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    Mensch, Natur, Handlung. Zu Ropohls Systemtheorie der Technik

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    Günter Ropohls Eine Systemtheorie der Technik. Zur Grundlegung der Allgemeinen Technologie ist ein Werk der Technikphilosophie aus dem Jahre 1979, das sich als Basalentwurf einer umfassenden Technikdeutung ganzheitlich-rational technischen Fragen nähert und sie systemisch aufarbeitet. Es entsteht eine Systemtheorie der Technik in Form eines integrativen Konzepts, das gleichermaßen Beschreibung, Erklärung und Bewertung von Technik beinhaltet, eine Theorie mit Stärken und Schwächen. Stärke des Systementwurfs ist die Tatsache, dass Systeme nicht nur nachträglich zur schematischen Wirklichkeitsabbildung herangezogen werden können, sondern dass sich mit Hilfe von Systemen projektiv neue Zusammenhänge aufzeigen lassen, an denen sich die Wirklichkeit zukünftig ausrichtet (Systemtechnik). Grenzen dieses selbstreflexiven Vorgangs liegen dort, wo Systeme nicht mehr exakte Korrelate realer Sachverhalte sind bzw. sein können (z. B. bei sozialen Zusammenhängen)

    Konzept für die Erstellung und Beschreibung einer IT Infrastruktur im Krankenhaus unter Berücksichtigung bereits bestehender Systeme

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    Die folgende Arbeit beschreibt die Eigenschaften und Funktionsbereiche eines moder-nen Krankenhauses in Beziehung mit seinem Krankenhausinformationssystem. Dabei werden die relevanten Bereiche eines Informationssystems im Krankenhaus analysiert. In weiterer Folge sind die heutzutage gültigen Standards für die Informationsverarbeitung im Krankenhaus angeführt. Um für ein nachhaltiges und dauerndes Krankenhausinformationssystem zu implementieren, wird in diesem Zusammenhang die Rahmenplanung für Krankenhausinformationssystem vorgestellt, welche Grundlage für ein Kommunikationsmodell im Krankenhaus ist. Für eine Optimierung des Krankenhausinformationssystems und den dahinterliegenden Prozessen wird die Einführung von klinischen Behandlungspfaden in ein Krankenhausinformationssystem diskutiert. Dafür wird ein kurzes Modellierungsbeispiel eines klinischen Pfads vorgestellt, um eine mögliche Einbindung in das Krankenhausinformationssystem zu verdeutlichen.The following paper describes the features and functional areas of a modern hospital in connection with this hospital information system. The relevant areas of an information system are analyzed in the hospital. Subsequently, the now accepted standards for information processing are given in the hospital. To implement a sustainable and permanent hospital information system, in this context, the planning for hospital information system is presented, which is the basis for a model of communication in the hospital. For an optimization of hospital information system and the processes behind the introduction of clinical care pathways, will be discussed for a hospital information system. For this, a brief example of a clinical path modeling is presented to a possible involvement in the hospital information to clarify

    Prozeßverbesserung der Projektorganisation

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    Im Mittelpunkt steht die organisatorische sowie die informations- und kommunikationstechnische Gestaltung von (Teil-)Projekten. Es werden die Grundideen des Fertigungsinsel- und Planungsinselkozeptes aufgegriffen und ein Modell zur Prozeßverbesserung von Projekten, zum sogenannten ""Projektinselkonzept"" (PIK), zusammengefügt. Ein weiteres tragendes Elemente im PIK stellt eine Lernende Projektorganisation dar und gewährleistet damit Größenvorteile, Lern- bzw. Erfahrungskurven und damit eine Beschleunigung der Projektprozesse. Unterstützt wird das PIK durch eine Auswahl individueller Informations- und Kommunikationssysteme, wie bspw. Groupware- und Worflowanwendungen

    Inhalte, Kontexte und Mediendidaktik in 'Informatik und Gesellschaft'

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    Veröffentlichung des Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Universität Tübinge

    Verwaltungsreform in der ersten Instanz - eine Evaluation der Verwaltungsreform in den Sozialabteilungen der NÖ Bezirkshauptmannschaften

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    Ziel dieser Arbeit ist es, die derzeit stattfindenden Verwaltungsreformmaßnahmen beim Amt der NÖ Landesregierung am Beispiel der Einführung des elektronischen Aktes in den Sozialabteilungen der Bezirksverwaltungsbehörden, zu evaluieren. Das größte derzeit in Umsetzung befindliche Reformprojekt NÖ LAKIS (Niederösterreichisches Landeskommunikations- und Informationssystem) soll dabei analysiert werden, wie die Ziele umgesetzt wurden, wie es von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angenommen wurde, wo und warum es Probleme gab beziehungsweise welche konkreten Auswirkungen dadurch auf die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erkennbar waren

    eFood-Coops: Elektronische Unterstützung von Bestellgemeinschaften für Lebensmittel als Baustein eines virtuellen ökologischen Dorfes

