1,629 research outputs found

    Blockchain – Potentiale einer disruptiven Technologie im Gesundheitswesen

    Get PDF
    Die Blockchain-Technologie ist eine der vielversprechendsten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre. Insbesondere durch die hohe Volatilität der kryptographischen Währung Bitcoin, wurde die zugrundeliegende Technologie popularisiert. Trotz des grossen Interesses mangelt es häufig an Wissen über die Funktionsweise der Technologie und das Potential bleibt oft unentdeckt oder wird missverstanden. Zahlreiche Start-Ups und etablierte Unternehmen arbeiten an Blockchain-basierten Applikationen, um bestehende Geschäftsmodelle zu revolutionieren. Dabei hat die Blockchain-Technologie das Potential bestehende Prozesse durch den Ausschluss von Intermediären komplett umzugestalten. Neben einer umfassenden Erklärung der technischen Funktionsweise der BlockchainTechnologie, untersucht die vorliegende Bachelorarbeit die möglichen Anwendungsgebiete von Blockchain-basierten Applikationen im Gesundheitswesen. Diese Bachelorarbeit hat das Ziel, die Funktionsweise der Blockchain-Technologie für Personen ohne fachspezifischen Hintergrund verständlich zu vermitteln und die Anwendungspotentiale im Gesundheitswesen aufzuzeigen

    Statistical Modeling and Analysis

    Get PDF
    Die Blockchain-Technologie revolutioniert die Interaktion zwischen Menschen durch Peer-to-Peer-Netzwerke, Kryptografie und Konsensalgorithmen. Trustless Trust ermöglicht sichere und transparente Transaktionen ohne Zwischenhändler. Trotz der zunehmenden Beliebtheit von Krypto-Assets und den damit verbundenen „Tokenomics“ hat die Öffentlichkeit immer noch kein umfangreiches Wissen über die Funktionsweisen dieser Technologie, und ein Großteil des Diskurses bleibt spekulativ. Das Hauptziel dieser Arbeit ist, die grundlegenden Prinzipien von Krytowährungen (Cryptos) und Non-Fungible Tokens (NFTs) zu untersuchen sowie eine Korrelation zwischen der Technologie und ihren Auswirkungen auf die Wirtschaft aus statistischer und wirtschaftlicher Sicht herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den Kapiteln 2 und 3 der Einfluss der Blockchain-Technologie auf Ökonomie und Funktionsweise von Kryptowährungen anhand ökonometrischer Modelle und Clustering-Techniken untersucht. Kapitel 3 untersucht Kryptowirschaft und Blockchain-Funktionalität anhand empirischer Methoden, insbesondere für Coincreatoren und Investoren. Wir zeigen am Beispiel von Ethereum, dass die wirtschaftliche Leistung von Kryptowährungen durch die Gestaltung der ihnen zugrunde liegenden Blockchain-Technologie beeinflusst werden kann. Kapitel 4 untersucht die partiellen Korrelationen von Bitcoin-Renditen über neun verschiedene Zentralbörsen aus der Perspektive eines hochfrequenten, dynamischen Netzwerks. Die vorgeschlagene MHAR-CM liefert Kovarianzschätzungen, die die Besonderheiten der Kryptomärkte berücksichtigen. Das Kapitel zeigt Spillover- und Third-Party-Risiken zwischen diesen Börsen. Kapitel 5 verwendet eine Hedonische Bewertungsmethode, um den DAI Digital Art Index basierend auf dem NFT-Kunstmarkt zu konstruieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nivellierung der Auswirkungen von Ausreißern mit einer einstufigen robusten Regressions-Huberisierung und einem dynamic conditional score model. Diese Arbeit verknüpft neue Technologien und Wirtschaft durch statistische Modellierung und Analyse. Durch die Bereitstellung empirischer Belege beobachten wir, wie die Blockchain-Technologie unsere Wahrnehmung von Geld, Kunst und anderen Branchen verändert.The emergence of distributed ledger technologies, such as blockchain, has revolutionized how individuals interact by enabling "trust-less trust" through peer-to-peer networks, cryptography, and consensus algorithms. This technology eliminates intermediaries and provides secure, transparent transaction methods. However, public understanding of this technology, along with "Tokenomics", remains limited, resulting in speculative discourse. The main objective of this thesis is to investigate the fundamental principles of cryptocurrencies (cryptos) and non-fungible tokens (NFTs) and establish a correlation between the technology and its economic impact from statistical and economic perspectives. To achieve this, Chapters 2 and 3 explore the influence of blockchain technology on the economic and functional performance of cryptos using econometric models and clustering techniques. Chapter 3 presents an empirical framework that offers insights to coin creators and investors regarding the interplay between cryptonomics, blockchain functionality, and market dynamics. The economic performance of cryptocurrencies, illustrated with Ethereum as an example, is shown to be affected by the design of their underlying blockchain technology. Chapter 4 examines partial correlations of Bitcoin returns across nine centralized exchanges from a high-frequency dynamic network perspective. The proposed MHAR-CM provides reasonable covariance estimates that account for the unique characteristics of crypto markets. This chapter uncovers spillover risk and counterparty risk among these exchanges. In Chapter 5, a hedonic regression approach is employed to construct the DAI digital art index for the NFT art market. Special emphasis is given to mitigating the impact of outliers using one-step robust regression Huberization and a dynamic conditional score model. The DAI index enhances our understanding of this emerging art market and facilitates observation of its macroeconomic trends. This thesis establishes a connection between emerging technologies and the economy through statistical modeling and analysis. By providing empirical evidence, we gain insights into how blockchain technology is transforming our perceptions of money, art, and various industries

