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    Awareness, values and attitudes of user generated content website users and non-users towards privacy in Austria : a quantitative study

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    This research was carried out as part of CONSENT (Consumer sentiment regarding privacy on user generated content (UGC) services in the digital economy) a project that was funded by the European Union under the Seventh Framework Programme (2007-2013), Grant Agreement Number 244643.This document presents the Austrian results of a study undertaken as part of the CONSENT project. Analyses and results are based on an online survey regarding the awareness, values and attitudes of user generated content (UGC) website users towards privacy. The questionnaire consisted of 75 questions and was available online in several European languages, including German, between July and December 2011. The Austrian sample consists of 131 respondents (1.5% of the total sample), of which 62.1% male and 37.9% female, with an average age of 31 and 63.2% tertiary education. With 85% UGC users (total sample 90%), 13.04 mean years of internet usage (total sample 10.67) and 86.9% using the internet at home every day or almost every day (total sample 93%), it is considered a sample of predominantly experienced, frequent internet users who are very likely to also be UGC users.This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement no 285582.peer-reviewe

    Awareness, values and attitudes of user generated content website users and non-users towards privacy in Austria : a quantitative study

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    This research was carried out as part of CONSENT (Consumer sentiment regarding privacy on user generated content (UGC) services in the digital economy) a project that was funded by the European Union under the Seventh Framework Programme (2007-2013), Grant Agreement Number 244643.This document presents the Austrian results of a study undertaken as part of the CONSENT project. Analyses and results are based on an online survey regarding the awareness, values and attitudes of user generated content (UGC) website users towards privacy. The questionnaire consisted of 75 questions and was available online in several European languages, including German, between July and December 2011. The Austrian sample consists of 131 respondents (1.5% of the total sample), of which 62.1% male and 37.9% female, with an average age of 31 and 63.2% tertiary education. With 85% UGC users (total sample 90%), 13.04 mean years of internet usage (total sample 10.67) and 86.9% using the internet at home every day or almost every day (total sample 93%), it is considered a sample of predominantly experienced, frequent internet users who are very likely to also be UGC users.This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement no 285582.peer-reviewe

    Awareness, values and attitudes of user generated content website users and non-users towards privacy in Germany : a quantitative study

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    This document presents the German results of a study undertaken as part of the CONSENT project. Analyses and results are based on an online survey regarding the awareness, values and attitudes of user generated content (UGC) website users towards privacy. The questionnaire consisted of 75 questions and was available online in several European languages, including German, between July and December 2011. The German sample consists of 756 respondents (8.7% of the total sample), of which 54.5% male and 45.5% female, with an average age of 29 and 56.5% tertiary education. With 89% UGC users (total sample 90%), 10.90 mean years of internet usage (total sample 10.67) and 95.2% using the internet at home every day or almost every day (total sample 93%), it is a considered a sample of predominantly experienced internet users.CONSENT Consumer Sentiment regarding privacy on user generated content (UGC) services in the digital economy (G.A. 244643). The project was co-financed by the European Union within the Seventh Framework Programme (2007-2013).peer-reviewe

    Simulation des Wärme- und Stofftransports in Brennelementen unter den Bedingungen eines ausdampfenden Lagerbeckens

