122 research outputs found

    Modellierung in der Lehre an Hochschulen: Thesen und Erfahrungen

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    Zusammenfassung: Nicht erst seit Modellierung zum Modewort geworden ist, ist Modellierung ein wichtiges Thema in der Informatikausbildung. Dieser Beitrag beleuchtet in zwölf Thesen das Warum, Was, Wie viel, Wo, Wann und Wie von Modellierung in der Lehre im Rahmen informatikbezogener Studiengänge. Die Thesen basieren auf der Erfahrung des Verfassers mit einer seit über zehn Jahren gehaltenen Modellierungsvorlesung an der Universität Zürich sowie dem Gedankenaustausch mit anderen Hochschullehrerinnen und -lehrern im Rahmen der GI-Workshopreihe ,,Modellierung". Zusätzlich liefert eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen an der Universität Zürich empirische Evidenz für eine Reihe der These

    Publikation und Zitat : die problematische Basis empirischer Wissenschaftsforschung

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    Die empirische Wissenschaftsforschung arbeitet bei den Indikatoren wissenschaftlicher Leistung und wissenschaftlicher Wirkung mit Publikations- und Zitationsraten. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dabei auftretenden methodischen Problemen. Was ist überhaupt eine Publikation? Was heißt Zitation? Zentral ist auch die Zählbasis, d.h. die Einheitenbildung: Was ist 1 Publikation? und: Was ist 1 Zitation? Bei Printpublikationen gibt es eine Reihe von beachtenswerten Faktoren (u.a. Mehrautorenwerke, Gewichtungsfaktoren wie den Impact Factor, Dokumenttypen). Bei elektronischen Publikationen im Internet mit ihrem dynamischen Charakter ist die Einheitenbildung noch weitaus problematischer. Zitationen, verstanden als zitierte Publikationen, werfen alle methodischen Probleme der Publikationseinheiten auf, hinzu kommen weitere, spezifische Probleme. Lösungsmöglichkeiten im syntaktischen Bereich (Relativierung auf Textseiten oder Zeichen) ändern am grundlegenden Problem nur wenig, Lösungsversuche im semantischen Bereich (etwa im Rahmen der semantischen Informationstheorie) sind im Rahmen der Publikations- und Zitationsanalysen nicht durchführbar und verweisen sowohl auf themenanalytische Methoden als auch auf die Wissenschaftstheorie

    Publikation und Zitat : die problematische Basis empirischer Wissenschaftsforschung

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    Die empirische Wissenschaftsforschung arbeitet bei den Indikatoren wissenschaftlicher Leistung und wissenschaftlicher Wirkung mit Publikations- und Zitationsraten. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dabei auftretenden methodischen Problemen. Was ist überhaupt eine Publikation? Was heißt Zitation? Zentral ist auch die Zählbasis, d.h. die Einheitenbildung: Was ist 1 Publikation? und: Was ist 1 Zitation? Bei Printpublikationen gibt es eine Reihe von beachtenswerten Faktoren (u.a. Mehrautorenwerke, Gewichtungsfaktoren wie den Impact Factor, Doku-menttypen). Bei elektronischen Publikationen im Internet mit ihrem dynamischen Charakter ist die Einheitenbildung noch weitaus problematischer. Zitationen, verstanden als zitierte Publikationen, werfen alle methodischen Probleme der Publikationseinheiten auf, hinzu kommen weitere, spezifische Probleme. Lösungsmöglichkeiten im syntaktischen Bereich (Relativierung auf Textseiten oder Zeichen) ändern am grundlegenden Problem nur wenig, Lösungsversuche im semantischen Bereich (etwa im Rahmen der semantischen Informationstheorie) sind im Rahmen der Publikations- und Zitationsanalysen nicht durchführbar und verweisen sowohl auf themenanalytische Methoden als auch auf die Wissenschaftstheorie

    Inklusionsorientierte Dienste zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Ein Lehr- und Arbeitsbuch