    Die Blockchain im Spannungsfeld der Grundsätze der Datenschutzgrundverordnung

    Get PDF
    Blockchain-Technologie und auf ihr basierende Smart Contracts erleben aktuell große Aufmerksamkeit. Egal ob Finanztransaktionen, eHealth oder eGovernment, für zahlreiche Anwendungsfelder wird der Einsatz von Blockchain-Technologie vorgeschlagen. In jüngster Zeit mehren sich jedoch auch kritische Stimmen, die die kryptographischen und Konsens-Prinzipien dieser Technologie für unvereinbar mit der Verarbeitung personenbezogener Daten und somit den Grundsätzen des Datenschutzrechts halten. Ziel dieses Beitrags ist es, die Eignung verschiedener Blockchain-Technologien für die Erfüllung der Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Artikel 5 der EU Datenschutzgrundverordnung wie u.a. Rechenschaftspflicht, Speicherbegrenzung und Betroffenenrechten zu analysieren

    Die Blockchain Technologie : eine Methode zur Identifikation von Anwendungsfällen

    Get PDF
    Längst hat die Blockchain seit der Einführung der Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2009 Forscher und auch Experten aus der Privatwirtschaft in ihren Bann gezogen. Waren es anfangs zunächst vor allem Anwendungsfälle aus der Finanzbranche, haben sich diese mit der Blockchain weiterentwickelt. Das Potenzial der Technologie ist heute unbestritten gross, doch nur langsam entwickeln sich Initiativen in anderen Bereichen ausserhalb des Finanzsektors. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, mittels einer selbst erarbeiteten Methode Anwendungsfälle zu identifizieren, welche sich für die Blockchain eignen. Dabei sollte die Methode branchenübergreifend verwendbar sein. Um dies zu erreichen, wurde in einem theoretischen Teil zunächst der aktuelle Stand der Blockchain Technologie erfasst. In einem aufbauenden Teil wurden Anwendungsfelder der Technologie betrachtet und analysiert. Durch Nutzung von explorativen Forschungsmethoden wurden weitere potenzielle Anwendungsfelder miteinbezogen. Mittels qualitativen Experteninterviews wurde der Status Quo der Blockchain vertieft und die Stärken und Schwächen sowie die Implikationen durch eine SWOT-Analyse klassifiziert und erfasst. Aus all diesen Teilen wurden Parameter abgeleitet, welche in der erarbeiteten Methode zur Anwendung kommen. Die Verifikation der Methode erfolgte durch theoretische Anwendung sowie der Evaluation mit Experten. Die Erkenntnis des Status Quo der Blockchain zeigt auf, dass die Technologie insgesamt ihren disruptiven Attributen gerecht wird, insbesondere in Hinblick auf die Anwendungsfälle. Die Experten sind sich jedoch einig, dass die wahren Anwendungsfälle für die Blockchain erst noch entwickelt werden müssen und dabei auch die Kombination von Thematiken wie das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz das Anwendungsspektrum enorm erweitern. Die Methode zur Identifikation kann hierbei erste Indikationen dazu liefern, ob ein angedachter Fall mittels Blockchain zielführend umgesetzt werden kann