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    Nukleare Brennelemente werden nach ihrem Betrieb mehrere Jahre in Nasslagerbecken gelagert, wo ihre Nachzerfallswärme durch elektrisch betriebene Kühlsysteme abgeführt wird. Bei Ausfall der Stromversorgung droht eine Überhitzung der Brennelemente und im schlimmsten Fall die Schädigung der Brennstabhüllen und der Austritt von radioaktivem Material in die Umwelt. Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation steht die Untersuchung des komplexen Zusammenspiels von Strömung und Wärmetransport bei solch einem angenommenen Unfall, der zu teilweise freigelegten Brennelementen führt. Eine Auswertung des aktuellen Forschungsstandes verdeutlicht, dass die zugrundeliegenden physikalischen Prozesse zwar theoretisch verstanden sind, aber bisher keine speziellen Simulationsprogramme zur präzisen Vorhersage der Temperaturverteilung für mögliche Unfallszenarien existieren. Für die detaillierte Analyse der Vorgänge werden deshalb erstmals numerische Strömungssimulationen unter Berücksichtigung der exakten Geometrie und aller relevanten Wärmetransportmechanismen für ein teilweise freigelegtes Brennelement durchgeführt. Zur Gewährleistung eines praktikablen Rechenaufwands wird der instationäre Verdampfungsvorgang in mehrere, eigenständige Simulationen mit stationären Randbedingungen und jeweils konstantem Füllstand unterteilt. Die Validierung mit experimentellen Daten zeigt, dass dieser Ansatz bei niedriger Nachzerfallsleistung geeignet ist, um die Stabtemperaturen mit ausreichender Genauigkeit vorherzusagen. Durch eine umfassende Sensitivitätsanalyse wird darüber hinaus der Einfluss zahlreicher unsicherer Faktoren auf die Temperaturverteilung und Zusammensetzung im Brennelement untersucht, der sich rein auf Grundlage des Experiments nicht beurteilen lässt. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die maximale Stabtemperatur hauptsächlich vom Füllstand und der Leistung der Brennstäbe abhängt. Eine horizontal gerichtete Luftströmung oberhalb des Brennelements führt insgesamt zu einem Temperaturgefälle in Strömungsrichtung innerhalb des Brennelements. Die Ursache dafür ist ein charakteristisches Strömungsfeld, bei dem kaltes Gas an der stromabwärts gelegenen Wand des Brennelements nach unten und heißes Gas an der stromaufwärts gelegenen Wand nach oben befördert wird. Die alleinige Variation der Geschwindigkeit der Luftströmung bewirkt jedoch keine nennenswerte Änderung der maximalen Stabtemperatur. Erst durch die Verwendung realitätsnaher Randbedingungen für Geschwindigkeit, Temperatur und Zusammensetzung, die aus großskaligen Simulationen des gesamten Lagerbeckens gewonnen wurden, wird der Einfluss der Querströmung auf die Temperaturverteilung im Brennelement deutlich. Bedingt durch das Verhältnis aus Auftriebs- zu Trägheitskräften, steigt die Temperatur im Brennelement bei einer Kombination aus geringer Temperatur, geringem Dampfmassenanteil und hoher Geschwindigkeit der Querströmung signifikant an. Diese Ergebnisse ermöglichen die Ableitung gezielter Beladungsstrategien von Lagerbecken, sofern die Randbedingungen oberhalb der Brennelemente hinreichend genau bekannt sind bzw. vorhergesagt werden können. Im letzten Schritt wird eine Methode zur skalenübergreifenden Modellierung eines Lagerbeckenbereichs vorgestellt. Durch die Kopplung zweier Modellierungsansätze wird eine teilweise geometrieauflösende Simulation ermöglicht, bei der das zentrale Brennelement geometrisch aufgelöst und die benachbarten Brennelemente als poröse Körper modelliert werden. Diese Vorgehensweise verbessert die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf ein ganzes Lagerbecken, weil die Auswertung im geometrisch aufgelösten Brennelement unabhängiger von den mit Unsicherheit behafteten Randbedingungen wird.:1 Einleitung 1 1.1 Chancen und Risiken der Kernenergienutzung 1 1.2 Randbedingungen für den Wärme- und Stofftransport im Lagerbecken 3 1.2.1 Zerfallsleistung 3 1.2.2 Brennelement-Typ und Aufbau 4 1.2.3 Wärmetransportmechanismen 6 1.2.4 Verdampfungsrate 8 