139 research outputs found

    Lorenz, Pareto, Pigou: Who Scores Best? Experimental Evidence on Dominance Relations of Income Distributions

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    Using an experiment with material incentives, this paper investigates the violation of composite dominance relationships, viz. absolute Pareto dominance, Pareto rank dominance, transfer dominance, Lorenz dominance, and generalized Lorenz dominance. Moreover, we test tail independence. The experiment consists of two treatments, a self-concern mode (in which each subject expects payoffs according to her own choices), and a social-planner mode (in which subjects form their preferences without any chance of receiving payoffs when they became effective). The main focus of this paper centers on the behavioral shifts between the self-concern and the social-planner modes. We show, first, that subjects' behavior is different under the two treatments. Second, we show that there are less violations of the two Pareto dominance relations and of generalized Lorenz dominance and more violations of Lorenz dominance and of transfer dominance under the self-concern mode than under the social-planner mode. Within these groups, behavior is more similar under the self-concern mode than under the social-planner mode. Tail independence is widely rejected. --Income distributions,dominance relations,tail independence

    Friedman, Harsanyi, Rawls, Boulding - or Somebody Else?

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    This paper investigates distributive justice using a fourfold experimental design : The ignorance and the risk scenarios are combined with the self-concern and the umpire modes. We study behavioral switches between self-concern and umpire mode and investigate the goodness of ten standards of behavior. In the ignorance scenario, subjects became on average less inequality averse as umpires. A within-subjects analysis shows that about one half became less inequality averse, one quarter became more inequality averse and one quarter left its behavior unchanged as umpires. In the risk scenario, subjects become on average more inequality averse in their umpire roles. A within-subjects analysis shows that half of them became more inequality averse, one quarter became less inequality averse, and one quarter left its behavior unchanged as umpires. As to the standards of behavior, several prominent ones (leximin, leximax, Gini, Cobb-Douglas) experienced but poor support, while expected utility, Boulding's hypothesis, the entropy social welfare function, and randomization preference enjoyed impressive acceptance. For the risk scenario, the tax standard of behavior joins the favorite standards of behavior. --Distributive justice,income distributions,veil of ignorance

    Die partielle inferiore Sternotomie bei Operationen angeborener Herzfehler: Einfluss auf Schmerzsymptomatik, klinischen Outcome und Kosmetik

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    Wir verglichen die mediane Sternotomie mit der Ministernotomie bezüglich Verbesserungsmöglichkeiten hinsichtlich klinischen Outcomes, Schmerzsymptomatik und Kosmetik. Es wurden retrospektiv die klinischen Daten von 292 Patienten mit kongenitalem Herzfehler untersucht, bei denen eine partielle inferiore Sternotomie durchgeführt wurde. Zudem wurde im Rahmen einer Umfrage der kosmetische Outcome untersucht. Dafür wurden die Patienten im Alter von 6 bis 16 Jahren nach OP zur Zufriedenheit mit der Narbenentwicklung befragt. Von insgesamt 292 Patienten kam es bei 18% zu Komplikationen Am häufigsten waren hämodynamisch relevante Pleura und Perikardergüsse. In keinem Fall kam es zum Tod oder Schlaganfall. Ein Zusammenhang von klinischen Parametern und der Zufriedenheit mit der Ministernotomie-Narbe konnte nicht nachgewiesen werden. Für die Altersgruppen der 1-6- und 7-16-Jährigen galt: In Bezug auf den klinischen Outcome konnte die inferiore Ministernotomie der medianen Sternotomie gegenüber als mindestens gleichwertig betrachtet werden. Die unter 1-Jährigen und die über 16-Jährigen sollten aufgrund der Komplikationsraten sowie längeren Krankenhaus und Intensivzeiten als potenzielle Risikopatienten betrachtet werden. Patienten, die während der OP und auf Intensivstation vermehrt Opioide bekamen, erhielten zudem häufiger Transfusionen, hatten eine verlängerte Bypass-, OP-, Krankenhaus- und Intensivzeit und benötigten zudem im Anschluss weniger Schmerzmedikamente auf Normalstation. Als Ursache für einen erhöhten Opioidbedarf kann der zugrundeliegende Herzfehler gesehen werden. Interessanterweise konnten wir einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Transfusionen und verwendeter Opioidmenge darstellen. Dieser Zusammenhang sollte weiter erforscht werden, denn darin liegt möglicherweise auch der Schlüssel in der Reduktion von Transfusionen und Opioiden bei Patienten mit Herzfehlern

