32 research outputs found

    Evaluation präventiver und gesundheitsförderlicher Aspekte von Serious Games im Alter

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    Ein gesundes Alter(n) ist sowohl auf individueller Ebene als auch auf gesellschaftlicher Ebene von großer Relevanz. So wächst die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung bis ins hohe Alter – einerseits, um die Autonomie, Selbstbestimmtheit, soziale Teilhabe und Lebensqualität des älteren Menschen aufrecht zu erhalten und andererseits, um den durch den demografischen Wandel bedingten gesundheitspolitischen Herausforderungen begegnen zu können. Dabei weist der gesundheitliche Status im Alter neben hoher Vulnerabilität eine Vielzahl an Ressourcen und somit Ansatzpunkte für präventive und gesundheitsförderliche Interventionen auf. Technische Innovationen bieten hier ein wachsendes Potenzial, um Maßnahmen dieser Art zu stützen. Zur Erschließung des neuartigen Themenfeldes werden die Ergebnisse dreier Einzeluntersuchungen berichtet, in welchen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden angewandt werden. Mit Hilfe der Durchführung von Expertinneninterviews werden Bedarf und Potenzial innovativer Technik in Prävention und Gesundheitsförderung für Ältere und erste Anforderungen an eine solche Technik erfasst. Eine innovative Möglichkeit zur Umsetzung präventiver und gesundheitsförderlicher Interventionen bieten digitale Bewegungsspiele. So werden darauffolgend im Rahmen einer quasi-experimentellen Kohortenstudie gesundheitsbezogene Veränderungen durch das Spielen sog. Serious Games im Setting (teil-)stationäres Pflegewohnen evaluiert. Die Ergebnisse zeigen erste gesundheitsförderliche Tendenzen. Innerhalb einer Fokusgruppe werden abschließend drei digitale Bewegungsspielsysteme unter Beachtung zielgruppenspezifischer Bedarfe bewertet und notwendige Ressourcen für den erfolgreichen Einsatz im Anwendungskontext erarbeitet. Um die neugewonnenen Erkenntnisse in nachhaltiger Form nutzbar zu machen, werden diese in einem Anforderungskatalog für die erfolgreiche Implementierung eines digitalen Bewegungsspiels im Kontext der Pflege zusammengefasst.Being healthy in old age and aging healthily is of great relevance at both the individual and societal level. Thus, the importance of prevention and health promotion even in an old age is growing - on the one hand, to maintain the autonomy, self-determination, social participation and quality of life of the elderly and, on the other hand, to be able to meet the health policy challenges caused by demographic change. Health in old age is not only highly vulnerable but also offers a multitude of resources and starting points for preventive and health-promoting interventions. Technical innovations offer a growing potential to support measures of this kind. In order to open up this new field of research, the results of three individual studies are reported, in which both qualitative and quantitative methods are applied. By conducting expert interviews, the need and potential of innovative technology in prevention and health promotion for the elderly as well as first requirements for such a technology are identified. Digital exercise games offer an innovative possibility for the implementation of preventive and health-promoting interventions. Subsequently, health-related changes caused by playing digital exercise games, so-called serious games, in the setting of nursing care are evaluated within the framework of a quasi-experimental cohort study. The results show first health-promoting tendencies through playing serious games. Last, three digital exercise game systems will be evaluated in a focus group on the basis of the needs of the target group. Additionally, the necessary resources for successful use of such systems in a real application context are developed in a participatory way. In order to make the newly gained knowledge usable in a way that is sustainable and relevant for practical use, it is then summarized in a catalogue of requirements for the successful implementation of a digital exercise game in the nursing environment

    Mobiles, selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Demenz im Quartier - Methodik und Ergebnisse (KIT Scientific Reports ; 7748)

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    Die Rede von „technischen Assistenten“ in vielseitigen Arbeits- und Lebensbereichen hat derzeit Konjunktur in wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten über Visionen zukünftiger Pflegesettings Von einem wirkungsvollen Einsatz dieser Technologien aber nicht gesprochen werden. Vor diesen Problemstellungen schlagen die Autoren den Ansatz der bedarfsorientierten Technikentwicklung vor, der in der vorgelegten Studie exemplarisch an der Pflege von Menschen mit Demenz entwickelt wird

    Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit geistiger Behinderung im betreuten Wohnen

