201 research outputs found

    Forecasting Private Consumption: Survey-based Indicators vs. Google Trends

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    In this study we introduce a new indicator for private consumption based on search query time series provided by Google Trends. The indicator is based on factors extracted from consumption-related search categories of the Google Trends application Insights for Search. The forecasting performance of the new indicator is assessed relative to the two most common survey-based indicators - the University of Michigan Consumer Sentiment Index and the Conference Board Consumer Confidence Index. The results show that in almost all conducted in-sample and out-of-sample forecasting experiments the Google indicator outperforms the survey-based indicators. This suggests that incorporating information from Google Trends may off er signifi cant benefi ts to forecasters of private consumption.Google Trends, private consumption, forecasting, Consumer Sentiment Indicator

    Demographic Change and the Labour Share of Income

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    Despite similar levels of per capita income, education, and technology the development of labour shares in OECD countries has displayed diff erent patterns since 1960. The paper examines the role of demography in this regard. Employing an overlapping generations model we fi rst examine the mechanisms through which demographic change can aff ect labour shares. Model simulations show that demographic eff ects on the labour share are larger in open than in closed economies. Empirical estimates, conducted using panel cointegration techniques for a panel of 18 OECD countries, provide strong support for demographic eff ects on the labour share. In line with the simulation results, we also fi nd evidence that openness increases this impact.Labour share; demographic change; panel cointegration

    A monthly consumption indicator for Germany based on internet search query data

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    In this study we introduce a new monthly indicator for private consumption in Germany based on search query time series provided by Google Trends. The indicator is based on unobserved factors extracted from a set of consumption-related search categories of the Google Trends application Insights for Search. The predictive performance of the indicator is assessed in real time relative to the European Commission’s consumer confidence indicator and the European Commission’s retail trade confidence indicator. In out-of-sample nowcasting experiments the Google indicator outperformed the surveybased indicators. In comparison to the other indicators, the new indicator also provided substantial predictive information on consumption beyond that already captured in other macroeconomic variables.Google Trends, Private Consumption, Forecasting, Consumer Sentiment Indicator

    Asymmetries in Contests and Women in Academia

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    This doctoral thesis is devided in three chapters. In chapter one, reference dependence is intruduced in an unfair tournament. Using a standard distribution, two equilibria can be shown that are not considered in liturature so far. For these two „new“ equilibria, the winning probability of the player initially being behind in the end becomes higher than that of his opponent. This allows to modell the motivation effect for players beeing e.g. slightly behind at halftime. In chapter two, I am modelling a reviewing process in social media of two products in a tournament setting. Characteristic for this review process is that the reviewer is using subjective as well as objective criteria for his rating. The third chapter presents a dataset of doctoral students and professors in BA in Germany that was collected especially for this thesis. The main focus is set to the developement of the percentage of women in the German academic enviroment. This developement is of special interest when setting in context with the new equality laws which were introduced in the 90th.Die Doktorarbeit ist in 3 Kapitel unterteilt. Im 1. Kapitel wird Referenzabhängigkeit in ein unfaires Turnier eingeführt. Bei Benutzung einer Normalverteilung lassen sich Gleichgewichte zeigen, welche bisher in der Literatur nicht berücksichtigt werden. Bei den neuen Gleichgewichten ist die Gewinnwahrscheinlichkeit des anfänglich benachteiligten am Ende höher als die des Gegners. Dies bietet eine Modellierungsmöglichkeit für den Motivationseffekt bei geringen Rückständen bspw. zu Beginn der 2. Halbzeit. Im 2. Kapitel modelliere ich einen Review Prozess zwischen zwei Produkten in Sozialen Medien. Besondere Charakteristik ist dabei die Benutzung von objektiven sowie subjektiven Kriterien bei der Bewertung durch den Host. Das 3. Kapitel stellt einen neuen speziell für dieses Projekt zusammengestellten Datensatz über Professoren und Doktoranden in BA in Deutschland vor. Besonderer Fokus wird dabei auf die Entwicklung des Frauenanteils in der Deutschen Hochschullandschaft gelegt. Interessant ist hierbei die Entwicklung in Zusammenhang mit den neuen Gleichstellungsgesetzen, die während der 90er Jahre eingeführt wurden

