Menschenrechte und schulische Bildung im Labyrinth der deutschen Einwanderungspolitik

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich zunächst mit der Geschichte der Einwanderer seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Danach widmet sich die Autorin dem Status der Migranten in der Bundesrepublik Deutschland und den Menschenrechten. Im dritten Teil wird auf die Situation der Migrantenkinder im deutschen Schulsystem eingegangen. Dabei wird festgestellt, dass die Förderung migrantischer Schulkinder fast vollständig in den außerschulischen Bereich ausgelagert wurde. Die Autorin gelangt zu dem Fazit, dass Bildung in einer Einwanderungsgesellschaft solange auf kulturalistischen und sonderpädagogischen Nebenpfaden bleiben wird, solange Gesellschaft und Politik kulturelle Fremdheit und soziale Ausgrenzung weiter produzieren und Verwirklichungs- und Lebenschancen von Eingewanderten und ihren Nachkommen beschneiden. (ICB

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Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften

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Last time updated on 18/06/2017

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