    Die Entwicklung der Arbeitsmärkte im Europäischen Binnenmarkt bis zum Jahr 2000

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    "Ziel der Untersuchung ist es, die Entwicklung der EG-Arbeitsmärkte bis zum Jahr 2000 nach Ländern und Sektoren unter expliziter Berücksichtigung der Binnenmarkteffekte zu quantifizieren. Die Studie konnte die Ereignisse in Osteuropa noch nicht berücksichtigen, behält aber trotzdem ihren Wert, da sie Standortfaktoren ermittelt und einen "Binnenmarkteffekt" errechnet, der auf die prognostizierte (hypothetische) Entwicklung ohne EG-Binnenmarkt aufgesetzt wird. Grundidee ist eine Abfolge von Gewichtungsprozeduren aus Standortbedingungen für bestimmte Branchen und deren Bedeutung in den einzelnen Ländern. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: - Bei Verwirklichung des Binnenmarktprogramms wird zwischen 1988 und 2000 mit einer Erhöhung der Bruttowertschöpfung von 4,2% gerechnet, was eine Erhöhung von 0,3-0,4% pro Jahr bedeutet. Davon profitieren überproportional die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Luxemburg, Irland und Großbritannien. Der Binnenmarkteffekt allein wird also nicht zu einer Verringerung des Wirtschaftsgefälles zwischen den mehr und den weniger industrialisierten EG-Ländern führen. - Der aus dem zusätzlichen Wachstum abgeleitete positive Beschäftigungseffekt beläuft sich zwischen 1988 und 2000 auf 2,2 Mio. Erwerbstätige; dies entspricht einem Anstieg von 1,6%. Davon entfallen fast 500 000 zusätzliche Arbeitsplätze auf die Bundesrepublik Deutschland. In den meisten EG-Ländern steigt bis 2000 die Nachfrage nach Arbeitskräften schneller als das Angebot an Arbeitskräften. Dies ist dadurch bedingt, daß die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. die Zahl der Erwerbspersonen nur noch gering ansteigt und außerdem die Beschäftigung in der EG deutlich zunimmt: Während die Zahl der Erwerbspersonen nur um 7 Mio. ansteigt, erhöht sich die Zahl der Beschäftigten aufgrund des Wirtschaftswachstums um 10 Mio. - Die Verbesserung der Arbeitsmarktsituation schlägt sich auch in einem Rückgang der Arbeitslosigkeit nieder: Zahl der Arbeitslosen in der EG sinkt bis 2000 um 4,8 Mio. Personen, von 16,3 Mio. (1987) auf 11,5 Mio. Die EG-Arbeitslosenquote verringert sich im Vergleich zum gegenwärtigen Stand von 9% um rund 3%- Punkte. Arbeitslosigkeit wird in der EG also auch in den neunziger Jahren ein nicht zu vernachlässigendes Phänomen bleiben." (Autorenreferat)EG-Binnenmarkt, Arbeitsmarkt, Arbeitsplätze - Entwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsbevölkerung

    Entwicklung und Evaluierung eines Stressbewältigungsprogramms für Studierende im Hochschulsetting = Development and evaluation of a stress management program for students