    There Goes My Antihero: How Wendy Byrde Broke Bad

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    Despite the increase of male antiheroes in popular culture, the number of female antiheroes is sparse, particularly when female characters are romantically involved with male antiheroes. There are several reasons for this disparity, partially which can be explained by affective disposition theory. First, female characters are rarely given agency and adequate backstories. Second, in order for female characters to be antiheroes, they typically must challenge gender role stereotypes, especially as they pertain to motherhood. Finally, they are often treated poorly by other characters in the series. All of these reasons have a profound effect on how audiences perceive female characters and whether or not they will accept morally ambiguous behavior from them. In Netflix’s Ozark, however, Wendy Byrde is different. This paper explores Wendy’s partnership with her husband and how it is established early in the series, thus contributing to Wendy’s agency. Because of the agency she is afforded, Wendy successfully challenges gender role stereotypes and achieves antihero status

    Schwache Auslandsnachfrage dämpft Konjunktur – Konjunkturbericht Nordrhein-Westfalen 2012

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    In Nordrhein-Westfalen hat die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2011 spürbar an Schwung verloren. Dabei dürfte das Expansionstempo sogar etwas stärker nachgelassen haben als in Deutschland insgesamt. Dies liegt zum einen an der höheren Bedeutung der Stahlindustrie, die sensibler als andere Branchen auf Änderungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität regiert. Zum anderen schlägt die starke Ausrichtung der nordrhein-westfälischen Automobilindustrie auf europäische Märkte negativ zu Buche, da sich die Konjunktur im Euro-Raum stärker abkühlte als in anderen Regionen. Wir erwarten für 2011 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 2,8% im Vergleich zu 3,0% in Deutschland insgesamt. Um die Jahreswende 2011/12 dürfte die wirtschaftliche Entwicklung nahezu stagnieren, weil von der Außenwirtschaft keine Impulse ausgehen. Dies schlägt auf die Investitionen durch, während die Konsumnachfrage angesichts der günstigen Beschäftigungssituation robust bleiben dürfte. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die Expansion etwas an Fahrt gewinnen. Für den Jahresdurchschnitt erwarten wir, dass das nordrhein-westfälische Bruttoinlandsprodukt um 0,6% zunehmen wird, also mit der gleichen Rate wie im Bundesdurchschnitt. Ungeachtet der schwächeren Konjunktur dürfte sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht verschlechtern. Zwar kommt der Beschäftigungsaufb au zum Stillstand. Jedoch werden die Unternehmen Auslastungsschwankungen wohl eher durch Kurzarbeit und die Nutzung von Flexibilisierungsspielräumen in den Tarifverträgen ausgleichen. Aus demographischen Gründen dürfte die Arbeitslosigkeit noch leicht zurückgehen. Die Arbeitslosenquote geht voraussichtlich von 8,1% in Jahr 2011 auf 7,8% im Jahr 2012 und läge damit unverändert um einen Prozentpunkt höher als in Deutschland insgesamt.[...]Konjunktur; NRW; Nordrhein-Westfalen; Konjunkturprognose

    Lichtmikroskopische Analyse des Wurzeldentins nach Kanalinstrumentierung mittels vier verschiedener maschineller Nickel-Titan-Feilensysteme

