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    Laser statt Brille? : Behandlungsmöglichkeiten von Brechungsfehlern des Auges

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    Neben Brille und Kontaktlinse stehen heute operative Maßnahmen zur Verfügung, um Sehfehler dauerhaft zu korrigieren. Dazu zählen Verfahren, bei denen die Hornhaut moduliert wird, sowie Methoden, bei denen der Sehfehler mit Hilfe eines Kunstimplantats behoben wird. Vor allem Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) können so effektiv und dauerhaft korrigiert werden. Das vorherrschende Verfahren für niedrige bis mittlere Refraktions(Brechungs)fehler ist die Hornhautkorrektur mit Hilfe eines Argon-Fluorid-Excimer-Lasers. Schon 24 Stunden nach der Operation können die Betroffenen wieder »normal« sehen, das heißt ohne Brille oder Kontaktlinsen. Höhere Refraktionsfehler werden heute vor allem mit implantierbaren Kunstlinsen behandelt. Die größte Herausforderung für die moderne Forschung auf dem Gebiet der Refraktionschirurgie in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten wird die sichere Korrektur der Altersweitsichtigkeit bleiben

    Die Brille - Eine Objektgeschichte vom Lesestein zu Google Glass

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    Wohin kann ein Objekt mich führen, wenn ich bereit bin, neugierig Fragen zu stellen, zuzuhören und offen zu sein? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Studierenden des Seminars „Die Brille – Eine Objektgeschichte vom Lesestein zu GoogleGlass“ gemeinsam mit ihrer Dozentin Lena Küppers im Sommersemester 2020. Ausgehend von der Brille als Objekt waren die Student_innen dazu aufgefordert, sich mit den verschiedenen Aspekten der Sehhilfe auseinanderzusetzen. Die Aufsätze zeigen einen Ausschnitt aus der Fülle an Themen, die sich über die Brille erschließen lassen. Neben Kultur- und Modegeschichte entstanden Texte zur Stereotypenbildung und Vorurteilen sowie medizinischen Aspekten

    Der geschärfte Blick : zur Geschichte der Brille und ihrer Verwendung in Deutschland seit 1850

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    Die Zeiten, in denen Augengläser etwas Ungewöhnliches waren, sind heute längst vorbei. Beinahe jede(r) Zweite trägt inzwischen ganz selbstverständlich eine Brille auf der Nase und aus dem vormals unschönen ?Spekuliereisen? ist längst ein modisches Accessoire geworden. Dass die Einstellung der meisten Menschen zur Brille trotz allem zwiespältig ist, wird gerade am Fehlen der Brille in vielen Bereichen deutlich: Nach wie vor gibt es -- für das Kino Hollywoods ehernes Gesetz -- keine echten Filmstars mit Brille und wenn in einem Modejournal attraktive Brillenträger(innen) abgebildet sind, dann handelt es sich mit Sicherheit um die Werbeanzeige eines Optikergeschäfts. Scheinbar unausrottbar -- und durch psychologische Tests bestätigt -- ist aber nicht nur die Auffassung, Brillen würden eine Person weniger attraktiv erscheinen lassen, sondern auch die Behauptung, Brillenträger seien besonders intelligent -- oder würden jedenfalls so aussehen. Viele dieser Einschätzungen haben ihre Wurzeln in der langen Geschichte der Brille. Rund 700 Jahre hat es gedauert, bis sie sich vom einfachen Leseglas zum präzisen optischen Instrument und vom Luxusartikel zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand entwickelt hat. Zu den entscheidenden Voraussetzungen dieses Siegeszuges gehörten die technische Verbesserung der Gläser und Brillengestelle, wichtige Fortschritte in der Augenheilkunde, die Entstehung des modernen Optikerwesens und nicht zuletzt die Einführung einer öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Gleichzeitig ist die einzigartige Karriere der Brille ein Stück "Augengeschichte": Die Tatsache nämlich, dass sich korrigierende Gläser erst innerhalb der letzten 150 Jahre in allen Gesellschaftsschichten durchsetzten, hängt mit einer rapiden Veränderung der Sehgewohnheiten in dieser Zeit zusammen. Durch veränderte Arbeitsbedingungen, die Entstehung des modernen Straßenverkehrs aber auch durch neue Freizeitbeschäftigungen wie Kino, Unterhaltungslektüre oder Schaufensterbummel wurde scharfes und rasches Sehen plötzlich zur wesentlichen Voraussetzung. Menschen, die sich bis dahin kurz- oder weitsichtig durchs Leben geschlagen, und oft kaum etwas von ihrer ?Behinderung? bemerkt hatten, waren nun auf die Hilfe korrigierender Gläser angewiesen. Seit ihrer Erfindung dient die Brille aber nicht nur dem besseren Sehen, sie hat auch eine wichtige Bedeutung als Stilmittel und modisches Accessoire. In ähnlicher Weise, wie sich wohlhabende Bürger im 18. und 19. Jahrhundert mit Scherenbrillen, Lorgnetten oder Monokeln in Szene setzten, werden heute unterschiedliche Brillenfassungen zur Unterstreichung und Inszenierung der eigenen Persönlichkeit verwendet. In der vorliegenden Arbeit soll der Gegenstand Brille aus all diesen Blickwinkeln betrachtet und dargestellt werden. Der umfangreiche erste Teil handelt von der Geschichte der Sehhilfe als technisches und medizinisches Instrument. Im zweiten Teil wird beschrieben, wie sich das Sehen im Zuge der Industrialisierung veränderte und welche anderen Umstände die Ausbreitung von Brillen förderten. Während in den ersten Abschnitten die optischen Linsen im Vordergrund standen, beschäftigt sich der dritte Teil mit den Brillenfassungen. Hier sollen Moden, Manieren, Gesten und Rituale rund um die Brille untersucht werden. Zum einen interessiert dabei die Vielfalt der Fassungsarten im ausgehenden 19. Jahrhunderts, zum anderen die heutige Brillenmode