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    Food-Coops sind regionale Bestellgemeinschaften für Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung und als Beitrag zur nachhaltigen-ökologischen Entwicklung zu sehen. Mit der vorgestellten Applikation wird eine elektronische Unterstützung der Bestellung ermöglicht, wobei besonders die Kooperation der Bestellenden gefördert wird, da die besten Effekte und Einsparungen bei Sammelbestellungen durch Absprachen zu erzielen sind. Bei dem Projekt wurde in der elektronischen Umsetzung darauf geachtet, dass die ökologischen Folgekosten gering gehalten werden. Dazu gehört eine plattformunabhängige Applikation sowie die Verringerung des Datenaustausches zwischen Clients und Server, die Bestellungen erfolgen offline. Die eFood-Coop ist als Beitrag zu einem virtuellen ökologischen Dorf zu sehen, in dem eine in begrenzter Region lebende Gemeinschaft von Menschen mit Unterstützung der Informationstechnologie versucht, so nachhaltig-ökologisch wie möglich zu leben. Die elektronische Vernetzung unterstützt Stoffströme und soziale Kontakte, die im realen Dorf durch direkten Austausch sichergestellt sind

    Beiträge zur Untersuchung der informationellen Privatheit im Rahmen des Experiential Computing

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    Durch pervasive computing und bedienerfreundliche Anwendungen durchdringen Informationssysteme die Gesellschaft. Digitale Geräte wie beispielsweise vernetzte Gegenstände, Wearables, Smart Homes und Smartphones unterstützen durch bedienerfreundliche Anwendungen den Alltag von beruflichen und privaten Nutzern. Über Smart Mobile Devices und mobile Applikationen verfügt die breite Masse von Nutzern über hochleistungsfähige und weltweit vernetzte Informationssysteme, welche die Möglichkeiten und Fähigkeiten eines jeden Einzelnen erweitern. Diese rapide Entwicklung hin zu Nutzer-zentrierten Informationssystemen ist ausschließlich unter der starken Einbindung der Nutzer selbst verwirklichbar, wodurch die Möglichkeiten der Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von persönlichen Informationen massiv ausgeweitet werden. Die vorliegende Dissertation nimmt mit der Einführung des experiential computing einen Perspektivenwechsel hin zum neuen Nutzer von Informationssystemen vor. Dieser stellt in Nutzer-zentrierten Systemen, die in Smart Mobile Devices und mobilen Applikationen zu sehen sind, einen selbständigen Teil des Informationssystems dar. Der dadurch substantielle Wertbeitrag von Nutzern in Informationssystemen, vornehmlich durch die Preisgabe persönlicher Daten, führt zu weitreichenden individuellen gesellschaftlichen Herausforderungen hinsichtlich deren Privatheit. Die vorliegende Dissertation trägt zur Untersuchung des Privatheitsverhaltens bei und leistet einen Forschungsbeitrag zur Erklärung des vermeintlich paradoxen Nutzungsverhaltens. Die Arbeit nimmt sich der zugrundeliegenden übergeordneten Forschungsfrage an: Welche Einflussvariablen bedingen Privatheitsentscheidungen beim Bezug und der Nutzung von mobilen Applikationen? Informationelle Privatheit wird im Rahmen der Dissertation definitorisch eingeordnet und in Bezug zu relevanten Forschungsarbeiten der Forschungsdomäne des Information Systems Research gesetzt. Zentrale Elemente der Privatheitsforschung, wie die Privatheitsbedenken, das Privatheitskalkül und das Privatheitsparadox werden aufgearbeitet und durch bestehende Makromodelle in Bezug zueinander gesetzt. Um zur Beantwortung der aufgeworfenen Forschungsfrage beizutragen werden acht Beiträge zur Untersuchung der informationellen Privatheit im Rahmen des experiential computing in einem Forschungsrahmen strukturiert und vorgestellt. Im Rahmen von drei Forschungsbeiträgen wird der Entscheidungskontext von Privatheit in mobilen Ökosystemen untersucht. Hierbei werden Forschungsergebnisse hinsichtlich möglicher Wahrnehmungsverzerrungen und dem Informations-SuchVerhalten von Nutzern in mobilen Ökosystemen erzielt. Zwei Forschungsbeiträge tragen zu einem besseren Verständnis des wahrgenommenen Werts der Privatheit durch die Nutzer bei. Aufgrund der Beschaffenheit von Privatheit kann deren Wert als abstrakt klassifiziert werden. Die Nutzer sehen in der Wahrung ihrer Privatheit ein kaufrelevantes Attribut von mobilen Applikationen. Im Rahmen von drei weiteren Forschungsbeiträgen wird der Bereich der Privatheitsbedenken und deren Einflussfaktoren erforscht. Hierbei kann ein an den Entscheidungskontext angepasstes Messinstrument vorgestellt und verschiedene Einflussfaktoren auf die Privatheitsbedenken identifiziert werden. Die Dissertation schließt mit einer kritischen Reflexion und identifizierten Forschungsbedarfen

    Business Objects als Gestaltungskonzept strategischer Informationssystemplanung

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    Angesichts der wachsenden Bedeutung von Informationen als strategischer Erfolgsfaktor hat die strategische Informationssystemplanung neben der Unterstützung der Unternehmungsstrategie auch die Aufgabe, der Unternehmung neue Wettbewerbspotentiale zu erschließen. Die Einrichtung einer geeigneten Form strategischer Planung ist ein organisatorisches Gestaltungsproblem, das unter dem Begriff «Business Engineering» in letzter Zeit verstärkt diskutiert wird. Zunehmend rücken in diesem Zusammenhang objektorientierte Ansätze in den Mittelpunkt. In diesem Buch entwickelt der Autor einen Ansatz der Business Objects, der dem Business Engineering eine objektorientierte Gestaltungsphilosophie zugrunde legt und die objektorientierten Konzepte aus dem Software Engineering auf die strategische Informationssystemplanung überträgt
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