1.2.5 Grenztemperaturen 9 1.3 Simulation des Wärme- und Stofftransports im Lagerbecken 10 1.3.1 Das Lagerbecken als Multiskalenproblem 10 1.3.2 Systemcodes und Codes für schwere Störfälle 12 1.3.3 CFD-Simulation mit Brennelementen als poröse Körper 13 1.3.4 Geometrieauflösende CFD-Simulation 15 1.4 Zielstellung und Aufbau der Arbeit 16 2 Modell für ein ausdampfendes Brennelement 19 2.1 Vorbetrachtungen 19 2.1.1 Strömungsform 19 2.1.2 Form des Wärmeübergangs 22 2.2 Physikalische Modellierung 23 2.2.1 Simulationsstrategie 23 2.2.2 Physikalische Modellgleichungen 24 2.2.3 Rechengebiet und Randbedingungen 27 2.3 Numerische Modellierung 32 2.3.1 Örtliche Diskretisierung 32 2.3.2 Zeitliche Diskretisierung 34 3 Sensitivitätsanalyse für ein ausdampfendes Brennelement 37 3.1 Vorgehensweise 37 3.2 Einfluss der Strahlungsmodellierung 39 3.2.1 Motivation 39 3.2.2 Bestimmung des Absorptionskoeffzienten 40 3.2.3 Einfluss der Gasstrahlung 41 3.2.4 Einfluss der numerischen Parameter 44 3.3 Einfluss unsicherer Randbedingungen 46 3.3.1 Wärmeverlust über die Isolierschicht 46 3.3.2 Verteilung des Dampfmassenstroms an der Wasseroberfläche 51 3.4 Einfluss der effektiv freigelegten Länge der Heizstäbe 56 3.5 Einfluss der Stableistung 58 4 Wechselwirkung zwischen Querüberströmung und Wärmetransport im Brennelement 63 4.1 Rechengebiet und Randbedingungen 63 4.2 Physikalische und numerische Modellierung 65 4.2.1 Physikalische Modellierung 65 4.2.2 Numerische Einstellungen 67 4.3 Ergebnisse und Diskussion 67 4.3.1 Generelles Vorgehen 67 4.3.2 Temperaturentwicklung und Strömung im Stabbereich 69 4.3.3 Temperatur und Strömung im Überströmkanal 75 5 Ansätze zur skalenübergreifenden Modellierung eines Lagerbeckens 81 5.1 Einordnung 81 5.2 Co-Simulation des Wärme- und Stoffaustauschs zwischen Einzelbrennelement und Lagerbeckenatmosphäre 81 5.2.1 Konfiguration 81 5.2.2 Einfluss der Konvektionsströmung oberhalb der Brennelemente 86 5.3 Gekoppelte Simulation eines Lagerbeckenbereichs 92 5.3.1 Motivation 92 5.3.2 Parametrierung des porösen Körpers 92 5.3.3 Vergleich der Simulationsansätze 94 5.3.4 Simulation der Brennelement-Gruppe 96 6 Zusammenfassung und Ausblick 101 Literaturverzeichnis 115 Symbol- und Abkürzungsverzeichnis 119After their operation, spent nuclear fuel assemblies are stored for several years in wet storage pools, where their decay heat is removed by electrically operated cooling systems. If the power supply fails, this poses the risk of overheating of the fuel assemblies and, in the worst case, damage to the fuel rod cladding and the release of radioactive material into the environment. This dissertation focuses on the investigation of the complex interaction of flow and heat transport in such an assumed accident, which leads to partially uncovered fuel assemblies. A review of the current state of research illustrates that although the underlying physical processes are theoretically understood, no specific simulation programmes exist to date to accurately predict the temperature distribution for possible accident scenarios. For the detailed analysis of the processes, numerical flow simulations taking into account the exact geometry and all relevant heat transport mechanisms are therefore carried out for a partially uncovered fuel assembly for the first time. To ensure a manageable computational effort, the transient evaporation process is subdivided into several, independent simulations with steady boundary conditions and a constant water level in each case. The validation with experimental data shows that this approach is suitable for predicting the rod temperatures with sufficient accuracy for low decay heat. A comprehensive sensitivity analysis also identifies the influence of numerous uncertain factors on the temperature distribution and composition in the fuel assembly, which cannot be assessed purely on the basis of the experiment. The simulation results show that the maximum rod temperature depends mainly on the water level and the power of the fuel rods. A horizontally directed air flow above the fuel assembly