302 research outputs found

    Online-Intervention im therapeutischen Setting in Österreich

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Online-Therapie und Online- Beratung als Formen der Online-Intervention, im Speziellen wird der Fokus auf Qualitätskriterien von Online-Therapie und -Beratung gelegt. Primär geht es darum Qualitätskriterien im Bezug auf Online-Intervention zu eruieren. Die Recherche nach Qualitätskriterien ist auf den deutsch- und englischsprachigen Raum beschränkt. Um die vielfältigen Kriterien übersichtlicher zu gestalten und damit auch besser vergleichbar zu machen, werden diese in eine Ordnung nach thematischer Kompatibilität gebracht, sogenannte Kategorien. Die aus der Recherchetätigkeit gewonnenen Ergebnisse fließen in eine Fragebogenerhebung ein. Befragt werden PsychotherapeutInnen und PsychologInnen in Österreich, die selbst Online-Intervention anbieten und auch eine Kontrollgruppe wir miteinbezogen. Aus den Befragungsergebnissen wird nun ersichtlich welche Kriterien für die Probanden wichtig oder weniger wichtig sind. Daraus lässt sich eine Rangreihung nach Wichtigkeit erstellen und auch die Kategorien, in welche die Kriterien gebracht werden, können in eine Abfolge gebracht werden. Somit lässt sich eine Aussage darüber treffen, welche Qualitätskriterien aus der Sicht der Befragten eine qualitativ hochwertige Online-Intervention ausmachen. Ein Kriterienkatalog kann somit erstellt werden

