108 research outputs found

    Steuerungsinstrumente für Hochschulen

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    Das Ende der Gründungsphase der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit der Integration der bis dahin selbstständigen Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) sowie der bisherigen Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg war Anlass zu einem wissenschaftlichen Symposium zur Hochschulgovernance mit hochkarätiger Besetzung. Ziel war es, unterschiedliche Management-Modelle, vor allem aus dem europäischen Ausland, einander gegenüberzustellen und diese sowohl aus einer erfahrungsbasierten Leitungsperspektive als auch unter wissenschaftlich-analytischen Sichtweisen zu analysieren und zu bewerten. Ein besonderer Aspekt lag auf dem für alle Universitäten relevanten Spannungsverhältnis von Zentralität und Dezentralität. Die gehaltenen Vorträge werden in diesem Band dokumentiert.On occation of the end of the founding phase of the Faculty of Economics and Social Sciences with the integration of the formerly independent Hamburg University of Economics and Politics (HWP) as well as the former Faculties of Economics and Social Sciences of the University of Hamburg, a scientific symposium on university governance with a top-class cast was held. The aim was to compare different management models, especially from other European countries, and to analyse and evaluate them from an experience-based management perspective as well as from a scientific-analytical point of view. A special aspect was the tension between centrality and decentralisation, which is relevant for all universities. The lectures are documented in this volume

    Anwendungssystemgestuetztes strategisches Controlling

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    Strategisches Controlling – nur wenige Schlagworte der Betriebswirtschaftslehre zeichnen sich in vergleichbarem Maße durch ein Nebeneinander von großer Beliebtheit und mangelnder inhaltlicher Konkretisierung aus. Es stellt sich somit die Frage, wie eine strategische Controllingkonzeption konkret zu gestalten ist, um für die zahlreichen Problemfelder der strategischen Unternehmensführung Lösungsansätze zu bieten. Christoph Gehrig untersucht in seiner Arbeit darüber hinaus, wie das strategische Controlling durch den Einsatz moderner Anwendungssysteme effizienter gestaltet werden kann. Durch die Analyse des State of the Art des anwendungssystemgestützten strategischen Controllings in deutschen Großunternehmen verbindet die Arbeit sachlich-analytische und empirische Forschung. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Controlling und an Führungskräfte der Unternehmenspraxis, die sich mit der Ausgestaltung eines strategischen Controllings zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements vertiefend befassen

    Corporate Sustainability Performance Management: Conception of a practice-oriented model for companies

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    Ein bekannter Satz von Milton Friedman lautet: „Social responsibility of business is to increase its profits.” Dass in marktwirtschaftlichen Systemen Unternehmen Profite realisieren müssen, ist unbestritten, jedoch verlangen hohe Umweltbelastungen, wachsende Rohstoffverbräuche und ein zunehmendes Umweltbewusstsein der Konsumenten, den Einbezug von ökologischen Aspekten in die Unternehmensentscheidungen. Gleichermaßen werden Diskussionen über Mindestlöhne, Fachkräftemangel und soziale Mindeststandards geführt, um die menschlichen Bedürfnisse in das soziale Bewusstsein der Unternehmen zu rufen. Diese ökono-mischen, ökologischen und sozialen Anforderungen sind an Unternehmen zu stellen und in einem unternehmensweiten, nachhaltig orientierten Managementsystem zu integrieren. Die zugrundeliegenden Konzepte werden allgemein mit den Begriffen Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. Corporate Sustainability Performance Management (CSPM) bezeichnet, die als moralisches, verantwortliches Verhalten von Unternehmen gegenüber Gesellschaft und Umwelt definiert werden können. Im Vordergrund steht dabei nicht eine karitative Unternehmensethik, sondern eine Ausweitung ethischer Fragen auf das Kerngeschäft der Unterneh-men. Diese Definition zeigt, dass die Verfolgung von Nachhaltigkeitsaspekten nicht nur eine weitere Kostenbelastung für Unternehmen bedeutet, sondern eine Reihe von Potenzialen bereitstellt, die sich direkt z. B. anhand von Ressourcenein-sparungen im Produktionsbereich oder indirekt über das Unternehmensimage auswirken. Entscheidend ist jedoch, dass Nachhaltigkeitsanforderungen nicht nur strategischer Natur sind, sondern in allen Unternehmensbereichen und -ebenen implementiert werden. Dies erfordert ein integratives CSPM-Modell, das alle Aspekte von der Planung, über das Reporting, bis hin zur Analyse beinhaltet, um bestmögliche Entscheidungsunterstützung zu liefern. Das Rückgrat eines solchen CSPM-Modells bildet ein Datenmodell, das alle entscheidungsrelevanten Daten enthält, Prozesse abbildet und monetäre, sowie nicht monetäre Kennzahlen berechnet, damit nicht nur ökonomische Entscheidungen getroffen werden können, sondern zusätzlich auch ökologische und soziale Ziele in die Entscheidungen einbezogen werden

