2,146 research outputs found

    Sozialraum & sozialer Raum

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    Für das Verstehen der sozialen Räume in der Kinder- und Jugendarbeit ist mehr als eine gute kleinräumige Sozialstrukturanalyse nötig. Um einerseits zu begreifen, wie Heranwachsende ihre Welt wahrnehmen und ordnen sowie andererseits zu erkennen, welche Menschen, Dinge, Regeln, Wünsche, Wahrnehmungen etc. zur Konstitution von Kinder-/Jugendräumen beitragen, bedarf es umfangreicher teilnehmender Beobachtung und eines breiten Spektrums weiterer Erhebungs- und Analysemethoden für reale wie imaginäre Orte. Konzepte der Raumsoziologie können und sollten solche Erkundungen anleiten

    Managing subsidiarity from an economic point of view: Soft co-ordination and hard rules in European economic policy

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    On the European level, a variety of different coordination mechanisms are used in different areas of economic policy. The spectrum ranges from complete centralization as in the case of monetary policy to weak forms of coordination like the so-called open coordination in social policy fields. The paper argues that this picture has to be completed by considering market coordination as a hard form of coordination. Then it analyses the necessary elements to decide on the allocation of powers between Brussels and the member states. First, a society need to decide what should be organised collectively. This is answered quiet differently by the member states of the European Union and thus needs to be taken into consideration especially when asking what powers the European Union should have. The theory of fiscal federalism developed criteria on whether the provision of a public good should be centralized or decentralized. These criteria provide a framework for evaluating the competences at the European level but have to be completed by analyzing the own interests of the different institutions within the European Union. -- Auf europäischer Ebene gibt es eine Reihe verschiedener Koordinationsformen für unterschiedliche Bereiche der Wirtschaftspolitik. Das Spektrum reicht von einer vollständigen Zentralisierung im Falle der Geldpolitik bis zu einer schwachen Koordination mithilfe der so genannten Offenen Koordinierung etwa in Bereichen der Sozialpolitik. Der vorliegende Beitrag vervollständigt dieses Bild zunächst durch die explizite Berücksichtigung des Marktmechanismuses als harter Form der Koordinierung und entwickelt dann einen Rahmen für eine Entscheidung über die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten. An erster Stelle steht hierbei die Frage, welche Rolle der Staat generell einnehmen soll, da dies in den Mitgliedstaaten in vielen Bereichen unterschiedlich beantwortet wird und damit Auswirkungen auf eine mögliche Koordination hat. Die Theorie des Fiskalföderalismus hat Kriterien für die Zuordnung staatlicher Aufgaben auf unterschiedliche Gebietskörperschaftsebenen entwickelt und bietet einen analytischen Rahmen für die Beurteilung, ob ein Politikbereich auf EU-Ebene angesiedelt sein sollte. Ergänzt werden muss dies allerdings durch die Berücksichtigung der Konsequenzen, die sich daraus ergeben, dass die jeweiligen Akteure ihre eigenen Interessen verfolgen.

    Hamburg's warehouse district in Martin tom Dieck's "hundert Ansichten der Speicherstadt"

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    Most texts that deal with Martin tom Dieck’s black-and-white comic "hundert Ansichten der Speicherstadt" (Zürich: Arrache Cœur, 1997, French title: Vortex) claim that it depicts the eponymous warehouse district (Speicherstadt) in Hamburg. As this paper shows, this claim is inaccurate: although the architecture in tom Dieck’s drawings clearly refers to buildings in the warehouse district, the differences in the details are so obvious, that to speak of a straightforward depiction of the Speicherstadt is oversimplifying. After a brief comparison with Christoph Schäfer’s picture book "Die Stadt ist unsere Fabrik" (Leipzig: Spector Books, 2010), the paper concludes with a discussion of the depiction of urban environments in general and in tom Dieck's book in particular

    Arbeitsbeziehungen und sozialer Raum: Frankreich, Deutschland, Ungarn, Japan

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    Das Netz als sozialer Raum. Kommunikation und Gemeinschaft im digitalen Zeitalter – ein ethisches Impulspapier der Evangelischen Kirche in Bayern

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    Die Evangelische Kirche in Bayern hat ein ethisches Impulspapier zur Bedeutung des Internets und der Digitalisierung vorgelegt. „Das Netz als sozialer Raum“ lautet der Titel des Papiers, das am 22. Mai 2015 in Nürnberg im Rahmen eines „Medienkonzils“ vorgestellt wurde. Sowohl die Publikation als auch ihre Vorstellung stehen im Kontext der „Lutherdekade“ des Reformationsjubiläums 2017: Das Themenjahr 2015 trägt den Titel „Reformation Bild und Bibel“ und gilt auch als Medienjahr. (...

    Forschung zur Gemeinwesenarbeit - eine Sekundäranalyse: Versuch einer Zusammenfassung und übersichtlichen Darstellung empirischer Forschungen zur Gemeinwesenarbeit im deutschsprachigen Raum

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    Die Arbeit enthält eine synoptische Aufstellung der in SSOAR und vorgängigen Datenbanken eingestellten Forschungsarbeiten zur Gemeinwesenarbeit im deutschsprachigen Raum. Die Übersicht der Forschugsprojekte wurde nach den drei Hauptkategorien "Grundlagenforschung", "Methodenforschung" und "Wirkungsforschung" und zusätzlichg nach Schlagworten geordnet

    Studium als sozialer Raum. Ein Schreibgespräch zwischen Studierenden und Lehrenden

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    Das Studium unter den Bedingungen der Corona-Pandemie ist durch zahlreiche, vorwiegend quantitative Studien untersucht worden. Der Beitrag wirft einen qualitativen Blick auf die Erfahrung der Studierenden und Lehrenden der Studiengänge Pädagogik und Ingenieurpädagogik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Aspekte eines (teil-)digitalisierten Studiums werden in einem Schreibgespräch erörtert und durch Aussagen aus Interviews belegt. So zeigt sich, dass frontale Lehrangebote von digital-asynchronen Formaten wie Vorlesungsaufzeichnung oder Blended-Learning profitieren können, wohingegen diskursives Lernen im digitalen Raum nur teilweise abgebildet werden kann. Die sozialen Aspekte des Studien-alltags und die zwischenmenschliche Kommunikation sind im Digitalen eingeschränkt. Die Auswirkungen des überwiegend virtuellen Studienbetriebs auf fachlich-inhaltliche und sozial-kommunikative Aspekte am Standort werden im Beitrag beleuchtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie das Studium in der Zeit nach der Corona-Pandemie aufgestellt werden sollte, um sozialen Austausch zu ermöglichen und weiter der erhöhten Flexibilität und den durch die Digitalisierung vergrößerten didaktischen Möglichkeiten Rechnung zu tragen
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