1,221 research outputs found

    La sociología de la educación en Johannes Kopp

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    Recensión de Johannes Kopp: Bildungssoziologie. Eine Einführung anhand empirisch Studien. Wiesbaden: VS Verlag, 2009

    Bildung und subjektives Wohlbefinden im Zeitverlauf, 1984-2002: Eine Mehrebenenanalyse

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    Zusammenfassung: Diese Analyse des subjektiven Wohlbefindens verfolgt zwei Ziele. Zum einen wird die Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens über die Periode zwischen 1984 und 2002 untersucht. Dabei werden Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte simultan betrachtet. Als soziale Mechanismen hinter den Wandlungsprozessen, das heißt als Prädiktoren für das subjektive Wohlbefinden und die Variation im Zeitverlauf, werden Bildung und Bildungsexpansion thematisiert und in die Analysemodelle eingeführt. Um die Lebenszufriedenheit unabhängig von gesundheitlichen Aspekten zu untersuchen, wird die Gesundheitszufriedenheit kontrolliert. Methodisch folgt der Beitrag einem Mehrebenenansatz. Zur Datenanalyse werden Hierarchisch Lineare Modelle (HLM) herangezogen. Detailliert wird auf die benötigte Datenstruktur, die Anwendbarkeit und die Parameter-Schätzungen von HLM eingegangen. Die Datengrundlage bildet das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP), wobei nur die Teil-Stichprobe der Westdeutschen in die Analyse einbezogen wird. In den Resultaten zeigen sich - neben einem starken Einfluss der Gesundheitszufriedenheit - u.a. robuste Bildungseffekte, ein substanzieller Alterseffekt und ein schwacher negativer Kohorteneffekt auf die Lebenszufriedenhei

    Warum werden Arbeiterkinder vom Studium an Universitäten abgelenkt? Eine empirische Überprüfung der "Ablenkungsthese" von Müller und Pollak (2007) und ihrer Erweiterung durch Hillmert und Jacob (2003)

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    Zusammenfassung: Warum werden Arbeiterkinder vom Studium an Universitäten abgelenkt? Trotz Bildungsexpansion, gesunkener Bildungsungleichheiten im allgemein bildenden Schulbereich und institutioneller Reformen im Berufsbildungs- und Hochschulbereich bestehen weiterhin soziale Ungleichheiten beim Hochschulzugang. Der Ablenkungsthese von Müller und Pollak und ihrer Erweiterung durch Hillmert und Jacob zufolge werden wegen institutioneller Strukturen und alternativer Bildungsangebote Studienberechtigte aus den Arbeiterklassen von einem universitären Studium einerseits in nichttertiäre Berufsausbildungen und andererseits in Fachhochschulen "umgelenkt". Um klären zu können, worin die Ablenkung vom Universitätsstudium besteht, werden die Mechanismen sozial selektiver Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten modelliert und mit Daten für sächsische Abiturientinnen und Abiturienten empirisch überprüft. Neben den als hinreichend gut eingeschätzten und von der sozialen Herkunft abhängigen Schulleistungen sind Determinanten der Bildungsentscheidung wie subjektiv erwartete Erfolgschancen und Ausbildungskosten maßgebend dafür, dass sich Arbeiterkinder eher für andere Alternativen der Ausbildung als für das Studium an Universitäten entscheiden. Vor allem ungünstig eingeschätzte Aussichten, ein universitäres Studium erfolgreich bewältigen zu können, führen dazu, dass Arbeiterkinder vom Universitätsstudium abgelenkt werde

    Bildung und subjektives Wohlbefinden im Zeitverlauf, 1984-2002 : eine Mehrebenenanalyse

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    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch

    Sociology of education

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    Als eigenständiges Teilgebiet der Soziologie hat sich die Bildungssoziologie erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Schwerpunkte bildungssoziologischer Forschung sind zum einen Fragen der Sozialisation vor dem Hintergrund sozialer Verhältnisse und Interaktionen, zum anderen die Frage nach der Beziehung von Bildung und Strukturen sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft. In diesem Aufsatz werden jeweils die Entwicklungen zu diesen Fragenkomplexen vorgestellt und einige Aspekte des Forschungsstandes diskutiert, die kritisch zu sehen sind. Dabei wird vorrangig die Forschung berücksichtigt, die sich mit der Situation in Deutschland auseinandersetzt. (DIPF/Orig.)Educational sociology did not develop into a special field within sociology until after the Second World War. Over the years, two issues have been at the core of research in this field: These issues are, on the one hand, processes of socialization in different social contexts and interactions and, on the other, the relationship between education and structures of social inequality in society. This essay will outline the developments that have taken place in this area and will discuss some aspects of where research stands today which must be seen in a critical light. The main focus will be on the research dealing with the situation in Germany. (DIPF/Orig.

    Nachrichten aus der Soziologie

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    Ritterschlag für Karl-Siegbert Rehberg Dissertationspreis der Arbeits- und IndustriesoziologieKarl Polanyi Preis 2012 Nachwuchspreis Bildungssoziologie 2012Call for Papers  Soziale Bewegungen in der Stadt – städtische soziale Bewegunge

    Gründerjahre der Bildungssoziologie

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    Als einer der ersten Fachausschüsse innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie entstand 1958 ein Fachausschuss für Erziehungs- und Bildungssoziologie. Er wandte sich im Unterschied zu anderen damals gebildeten Fachausschüssen einem in der Forschung wie in der Lehre noch wenig beachteten Gebiet zu. Die Gründer, zu denen Theodor W. Adorno und der Rechtsanwalt Hellmut Becker vom Frankfurter Institut für Sozialforschung zählten, verband ein Interesse an einer demokratischen Orientierung aller Bildung in staatlichen und nicht-staatlichen Bildungseinrichtungen. Der Beitrag soll zeigen, wie und weshalb sie zur einflussreichsten Gruppe von Reformern in den  Bildungsreformen der  sechziger Jahre wurden.   In 1958 as one of the first research committees in the German Sociological Association a comittee of educational sociology was founded. Contrary to other committees it turned to an area which received little attention both in research and in teaching at this time. The founders, including Theodor W. Adorno and the lawyer Hellmut Becker from the Frankfurt Institute for Social Research, had a common interest in a new democratic orientation of education in all state and non state institutions. The article shows how and why they became the most influential group of educational reformers in the Federal Republic of the sixties

    Wie können "bildungsferne" Gruppen für ein Hochschulstudium gewonnen werden?: Eine empirische Simulation mit Implikationen für die Steuerung des Bildungswesens

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    Zusammenfassung: Ausgehend davon, dass es in Deutschland bei einer relativ niedrigen Studienanfänger- und Akademikerquote eine ausgeprägte soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang gibt, werden neben den Strukturen des Bildungssystems primäre und sekundäre Herkunftseffekte als Gründe dafür in Betracht gezogen, dass "bildungsferne" Gruppen an deutschen Hochschulen unterrepräsentiert sind. Empirischen Befunden für Abiturienten zufolge sind eher sekundäre Herkunftseffekte als primäre Herkunftseffekte ausschlaggebend dafür, ein Studium erfolgreich bewältigen zu können. Neutralisiert man bei Kontrolle der individuellen Erfolgserwartungen die sekundären Herkunftseffekte, so kann die Studienbeteiligung von Arbeiterkindern sehr viel deutlicher gesteigert werden als über die Neutralisierung der primären Herkunftseffekte. Neutralisiert man zudem die sekundären Herkunftseffekte bei den Übergängen in die Sekundarstufe I und II, so können die Hochschulzugänge "bildungsferner" Gruppen noch weiter gesteigert werden. Insgesamt sind sowohl die Selektions- und Filterprozesse des deutschen Schulsystems als auch die darauf basierenden Bildungsentscheidungen kontraproduktiv, wenn es darum geht, "bildungsferne" Gruppen für ein Hochschulstudium zu gewinne
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