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    Ziel der vorliegenden Studie war es die Mikrorissbildung im Wurzeldentin nach schrittweiser Aufbereitung mit vier verschiedenen maschinellen Nickel-Titan-Systemen zu untersuchen. 60 humane, einwurzelige Zähne mit geradem Wurzelverlauf und abgeschlossenem Wurzelwachstum wurden randomisiert auf 4 Gruppen (n=15) aufgeteilt. Nach Trepanation der Versuchszähne erfolgte ihre koronale Reduktion auf 15 mm, woraus sich eine einheitliche Arbeitslänge von 14 mm ergab. Es schloss sich die schrittweise Aufbereitung der Zähne mit dem zugeteilten System an. Verwendet wurden GT-Series X, Mtwo, Reciproc und das S-ApeX-System. Vor Aufbereitungsbeginn und nach jeder Feile erfolgte eine mikrofotographische Dokumentation jeweils von mesial und distal. Das entstandene Bildmaterial wurde standardisiert ausgewertet. Für die statistische Berechnung der Daten wurde das Softwarepaket SPSS 19.0 verwendet. Jedes der untersuchten Systeme induzierte die Bildung von Mikrorissen im Wurzeldentin, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Risszunahme von der ersten zu den nächst folgenden Feilen war signifikant (p=0,05). Die höchste Gesamtrisslänge wurde bei mit dem S-ApeX-System aufbereiteten Zähnen gemessen, wohingegen das GT-Series X-System die wenigsten Mikrorisse in-duzierte. Bezüglich des Zeitaufwandes für die Aufbereitung waren Reciproc und GT-Series X signifikant schneller als Mtwo und S-ApeX

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland zur Jahreswende 2009/2010 - Belasteter Aufschwung

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    Die Weltwirtschaft hat sich seit dem Herbst 2009 belebt, allerdings unterschiedlich stark in den einzelnen Regionen. In den Schwellenländern erholte sich die Industrieproduktion rasch von dem tiefen Einbruch zur Jahreswende 2008/09 und hat inzwischen wieder das Niveau vom Herbst 2008 erreicht. In den Industrieländern hingegen stieg sie bislang nur recht verhalten und war zuletzt immer noch 15% niedriger als am konjunkturellen Höhepunkt. Zurückzuführen sind diese Diskrepanzen im Wesentlichen auf die unterschiedliche Ausgangslage beider Ländergruppen. Die Wirtschaft der meisten Schwellenländer hatte insgesamt gesehen vor der Finanzkrise auf soliden Füßen gestanden, so dass die Konjunktur nach dem kräftigen Einbruch des Welthandels rasch wieder ansprang. In den Industrieländern ist die Expansion weiterhin durch Probleme vor allem im Bau- und im Finanzsektor, in manchen Ländern auch durch die außerordentlich hohe Staatsverschuldung belastet. Dort, wo sie besonders groß sind, z.B. in Spanien und Griechenland sowie in einer Reihe osteuropäischer Länder, schrumpfte die Wirtschaftsleistung sogar bis zuletzt. Die Wirtschaftspolitik, die im Jahr 2009 ungewöhnlich expansiv ausgerichtet war, dürfte in diesem Jahr allmählich restriktiver werden. In zahlreichen Ländern laufen die Konjunkturprogramme aus, manche haben sogar bereits Konsolidierungsmaßnahmen angekündigt. Insgesamt dürfte sich der strukturelle Budgetsaldo 2010 nur wenig ändern. Für 2011 ist ein stärkerer Abbau der Haushaltsfehlbeträge zu erwarten. Die Zentralbanken werden wahrscheinlich schon in diesem Jahr beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen, zumal die Inflationsraten in einigen Ländern inzwischen anziehen. Zunächst dürften sie sich aber darauf konzentrieren, die „nicht-konventionellen“ Maßnahmen zurückzufahren, während Anhebungen der Leitzinsen erst gegen Ende dieses oder zu Beginn des kommenden Jahres zu erwarten sind.[...]Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Ausland