    Neue Wege der Hochschulgovernance

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    The end of the foundation phase of the Faculty of Economics and Social Sciences with the integration of the previously independent Hamburg University for Economics and Politics (Hochschule für Wirtschaft und Politik, HWP) and the former faculties for social science and economics of the University of Hamburg gave rise to a scientific symposium on higher education governance, with top-class performers. The symposium was aiming at a comparision of different management models, especially from other European countries, confront them and analyze them both from a management perspective and experience based on scientific and analytical points of view and to evaluate them. Particular attention was to the tension between centralization and decentralization relevant for all universities. The presentations are documented in this volume

    Lebenszyklusorientierte Wirtschaftlichkeitsanalysen und -bewertungen im Rahmen der Fabrikplanung: Entwicklung eines Analyse- und Bewertungsinstrumentariums unter besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz

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    Für den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen ist die Gestaltung effizienter, funktionsfähiger und an die Erfordernisse des Produktionsumfeldes angepasster Fabriksysteme von entscheidender Bedeutung. Die zielgerichtete Entwicklung und Optimierung solcher Systeme im Rahmen der Fabrikplanung stellt angesichts sich kontinuierlich ändernder Rahmenbedingungen, der Vielzahl zu berücksichtigender Systemelemente und Interdependenzen sowie der Langlebigkeit des Systems eine besondere Herausforderung dar. Um in dem Kontext die Identifikation, Erarbeitung und Auswahl langfristig erfolgversprechender Fabrikkonzepte zu unterstützen, wird innerhalb der vorliegenden Arbeit ein umfassendes Instrumentarium zur Durchführung lebenszyklusorientierter Wirtschaftlichkeitsanalysen und -bewertungen entwickelt. Im Kern basierend auf dem Life Cycle Costing dient dieses vorrangig dazu, sämtliche der mit den fabrikplanerischen Festlegungen verbundenen monetären Konsequenzen systematisch zu erfassen und zu beurteilen. Die instrumentelle Ausgestaltung orientiert sich dabei an den Informationsgewinnungs- und Entscheidungsstrukturen der Fabrikplanung und umfasst Ansätze für den Umgang mit der aus der Vielzahl an Systemelementen resultierenden Komplexität ebenso wie konzeptionelle Modifikationen für eine ergänzende Bewertung nicht-monetärer Zielgrößen. Vor dem Hintergrund zunehmender Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Fabriksystemen wird das entwickelte Instrumentarium am Beispiel der Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen konkretisiert und angesichts der Fülle der für lebenszyklusorientierte Analysen und Bewertungen erforderlichen Daten und Informationen um ein Rahmenkonzept zu dessen IT-gestützter Realisierung erweitert.The development of efficient and functioning factories adapted to the requirements of the production environment is of crucial importance for the economic success and competitiveness of industrial companies. However, the targeted configuration and optimization of such systems is a particular challenge, since constantly changing conditions, a multitude of system elements and interdependencies, and the longevity of the system have to be taken into account. In order to support the identification, generation, and selection of promising planning solutions, a comprehensive instrument for life-cycle oriented profitability analyses and evaluations is developed in this thesis. Essentially basing on Life Cycle Costing it is primarily intended to systematically determine and assess all monetary consequences associated with the generated planning solutions. The instrumental design is oriented toward the structures of information retrieval and decision making in factory planning. It also comprises approaches for handling the complexity that results from the multitude of system elements as well as conceptual modifications for the complementary evaluation of non-monetary assessment criteria. Against the background of increasing demands on the sustainability of factory systems, the developed instrument is exemplarily specified for the evaluation of energy efficiency measures. Furthermore, considering the abundance of data and information required for life-cycle oriented analyses and evaluations in factory planning, the instrument is enhanced by a conceptual framework for its IT- supported implementation
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