8 research outputs found

    Indexed LL(k) grammars

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    Nutzerfreundliche Modellierung mit hybriden Systemen zur symbolischen Simulation in CLP

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    Die Dissertation beinhaltet die Sprachen MODEL-HS und VYSMO zur modularen, deklarativen Beschreibung hybrider Systeme, die dem Nachweis zeit- und sicherheitskritischer Eigenschaften fĂĽr die symbolische Simulation in CLP dienen. Zum Erlangen sprachtheoretischer Erkenntnisse wie Entscheidbarkeit wurden hybride Systeme neu unter formal nachweisbaren Akzeptanzbedingungen definiert, welche durch praktische Beispiele belegt sind. Weitere Ergebnisse sind eine neue Klassifikation hybrider Systeme, ein Werkzeug ROSSY, Anfragebeschreibungen und deren Transformation in temporal-logische AusdrĂĽcke, Anfragemasken und Anwendungen fĂĽr Studiensysteme und parallele Programme.The dissertation includes the languages MODEL-HS and VYSMO for modular, declarative description of hybrid systems that serve the proof of time- and safety-critical properties for symbolic simulation in CLP. For coming to language-theoretical conclusions like decidability hybrid systems are newly defined under acceptance conditions that can be formally proved and for which practical examples bear witness. A new classification of hybrid systems, a tool ROSSY, query descriptions and their transformation into temporal-logic expressions, query forms and applications for study systems and parallel programs are further results

    Acta Cybernetica : Tomus 7. Fasciculus 1.

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    Forum Bauinformatik 2009 : 23. bis 25. September 2009, Universität Karlsruhe (TH)

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    Tagungsband des 21. Forum Bauinformatik am 23. bis 25. September 2009 an der Universität Karlsruhe (TH). Beiträge von jungen Wissenschaftlern aus den Bereichen Simulationsmodelle, Numerische Methoden, Visualisierung, Informationsvermittlung, Prozess- und Produktmodellierung sowie weiterer informationstechnischer Anwendungen im Bauwesen

    Die Bildung des Erwachsenen: Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Zugänge

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    Die Bildung des Erwachsenen ist mit unter dem Blickwinkel des subjektorientierten Zuganges eng mit Jochen Kade verbunden. Die Herausgeber zeichnen eine aktuelle Ortsbestimmung der deutschen Erwachsenenbildung. Neben grundlegenden Begriffsklärungen zu individuell-biographischen Lern- und Aneignungsformen, steht der zeitliche Bezug des Bildungsverhaltens (Lebenslauf und Biographie) im Vordergrund. Abschließend werden in sozial-räumlicher Hinsicht unterschiedliche Institutionalisierungsformen und (Verweisungs-) Kontexte dargelegt

    Eristisches Handeln in wissenschaftlichen Weblogs: Medienlinguistische Grundlagen und Analysen

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    Die Arbeit untersucht im Rahmen einer kulturanalytischen Medienlinguistik mit vier Einzelfallstudien exemplarisch das wissenschaftliche Bloggen deutschsprechender Soziolog_innen. Dafür sind zwei Leitfragen zentral: (1) Welche Konturen der Praktik innerwissenschaftlichen Bloggens lassen sich aktuell nachzeichnen? (2) Wie konkretisiert sich eristisches Handeln als wesentliches Strukturkennzeichen der Praxis interner Wissenschaftskommunikation im Rahmen dieser Praktik? Den Ausgangspunkt bilden theoretische, begriffliche und methodologische Klärungen. Mit einem konsequent medienlinguistischen Ansatz wird deshalb zunächst ein erkenntnistheoretischer Standpunkt herausgearbeitet. Für die empirische Analyse wird dann der Forschungsstand zu historischen und rezenten Entwicklungen in der Wissenschaftskommunikation sowie zu ihrer Konzeptualisierung gesichtet und diskutiert: Dabei kommt es zu einer grundlegenden Problematisierung und prozessbezogenen Rekonzeptualisierung des medienlinguistischen Kommunikationsformenbegriffs ebenso wie des Eristikbegriffs der Wissenschaftssprachenforschung. Die Ergebnisse der vier Einzelfallstudien erhellen das Bloggen der deutschsprachigen Soziologie in seinen infrastrukturellen, sozialisatorischen, ethnotheoretischen und nicht zuletzt sprachlich-kommunikativen Dimensionen umfangreich. Sie zeichnen das Bild einer im Interim befindlichen Praktik. Diese entwickelt sich im Spannungsfeld zwischen den Normen interner Wissenschaftskommunikation und der medialen Spezifik von Weblogs. Dies führt unweigerlich zu Konflikten. Die unterschiedlichen Strategien ihrer Bewältigung führen im Effekt zu je unterschiedlichen Verortungen des Bloggens im kommunikativen Haushalt der Wissenschaft.This study examines a relatively recent phenomenon, the practice of scholarly blogging, with regards to its eristic dimension which is conceived as an overarching characteristic of all scholarly communication. In order to do so, the practice of scholarly blogging itself has to be explored first: What are the essential characteristics of scholarly blogging? What linguistic means are used to serve the eristic purposes in said practice? To answer these key questions, the scholarly blogging of German-speaking sociologists is examined in four case studies. Theoretical, conceptual, and methodological considerations situate this study in culture-analytical media linguistics: An according epistemological perspective is developed. In preparation of the empirical analyses, the stand of research regarding historical and recent developments as well as the common conceptualizations of scholarly communication are then examined and discussed. The notion of communication form, central to German media linguistics, is consequently scrutinized and re-conceptualized as process rather than structure, as well as the notion of eristics, central to German linguistics of scholarly communications. The findings of the four case studies shed light upon blogging of German-speaking sociologists in the following dimensions: regarding media infrastructure, processes of socialization, conflicting ethnotheories, and, most importantly, linguistic means for eristic purposes. The case studies show a practice currently evolving, in tension between the norms of scholarly communication and the specific mediality of the communication form weblog. Which inevitably prompts conflicts: The different strategies of coping with these conflicts effectively place blogs on different positions in the communicative household of academia