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    Die Arbeit versuchte, die Probleme und die Schwierigkeiten der Betroffenen in ihren alltäglichen Lebenssituationen herauszufinden. Sie zielte damit darauf ab, zum einen das Bestreben der Betroffenen hin zu einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen und zum anderen zur Weiterentwicklung dieser Wohnform beizutragen. Dafür wurden zwei empirische Untersuchungen in der Region Mittelhessen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die allein strukturellen und systemabhängigen Inklusionsversuche im betreuten Wohnen ohne aufgebaute und ausbalancierte Reziprozität von DU-Bezogenheit kaum zu einem erfolgreichen selbstbestimmten Leben in der Gesellschaft für die sogenannten Menschen mit geistiger Behinderung beitragen können. Daher wurden gegenseitiges Interesse und gegenseitige Bemühungen von Mitmenschen, die Veränderung der Gesellschaft sowie eine Politik für ein gemeinschaftliches Leben in inklusiver Gesellschaft gefordert

    Transkription. Analytische Aufbereitung gesprochener Sprache für die empirische Sozialforschung

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    Buttlar A-C. Transkription. Analytische Aufbereitung gesprochener Sprache für die empirische Sozialforschung. In: Boelmann JM, ed. Empirische Forschung in der Deutschdidaktik. Band 1: Grundlagen. 1st ed. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren; 2018: 313-327

    Offene-Welt-Strukturen: Architektur, Stadt- und Naturlandschaft im Computerspiel

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    Welche Rolle spielen Algorithmen für den Bildbau und die Darstellung von Welt und Wetter in Computerspielen? Wie beeinflusst die Gestaltung der Räume, Level und Topografien die Entscheidungen und das Verhalten der Spieler_innen? Ist der Brutalismus der erste genuine Architekturstil der Computerspiele? Welche Bedeutung haben Landschaftsgärten und Nationalparks im Strukturieren von Spielwelten? Wie wird Natur in Zeiten des Klimawandels dargestellt? Insbesondere in den letzten 20 Jahren adaptieren digitale Spielwelten akribischer denn je Merkmale der physisch-realen Welt. Durch aufwändige Produktionsverfahren und komplexe Visualisierungsstrategien wird die Angleichung an unsere übrige Alltagswelt stets in Abhängigkeit von Spielmechanik und Weltlichkeit erzeugt. Wie sich spätestens am Beispiel der Open-World-Spiele zeigt, führt die Übernahme bestimmter Weltbilder und Bildtraditionen zu ideologischen Implikationen, die weit über die bisher im Fokus der Forschung stehenden, aus anderen Medienformaten transferierten Erzählkonventionen hinausgehen. Mit seiner Theorie der Architektur als medialem Scharnier legt der Autor offen, dass digitale Spielwelten medienspezifische Eigenschaften aufweisen, die bisher nicht zu greifen waren und der Erforschung harrten. Durch Verschränken von Konzepten aus u.a. Medienwissenschaft, Game Studies, Philosophie, Architekturtheorie, Humangeografie, Landschaftstheorie und Kunstgeschichte erarbeitet Bonner ein transdisziplinäres Theoriemodell und ermöglicht anhand der daraus entwickelten analytischen Methoden erstmals, die komplexe Struktur heutiger Computerspiele - vom Indie Game bis zur AAA Open World - zu verstehen und zu benennen. Mit "Offene-Welt-Strukturen" wird die Architektonik digitaler Spielwelten umfassend zugänglich