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    Die Publikation soll grundlegendes Wissen über die Handlungsfelder inklusionsorientierter Dienste vermitteln, wichtige Weiterentwicklungsbedarfe skizzieren und praktische Beispiele und Hilfen zur Umsetzung geben. Bei der Publikation handelt es sich um einen Mix aus Lehr- und Arbeitsbuch, wobei sie sich an eine breite Zielgruppe richtet, die in ihrer Heterogenität kontinuierlich mitgedacht wird. Als Lehrbuch adressiert sie unmittelbar Personen in Fachausbildungen wie Erzieher*innen oder Heilerziehungspfleger*innen sowie Studierende (Soziale Arbeit, Heilpädagogik), als Arbeitsbuch zugleich im Handlungsfeld Tätige. Inklusionsorientierte Dienste adressieren in der Praxis im Besonderen Menschen mit einer zugeschriebenen geistigen Behinderung. Im Rahmen der Publikation steht die Differenzierung verschiedener Behinderungsformen jedoch bewusst nicht im Fokus, um das Denken in (Behinderungs-)Kategorien und damit verbunden auch in spezialisierten Angeboten nicht zu befördern. Gleichzeitig wird innerhalb der Texte auf mögliche Spezifika (z. B. im Hinblick auf spezifische Problem- und Themenstellungen oder rechtliche Rahmenbedingungen) hingewiesen. (DIPF/Orig.

    Schlüsselqualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft : Technische Universitäten im Kontext der Kompetenzdiskussion

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    Die Beschäftigung mit SQ-Konzepten hat durch die aktuellen bildungspolitischen Debatten und Vorgaben neue Impulse erfahren. Der Band stellt neben Grundsatzüberlegungen zum Bildungsbegriff Beispiele einzelner Hochschulen und die Arbeit der Forschung vor. Vertreter der Wirtschaft erläutern ihre Personalauswahl, die Bereiche Interkulturelle, Gender- und Medienkompetenz sowie Interdisziplinarität werden diskutiert. Dies besonders in Hinblick auf technische Hochschulen und deren besondere Anforderungen

    Schlüsselqualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft

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    Schlüsselqualifikationen (SQ) sind intellektuelle und soziale Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen, die für den Erfolg in Studium, Beruf und Gesellschaft unverzichtbar sind. Die Beschäftigung mit SQ-Konzepten und deren Umsetzung begann in den 70er Jahren und hat durch die aktuellen bildungspolitischen Debatten und Vorgaben neue Impulse erfahren. Der vorliegende Band soll einen breiten Überblick sowohl über die Praxis wie auch über die Diskussion geben: Neben Grundsatzüberlegungen zum Bildungsbegriff und dessen Veränderungen durch die Globalisierung werden Good Practice-Beispiele einzelner Hochschulen sowie Forschungsprojekte aus dem Bereich SQ vorgestellt. Vertreter der Wirtschaft erläutern ihre Konzepte der Personalauswahl und formulieren Anforderungen an die Universitäten. Abschließend werden einzelne Bereiche aus dem Feld der Schlüsselqualifikationen wie Interkulturelle Kompetenz, Genderkompetenz, Interdisziplinarität und ethisches Handeln diskutiert. In diesem Band wird besonders die spezifische Situation von Absolventinnen und Absolventen Technischer Universitäten fokussiert, da von ihnen aufgrund des gesellschaftlich-technischen Wandels ein besonderes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Handlungsfähigkeit verlangt wird

    Von Zielen und Grenzen der Informatik

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    Erfolge verbinden und sind identitätsstiftend. Am Beispiel der Computerentwicklung wird skizziert, welchen Weg die Informatik zurückgelegt hat. Dass ihr eine (immer wachsende) Zahl von Fragen zu beantworten bleibt, dabei solch grundlegende wie die Unterscheidung von „Information“ und „Wissen“, wird an Beispielen erläutert. Zu ihrer Lösung ist eine entsprechende Ausbildung erforderlich, die neben (theoretischen) Erkenntnissen vor allem Methoden beinhalten sollte, um zum Verständnis zu führen. Die Grenzen der Informatik zu kennen, von den „harten“ der Beschränktheit des algorithmisch Ausführbaren bis zu den ethisch bedingten, gehört dazu. Im Verhältnis zu anderen Wissenschaften und Fächern sollten sie allerdings im Sinne der (englischen) frontiers verstanden werden und – unter Bewahrung der jeweiligen Eigenheiten – als Herausforderung zur Überwindung gesehen werden
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