    Adressierung des Privacy Paradoxon im B2C-E-Commerce

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    Das Angebot an Dienstleistungen im Internet ist ein fundamentaler Teil des Internets geworden. Im Bereich des B2C-E-Commerce steigt die Zahl der Online-Angebote und auch der Käufer rasant an. Damit die Käufer die Angebote im Internet kaufen können, müssen sie den jeweiligen Datenschutzbestimmungen der einzelnen Online-Shops zustimmen. Da diese in den meisten Fällen sehr lang und auch sehr schwer zu lesen sind, stimmen die Käufer meistens den Datenschutzbestimmungen zu ohne diese zu lesen, obwohl den meisten Käufern der Schutz ihrer personenbezogenen Daten wichtig ist. Dieses Verhalten wird als Privacy Paradoxon bezeichnet und im Rahmen dieser Arbeit adressiert. Zum Entgegenwirken des Privacy Paradoxon wird in dieser Arbeit ein Datenschutzmodell konzipiert und anhand eines Monitoring Systems (Empfehlungssystems) evaluiert. Das entwickelte Monitoring System ist intuitiv und nachvollziehbar aufgebaut und soll das Bewusstsein des einzelnen Nutzers stärken. Für die Konzeption des Datenschutzmodells wird eine repräsentative Menge aktueller Datenschutzbestimmungen aus dem deutschen B2C-E-Commerce analysiert. Die prototypische Umsetzung des Monitoring Systems erkennt die besuchten Online-Shops automatisch, wertet die Datenschutzerklärungen dieser gegen die vom Nutzer eingestellten Datenschutzpräferenzen aus und informiert den Nutzer visuell über die Verwendung seiner personenbezogenen Daten. Dadurch kann der Nutzer auf einen Blick erkennen welche Datenschutzeinstellungen nicht zu den persönlich eingestellten Datenschutzpräferenzen passen und selbst entscheiden, ob er bei diesem Online-Shop einkaufen möchte oder nicht. Die erarbeiteten Ergebnisse werden aus wissenschaftlicher und prototypischer Sicht evaluiert, validiert und reflektiert und es werden Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeiten aufgezeigt.:Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis VI Abkürzungsverzeichnis VIII 1 Einführung 1 1.1 Ausgangssituation und Handlungsbedarf 1 1.2 Forschungsziel der Arbeit 5 1.3 Forschungsmethodik 6 1.4 Struktur der Dissertation 12 2 Stand der Technik und Grundlagen zum E-Commerce und Datenschutz 15 2.1 Elektronische Geschäftsabwicklung 15 2.1.1 Historische Entwicklung der Geschäftsabwicklung 15 2.1.2 Definition und Formen des E-Commerce 17 2.1.3 Auswirkungen des deutschen E-Commerce auf den Datenschutz 20 2.2 Datenschutz 25 2.2.1 Definition von Datenschutz 25 2.2.2 Bundesdatenschutzgesetz 28 2.2.3 Datenschutzgrundverordnung 30 2.2.4 Internationale Betrachtung von Datenschutz 33 2.2.5 Datenschutz im E-Commerce 35 2.2.6 Analyse des Datenschutz-Bewusstseins 38 2.2.7 Manuelle und automatisierte Datenschutzempfehlungssysteme 43 2.3 Konkretisierung der Forschungslücke 45 2.4 Zusammenfassung 46 3 Konzeption eines Datenschutzmodells 48 3.1 Konzeptionelle Grundlagen der Modellierung 48 3.1.1 Modellbegriff 48 3.1.2 Modellierung 49 3.1.3 Modellierungssprachen 51 3.2 Datenschutzmodell 53 3.2.1 Hintergründe und Methodik 53 3.2.2 Identifikation von Datenquellen 54 3.2.3 Systemanalyse 57 3.2.4 Auswertung der Analyse 67 3.2.5 Konzeption des Datenschutzmodells 74 3.2.6 Technische Abbildung des Datenschutzmodells 82 3.2.7 Änderung des Datenschutzmodells 83 3.3 Zusammenfassung 83 4 Entwurf einer Softwarearchitektur für den Prototyp 85 4.1 Konzeptionelle Grundlagen der Softwarearchitektur 85 4.2 Ziele des zu erstellenden Prototyps 90 4.3 Anforderungen an den zu erstellenden Prototyp 90 4.3.1 Funktionale Anforderungen an den zu erstellenden Prototyp 91 4.3.2 Nicht-funktionale Anforderungen an den zu erstellenden Prototyp 95 4.3.3 Zusammenfassung der Anforderungen im Anforderungskatalog 97 4.4 Kontextabgrenzung des Prototyps 98 4.4.1 Fachlicher Kontext 98 4.4.2 Technischer Kontext 102 4.5 Bausteinsichten des Prototyps 102 4.5.1 Verfeinerungsebene 1 der PPM-App 102 4.5.2 Verfeinerungsebene 2 der PPM-App 104 4.6 Laufzeitsicht des Prototyps 122 4.7 Prototypische Umsetzung 126 4.8 Änderung des Datenschutzmodells im Forschungsprototyp 128 4.9 Zusammenfassung 128 5 Evaluation und Validierung des Datenschutzmodells 130 5.1 Wissenschaftliche Evaluation 130 5.1.1 Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung 131 5.1.2 Qualitätsbewertung des Datenschutzmodells 132 5.1.3 Evaluation und Diffusion von Vorarbeiten und Ergebnissen 135 5.2 Prototypische Validierung 136 5.2.1 Privacy-Server 137 5.2.2 Privacy-Admin-Add-On 140 5.2.3 Privacy-Add-On 143 5.2.4 Adressierung der Anforderungen 152 5.3 Zusammenfassung 152 6 Fazit und Ausblick 154 6.1 Zusammenfassung und Reflexion der Arbeit 154 6.1.1 Zusammenfassung der Arbeit 154 6.1.2 Reflexion der Arbeit 155 6.2 Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf 157 Literaturverzeichnis XI Anhang A: Installationsanleitung der PPM-App XXXIII Anhang B: Privacy Paradoxon Model im XML-Format XXXVII Anhang C: Privacy Paradoxon Model im JSON-Format XLV Anhang D: Online-Shop Kategorien im JSON-Format LIII Curriculum Vitae LIV Selbständigkeitserklärung LVII

    Datenschutz in der Informationstechnik: Eine Umfrage zum Datenschutzsiegel in Mecklenburg-Vorpommern

