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    "Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?" - Der deutschsprachige Zugang zu den Open-Access-Informationen der SHERPA/RoMEO-Datenbank

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    Das Thema "Open Access" ist nicht erst seit dem sogenannten "Heidelberger Appell" aus dem Frühjahr 2009 in aller Munde. Vielmehr befasst sich auch die Bibliothekswelt spätestens seit Beginn der 2000er Jahre mit dieser Thematik und ist inzwischen eine treibende Kraft in der internationalen "Open-Access-Bewegung". Dies spiegelt(e) sich auch wider in einer Vielzahl von (bibliothekarischen) Projekten, die sich mit Open Access umfassend und in vielfältiger Form befass(t)en. Eines der ersten Projekte aus einer Reihe von Vorhaben, die von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e.V. angeregt und unter Begleitung der DINI-AG Elektronisches Publizieren durchgeführt wurden, war das Projekt "Open Access Policies – Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?". Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in mehreren Phasen geförderten Vorhabens wurden die an zahlreichen deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen vorhandenen Informationen zusammengestellt: Die Möglichkeiten der zusätzlichen Bereitstellung von bereits in einem Verlag veröffentlichten oder noch zu veröffentlichenden wissenschaftlichen Arbeiten (self-archiving von Preprints bzw. Postprints) wurden erfasst, strukturiert, aufbereitet und mit Hilfe des internationalen Informationssystems der SHERPA/RoMEO-Liste zugänglich gemacht. Hierzu wurde der Bekanntheitsgrad der SHERPA/RoMEO-Liste in Deutschland gesteigert, Handreichungen für die Kommunikation mit Verlagen übersetzt und Hilfestellung bei der lokalen Erfassung von Open-Access-Informationen gegeben. In diesem Beitrag werden die internationalen und nationalen Initiativen und Projekte kurz vorgestellt, die verschiedenen Entwicklungsschritte dokumentiert und die Zielrichtung des Vorhabens sowie die Anwendungsszenarien präsentiert. Zudem werden der aktuelle Stand des Vorhabens nach Abschluss der Projektphasen sowie die weiteren Pläne und potenziellen zukünftigen Entwicklungen skizziert

    PARTHENOS – A Digital Research Infrastructure in the Humanities and Cultural Sciences

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    Das EU-geförderte Projekt PARTHENOS steht für „Pooling Activities, Resources and Tools for Heritage E-research Networking, Optimization and Synergies“ und arbeitet an der Verbesserung der Nutzung von digitalen Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Der Artikel stellt die Projekt-Ergebnisse der letzten drei Jahre, die sich auf eine technische und semantische Harmonisierung der verschiedenen bereits existierenden digitalen Forschungsinfrastrukturen wie z.B. DARIAH, CLARIN etc. konzentrieren, vor. Darüber hinaus hat das Projekt zum Ziel, durch spezifische Trainings- und Schulungsmaßnahmen weitere Forschende der EU an die Digital Humanities, deren Methoden und digitalen Dienste heranzuführen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auch auf der Sensibilisierung für die Themen Open Science, FAIR und Forschungsdatenmanagement.The EU-funded PARTHENOS project stands for "Pooling Activities, Resources and Tools for Heritage E-research Networking, Optimization and Synergies" and works on improving the use of digital research infrastructures in the humanities and cultural sciences. The article presents the project results of the last three years, which focus on a technical and semantic harmonization of the different already existing digital research infrastructures such as DARIAH, CLARIN, etc. Furthermore, the project aims at introducing further researchers working in the EU to Digital Humanities, their methods and digital services through specific training and education measures. A special focus is also on raising awareness of the issues of Open Science, FAIR and research data management