leads to an overall temperature gradient in the flow direction within the fuel assembly. This is caused by a characteristic flow field in which cold gas is transported down the downstream wall of the fuel assembly and hot gas is transported up the upstream wall. However, varying the velocity of the airflow alone does not cause a significant change in the maximum rod temperature. The influence of the crossflow on the temperature distribution in the fuel assembly only becomes clear by using realistic boundary conditions for velocity, temperature and composition, obtained from large-scale simulations of the entire storage pool. Determined by the ratio of buoyant to inertial forces, the temperature in the fuel assembly increases significantly with a combination of low temperature, low steam mass fraction and high velocity of the crossflow. These results provide information on how to best arrange fuel assemblies in spent fuel pools, provided that the boundary conditions above the fuel assemblies are known or can be predicted with sufficient accuracy. Finally, a method for modelling a larger part of the spent fuel pool is presented. The combination of two modelling approaches enables a partially geometry-resolving simulation in which the central fuel assembly is geometrically resolved and the neighbouring fuel assemblies are modelled as porous bodies. This approach improves the transferability of the results to an entire spent fuel pool, because the evaluation in the geometrically resolved fuel assembly becomes more independent from the uncertain boundary conditions.:1 Einleitung 1 1.1 Chancen und Risiken der Kernenergienutzung 1 1.2 Randbedingungen für den Wärme- und Stofftransport im Lagerbecken 3 1.2.1 Zerfallsleistung 3 1.2.2 Brennelement-Typ und Aufbau 4 1.2.3 Wärmetransportmechanismen 6 1.2.4 Verdampfungsrate 8 1.2.5 Grenztemperaturen 9 1.3 Simulation des Wärme- und Stofftransports im Lagerbecken 10 1.3.1 Das Lagerbecken als Multiskalenproblem 10 1.3.2 Systemcodes und Codes für schwere Störfälle 12 1.3.3 CFD-Simulation mit Brennelementen als poröse Körper 13 1.3.4 Geometrieauflösende CFD-Simulation 15 1.4 Zielstellung und Aufbau der Arbeit 16 2 Modell für ein ausdampfendes Brennelement 19 2.1 Vorbetrachtungen 19 2.1.1 Strömungsform 19 2.1.2 Form des Wärmeübergangs 22 2.2 Physikalische Modellierung 23 2.2.1 Simulationsstrategie 23 2.2.2 Physikalische Modellgleichungen 24 2.2.3 Rechengebiet und Randbedingungen 27 2.3 Numerische Modellierung 32 2.3.1 Örtliche Diskretisierung 32 2.3.2 Zeitliche Diskretisierung 34 3 Sensitivitätsanalyse für ein ausdampfendes Brennelement 37 3.1 Vorgehensweise 37 3.2 Einfluss der Strahlungsmodellierung 39 3.2.1 Motivation 39 3.2.2 Bestimmung des Absorptionskoeffzienten 40 3.2.3 Einfluss der Gasstrahlung 41 3.2.4 Einfluss der numerischen Parameter 44 3.3 Einfluss unsicherer Randbedingungen 46 3.3.1 Wärmeverlust über die Isolierschicht 46 3.3.2 Verteilung des Dampfmassenstroms an der Wasseroberfläche 51 3.4 Einfluss der effektiv freigelegten Länge der Heizstäbe 56 3.5 Einfluss der Stableistung 58 4 Wechselwirkung zwischen Querüberströmung und Wärmetransport im Brennelement 63 4.1 Rechengebiet und Randbedingungen 63 4.2 Physikalische und numerische Modellierung 65 4.2.1 Physikalische Modellierung 65 4.2.2 Numerische Einstellungen 67 4.3 Ergebnisse und Diskussion 67 4.3.1 Generelles Vorgehen 67 4.3.2 Temperaturentwicklung und Strömung im Stabbereich 69 4.3.3 Temperatur und Strömung im Überströmkanal 75 5 Ansätze zur skalenübergreifenden Modellierung eines Lagerbeckens 81 5.1 Einordnung 81 5.2 Co-Simulation des Wärme- und Stoffaustauschs zwischen Einzelbrennelement und Lagerbeckenatmosphäre 81 5.2.1 Konfiguration 81 5.2.2 Einfluss der Konvektionsströmung oberhalb der Brennelemente 86 5.3 Gekoppelte Simulation eines Lagerbeckenbereichs 92 5.3.1 Motivation 92 5.3.2 Parametrierung des porösen Körpers 92 5.3.3 Vergleich der Simulationsansätze 94 5.3.4 Simulation der Brennelement-Gruppe 96 6 Zusammenfassung und Ausblick 101 Literaturverzeichnis 115 Symbol- und Abkürzungsverzeichnis 11