    A lélek szemüvege : Nicolaus Cusanus és Sebastian Franck hatása Johann Amos Comenius A világ útvesztője és a szív paradicsoma című művében

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    Auf der Brille als Metapher baute Comenius seen 1623 verfasstes Werk, die hinsichtlich der wenigen literarischen Auftritte beachtenswert ist. In dem Traktat De beryllo (1458) hat Nikolaus von Kues den Vorgang Sehen—Erkennen—Glauben mit Hilfe einer Lupe oder Brille beschrieben. Comenius erganzte and formulierte seine Quelle zu einem geistlichen Traktat mit spiritualistischem Gedankengut urn. Auf der Suche nach der Erkenntnis, nach dem höchsten Gut, steht neben der Brille auch der Zügel als eine weitere Metapher bereit — die beiden begrenzen jedoch das Erkennen der Welt. Erst nach der Bekehrung, in dem Zustand des „unio mystica" wird sie durch die göttliche Offenbarung vollstndig. Diejenigen, die diesen Zustand erreichen, können durch die apokalyptischen Worte: „Heilige Gottes" oder „Gerechte" beschrieben werden. Die Erkenntnis ist also durch die göttliche Offenbarung in eschatologischer Richtung zu erweitern, wodurch Comenius die zeitgenössischen Offenbarungen rechtfertigt and legitimiert

    Die Welt durch die mathematische Brille betrachtet

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    SUBSTANTIVWĂ–RTER IN GERMAN