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    Nicht erst seit den Studierendenprotesten werden die Themen Stress und Belastung an Universitäten mannigfaltig thematisiert. Im Gegensatz zur enormen Bedeutung ist die Anzahl der evaluierten Stresstrainings, die speziell für Studierende entwickelt wurden, bestenfalls überschaubar. Ziel der vorliegenden Studie war es, ein auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittenes multimodales Stressbewältigungsprogramm zu entwickeln und auf seine Wirksamkeit zu überprüfen. Die Evaluierung des siebenwöchigen Trainings erfolgte durch ein randomisiertes Wartelisten-Kontrollgruppendesign an 63 Studierenden. Insgesamt zeigt sich eine deutliche Verbesserung (signifikante Interaktion Gruppe*Zeit) bezüglich einer Vielzahl gesundheitsrelevanter Parameter: Stressbelastung, Prüfungsangst, psychosomatische Beschwerden, depressive Symptomatik, Perfektionismus, Selbstwert, Erholungsfähigkeit, Beanspruchungs-Erholungs-Bilanz und Selbstmanagementfähigkeiten/Ressourcen. Zusammenfassend erscheint das Trainingsprogramm, mit seiner innovativen zielgruppenspezifischen Konzeption, als erfolgsversprechender Baustein einer präventiven Gesundheitsförderung im Hochschulsetting

    Antibodies to nodal/paranodal proteins in paediatric immune-mediated neuropathy

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    Altres ajuts: This work was partly supported by grants from the "Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank," project 16919 (R. Höftberger), the GBS/CIDP Foundation International (J. Wanschitz), Austrian Science Fund FWF, DOC 33-B27 (R. Höftberger, M. Winklehner) and I3334-B27 (R. Höftberger), Hertha Firnberg project number T996-B30 (I. Koneczny), the grant of the Fondo de Investigaciones Sanitarias-Instituto de Salud Carlos III (fondos FEDER) (L. Querol), personal grant of the Pla estratègic de Recerca i Innovació en Salut (PERIS), Departament de Salut, Generalitat de Catalunya (L. Querol), and the German Ministry of Education and Research (BMBF, 01 GM1908A)

    Adverse Drug Reactions in Hospital In-Patients: A Prospective Analysis of 3695 Patient-Episodes

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    Adverse drug reactions (ADRs) are a major cause of hospital admissions, but recent data on the incidence and clinical characteristics of ADRs which occur following hospital admission, are lacking. Patients admitted to twelve wards over a six-month period in 2005 were assessed for ADRs throughout their admission. Suspected ADRs were recorded and analysed for causality, severity and avoidability and whether they increased the length of stay. Multivariable analysis was undertaken to identify the risk factors for ADRs. The 5% significance level was used when assessing factors for inclusion in multivariable models. Out of the 3695 patient episodes assessed for ADRs, 545 (14.7%, 95% CI 13.6–15.9%) experienced one or more ADRs. Half of ADRs were definitely or possibly avoidable. The patients experiencing ADRs were more likely to be older, female, taking a larger number of medicines, and had a longer length of stay than those without ADRs. However, the only significant predictor of ADRs, from the multivariable analysis of a representative sample of patients, was the number of medicines taken by the patient with each additional medication multiplying the hazard of an ADR episode by 1.14 (95% CI 1.09, 1.20). ADRs directly increased length of stay in 147 (26.8%) patients. The drugs most frequently associated with ADRs were diuretics, opioid analgesics, and anticoagulants. In conclusion, approximately one in seven hospital in-patients experience an ADR, which is a significant cause of morbidity, increasing the length of stay of patients by an average of 0.25 days/patient admission episode. The overall burden of ADRs on hospitals is high, and effective intervention strategies are urgently needed to reduce this burden

    Randomized controlled phase 2 trial of hydroxychloroquine in childhood interstitial lung disease