    Das Potenzial von Smart Contracts an einem Beispiel aus der Finanzbranche – Smart Rating

    Get PDF
    Dieser Beitrag stellt die Grundsätze von auf Smart Contracts und der Blockchain-Technologie basierenden Rating-Verfahren zur Bonitätsbewertung vor. Es werden die technologischen Grundlagen von Blockchain und Smart Contracts erläutert und diskutiert, inwieweit die Finanzbranche im Bereich des Ratings von dieser Technologie profitieren kann. Zunächst werden die Probleme traditioneller Ratingverfahren und deren Akteure thematisiert und anschließend Lösungsansätze aufgezeigt, um diese zu überwinden. Damit zeigt dieser außerhalb der traditionellen Bankdienstleistungen befindliche Anwendungsfall, dass mit der Blockchain-Technologie neue Potenziale für Geschäftsmodelle entstehen, die etablierte Prozesse grundlegend verändern und damit ein weiteres Mosaik zur Disruption der Finanzbranche darstellen können

    «Label-Chain» : Konzeption & Entwicklung eines Blockchain-Prototyps im Bereich Supply-Chain-Management

    Get PDF
    Aktuell wird die Blockchain von CEOs und weltweitem Fachpublikum als eine Technologie, die das Potenzial einer «ökonomischen Revolution» in sich birgt, bezeichnet. Auch führende amerikanische Marktforschungs- und IT-Beratungsunternehmen schätzen die Technologie als aktuellen Hype im IT-Bereich ein. Nun gilt es, diese Trend-Technologie auf deren tatsächliche Praxistauglichkeit zu untersuchen, mit der Fragestellung, wie das Anwendungspotenzial der Blockchain-Technologie für eine Schweizer Organisation einzustufen ist. Im Rahmen der Erarbeitung der Master Thesis kann festgestellt werden, dass beim Einsatz der Blockchain im Supply Chain Management oftmals das Ziel der erhöhten Rückverfolgbarkeit genannt wird. Jedoch kann dies in diversen Fällen auch von einer vertrauenswürdigen Drittpartei übernommen werden und ist daher nicht geeignet für die Anwendung einer Blockchain. Eine weitere Problematik ist der Link zwischen der physischen und digitalen Welt, respektive ob ein Produkt authentisch ist und den digitalen Angaben der Blockchain entspricht. Aus diesen Gründen ist das Ziel der Label-Chain nicht eine blosse Rückverfolgbarkeit, sondern einen faireren und transparenteren Handel mit zertifizierten Nahrungsmittel Label-übergreifend zu ermöglichen

    Blockchain und Smart Contracts

    Get PDF
    Die sog. Blockchain-Technologie ist gegenwärtig kaum mehr aus der Medienberichterstattung wegzudenken; es kann sogar von einem regelrechten Hype gesprochen werden, der an die Ursprungszeiten des Internet erinnert. Dabei handelt es sich keineswegs um ein neues Phänomen: Die Vorläufer der heutigen Blockchain entstanden schon in den 90er Jahren. Die heute bekannte Ausgestaltung findet ihren Ursprung in der Bitcoin-Blockchain, die fast ausschliesslich als Plattform für die Schaffung von und den Handel mit Kryptowährungen eingesetzt wurde. Zwischenzeitlich sind zahlreiche weitere Anwendungsfelder erschlossen worden und die Technologie erfährt eine stete Weiterentwicklung. Mit Hilfe einer Blockchain können Vermögenswerte geschaffen und verschoben, Handel betrieben und Unternehmens-finanzierungen getätigt werden. Die rege Nutzung der Technologie wirft zahlreiche Fragen auf, welche auch das Recht beschlagen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer privatrechtlichen Sicht auf die Blockchain-Technologie. Ihr Kern ist eine Auslegordnung derselben, mit einem besonderen Fokus auf Smart Contracts und deren Einordnung in das allgemeine Vertragsrecht. Auf weitere (zentrale) diskussionswürdige Punkte wie bspw. prozessuale Fragen, den Datenschutz oder konkursrechtliche Probleme wird vorliegend nicht eingegangen. Auch nicht behandelt wird die Einbettung von Dateneigentum in unsere Rechtsordnung