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    This paper aims to describe Substantivwörter ’noun’ in German. Substantivwörter can be: (1) Artikelwort ’article’, (2) Adjetiv vor sich ’adjective modifying a noun’, (3) ein weiteres Substantiv (als Attribut im Genetiv oder Präpositionalkasus) ’nominal functioning as an attribute in a genetive’, and (4) substantivische Pronomina ’substantive pronoun’. There are six types of Substantivische Pronomina, i.e.: Personalpronomen ’personal pronoun’ such as Ich, du, er; Interrogativpronomen ’interrogative pronoun’ such as wer, was, and welche; Demonstrativpronomen ’demonstrative pronoun’ (dieser, jener, and ein solcher); Indefinitpronomen ’indefinite pronoun’ (einige, mache, and allen); Possesivpronomen ’possessive pronoun’ (wessen and wem); and Relativpronomen ’relative pronoun’ (ein Bild replaced by es or das). Substantivwörter function to express (1) Gattungsnamen and (2) Eigenamen. Gattungsnamen or Appelativa are used to name fruits and jobs. Gattungsnamen function to name concrete objects such as Gold ’gold, Schnee ’snow’ and to describe one’s characters or personality such as Härte ’hard’ and Klugheit ’smart’. Besides, Gattungsnamen are used to express kinship relationships such as Onkel ’uncle’ and Grossvater ’grandfather’; and (2) Eigenamen ’proper nouns’ function to express Personennamen or to express one’s name comprising Vorname ’first name’ and Familienname ’family name’ such as Helmut Kohl. Eigenamen are used to name a place such as Gothes Haus, a mountain such as der Alpen, and a country such as Deutschland. Eigenamen are also used for Produktnamen to name a building such as Humboldt Universität, a book such as Gothes Faust, a painting such as Monalisa, a ship such as Titanic, and a song title such as Mother John Lennon

    "Ich kann jetzt nicht aufhören …" : Deutschland braucht das Wissen pensionierter Professoren

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    Das Foto auf der Homepage von Prof. Dr. Norman Davis zeigt einen verschmitzt lächelnden, weißbärtigen Mann. Die Brille hat er keck auf die Nasenspitze geschoben. Entspannt sitzt der US-amerikanische Neurobiologe im blaugrau gemusterten Poloshirt an seinem Mikroskop, das in der Division of Neurobiology an der University of Arizona in Tuscon steht. Davis ist dort Research Professor im Team von Prof. Dr. John Hildebrand. Früher war er Lehrstuhlinhaber an einer der renommierten Ostküsten-Unis. Doch ans Aufhören dachte er auch im hohen Alter nicht. Stattdessen erforscht er nun als ganz normales Teammitglied ohne Extravaganzen. ..

    Der Kampf mit dem eigenen Körperbild : pflegerische Interventionen mit Virtual Reality während der stationären Behandlung von Anorexia nervosa Patientinnen und Patienten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter

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    Darstellung des Themas: Anorexia nervosa Betroffene leiden unter einer verzerrten Körperbildwahrnehmung. Dies stellt für eine nachhaltige Behandlung ein zentrales Symptom dar – trotzdem gibt es bisher in diesem Bereich kaum evidenzbasierte Pflegeinterventionen. Durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen könnte diese Wahrnehmung beeinflusst werden. Der Einsatz der Virtual-Reality-Brille ist in diesem Kontext bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erforscht worden. Fragestellung: Inwiefern kann die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Anorexia nervosa durch den Einsatz einer Virtual-Reality-Brille als pflegerische Intervention während der stationären Behandlung in einem akutsomatischen Spital verändert werden? Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und PsycINFO durchgeführt. Schliesslich verblieben sechs quantitative Studien, welche analysiert und in Verbindung mit einem pflegerischen Modell gesetzt wurden. Relevante Ergebnisse: Aus der Studienanalyse geht hervor, dass durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen eine Beeinflussung der Körperbildwahrnehmung erreicht werden kann. Die Behandlung der Anorexia nervosa könnte dadurch positiv beeinflusst werden. Schlussfolgerung: Mit der Projektion der Studienergebnisse auf die stationäre Pflege konnten erste Hinweise gesammelt werden, die für den Einsatz der Virtual-Reality-Brille als Pflegeintervention sprechen. Es wird jedoch zukünftig noch gezielte Forschung mit explizit pflegerischem Fokus benötigt

    Grieg Festival: Folklore and Nature, November 3, 2007

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    This is the concert program of the Grieg Festival: Folklore and Nature performance on Saturday, November 3, 2007 at 4:00 p.m., at the Tsai Performance Center, 685 Commonwealth Avenue. Works performed were the following by Edward Grieg: Barnlige Sange / Children's Songs, Opus 61, Sanger Uten Opusnummer / Songs Without Opus Numbers, Digte / Five Songs, Opus 60, and Tolv Melodier / Twelve Songs, Opus 33. Digitization for Boston University Concert Programs was supported by the Boston University Center for the Humanities Library Endowed Fund
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