    Modellierung des Unfallgeschehens im Radverkehr am Beispiel der Stadt Dresden

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    Das Radverkehrsaufkommen in Deutschland verzeichnete in den letzten Jahren einen Zuwachs, was sich im Umkehrschluss ebenfalls im Anstieg des Unfallgeschehens mit Radfahrendenbeteiligung widerspiegelt. Um den steigenden Unfallzahlen entgegenzuwirken, empfehlen Politik und Verbände v.a. Infrastrukturmaßnahmen zu ergreifen. Davon ausgehend untersucht die vorliegende Arbeit beispielhaft für die Stadt Dresden, wie sich einzelne Infrastrukturmerkmale auf das Unfallgeschehen zwischen Rad- und motorisiertem Verkehr auswirken. Die Datengrundlage der Untersuchung stellen dabei 548 Unfälle mit Radfahrendenbeteiligung aus den Jahren 2015 bis 2019 sowie die Merkmale von 484 Knotenpunktzufahrten dar. Da die Infrastruktur das Unfallgeschehen nicht allein determiniert, werden zudem Kenngrößen des Verkehrsaufkommens einbezogen. Um das Unfallgeschehen zu untersuchen, kommen das Random Forest-Verfahren sowie die Negative Binomialregression in Form von 'Accident Prediction Models' mit vorheriger Variablenselektion anhand des LASSO-Verfahrens zum Einsatz. Die Verfahren werden jeweils auf zwei spezielle Unfalltypen für Knotenpunkte angewandt, um differenzierte Ergebnisse zu erlangen. Der erste Unfalltyp 'Abbiege-Unfall' umfasst dabei Kollisionen zwischen einem rechtsabbiegenden und einem in gleicher oder entgegengesetzter Richtung geradeausfahrenden Beteiligten, während der zweite Unfalltyp 'Einbiegen-/Kreuzen-Unfall' Kollisionen zwischen einem vorfahrtsberechtigten Verkehrsteilnehmenden und einem einbiegenden oder kreuzenden Wartepflichtigen beinhaltet. Für den Unfalltyp 'Abbiege-Unfall' zeigen die Verfahren bspw., dass eine über den Knotenpunkt komplett oder teilweise rot eingefärbte Radfahrfurt sowie eine indirekte Führung des linksabbiegenden Radverkehrs anstelle dessen Führung im Mischverkehr höhere Unfallzahlen erwarten lässt, wobei letzteres für den untersuchten Sachverhalt irrelevant erscheint und damit auf eine Schwäche bei der Variableneinbeziehung hindeutet. Im Gegensatz dazu schätzen die Verfahren für den Unfalltyp 'Einbiegen-/Kreuzen-Unfall' bspw. höhere Unfallzahlen, wenn die Anzahl der Geradeausfahrstreifen einer Zufahrt zunimmt und wenn der Knotenpunkt durch das Verkehrszeichen Z205 bzw. eine Teil-Lichtsignalanlage anstelle der Vorschrift Rechts-vor-Links geregelt wird. Zudem zeigen die Verfahren bei beiden Unfalltypen zumeist, dass die Zahl der Unfälle ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen weniger stark ansteigt. Dieses Phänomen ist in der Wissenschaft unter dem Namen 'Safety in Numbers-Effekt' bekannt. Ein Vergleich der Modellgüten zwischen den Unfalltypen zeigt zudem, dass beide Verfahren mit ihrem Modell des Unfalltyps 'Abbiege-Unfall' bessere Vorhersagen generieren als mit ihrem Modell des Unfalltyps 'Einbiegen-/Kreuzen-Unfall'. Weiterhin unterscheiden sich die Modellgüten nach Unfalltyp nur geringfügig zwischen beiden Verfahren, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass beide Verfahren qualitativ ähnliche Modelle des entsprechenden Unfalltyps liefern.:1 Einleitung 2 Literaturüberblick 2.1 Safety in Numbers-Effekt 2.2 Einflussfaktoren von Radverkehrsunfällen 3 Grundlagen der Unfallforschung 3.1 Unfallkategorien 3.2 Unfalltypen 4 Datengrundlage 4.1 Unfalldaten 4.2 Infrastrukturmerkmale 4.3 Überblick über verwendete Variablen 5 Methodik 5.1 Korrelationsbetrachtung 5.2 Random Forest 5.2.1 Grundlagen 5.2.2 Random Forest-Verfahren 5.2.3 Modellgütekriterien 5.2.4 Variablenbedeutsamkeit 5.3 Negative Binomialregression 5.3.1 Grundlagen 5.3.2 Accident Prediction Models 5.3.3 Variablenselektion 5.3.4 Modellgütekriterien 5.3.5 Variablenbedeutsamkeit 5.3.6 Modelldiagnostik 6 Durchführung und Ergebnisse 6.1 Korrelationsbetrachtung 6.2 Random Forest 6.2.1 Modellgütekriterien 6.2.2 Variablenbedeutsamkeit 6.3 Negative Binomialregression 6.3.1 Variablenselektion 6.3.2 Modellgütekriterien 6.3.3 Variablenbedeutsamkeit 6.3.4 Modelldiagnostik 6.4 Vergleich beider Verfahren 6.4.1 Modellgütekriterien 6.4.2 Variablenbedeutsamkeit und Handlungsempfehlungen 6.5 Vergleich mit Literaturerkenntnissen 7 Kritische Würdigung 8 Zusammenfassung und Ausblic