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    Der Arbeitskreis IT-Security der IT-Initiative Mecklenburg-Vorpommern hat mit Unterstützung des Landesbeauftragten für den Datenschutz und der PLANET IC GmbH vom 10.-31. Mai 2006 eine Umfrage zum Datenschutz in der Informationstechnik durchgeführt. Ziel dieser Erhebung ist es, den Kenntnisstand sowie den Bedarf an Normen, Standards und Zertifikaten zum Datenschutz in Mecklenburg-Vorpommern zu ermitteln und daraus Empfehlungen für das Land und die hier ansässigen Unternehmen, die auf dem Gebiet der Informationstechnologie ihr Geschäftsfeld haben, abzuleiten. Ein besonderer Schwerpunkt der Befragung ist die Ermittlung der Haltung der Unternehmen zu einem eigenen Datenschutzsiegel des Landes Mecklenburg-Vorpommern. --

    Gütezeichen für barrierefreies Internet

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    Das Internet stellt eines der bedeutendsten technologischen Fortschritte des 20. Jahrhunderts dar. Heutzutage kann davon ausgegangen werden, dass der Weg ins „WWW“ für viele Menschen dieser Welt im Grunde einfach und unkompliziert ist. Und doch gibt es zahlreiche Menschen, welche mit einer Behinderung leben und aufgrund dieser keinen so leichten Zugang zum Internet haben. Auch Albert Einstein sagte mal: „Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.“ Barrierefreies Internet (Web Accessibility) bedeutet, dass Webseiten sowie deren Inhalte in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, sodass jeder Mensch, sowohl mit, als auch ohne Behinderung, diese verstehen kann. Zahlreiche Projekte und Institution beschäftigen sich bereits mit der Entwicklung, Umsetzung sowie Verbesserung von Web Accessibility. In dieser Forschungsarbeit soll erhoben werden, welche Auswirkungen ein Gütezeichen haben könnte, das für barrierefreie Webseiten vergeben wird. Dabei soll in einer theoretischen und empirischen Analyse die Seite der User als auch die Seite der Unternehmen untersucht werden.The internet has become one of the most relevant developed technologies in the 20th century. It can be stated that in these days almost everyone has access to the internet. Nevertheless not all websites are accessible to all people in the world. People with disabilities often encounter web barriers which restrain them from getting all the information and offers of these websites. Web Accessibility means that the website is provided in a way so that all people, including those with disabilities are able to access this website. A range of projects and institutions are concerned with the development, implementation and enhancement of Web Accessibility. The focus of this research work is to identify, how a quality mark which is awarded to accessible websites will affect the users who are visiting the website as well as how it will affect the company who owns that website

    Rechtsverbraucherschutz im Internet : zur Konstitutionalisierung des Wettbewerbs transnationaler Zivilregimes

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    Das deutsche und europäische Verbrauchervertragsrecht stehen aktuell für eine Tendenz zur Materialisierung des Schuldrechts, i.e. zur Begrenzung der Privatautonomie zugunsten zwingender Vorgaben des nationalen Privatrechts, die auch kollisionsrechtlich gegen eine parteiautonome Rechtswahl abgesichert werden. Während das in der E-Commerce-Richtlinie verankerte Herkunftslandprinzip nicht nur das Wirtschaftsaufsichtsrecht, sondern auch weite Teile des Zivilrechts den Innovationskräften des Systemwettbewerbs öffnet, scheint sich das Verbrauchervertragsrecht aufgrund seines Schutzzweckes als mit innovationsoffenen Regulierungsmodellen inkompatibel zu erweisen. Ist damit auf dem Gebiet des Verbraucherverträge nicht nur der individuelle Wettbewerb der Vertragsklauseln sowie der Klauselwerke (AGB) innerhalb einer staatlichen Privatrechtsordnung, sondern auch der institutionelle Wettbewerb zwischen den Verbraucherschutzmodellen der verschiedenen staatlichen Privatrechtsordnungen ausgeschlossen, so verbleibt als potentieller Innovationsspeicher nur der Raum der gesellschaftlichen Selbstregulierung jenseits des (staatlichen) Rechts. Vor diesem Hintergrund wird im folgenden untersucht, ob und inwieweit sich aufgrund der spezifischen Charakteristika der Internetkommunikation im Bereich des globalen E-Commerce eine Verdichtung von Phänomenen der privaten Normsetzung und der sozialen Selbstregulierung beobachten lässt, die als Emergenz eines transnationalen Verbrauchervertragsrecht interpretiert werden kann. Zunächst sollen einige Phänomene alternativer Verbraucherschutzmechanismen im globalen ECommerce beleuchtet werden, die als Privatisierung des Verbrauchervertragsrechts interpretiert werden können (B.), um sodann Ansätzen zu einer Konstitutionalisierung des transnationalen Verbrauchervertragsrechts nachzugehen, die auf eine Zivilisierung dieser Privatregimes gerichtet sind (C.). Schließlich wird ein Ausblick auf potentielle Ziele und Methoden einer innovationsoffenen Regulierung des Wettbewerbs transnationaler Verbraucherschutzregimes gegeben, die im Kern auf einen prozeduralen Rechtsverbraucherschutz hinauslaufen (D.)