    Blockchains als Herausforderung für das Records Management

    Get PDF
    Wird eine Blockchain für geschäftsrelevante Transaktionen genutzt, so müssen die in ihr aufgezeichneten Nachweise als Records angesehen werden, die gesetzlichen Pflichten zur Aufbewahrung oder Archivierung unterliegen. Eine Blockchain ist ein von aussen nicht beeinflussbares System aus dezentral verteilten, autonom agierenden Rechnern, das ohne vertrauenswürdige Dritte die Authentizität und lntegrität der in der Blockchain aufgezeichneten Records gewährleistet. Dadurch stellt diese neue Technologie herkömmliche Prinzipien in Frage, nach denen Vertrauenswürdigkeit von Records heute beurteilt wird, insbesondere jenes der Verantwortlichkeit für die Obhut der Records durch eine natürliche oder juristische Person. Eine systematische Untersuchung der Blockchain-Technologie unter den Gesichtspunkten des Records Management fehlt bisher. Diese Arbeit identifiziert die wesensbestimmenden Eigenschaften von Blockchains und beurteilt sie nach den Kriterien der modernen archivischen Diplomatik und an Hand der Anforderungen in der Schweizer und internationalen Norm ISO 15489 (Records Management). Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass eine Blockchain zwar grundsätzlich als Gefäss für vertrauenswürdige - authentische und zuverlässige - Records im herkömmlichen Sinne tauglich ist, jedoch nur bei einem geschlossenen, privaten Betriebsmodell der Blockchain. Die Arbeit diskutiert zudem den möglichen Nutzen der Blockchain-Technologie als lnstrument des Records Management. Dieser liegt primär bei Records, die in disparaten und verteilten lnformationssystemen geführt werden und somit nicht unter die Kontrolle eines dedizierten elektronischen Records Management Systems (ERMS) gebracht werden können. Eine Blockchain kann dazu dienen, für solche Records einen gemeinsamen Geschäftskontext systemübergreifend zu identifizieren und verfügbar zu machen

    Der Einfluss der Blockchain-Technologie auf die klassische Unternehmensfinanzierung

