507 research outputs found

    Medienbildung – Attempts of constituting within the philosophy of education

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    In der Diskussion um Medienbildung und Medienkompetenz hat sich eine Riege an Autoren etabliert, die innerhalb der Allgemeinen Erziehungswissenschaft den Diskurs um grundlegende Begrifflichkeiten und Fragestellungen am Leben halten und hielten. Der vorliegende Artikel präsentiert die Ergebnisse einer Analyse, die sich dezidiert mit den Positionen von Dieter Spanhel, Norbert Meder, Winfried Marotzki und Werner Sesink auseinandersetzte, um deren Beitrag zur Konstitution der Medienpädagogik als eigenständiger Teildisziplin der Erziehungswissenschaft zu untersuchen. Als zentrale Begriffe wurden in der Untersuchung «Bildung» und «Medium/Medien» gewählt, sowie «Spezifika von Medienbildung» in Abgrenzung oder Vereinnahmung der jeweiligen Bildungsbegriffe. Es handelt sich dabei um eine Untersuchung der Beiträge der vier Autoren zur Debatte um die Definition relevanter Phänomene einerseits und andererseits um die immer wieder neue Aushandlung der Begriffe im Sinne lebhafter Wissenschaft. Ziel der Arbeit ist die Analyse der Verbindung zwischen den Begrifflichkeiten «Medien» und «Bildung» zur «Medienbildung» und der darin auffindbaren argumentativen und begrifflichen Strukturen.This article intends the presentation of the results of an analysis, discussing four positions in the discourse regarding the phenomenon of «Medienbildung». To this purpose the theories of Dieter Spanhel, Norbert Meder, Winfried Marotzki and Werner Sesink are compared concerning the idioms that are used in the debate about media education and defining «Bildung», «Media» and the specifics of «Medienbildung». The four educational scientists and philosophers have contributed to the lively debate in defining the phenomenon and in keeping alive the discourse about its foundation and central definitions. All four authors refer to the modern discourse about information technology and its impact on and consequences for education in theory and practice. The attempt is to find out how the modern discussion refers to classical theories of «Bildung» as well as modern media theories and in what ways the authors argue this connection

    Wie schĂĽtze ich mich als Sozialarbeiter/in vor einem Burnout?

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    Burnout als Phänomen der westlichen Leistungsgesellschaft gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit. Selbsthilfebücher zu diesem Thema füllen die Regale, in den Medien und in Internetforen wird es diskutiert. Menschen aus allen Tätigkeitsbereichen können von Burnout gefährdet sein. Als angehende Sozialarbeitende sind die Autorinnen und der Autor daran interessiert, das Risikopotenzial für ihre Berufsgruppe zu erörtern und abgeleitet davon präventive Massnahmen zu eruieren. Diese Arbeit macht den Lesenden zuerst verständlich, was in der Theorie unter Burnout verstanden wird, wie es entstehen kann und welche Einflussfaktoren Burnout begünstigen oder hemmen können. Im Weiteren wird dieses Grundlagenwissen in einen Zusammenhang mit der beratenden Sozialarbeit gestellt. Die für diese Zielgruppe spezifischen Belastungsfaktoren, die das Risiko, an einem Burnout zu erkranken, erhöhen können, werden erläutert. Darauf aufbauend wird dargelegt, inwiefern Sozialarbeitende im Beratungskontext eine Risikogruppe darstellen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden mit Theorien der systemischen Prävention verknüpft, woraus die Autorenschaft Handlungsempfehlungen für präventives Verhalten im beruflichen Alltag ableitet. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag zur Burnout-Prävention für die Autorenschaft als angehende Sozialarbeitende, für in der Praxis tätige Fachpersonen der beratenden Sozialarbeit sowie für weitere Interessierte geleistet werden. Die vorliegende Arbeit soll die Lesenden für das Thema sensibilisieren und aufgrund der Handlungsempfehlungen dazu animieren, sich präventiv zu verhalten

    Bibliometrie in der Forschungsevaluation. Zur Konstitution und Funktionslogik wechselseitiger Beobachtung zwischen Wissenschaft und Politik

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    Taubert NC. Bibliometrie in der Forschungsevaluation. Zur Konstitution und Funktionslogik wechselseitiger Beobachtung zwischen Wissenschaft und Politik. In: Passoth J, Wehner J, eds. Quoten, Kurven und Profile. Zur Vermessung der sozialen Welt. Wiesbaden: Springer VS; 2013: 179-204

    bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online seit 2001: Einblicke in Entwicklung, Ausrichtung und Selbstverständnis eines Open- Access-Formats

