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Ăśber die Dominanzzahl in Graphen unter Nutzung verschiedener Konzepte
Die Dominanzzahl in Graphen ist die minimale Mächtigkeit einer
Knotenpunktmenge D, fĂĽr die jeder Knoten entweder in D enthalten ist oder
einen Nachbarn in D besitzt. Da das zugehörige Entscheidungsproblem
NP-vollständig ist, versucht man obere Schranken für die Dominanzzahl in
verschiedenen Graphenklassen zu finden und diese zu realisieren. Ein
Ansatz, zu solchen Schranken zu kommen, ist die probabilistische Methode
nach Alon und Spencer. Hierbei werden Knoten mit einer Wahrscheinlichkeit
zwischen Null und Eins zu der Menge hinzugenommen und diese dann zu einer
dominierenden Menge ergänzt.Mit Hilfe sogenannter Abstiegsverfahren kann
man dann fĂĽr die einzelnen Knoten zu den "realisierenden"
Wahrscheinlichkeiten Null und Eins ĂĽbergehen. Die dabei erzielten
Verbesserungen werden bestimmt und so neue Schranken für reguläre und
allgemeine Graphen gewonnen. Diese hängen jedoch von der Mächtigkeit einer
Menge von Knoten (oder Schranken fĂĽr diese) ab, die paarweise einen
gewissen Abstand voneinander haben.Weiter wird ein verallgemeinerter Ansatz
fĂĽr die Bestimmung der Verbesserung von Schranken fĂĽr die Dominanzzahl
durch Abstiegsverfahren entwickelt. Der in diesem Zusammenhang beschriebene
Algorithmus fĂĽr allgemeine bzw. bipartite Graphen kann fĂĽr viele
multilineare Funktionen, die eine obere Schranke fĂĽr die Dominanzzahl
bilden, angewandt werden und liefert in jedem Fall neue, verbesserte
Ergebnisse gegenĂĽber der Ausgangsschranke.Durch die Verallgemeinerung der
Methode von Alon und Spencer können zudem direkt bessere Schranken für die
Dominanzzahl allgemeiner Graphen erreicht werden. Auf bipartiten Graphen,
für die bisher nur wenige eigenständige Schranken bekannt sind, werden
weitere Verbesserungen erzielt. Die Resultate werden numerisch ausgewertet
und bekannten Schranken gegenĂĽber gestellt
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