    Get PDF
    Die Blockchain-Technologie zählt zu den innovativsten Technologien der letzten Dekaden. Ihr wird ein disruptives Potenzial nachgesagt, was zu hohen Erwartungen führt. Als Hauptnutzer wird das heutige, zentral aufgebaute Finanzsystem gesehen, welches von Intermediären, Ineffizienzen, Monopolstellungen und hohen Transaktionskosten geprägt ist. Durch den dezentralen und transparenten Aufbau gilt die Blockchain-Technologie als Lösungsansatz, diese Probleme adäquat zu adressieren. Da auch die Unternehmensfinanzierung von den Ausprägungen des heutigen Finanzsystems betroffen ist, könnte der Einsatz der Blockchain-Technologie auch in diesem Bereich zu Veränderungen führen. So wäre mitunter die Etablierung neuartiger Finanzierungsprozesse und -instrumente denkbar, wobei die Implikationen bislang noch nicht verlässlich abgeschätzt werden konnten. Fraglich ist, wie sich der Einsatz der Technologie auf den Bereich der Unternehmensfinanzierung auswirken wird. Dementsprechend bildete diese Fragestellung den Kern dieser Arbeit. Davon wurden drei weitere Forschungsfragen abgeleitet. Als erstes wurden die technologischen Ausprägungsformen identifiziert, welche sich für die Zwecke der Unternehmensfinanzierung eignen. Aus einer Praxissicht wurde im Anschluss eine Marktbeobachtung durchgeführt und geprüft, ob die in Erwägung gezogenen Handlungsfelder bereits im Marktumfeld ihre Anwendung fanden. Darauf folgte eine Beurteilung, ob die Unternehmensfinanzierung durch den Einsatz der Blockchain-Technologie einer Revolution unterzogen wird bzw. klassische Finanzierungsformen gar substituiert werden. Das angewandte methodische Vorgehen orientierte sich primär an einem explorativen Forschungsansatz, da das Forschungsgebiet noch nicht umfassend untersucht und strukturiert werden konnte. Der verfolgte Ansatz basiert somit auf einer Sekundärforschung mittels Literaturrecherche und auf einzelnen Beobachtungen innerhalb des Marktumfelds. Die als relevant identifizierten Handlungsfelder wurden in einem eigens erstellten Framework abgebildet. Dabei zeigt sich, dass das übergeordnete Konzept der Tokenisierung als auch explizit die Herausgabe von Nutzungs- und Anlage-Token und DeFi-Krediten als geeignet erscheinen. Darauf aufbauend wurden die Marktbeobachtungen durchgeführt. Die Resultate zeigen, dass sowohl im Bereich der Fremd-, Mezzanine- als auch Eigenfinanzierung bereits effektive Handlungsfelder zum Einsatz gelangten. Allerdings muss bemerkt werden, dass im Vergleich zum üblichen Finanzierungsmarkt noch erhebliches Ausschöpfungspotenzial besteht. Abschliessend kann rekapituliert werden, dass die Blockchain-Technologie die Unternehmensfinanzierung tangiert. Allerdings konnten bislang keine Substituierungen von klassischen Finanzierungsformen gesichtet werden. Vielmehr ist von einer Komplementierung der bestehenden Finanzierungsinstrumente durch Blockchain-basierte Instrumente auszugehen. Im Übrigen wird auch kein vollständiger Bruch mit dem heutigen Finanzsystem erwartet. Tendenziell ist davon auszugehen, dass die jeweiligen Ökosysteme sich über die Zeit annähern und zu einer Optimierung des Gesamtsystems beitragen

    Blockchain-basierte Anwendungen im Online-Advertising - eine qualitative Inhaltsanalyse

    Get PDF
    Untersuchungsziel – Diese Arbeit untersucht, welche Chancen und Herausforderungen mit dem Einsatz blockchain-basierter Anwendungen im Online-Advertising einhergehen. Zweck dieser Arbeit ist es, mit den gewonnenen Erkenntnissen das noch junge Forschungsfeld, das die Schnittmenge von Blockchain-Technologie und Online-Advertising zum Gegenstand hat, durch Grundlagenforschung zu unterstützen und so Forschung und Praxis gleichermaßen dienlich zu sein. Methodologie – Zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung werden Websites von Unternehmen, respektive ihren blockchain-basierten Anwendungen, im Online-Advertising recherchiert. Hierfür kommen methodische Anleihen aus dem Bereich systematischer Literatur-Reviews zum Einsatz. Die Texte der recherchierten Websites werden dann qualitativ inhaltsanalytisch erschlossen. Das Vorgehen der Inhaltsanalyse orientiert sich maßgeblich an den Vorgaben von Philipp A. E. Mayring. Resultate – Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Einsatz blockchain-basierter Anwendungen Transparenz schafft, Kontrolle der Supply-Chain ermöglicht, und damit einen Mehrwert für das Ökosystem stiftet. Die Kontrolle der Akteure und ihrer Aktivitäten sowie deren Validierung auf der Blockchain erzeugt Brand-Safety und reduziert Ad-Fraud. Durch Smart Contracts können manuelle und damit fehleranfällige Prozesse automatisiert und ersetzt werden. Für Konsumenten hält die Blockchain technologie-immanente Schutzmechanismen für ihre Daten bereit. Allerdings gilt es, die Kardinalprobleme Skalierbarkeit, Interoperabilität und Energieeffizienz zu überwinden. Implikationen – Die Wissenschaft sollte eben jene Kardinalprobleme erforschen und Lösungen entwickeln. Die Legislative sollte Rechtssicherheit schaffen. Verbraucherschützer sollten über die positiven (wie negativen) Effekte der Technologie informieren. Die Wirtschaft sollte weiterhin spezifische Anwendungsszenarien prüfen. Limitationen – Zur Untermauerung der Ergebnisse dieser Untersuchung sollten quantifizierende Methoden eingesetzt werden
    corecore