    Der Raum in der Psychoanalyse

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    Until now psychoanalytic literature has paid little attention to the psychoanalytic consulting room or the arrangement of couch and armchair and their likely effect on the psychoanalytic process. In this qualitative study, the answers of 20 former analysands reporting about their analyses in a guided interview were interpreted. It was found that room and psychoanalytic process interact very closely with one another. In the course of the analysis analysands define room implicitly in five different ways unaware of their doing so. Room is defined as 1 the complete room in which the couch and armchair stand (The Outer Room). Subjectively, the analysand is in the analyst’s room and is assigned a place on the couch for his own use. Analysis consists mainly on the analysand’s adapting to the analytic procedure. 2 the couch setting (The Interactive or Symbiosis Room). Subjectively, the analysand is in his own room. Psychoanalysis consists mainly of regressive dyadic interactions between analysand and analyst. The analysand idealizes the room and is unaware of any irritating element. 3 the couch (The Individual Room). Subjectively, the analysand is in his own room, concentrating on the confrontation with himself during the analytic work. The analyst accompanies the process mainly protectively by having the consulting room ready. 4 the complete room with all its details as the basis of the analysand’s own concept of a room (The Separate Room). The analysand has an increasingly critical view of the consulting room, the analyst and all the details of the analytic process. He now becomes fully aware of all the elements belonging to room and process. He conceptualises his own idea of the perfect room. His often vehement criticism of all the elements of the room is central to the analytic work at this stage. 5 the complete consulting room including the couch setting (The Foreign Room). After the end of his analysis, the analysand returns to his old consulting room and discovers, mainly unconsciously (e.g. by smell, acoustic phenomena), that his former consulting room has become foreign to him. He is no longer in his own room and soberly looks at an unattractive room in which he once experienced all the decisive periods of his life. The analysand goes through these five phases (“rooms”) respectively. The process is not reversible. On account of the interaction stated between room perception and psychoanalytic process this room theory can serve as a means of efficacy research in order to evaluate the depth of the psychoanalytic process and the qualitative personality changes within it.Bislang wurde der Gestaltung des äußeren Settings – Behandlungszimmer und Couch-Sessel-Anordnung – in der Literatur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Eine Wirkung des Raums auf den analytischen Prozess wurde nicht vermutet. In einer qualitativen Studie wurde an 20 ehemaligen Analysanden untersucht, ob Raum und analytischer Prozess aufeinander einwirken. Dabei wurde festgestellt, dass Raum und psychoanalytischer Prozess in einer engen Wechselwirkung zueinander stehen. Im Laufe des Gesamtverlaufs der Analyse wird der Raum auf fünf unterschiedliche Arten wahrgenommen, wobei eine implizite Begriffsdefinition zugrunde liegt, die in der Regel nicht bewusst wird. Als „der Raum“ wird definiert 1. der umbaute Raum oder das Zimmer, in dem das Setting sich befindet (Außenraum). Der Analysand befindet sich subjektiv im Raum des Analytikers, der ihm darin einen Platz zuweist. Der Analyseprozess besteht schwerpunktmäßig aus der Adaption an das analytische Procedere. 2. das Couch-Setting (Interaktions- oder Symbioseraum). Der Analysand befindet sich subjektiv im eigenen Raum. Der Analyseprozess besteht überwiegend aus regressiven dyadischen Interaktionen zwischen Analysand und Analytiker. Der Analysand nimmt den Raum idealisiert wahr und blendet irritierende Elemente aus. 3. die Couch (Einzelraum). Der Analysand befindet sich subjektiv im eigenen Raum, konzentriert sich in seiner analytischen Arbeit auf die Begegnung mit seinem Selbst, das der Analytiker vorwiegend protektiv begleitet, indem er das Setting für diesen Vorgang bereithält. 4. der umbaute Raum mit allen Details als Basis eines eigenen Raumentwurfs (Sonderraum). Der Analysand sieht den Analyseraum samt Analytiker und allen Einzelheiten des analytischen Prozesses zunehmend kritischer, muss irritierende Elemente nicht mehr ausblenden sondern kann in einem kritisch vorgetragenen Entwurf seine eigene Vorstellung eines gelungenen Raumkonzepts vortragen. Kern des Analyseprozesses ist die häufig vehement vorgetragene Kritik an allen Raumelementen. 5. der umbaute Raum oder das Zimmer, in dem sich das Setting befindet (Fremdgewordener Raum). Der Analysand kehrt nach Ende der Analyse noch einmal in den Analyseraum zurück, entdeckt aber dabei, dass ihm der Raum aufgrund zahlreicher unbewusst wahrgenommenen Elemente (z. B. Gerüche, akustische Charakteristika) fremd geworden ist. Er befindet sich nicht mehr in „seinem“ Raum und betrachtet ernüchtert einen nun reizlosen Raum, auf dem er einstmals alle entscheidenden Lebensabschnitte intensiv erlebte. Diese fünf Räume werden nacheinander durchlaufen. Der Prozess ist nicht reversibel. Aufgrund der festgestellten Wechselwirkung zwischen Raumwahrnehmung und psychoanalytischem Prozess eignet sich die Raumtheorie zur Wirkungsforschung in der Psychoanalyse, um die Tiefe des analytischen Prozesses und der darin stattgehabten qualitativen Veränderungen in der Persönlichkeit des Analysanden festzustellen