    Produktionswachstum setzt sich fort - Konjunkturbericht Nordrhein-Westfalen 2011

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    In Nordrhein-Westfalen hat ähnlich wie in Deutschland insgesamt zur Jahresmitte 2009 eine konjunkturelle Wende eingesetzt. Die Wirtschaft des Landes erholte sich von einer Rezession, die allerdings tiefer war als die in der Bundesrepublik. Ausschlaggebend hierfür war die sektorale Spezialisierung des Landes auf Vorleistungsund Investitionsgüter, beides Bereiche, die unter dem Einbruch des Welthandels besonders litten. Auch der Aufschwung verlief etwas langsamer. Dazu dürft e beigetragen haben, dass die nordrhein-westfälischen Pkw-Hersteller von der weltweit anziehenden Nachfrage nach Fahrzeugen im oberen Preissegment wenig profi tierten, wodurch die Ausfuhren nach China – auf dessen Markt nordrhein-westfälische Unternehmen an sich eine starke Stellung haben – 2010 nur halb so schnell expandierten wie in Deutschland insgesamt. Beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürft e indes der Abstand zum Expansionstempo in Deutschland gering sein; wir erwarten für 2010 eine Zunahme um 3,5% (Deutschland: 3,7%). Im Jahr 2011 dürfte die Expansion in Nordrhein-Westfalen ähnlich wie in Deutschland insgesamt stärker von der Inlandsnachfrage bestimmt werden. Vieles spricht dafür, so z.B. aktuelle Umfragen unter Unternehmen, dass das nordrhein-westfälische BIP in etwa so steigen wird wie das deutsche, nämlich um 2,5%. Dies dürft e sich in einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit niederschlagen, zumal das Erwerbspersonenpotenzial demographisch bedingt rückläufi g ist. Wir erwarten, dass die Zahl der Arbeitslosen bis Ende 2011 unter 700 000 sinken wird. Die Arbeitslosenquote würde damit um 0,7%-Punkte auf 8% fallen.Konjunktur; NRW; Nordrhein-Westfalen; Konjunkturprognose

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland zur Jahresmitte 2010 - Der erste Schwung ist vorĂĽber

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    Die weltwirtschaftliche Produktion expandiert zwar schon seit fünf Quartalen, die Finanzkrise ist aber noch nicht vollständig überwunden. Die Finanzmärkte sind nach wie vor sehr volatil, und internationale Investoren bevorzugen sichere und liquide Anlagen. Zuletzt hat die Erholung weltweit nachgelassen, und zwar sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern, die bisher eine wichtige Stütze der internationalen Konjunktur waren. Insbesondere in China hat sich der Produktionsanstieg verringert, seit die Wirtschaftspolitik dort restriktiver wurde. Der internationale Warenaustausch verläuft seit Mitte vergangenen Jahres deutlich günstiger als die weltweite Produktion. Zum Teil dürfte dies darauf zurückzuführen sein, dass aufgrund der Intensivierung der internationalen Arbeitsteilung Produktionsänderungen stärker auf den Welthandel durchschlagen als früher. Allerdings war es durch die Finanzkrise wohl zeitweise auch schwierig, internationale Geschäfte zu finanzieren, wofür der außerordentlich tiefe Fall des Welthandels im vergangenen Jahr spricht. Diese Finanzierungsprobleme konnten wohl auch dank staatlicher Bürgschaften ab dem Frühjahr 2009 zumindest teilweise behoben werden. Daher dürfte die zuletzt beobachtete Erholung des Welthandels weitgehend einen Rebound-Effekt widerspiegeln, dem nun wohl eine Phase schwächerer Expansion folgt. Dämpfend wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die Finanzpolitik wirken. In vielen Ländern hat die Staatsverschuldung während der Rezession dramatisch zugenommen, so dass es schwierig wurde, neue Titel an den Finanzmärkten zu platzieren. In zahlreichen Staaten wurden daraufhin Konsolidierungsprogramme verabschiedet. Die Geldpolitik dürfte hingegen bei weiterhin niedrigen Inflationserwartungen und immer noch unterausgelasteten Kapazitäten zumeist ihren expansiven Kurs beibehalten.[...]Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Ausland
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