First of all, product utility-relevant attributes are identified by expert interviews and then weighted by using pairwise comparison from the Analytical Hierarchy Process (AHP). Afterwards a system for evaluating product alternatives by product utility is developed by using TOPSIS method and is subsequently tested with exemplary products from the category of guidebooks.Additionally, the system is implemented as an application in Microsoft Excel. Appling AHP and TOPSIS approaches first time to the publishing industry showed that there could be great opportunities but also objections within the industry. Furthermore, the work collects arguments for relative measurement of product utility of publishing products. Ultimately, the results explain what makes high product utility for guidebooks: usability, design, media convergence and durabilityin functional terms and competence, comprehensibility, reliability, emotional appealand innovation in terms of content

    Fundraising in Bibliotheken – ein Desiderat?!

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    Die Masterarbeit „Fundraising in Bibliotheken – ein Desiderat?!“ von Sabine Bachofner und Iris Hoffmann ermöglicht repräsentative Aussagen zum Einsatz von Fundraising in Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Finanzierung der Biblio- theken, das Thema Fundraising, dessen Einsatz in den USA sowie eine Literaturstudie zum Einsatz von Fundraising in deutschsprachigen Bibliotheken bilden den Theorieteil. Ausgehend von der Hypothese, dass sich die Mehrheit der Bibliotheken mit dem Themenbereich des Fundraisings auseinandersetzt und es durchaus zum Einsatz bringt, wurden 119 zufällig ausgewählte Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken in öffentlicher Trägerschaft zu deren Vorgehen befragt. Die Befragungsmethode hierfür war das Computer Assisted Telephone Interview (CATI). Die Hypothese konnte durch die Befragung bestätigt werden. Die Professionalität und Systematik des Einsatzes von Fundraising war nicht Bestandteil der Hypothese. Diesbezüglich zeigen die Resultate der Befragung auf, dass eine Minderheit der befragten Bibliotheken Fundraising institutionalisiert hat. Die quantitative Befragung wird durch eine qualitative Untersuchung ergänzt. Es werden vier Best Practice Beispiele aus dem Bibliotheks- und einem weiteren Kulturbereich bzgl. ihres systematischen Einsatzes von Fundraising charakterisiert.The Masters thesis “Fundraising in Libraries – A Desideratum?!”, by Sabine Bachofner and Iris Hoffmann, offers representative conclusions regarding the fundraising prac- tices of libraries in Germany, Austria and Switzerland. The thesis begins with a theoretical section which treats the practices of library financing, the subject of fundraising and its management in the U.S.A. and presents a literature study of fundraising in German-speaking libraries. The thesis is based upon the hypothesis that the majority of libraries use fundraising and its instruments to increase their income. In a quantitative study using Computer Assisted Telephone Interviews (CATI) 119 randomly selected public and scientific libraries were asked about their use of fundraising. The interviews confirmed the hypothesis. The analysis of the systematic and professional use of fundraising showed that a minority of libraries implement a fundraising policy. A qualitative study complemented the quantitative questionnaire, four best practice examples give an insight about how libraries and one further cultural institution use fundraising in a systematic way

    Rezensiv - Online-Rezensionen und Kulturelle Bildung

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    Online-Rezensionen zu künstlerischen Artefakten können Bildungsprozesse anstoßen. Sowohl in der produktiven Auseinandersetzung mit einem Werk als auch in der Aufbereitung dieser Erfahrung in einem rezensiven Text und für ein spezifisches Publikum liegt ein hohes Potenzial hinsichtlich der kulturellen Teilhabe und Überwindung von Bildungsbarrieren. Aber welche Prozesse, Inhalte und Kontexte spielen dabei eine Rolle? Dieser Frage widmete sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt Rez@Kultur, dessen Ergebnisse hier erstmals umfassend dargestellt werden. Ergänzt werden die Befunde um Anschlussperspektiven und Kommentare aus Forschung und Praxis

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    Online-Rezensionen zu künstlerischen Artefakten können Bildungsprozesse anstoßen. Sowohl in der produktiven Auseinandersetzung mit einem Werk als auch in der Aufbereitung dieser Erfahrung in einem rezensiven Text und für ein spezifisches Publikum liegt ein hohes Potenzial hinsichtlich der kulturellen Teilhabe und Überwindung von Bildungsbarrieren. Aber welche Prozesse, Inhalte und Kontexte spielen dabei eine Rolle? Dieser Frage widmete sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt Rez@Kultur, dessen Ergebnisse hier erstmals umfassend dargestellt werden. Ergänzt werden die Befunde um Anschlussperspektiven und Kommentare aus Forschung und Praxis
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