    Massenmedien (Засоби масової інфорації): практикум з німецької мови для студентів 3 курсу спеціальності «Видавнича справа та основи редагування»

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    Практикум складається з 6 розділів, текстів для самостійного опрацювання та додатків. Тексти підібрані з оригінальної науково-технічної літератури та містять необхідну термінологію зі спеціальності. До складу розділів входять вправи на закріплення лексико-граматичного матеріалу. Вправи та тести побудовано на мовному матеріалі, який використовується в текстах розділів. Для студентів спеціальності “Видавнича справа та основи редагування" денної, заочної та дистанційної форми навчанн

    Das Handy als Ich-Erweiterung

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    Die Dissertation stellt theoretische Annäherungen an das Mobiltelefon als Ich-Erweiterung vor, die in einem qualitativ-empirischen Forschungsdesign überprüft werden. Das Theoriegerüst ist ein transdisziplinäres Kompositum sozialwissenschaftlicher und philosophischer Ansätze, welche Arbeits-, Identitäts- und Technikverhältnisse unter den Schirm neoliberaler Subjektivierung stellen. Ziel der Arbeit ist es, für diese theoretisch-begrifflich gefassten Konzepte, wie Subjektivierung von Arbeit, Arbeitskraftunternehmertum und dem unternehmerischen Selbst, empirische Evidenz in alltäglichen Handypraktiken zu finden. Das Handy als politische Technologie zu denken, ist das techniksoziologische Fundament dieser Vor-gangsweise. Sichtbar wird dies auch in der Zusammenschau der Geschichte des Telefons, die Kontinuitäten wie auch Brüche in der Entwicklung des Mobiltelefons zeigt. Kommunikationstechnologien schwimmen im Fahrwasser gesellschaftlicher Veränderungen. Einmal in Alltagsroutinen eingebunden, ‘vergisst’ man die Konflikte, die neue Technologien hervorrufen und die Motivlagen, die sie mit der Zeit als unverzichtbar erscheinen lassen. Paradebeispiel dafür ist die Entwicklung des Handys – der Gegenstand mit der schnellsten Alltagsverbreitung, obwohl die technologischen Wurzeln des tragbaren Telefons bereits in die Nachkriegsära zurückreichen. Erst mit der veränderten Lebensführung im Postfordismus entstehen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Bedarf an diesem Mobilisierungsinstrument: Entgrenzung zwischen Raum und Zeit (Globalisierung, Mobilität, Flexibilität) zwischen Beruf und Familie (Doppelerwerbstätigkeit, Vereinbarkeit) und Unternehmertum als ideologische Anrufung (Ich-AG) sowie praktische Notwendigkeit (Einpersonenunternehmen). Da kommunikationsgesteuerte Arbeitsprozesse in der postfordistischen Dienstleistungsgesellschaft zunehmen, gewinnt mobile Erreichbarkeit – branchenspezifisch und berufsabhängig – an Bedeutung. Erreichbarkeit umfasst räumliche und kommunikative Aspekte und steht in einem dynamischen Verhältnis zueinander, was in der Nutzungsallianz Auto und Handy besonders deutlich wird. Im empirischen Teil werden zehn Hypothesen zur beruflichen Handynutzung in 18 qualitativen, problemzentrierten Interviews überprüft. Die Auswahl der Interview-partnerInnen beruht auf einem theoriegeleiteten Sampel mit fallkontrastierender Branchenauswahl. Entsprechend der These der Veralltäglichung ökonomischer Diskurse, erfolgt die Interview-Auswertung innerhalb der Strukturvorgaben von Selbstmanagement-Ratgebern und Konzepten der Work-Life-Balance. Das Handy erweist sich als Ich-Erweiterung, indem es maßgeblich dazu beiträgt, Flexibilisierung, Mobilisierung und Vereinbarkeit zu ‘managen’. Es wirkt dabei als Werkzeug der Autonomie und Kontrolle, erhöht persönliche Entscheidungsspielräume und gestaltet Verfügbarkeitsansprüche. Darüber hinaus erweist sich das Handy als körpernahste, persönliche Kommunikationstechnologie – als Objekt mit subjekti-vierendem Potenzial – was die Begrifflichkeit der Ich-Erweiterung inhaltlich unterstützt.This thesis presents theoretical approaches to the mobile phone as an extension of one’s self. These theories will be checked in both qualitative and empirical re-search design. The approach is a social science composite with philosophical as-pects to analyze the interactions among labor relations, identity and technology under the umbrella of neoliberal subjectification. The aim of this work is to find empirical evidence for everyday mobile practices concerning the theoretical issues of: subjectivated work, entrepreneurship and the entrepreneurial self. Mobile phone technology is introduced as political technology in the sense of the social construction of technologies. This approach confirms the synopsis of the history of the telephone as it is represented in chapter 6. Communication technologies swim in the wake of social change. Once incorporated into everyday routines, you will 'forget' the conflicts that gave rise to new technologies and the motivations that made them appear essential over the time. The best proof for this argument is the development of mobile phones itself. Only with the changing lifestyle of post-fordism, the social conditions arise for the need of this mobilization-instrument: Dissolution of boundaries between space and time (globalization, mobility, flexibility) between work and family (double employment, work-life-balance) and entrepreneurship as an ideological ‘interpellation’ (Ich-AG) and practical necessity (solo-workers). In the post-fordist service economy, mobile access (perpetual con-tact) is gaining importance both industry-specific and job-dependent. Perpetual contact includes physical and communicative aspects that stand by one another in a dynamic relationship. This is evident in the use alliance between car and the mobile. In the empirical section of the thesis 18 problem-centered interviews testing ten hypotheses regarding cell phone use are presented. The selection of interview partners is based on theoretical sampling with contrasting Sample selection. The mobile phone appears to be a self-extension largely by helping to 'manage' flexibil-ity, compatibility and mobilization. It acts as a tool of control and autonomy, in-creased scope for personal choice and availability of claims made. In addition, the phone turns out to be close to the body, personal communication technology as an object with subjectifying potential, which supports the concept of self-extension

    Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit (geistiger) Behinderung - eine qualitative Pilotstudie zu Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Betroffenenperspektive

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    Wohnen von Menschen mit (geistiger) Behinderung hat sich, orientiert an den Leitideen der Geistigbehindertenpädagogik, in den letzten Jahrzehnten verändert und passt sich immer weiter den gesamtgesellschaftlichen Lebensbedingungen an. Einen wesentlichen Aspekt normalisierter Wohnformen, stellt Ambulant Betreutes Wohnen dar. In Nordrhein-Westfalen wurde 2003 die Zuständigkeit für alle wohnbezogenen Hilfen den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe übertragen, was zu einem Ausbau dieser Wohnform und einem Anstieg von Nutzern dieses Wohnangebotes führte und weiterhin führt. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde von der Autorin diese Entwicklung als Ausgangspunkt einer umfangreichen Erhebung der Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten genommen, die für eine Bewältigung des eigenständigen Wohnens benötigt werden, wobei die Betroffenenperspektive im Mittelpunkt der Überlegungen, Aussagen und Ergebnisse steht

    Selbstorganisiertes Lernen an Hochschulen: Strategien, Formate und Methoden

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    Lernende als Teilgebende, nicht als Teilnehmende: Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes beschreiben Konzepte und Umsetzungsbeispiele für selbstorganisiertes Lernen an der Hochschule. Der interdisziplinär-fachdidaktische Band verknüpft die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun als Hochschullehrende mit Expertisen aus verschiedenen Hochschuldisziplinen. Im Fokus stehen dabei didaktische Konzepte und Formate, mit denen Studierende ihr Lernen selbst gestalten können. Die Verschiebung des Fokus von der klassischen, rhetorisch-lehrendenzentrierten Vermittlung zur Selbstorganisation von Lernen aktiviert die Studierenden nachhaltig und ermöglicht neue Zugänge zum Lernstoff. Die vorgestellten Strategien, Formate und Methoden sind fachübergreifend und adressieren verschiedene Stadien des Studiums, von der Studieneingangsphase über das Masterstudium bis hin zur Promotion. Ein Exkurs zur Wirkung von Humor für eine anregende, positive Lernatmosphäre bildet den Schlusspunkt des Bandes
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