    EcoDM Werkstattbericht - Erkenntnisse aus den Interviews

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    Das Verbundprojekt EcoDM „Ökosystem Datenmanagement: Analysen – Empfehlungen – FAIRification“ untersucht, wie die stetig wachsenden digitalen Datenmengen aus unterschiedlichen Bereichen systematisch und entsprechend der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable) nachhaltig genutzt werden können. Die Projektergebnisse sollen einen Überblick über bestehende Bedarfe und Herausforderungen sowie konkrete Handlungsempfehlungen für ein FAIRes Datenmanagement enthalten. Damit soll ein Beitrag zur Entwicklung von Strategien für einen bereichsübergreifenden Datenaustausch geleistet werden. Die an EcoDM beteiligten Projektpartner sind das Deutsche Archäologische Institut, das am Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ angesiedelte Helmholtz Open Science Office und die Fachhochschule Potsdam. Das Poster gibt als Werkstattbericht einen Überblick zu ersten Erkenntnissen aus der Auswertung der Expert*innen-Interviews. In den Bereichen Wissenschaft und Public Sector wurde der Bedarf an Ausbildungsangeboten sowie eine ungenügende Verankerung des Themas Datenmanagement in der Lehre deutlich. Diese Identifizierung als Problemfelder wurde durch Erkenntnisse aus dem Bereich Qualifizierung gestützt. Im Hinblick darauf, dass in den Bereichen Wissenschaft, Public Sector und Wirtschaft ein wachsender Bedarf an Datenmanagement-Expert*innen zu verzeichnen ist, wurde im Bereich Qualifizierung deutlich, dass sich die Bedarfe von Weiterbildungsangeboten und der thematischen Einbindung in Ausbildungs- und Studiengänge bis hin zur gezielten Ausbildung von Data Scientists, Data Stewards und neuen Berufen erstrecken. Die Notwendigkeit für einen Kulturwandel im Umgang mit Daten bzw. für ein stärkeres Bewusstsein für die Relevanz des Themas Datenmanagement war im Public Sector zu erkennen. Im Bereich Wissenschaft hingegen werden als Bedarfe eine Verstetigung des Datenmanagements und die Bereitstellung von Ressourcen geäußert. In den Interviews aus dem Bereich Wirtschaft hingegen wurde deutlich, dass das Teilen von Daten für Firmen mit einem Mehrwert verbunden sein muss. Hier wurde besonders der Bedarf nach rechtlichen Rahmenbedingungen hervorgehoben

    EcoDM – Sektorübergreifende Daten-FAIRifizierung: Analyse der Ausgangslage und praxisorientierte Entwicklung von Handlungsempfehlungen

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    In Bezug auf die FAIR-Prinzipien (Findable – Accessible – Interoperable – Reusable) plädiert der BMBF-Aktionsplan Forschungsdaten [1] für die Etablierung einer Daten- (teilungs-)Kultur als zentrale Aufgabe für die nahe Zukunft. Eine fundamentale Prämisse hierfür ist die Entwicklung eines Netzwerks vertrauenswürdiger Umgebungen für Forschungsdaten über Technologien, Disziplinen, Domänen und Grenzen hinweg. Derzeit werden koordinierte Anstrengungen unternommen, um Datenökosysteme auf verschiedenen Ebenen zu etablieren. Von der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in Deutschland, die zur European Open Science Cloud (EOSC) beiträgt, über das Europäische Datenportal bis hin zur europäischen föderierten Dateninfrastruktur GAIA-X, zielt die Entwicklung von Plattformen sowohl auf Kooperation als auch auf datenbasierte Innovation, Datenkompetenz und digitale Souveränität. Daher ist es notwendig, ein breites Spektrum von Stakeholdern zusammenzubringen, um Kompetenzen, Anforderungen, vorhandene Infrastrukturen und Finanzierungsstrategien sowie nachhaltige Geschäftsmodelle zu koordinieren. FAIRifizierung von Daten ist ein Schlüsselthema für die Entwicklung zukünftiger kollaborativer europäischer Datenökosysteme. Trotz rapide zunehmender Diskurse in Wissenschaft, öffentlichem Sektor, Wirtschaft und dem Querschnittsthema Qualifizierung ist eine sektorübergreifende Kooperation immer noch selten. Das BMBF-geförderte Verbundprojekt EcoDM zielt darauf ab, verwandte Interessengruppen zu inspirieren, die Grenzen von Domänen und Disziplinen zu überwinden und pluralistische Diskurse zu digitalem Datenmanagement zu stärken. Zentrale Akteure im Bereich Daten werden befragt und zum Austausch angeregt, um Handlungsempfehlungen für ein demokratisches, faires, integratives, nachhaltiges und interoperables Datenökosystem zu entwickeln. Das Poster gibt einen Überblick zu wesentlichen Arbeitsschritten: Basierend auf einer Landscape- und Gap-Analyse werden qualitative Experteninterviews mit einer Fokusgruppendiskussion kombiniert. Dieses Vorgehen ermöglicht es, empirische Einblicke in Chancen und Herausforderungen zu gewinnen und zugleich die untersuchten Diskurse in Richtung möglicher Lösungen voranzutreiben. Auf Basis der Analyse bestehender Infrastrukturen und Netzwerke sowie aktueller Defizite wird EcoDM Handlungsempfehlungen entwickeln. Die Projektergebnisse sollen sowohl diese als auch einen fundierten Überblick über bestehende Bedarfe, Herausforderungen und Lösungsstrategien für ein FAIRes Datenmanagement enthalten. Damit wird ein Beitrag zu Strategien für einen sektorübergreifenden Datenaustausch geleistet. [1] https://www.bmbf.de/de/aktionsplan-forschungsdaten-12553.htm