    Unternehmensreputation von Onlineunternehmen - Eine Empirische Analyse

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    Die Reputation gilt als einer der wichtigsten immateriellen Vermögenswerte eines Unternehmens. Zahlreiche Studien konnten die positiven Auswirkungen einer guten Reputation für die Stakeholder eines Unternehmens belegen. Jüngste Studien identifi-zieren die Reputation einer Onlinefirma als wichtigen Einflussfaktor auf das Vertrauen gegenüber einem Onlineunternehmen, auf die Reduzierung von Datenschutzbedenken sowie des wahrgenommenen Risikos. Diese Faktoren fördern die Bereitschaft zu kaufen und private Daten preiszugeben – zwei zentrale Erfolgsfaktoren von Unternehmen im Onlinebereich. Diese Arbeit widmet sich der Frage, welche Aspekte die Reputation von Onlinefirmen formen und ob sich diese vom Offlinebereich un-terscheiden. In Ermangelung eines adäquaten Modells für Reputation im Onlinebereich wurde sich des bewährten Corporate Reputation Modells nach Schwaiger (2004) bedient, das traditionell für den Offlinebereich entwickelt wurde. Auf Basis von qualitativen Interviews und durch eine umfangreiche Literaturanalyse wurde dieses Modell um online-spezifische Indikatoren ergänzt. Das neu entstandene Modell wurde in einer quantitativen Onlineumfrage sowohl anhand Online- als auch Offline-firmen getestet. Eine explorative Faktorenanalyse gibt Aufschluss über die zugrunde liegende Faktorenstruktur. Die PLS-SEM Analyse zeigt, dass im Onlinebereich vor allem eine große Kundenbasis und Empfehlungen von Freunden und Bekannten auf die Bildung der Reputation positiv Einfluss nehmen. Im Offlinebereich konnten hingegen das Erscheinungsbild der Firma und ein gutes Management als Haupteinflussfaktoren identifiziert werden.Keywords: Company Reputation, Corporate Reputation, PLS-SEM Model, Onlinefirmen, E-Commerc

    Algorithmische Selektion im Internet: Risiken und Governance automatisierter Auswahlprozesse

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    Algorithmen im Internet prägen zunehmend unseren Alltag und unsere Wahrnehmung der Welt. Sie wählen Informationen aus, weisen ihnen Relevanz zu und helfen, die Informationsflut im Internet zu bewältigen. Gleichzeitig wird die Verbreitung von algorithmischer Selektion von Risiken und regulatorischen Herausforderungen begleitet. Der Beitrag beleuchtet Anwendungszwecke und den Einfluss von algorithmischer Selektion und bietet einen Überblick zu den damit verbundenen Risiken. Die Risiken bilden Ausgangspunkte für etwaige Markteingriffe und die Suche nach adäquaten Steuerungs- und Regelungsarrangements (Governance). Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen von unterschiedlichen Governance-Ansätzen auf dem Kontinuum zwischen Markt und Staat und liefert Grundlagen für die Auswahl von passenden Governance-Optionen. Die Untersuchung zeigt, dass sich keine Einheitslösung für die Governance von algorithmischer Selektion anbietet. Die Aufmerksamkeit muss auf mehrdimensionale Lösungsansätze gerichtet werden, in denen Governance-Maßnahmen kombiniert werden, die sich gegenseitig ermöglichen und ergänzen
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