    Technische Möglichkeiten der Datenerhebung und zivilrechtliche Folgen bei Verstoß gegen die datenschutzrechtlichen Informationspflichten

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    Das Internet birgt nicht nur neue Herausforderungen für Unternehmer, sondern auch für den Datenschutz ihrer Kunden. Eine transparente Erhebung beim Kunden wird nur erreicht, wenn dieser umfassend informiert wird. Diese Information ist ausschließlich dann gewährleistet, wenn dem Kunden bei Verstößen ausreichende Rechtsansprüche zur Verfügung stehen. Die Arbeit geht zunächst auf die verschiedenen technischen Möglichkeiten der Datenerhebung ein. Nach einer Zusammenfassung der Entwicklung des Datenschutzrechts, folgt ein Überblick über die Phasen der Datenverarbeitung, der Datentypen und schließlich der Informationspflichten und deren Inhalt. Die praktische Relevanz wird am Beispiel des Online-Händlers Amazon veranschaulicht. Abschließend werden die Folgen bei Verstößen gegen die Informationspflichten erläutert. Hierbei liegen die Schwerpunkte insbesondere auf vertraglichen Ansprüchen. Darüber hinaus werden delikts- und bereicherungsrechtliche und wettbewerbsrechtliche Folgen aufgezeigt

    Migrationsberatung 4.0 - Gute Arbeit in Deutschland

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    MIGRATIONSBERATUNG 4.0 - GUTE ARBEIT IN DEUTSCHLAND Migrationsberatung 4.0 - Gute Arbeit in Deutschland (Rights reserved) ( -

    "Fair Fashionista" - Konzeption, Gestaltung und medienpraktische Umsetzung eines Blogs zum Thema "Fair Fashion" sowie eine begleitende Instagram-Seite

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    Die vorliegende Bachelorarbeit dokumentiert und reflektiert die Konzeption, Gestaltung und medienpraktische Umsetzung des Blogs fair-fashionista-cologne.de zum Thema Fair Fashion. Zum einen informiert der Blog über die Problematik für Textilarbeiter und Umwelt, die durch die Massenproduktion der Fast-Fashion-Industrie resultiert. Zum anderen dient er als Wegweiser für faire Mode in Köln und zeigt auf, wo sie erworben werden kann. Blogs, die das Thema Fair Fashion beziehungsweise faire Mode behandeln gibt es viele, jedoch bisher keinen, der sich ausschließlich auf die Thematik rund um faire Mode bezieht, ohne dabei auch verwandte nachhaltige Themen wie Zero Waste oder nachhaltig Reisen aufzugreifen. fair-fashionista-cologne.de konzentriert sich zunächst ausschließlich auf faire Mode, der lokale Bezug des Blogs ist dabei gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal von fair-fashionista-cologne.de. Des weiteren liefert der Blog Inspiration und stellt modische Alternativen zu Fast Fashion vor. Er spricht damit sowohl Einsteiger, als auch Experten des Themas an. Die Konzeption umfasst die Struktur und den Aufbau der Website sowie das Design. Auch der Content wurde eigens für die Site produziert: die Themenwahl basiert dabei auf der durchgeführten Zielgruppen-, Konkurrenz- und Keywordanalyse sowie auf den Ergebnissen aus der Online-Befragung. Erstellt wurde der Blog mit dem Content-Management-System WordPress. Die folgende Arbeit beschreibt die Durchführung der Analysen zur Ermittlung des Konzepts für den Blog sowie die praktische Umsetzung, die auf diesen Ergebnissen basierte. Zudem geht hervor, wie der Blog durch individuelle Anpassungen des Themes personalisiert wurde. Um Traffic zu erzeugen und die Sichtbarkeit des Blogs zu erhöhen, wurden Suchmaschinenoptimierungen auf der Website sowie in allen Blogbeiträgen vorgenommen und eine begleitende Social Media Strategie ausgearbeitet
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