3,834 research outputs found

    Empirical evidence on copyright earnings

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    Wirkungsbereiche von Frauen im Expressionismus - institutionelle Kunstförderung und literarische Produktion

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    Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Rolle der Frau bei der Verbreitung, Förderung, öffentlichen Etablierung und Produktion von Kunst und Literatur des Expressionismus. Unter der Schirmherrschaft der engagierten Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Ida Dehmel (1870–1940) sowie der ersten promovierten Kunsthistorikerin Deutschlands Rosa Schapire (1874–1954) gelang 1916 in Hamburg die Gründung des „Frauenbundes zur Förderung deutscher bildender Kunst“. Dieser leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der professionell geführten Kunstförderung durch Frauen – in diesem Fall bei der Kunst des Expressionismus. Er steht in der Tradition von Vereinen, die sich im Umfeld der Aktivitäten der deutschen Frauenbewegung herausbildeten, beerbt also letztlich ein politisches Engagement zugunsten eines gesellschaftlichen Status der Frau im Deutschen Kaiserreich und festigt ein neues weibliches Selbstverständnis. Die Bedeutung der Frau in Wirkungsbereichen des Expressionismus beweisen des Weiteren diverse Publikationen in der vielfältigen Zeitungslandschaft des Expressionismus. Es lassen sich zahlreiche literarische Texte von Schriftstellerinnen sowie politische Stellungnahmen von Frauenrechtlerinnen sichten, die eine individuelle, kritischreflexive Sichtweise der wirtschaftlichen und sozialen Stellung der Frau offenbaren

    “Das Bild hat einigen historischen Werth und deshalb wird es vielleicht ausgestellt …“ Zum Ausstellungsdebüt Julie Hagens in München: Das Porträt des Freundes und Mentors Moritz Rugendas

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    The article deals with an encounter between Julie Hagen Schwarz, a Baltic German artist (1824–1902), and the Ausburg artist Moritz Rugendas (1802–1858), which was of great importance for the former, while she was studying in Munich around 1850. It also deals with the first presentation of her work in the Munich artist community, which resulted from cooperation with and promotion by Rugendas. Special attention is paid to the history of Hagen’s “Portrait of Moritz Rugendas in Brasilian Costume”, which originated from the artist’s close cooperation with the master Rugendas. Its presentation in the Munich and Augsburg Art Associations (Kunstverein) in October 1849 and May 1850 and the effect this had on the artistic career of Julie Hagen is examined. From this moment on, her works were discussed by colleagues and important personalities. She received many portrait commissions and her works were shown at several exhibitions in Munich and Augsburg. A discussion on the whereabouts of the still lost original painting and the provenance and authorship of a smaller copy in the collection of the Kadriorg Museum in Tallinn, which until now was identified as a “Self-Portrait” by Moritz Rugendas, follows. The attribution and the provenance of the preserved work from the Liphart collection are considered, along with the source texts, which suggest that Julie Hagen was the author and a correction of the attribution is in order.The collected findings published here were developed from the preserved letters of Julie Hagen, which, as rich and unique source material, show the artistic career of the painter. As a representative of her generation of female artists, it also provides an insight into the social context and educational situation of ambitious female painters around 1850. In connection with the correct attribution, the art-history investigation and positioning of the artist in the art community, it is hoped that the uncertainty that currently exists when evaluating the artistic performance of female painters and the low status assigned to them in exhibitions and the acquisition policy of museums will give way to growing interest, understanding and greater recognition

    Transformationen pädagogischen Wissens bei nebenberuflichen Kursleitenden im Kontext pädagogischer Weiterbildung

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    Im Rahmen eines BMBF-Förderprogramms wird im Projekt d.art eine pädagogische Weiterbildung entwickelt, erprobt und evaluiert, die die Teilnehmenden beim Übergang vom Künstler zum pädagogisch tätigen Künstler unterstützen soll. Das zukünftige Tätigkeitsfeld der Künstlerinnen und Künstler ist der außerunterrichtliche Bereich in Ganztagsschulen. Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Lebenswelt im Medium von Kunst zu reflektieren. [...] Die zentrale Untersuchungsfrage richtet sich auf zwei Aspekte: Welchen Begründungszusammenhang stiften die Künstler im Kontext ihrer Transformationsprozesse: 1. zwischen ihrem künstlerischen Vermittlungsverständnis und ihrem pädagogischen Vermittlungsverständnis? 2. zwischen ihren alltäglichen pädagogischen Vorstellungen und den wissenschaftlichen Inhalten der pädagogischen Weiterbildung? (DIPF/Orig.

    Schablonengraffitis im Stadtgebiet. Eine empirische Untersuchung der Inhalte und Verteilung

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    Das Arbeitspapier beschäftigt sich mit den folgenden Fragen für ein ausgewähltes Stadtgebiet von Leipzig: Was kann man über die Schablonengraffiti erfahren, wenn man systematisch ein abgestecktes Stadtgebiet untersucht? Welche Motive und Themen sind zu finden? Welche Besonderheiten lassen sich beobachten? Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der ersten Felderhebung aus dem Jahr 2006

    Tiere, Körper und Menschen von Gewicht bei Renée Sintenis und Mechtilde Lichnowsky

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    info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    What subject can we sensibly discuss?

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    Mit Beiträgen von: Heike Ander, Ale Bachlechner / Olivia Platzer, Elisa Balmaceda, András Blazsek, Ali Chakav, Matthias Conrady, Nadine Decker, Kate Dervishi, Vera Drebusch, Nieves de la Fuente, Miriam Gossing / Lina Sieckmann, Roman Hahlbrock, Angelika Herta, Stefan Ramírez Pérez, Joscha Steffens, Sebastian Thewes, Hans Ulrich Rec

    Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics. Entwicklung eines Berufsbildes „Freie ForscherIn“ an der Schnittstelle zwischen Universität und Gestaltungsöffentlichkeit (Markt, Status, Infrastruktur)

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    Die vorliegende Expertise lotet die Möglichkeiten freier Forschungsarbeit für Geisteswissenschaftler-Innen aus. Die Analyse konzentriert sich auf die drei Themenfelder Sichtbarkeit/Status, Infrastruktur, Markt, die eng miteinander verwoben sind. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft stellt freie (geisteswissenschaftliche) Forschungsarbeit nicht nur einen neuen Markt dar, sie ist auch integraler Bestandteil dieser gesellschaftlichen Transformation. Als wichtige Wissensdienstleistung kann sie das bestehende Wissenschaftssystem unterstützen und entlasten, aber auch einen Beitrag zur Qualifizierung der Wissensproduktion privatwirtschaftlicher Dienstleister bieten. Das Szenario des (Berufs-)bildes „Freie ForscherIn“ zeigt daher Möglichkeiten auf, Sichtbarkeit/Status und Infrastruktur für freie Forschungsarbeit zu etablieren sowie Marktchancen zu identifizieren. Ein wichtiges Anliegen ist es dabei, freie Forschungsarbeit als wissensgenerierende und wissensintensive Dienstleistung zu charakterisieren und ihre Instrumente - marktfähige Forschungsformate - zu spezifizieren.
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