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    bwp@ existiert seit dem 19. November 2001 unter der Adresse www.bwpat.de und ist damit nun seit über 20 Jahren im Open-Access-Format als Online-Fachjournal der Berufs- und Wirtschaftspädagogik aktiv. bwp@ wurde als ein interaktives Medium konzipiert, durch das in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik nicht nur das Publizieren, sondern auch fachliche Diskussionen einzelner Beiträge über das damals noch junge Internet ermöglicht werden sollten. Ein konstruktiver Austausch über wechselnde berufs- und wirtschaftspädagogische Themen zwischen verschiedenen Zielgruppen von Berufs- und Wirtschaftspädagoginnen und -pädagogen an Universitäten in Lehre, Forschung und im Studium, in (berufsbildenden) Schulen, in der betrieblichen und institutionellen Aus- und Weiterbildung und in der Bildungsverwaltung sollte in Gang gesetzt werden. bwp@ wurde als ein Onlineformat eingerichtet, welches sich in der Entwicklung und Entstehungsgeschichte von einer reinen Überführung in eine Fachzeitschrift in einem Open-Access-Format insofern unterscheidet, als es bwp@ nicht in gedruckter Form gab und gibt. Auch nach 20 Jahren ist bwp@ die einzige reine Online-Fachzeitschrift in der Disziplin der Berufs- und Wirtschaftspädagogik

    Designing my job – Wie mit Job Crafting Führungspersonen im mittleren Spitalmanagement ihre Arbeit gestalten

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    The aim of the study is to investigate job crafting among managers of different professional groups in middle management in hospitals. Job crafting is the self-initiated behavior of employees in organizations, which results in changing their own tasks (task crafting), creating relationships in the workplace (relational crafting) and changing the way they think about their own tasks (cognitive crafting). The sample consists of 25 managers. A mixed-method approach (QUAL Quant) with two qualitative studies (individual interviews and evaluation of work activities) and one quantitative study (diary study) will be conducted. The results illustrate that all managers are engaged in job crafting. The managers have a different repertoire of job crafting forms. They vary their behaviour strongly between days, and this change does not happen arbitrarily. In total, more than one third of the leaders show frequent to very frequent daily task and cognitive crafting. Only twelve percent of the people demonstrate frequent to very frequent daily Relational Crafting. The majority of the leaders experience a supportive context of high autonomy and creative freedom with regard to the design of their work. However, the high degree of autonomy and creative freedom experienced contrasts with the organizational discipline required. This discipline leads the leaders to engage in job crafting, which is strongly focused on task crafting and also requires that effective cognitive strategies are used by the managers (cognitive crafting) in order to achieve the required performance in this tense context. It is necessary to further investigate which forms of Relational Crafting shape the relationship between the manager and the employee. The main motive for job crafting to show improved performance is related to the leadership function. In order to be able to pursue professional career steps, an orientation towards performance is necessary. Through job crafting, managers experience meaningfulness and an even work-life balance. This study illustrates that job crafting embodies a strength of human behavior to adapt to a given organizational context through proactive and adaptive behavior. The findings of this study can be directly applied to the hospital's middle management to help them consciously design their jobs. Hospital managers can also use the results to support middle management with targeted job crafting training

    Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in Lehramt und Sonderpädagogik. Ein Leitfaden

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    Dieses Skript richtet sich an Studierende des Lehramts und der Sonderpädagogik. Es führt in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben ein und stellt verschiedene Formen von Abschlussarbeiten vor. Das Buch ist als Leitfaden für das wissenschaftliche Schreiben im Rahmen des universitären Studiums gedacht. Es führt Studierende anwendungsnah durch den Schreibprozess, beginnend bei der Formulierung von Forschungsfragen über Recher-chen und korrekte Schreib- und Zitierstile bis hin zu digitalen Unterstützungstools und Formalia für Texttypen im Rahmen des Studiums

    Ausstieg aus der Kriminalität: Förderung von persistent kriminellen Jugendlichen aus der Sicht der Sozialen Arbeit

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    Jugendkriminalität gilt als ein entwicklungsbedingtes Phänomen, welches weitverbreitet ist und häufig einen Bagatellcharakter aufweist. In den meisten Fällen reguliert sich die delinquente Phase durch einen gelungenen Sozialisierungsprozess wieder von alleine. Gemäss kriminologischen Erkenntnissen gibt es jedoch eine verhältnismässig kleine Gruppe von straffälligen Jugendlichen, die für einen grossen Teil aller registrierten Straftaten verantwortlich ist. Darunter fallen insbesondere schwere Delikte, die mit Freiheitsstrafen oder stationären Unterbringungen sanktioniert werden. Mit persistenter Kriminalität meint die Autorenschaft ein kriminelles Verhalten, das sich nicht im Rahmen von jugendlicher Entwicklung erklären lässt. Es handelt sich um ein verfestigtes, mehrfach auffälliges Verhalten, welches sich über mehrere Jahre erstreckt. Die Arbeit befasst sich mit Risiko- und Schutzfaktoren krimineller Verhaltensweisen auf individueller, sozialer sowie gesellschaftlicher Ebene. Anhand der Lern- und Subkulttheorie, der sozialen Bindungstheorie und dem Labeling-Ansatz werden die Entstehungsgründe für Kriminalität erklärt. Unter Einbezug der Forschungsrichtung Desistance werden die wichtigsten Studienergebnisse zur Beendigung von Kriminalität aufgezeigt. Die vorliegende Literaturarbeit hat zum Ziel, abgeleitet aus den gewonnenen theoretischen sowie empirischen Erkenntnissen konkrete Hinweise zur Planung von sozialarbeiterischen Beratungs- und Interventionsansätzen zu liefern. Dies wird am Beispiel des Problemlösungsprozesses im Zwangskontext aufgezeigt
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