    EcoDM Übersetzungen

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    EcoDM ist ein Vernetzungsprojekt, das Vertreter*innen aus Schlüsseldisziplinen zusammenbringt, um den Stand des digitalen Datenmanagements in Deutschland zu evaluieren. Wir erforschen im Verbundprojekt EcoDM, wie die Potenziale des rasanten digitalen Datenwachstums systematisch und FAIR ( F indable, A ccessible, I nteroperable,  R eusable) genutzt werden können. Im Bereich Qualifizierung bestand ein Meilenstein unseres Projektes in der Beauftragung von Übersetzungen wichtiger Schlüsseldokumente im Bereich Datenmanagement aus dem Englischen ins Deutsche. Auf dem vorliegenden Poster sind alle Übersetzungen mit den zugehörigen Links für die DHd-Community gelistet

    EcoDM - Ökosystem Datenmanagement: Analysen - Empfehlungen - FAIRifizierung

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    Mit dem BMBF geförderten Verbundprojekt EcoDM (Förderkennzeichen 16DWWQP) wurde erforscht, welche Herausforderungen, Chancen und Hindernisse sich im Bereich des rasanten digitalen Datenwachstums ergeben und wie Rahmenbedingungen aussehen könnten, Daten systematisch und FAIR (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) nutzen und teilen zu können. Einen zentralen Teil der Untersuchung bildeten neben Landscape- und Gap-Analysen Leitfaden-gestützte Interviews mit Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Public Sector und Qualifizierung. Basierend auf den Projektergebnissen wurden Empfehlungen zur Förderung des Teilens und Nachnutzens von Daten entwickelt. Der vorliegende Report veröffentlicht die gesammelten Untersuchungsergebnisse gemeinsam mit den 31 abgeleiteten bereichsübergreifenden Empfehlungen und die Diskussion dieser Empfehlungen im Rahmen der RDA Deutschland Tagung 2022

    Positionspapier „Research data at your fingertips“ der Arbeitsgruppe Forschungsdaten

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    Die folgenden Ausführungen und Empfehlungen konzentrieren sich auf das Themenfeld „Forschungsdaten“. Die Arbeitsgruppe Forschungsdaten der Schwerpunktinitiative „Di-gitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen stellt in die-sem Arbeitspapier die aktuelle Situation im Themenfeld dar und benennt offene Her-ausforderungen, um damit eine Grundlage für notwendige Diskussionen und Überle-gungen zum zukünftigen Umgang mit Forschungsdaten zu schaffen: http://www.allianzinitiative.de/handlungsfelder/forschungsdaten.htm
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