    Kulturen der Gattung

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    Cultures of Genre aims at a comprehensive, systematic and historical re-evaluation of the category of literary genre in German literature 1750-1950. It investigates aspects of the historical relationship between orders of knowledge, orders of literary genre and social orderings. Based on an understanding of genre as a performative act of cultural classification, the book analyzes the cultural poetics of writers and theorists including Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang v. Goethe, Jacob Grimm, Karoline v. Günderrode, Bettine v. Arnim, Adalbert Stifter, Georg Lukács, Walter Benjamin, Hugo v. Hofmannsthal and Bertolt Brecht.Kulturen der Gattung versucht eine umfassende systematische und historische Neubewertung der Gattungskategorie in der deutschsprachigen Literatur, 1750-1950. Gezeigt werden Aspekte einer Geschichte der Beziehungen von Literatur-, Wissens- und Naturordnung. Basierend auf einem Verständnis von Gattungen als performativen Klassifikationsakten untersucht die Studie poetologisch und kulturell relevante Konstellationen bei Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang v. Goethe, Jacob Grimm, Karoline v. Günderrode, Bettine v. Arnim, Adalbert Stifter, Georg Lukács, Walter Benjamin, Hugo v. Hofmannsthal und Bertolt Brecht

    José Martí und die Indiothematik von Nuestra América. Rasse - Kategorie - Kultur - Poesie

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    Bestimmt durch eine von politisch-ideologischen Implikationen überfrachtete Rezeption wird das Werk des gebürtigen Kubaners José Martí im Rahmen eines langen und nach wie vor andauernden Instrumentalisierungsprozesses für propagandistische Zielsetzungen missbraucht. Aus den ideologischen Vorgaben insbesondere der kubanischen Machtelite, welche die offizielle Martí-Interpretation steuert und kontrolliert, ergab sich für die Rezeption der martianischen Schriften eine vergleichsweise geringe Auseinandersetzung mit denjenigen Themen, welche die indigene Bevölkerung und Kultur Lateinamerikas angehen. Diese 'Nachlässigleit' kontrastiert zu den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung, welche für die Entwicklung Lateinamerikas so wichtige Aspekte wie etwa das Thema der (angeblichen) 'Rassen' und der Mestizisierung, die Rassentheorien des 19. Jahrhunderts und Thesen der Kulturanthropologie einerseits zu Martís Konzept von Nuestra América in Bezug setzt, andererseits zum Them der Indios und ihren Kulturen im Speziellen: Das, was Martí im Sinne einer Lebensaufgabe als "regeneración de los indios" bezeichnete, wird auf Teilaspekte wie das martianische Menschenbild, seine Auffassung(en) des mestizaje, die indigene Antike Lateinamerikas, soziale Komponenten der Indioproblematik oder die 'Schuldfrage' hin perspektiviert. Die Verbindung der dabei greifenden Postulate mit der Rassenthematik dürfte allein adäquat sein, Divergenzen, Konvergenzen und gegebenenfalls punktuelle Überschneidungen der martianischen und der anthropologischen Postulate der Zeit zu erklären. In Bezug auf die Frage nach der Stellung der Indioproblematik wird hinlänglich deutlich, dass 'der Indio' - über eine Symbolfigur eines autochthonen Identitätsbewusstseins hinausgehend - als menschliches Wesen, als soziales Problem und als Erbe eines reichen kulturellen Vermächtnisses die zentrale Stelle innerhalb der über Martí so berühmt gewordenen Nuestra América-Thematik einnimmt. Sie stellt den Kern der gesamten Konzeption dar, ohne den Nuestra América letztlich weder zu beschreiben noch zu denken ist. Hinsichtlich der indigenen Kulturen und interkulturellen Elemente wird über 'Martís Bibliothek' insbesondere der Frage nachgegangen, auf welchem Wege und durch welche Quellen der auch als "hijo de México" in Erscheinung tretende Kubaner jenes Wissen erlangte, das ihm ermöglichte, in einem für seine Zeit und komplizierten Lebensumstände erstaunlich profunden Maße Elemente der indigenen Kosmogonien und Symbolwelten sowohl seiner Prosa als auch seiner Lyrik einzuverleiben - die Asche Quetzalcóatls mag hier als Sinnbild dienen; ein Wissen, das auch als Umsetzung der martianischen Idee einer 'nuestra América mestiza' gelten kann und mit einer ideologisch motivierten 'Festsetzung', wie sie insbesondere im offiziellen kubanischen Machtdiskurs praktiziert wird, wenig gemein hat. Grundlegende Komponenten dieser Lyrik stellen sich letztlich als Spiegelung und Einlösung der kulturpolitischen und poetologischen Forderungen Martís dar, die sich auf die Integration indigener Kulturelemente in die Literatur Nuestra Américas beziehen
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