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    Background No results of controlled trials are available for any of the few treatments offered to children with interstitial lung diseases (chILD). We evaluated hydroxychloroquine (HCQ) in a phase 2, prospective, multicentre, 1:1-randomized, double-blind, placebo-controlled, parallel-group/crossover trial. HCQ (START arm) or placebo were given for 4 weeks. Then all subjects received HCQ for another 4 weeks. In the STOP arm subjects already taking HCQ were randomized to 12 weeks of HCQ or placebo (= withdrawal of HCQ). Then all subjects stopped treatment and were observed for another 12 weeks. Results 26 subjects were included in the START arm, 9 in the STOP arm, of these four subjects participated in both arms. The primary endpoint, presence or absence of a response to treatment, assessed as oxygenation (calculated from a change in transcutaneous O 2 -saturation of ≥ 5%, respiratory rate ≥ 20% or level of respiratory support), did not differ between placebo and HCQ groups. Secondary endpoints including change of O 2 -saturation ≥ 3%, health related quality of life, pulmonary function and 6-min-walk-test distance, were not different between groups. Finally combining all placebo and all HCQ treatment periods did not identify significant treatment effects. Overall effect sizes were small. HCQ was well tolerated, adverse events were not different between placebo and HCQ. Conclusions Acknowledging important shortcomings of the study, including a small study population, the treatment duration, lack of outcomes like lung function testing below age of 6 years, the small effect size of HCQ treatment observed requires careful reassessments of prescriptions in everyday practice (EudraCT-Nr.: 2013-003714-40, www.clinicaltrialsregister.eu , registered 02.07.2013)

    Sicherung von Dämmen, Deichen und Stauanlagen : Handbuch für Theorie und Praxis ; Vol. V - 2015

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    Die Universität Siegen beschäftigt sich seit über 15 Jahren wissenschaftlich und im Bereich der anwendungsorientierten Forschung mit diesem Thema und hat dazu mittlerweile fünf Symposien durchgeführt. Mit der Veröffentlichung soll die langjährige Tradition als etablierte wissenschaftliche Plattform mit einem Wissensaustausch auf europäischer Ebene fortgesetzt werden. Die Bearbeitung dieser Thematik erfolgt auf der Basis der bewährten Kooperation zwischen Geotechnik und Wasserbau an der Universität Siegen. Aktuelle Ereignisse, wie z.B. die aus England oder Australien im Februar des Jahres 2014, machen uns aber auch deutlich, dass ein absoluter Schutz gegen Extremereignisse nicht möglich ist. Sie zeigen aber auch, dass dort wo technischer Hochwasserschutz konsequent umgesetzt wurde Schäden vermieden werden konnten. Wir sind nach den Ereignissen in den vergangenen Jahren aufgefordert wissenschaftlich noch leistungsfähigere und duktilere Systeme zu entwickeln. Weiter ist die Wissenschaft in der Pflicht, die Zivile Sicherheit im Hochwasser-schutz permanent zu bewerten, zu bearbeiten und ganzheitliche-interdisziplinäre und länderübergreifende Lösungen für die Zivilgesellschaft einzufordern

    Reduced Gray to White Matter Tissue Intensity Contrast in Schizophrenia

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    BACKGROUND: While numerous structural magnetic resonance imaging (MRI) studies revealed changes of brain volume or density, cortical thickness and fibre integrity in schizophrenia, the effect of tissue alterations on the contrast properties of neural structures has so far remained mostly unexplored. METHODS: Whole brain high-resolution MRI at 3 Tesla was used to investigate tissue contrast and cortical thickness in patients with schizophrenia and healthy controls. RESULTS: Patients showed significantly decreased gray to white matter contrast in large portions throughout the cortical mantle with preponderance in inferior, middle, superior and medial temporal areas as well as in lateral and medial frontal regions. The extent of these intensity contrast changes exceeded the extent of cortical thinning. Further, contrast changes remained significant after controlling for cortical thickness measurements. CONCLUSIONS: Our findings clearly emphasize the presence of schizophrenia related brain tissue changes that alter the imaging properties of brain structures. Intensity contrast measurements might not only serve as a highly sensitive metric but also as a potential indicator of a distinct pathological process that might be independent from volume or thickness alterations
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