278 research outputs found

    Single-use equipment for handling and manufacturing of highly potent APIs

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    The industry embraced single-use technology early on after first off the shelf solutions were brought to the market. Initially focused on cell cultures and cell culture products, the use of single-use production solutions expanded over the last decade into other selected technology areas. The bioconjugates custom manufacturing offering of Lonza has about a 10 years history. While glass and stainless steel based manufacturing equipment dominated in the beginning, the face of bioconjugates manufacture changed in the meantime quite dramatically. Only 7 years after launch of the new market offering, we achieved first successful end-to-end production out of single-use equipment. Handling of bioconjugates and especially the toxin payload poses a major challenge. The concept of product (patient) safety, a focus in biopharmaceuticals production, is to be amended by the containment and safe working environment aspect. Advantages, caveats and remaining challenges will be discussed

    Das Unerwartete Managen : Teams mit Hilfe der Aufstellungsarbeit nachhaltig entwickeln

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    An Hand einer theoretischen Betrachtung der systemischen Aufstellung und einer durchgeführten Organisationsaufstellung wird in dieser Arbeit die Frage diskutiert, ob und falls ja mit welchem Nutzen die Aufstellungsarbeit in einen Teamentwicklungsprozess integriert werden kann. Aus dem Vergleich der theoretischen Hintergründe der Teamentwicklung und der Aufstellungsarbeit wurde ersichtlich, dass die Gegensätze zwischen diesen beiden Verfahren überwiegen. Das Arbeiten mit Stellvertretern in der Aufstellungsarbeit und das Arbeiten mit den Direktbeteiligten in der Teamentwicklung ist der stärkste Gegensatz der beiden Methoden. Dennoch gibt es genügend gemeinsame Ansätze, die aus theoretischer Sicht eine Integration der Aufstellung in den Teamentwicklungsprozess ermöglichen. Die wesentlichen Gemeinsamkeiten sind der systemische Bezug und dass beide Verfahren geeignet sind, in Unternehmen angewendet zu werden. Die Analyse der im Rahmen einer Teamentwicklung durchgeführten Organisationsaufstellung bestätigte diese Beurteilung. Um der Situation des Teams und um eine Integration der Aufstellung in die Teamentwicklung überhaupt zu ermöglichen, wurde in der Aufstellung auf Stellvertreter verzichtet. Dieser Schritt hat sich in diesem Fall gelohnt, respektive kann als Basis für den Erfolg der Intervention betrachtet werden. Es konnte sich dadurch kein Teilnehmer aus dem Prozess herausnehmen. Um eine derartige Intervention erfolgreich gestalten zu können, muss eine Beraterin beide Methoden kennen. Es gilt die Professionen nicht gegeneinander zu stellen, sondern die Vorteile beider zu nutzen. Eine Aufstellung ersetzt keinen Teamentwicklungsprozess sondern ist vielmehr als eine einmalige Massnahme im Teamentwicklungsprozess zu sehen. Mit der Aufstellung alleine werden keine Probleme gelöst. Der weiterführende Teamentwicklungsprozess ist von grosser Wichtigkeit und sichert die nachhaltige Wirkung einer Organisationsaufstellung. Die grösste Herausforderung, sowohl für die Beraterin als auch für das Team, ist der Umgang mit dem Unerwarteten. Es gilt das Unerwartete stets erfolgreich zu managen und dadurch Veränderungen, sowie neue Lösungen zu ermöglichen

    Initialbewertung bei den SBB

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    Durch die Digitalisierung sehen sich Archive und andere Gedächtnisinstitutionen mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert. So ist es zwar auch im digitalen Zeitalter eine zentrale Aufgabe eines Archivs, über den historischen Wert eines Dokuments, eines Fotos oder eines Planes zu entscheiden. Die Masse der zu bewertenden Unterlagen ist aber ungleich grösser geworden. Die Archivwissenschaft hat sich dieser Problematik angenommen und in der jüngeren Vergangenheit verschiedene Lösungsansätze geliefert. Die Masterarbeit versteht sich als zusätzlichen Beitrag zur Lösungsfindung, indem sie die Initialbewertung als eine neue Methode der prospektiven Bewertung ins Zentrum der Untersuchung stellt. Diese prospektive Bewertungsmethode wurde von Dr. Peter M. Toebak entwickelt und im Zuge des Records Management Projektes der SBB erstmals praktisch umgesetzt. Im Wesentlichen verfolgt die Initialbewertung die Idee, der jeweils untersten Stufe des Ordnungssystems (Prozesskategorie) gewisse Attribute mitzugeben. Jedes Attribut ist mit einem numerischen Wert hinterlegt und die Summe dieser Werte bestimmt anschliessend den Archivstatus aller zukünftig entstehenden Dossiers unterhalb der entsprechenden Ordnungssystemposition. Da es bis dato noch keinen schriftlichen Niederschlag der theoretischen Inhalte der Initialbewertung gibt, springt die Masterarbeit in diese Lücke und stellt im ersten Teil der Untersuchung die Methode in aller Ausführlichkeit vor. Im Anschluss an die theoretischen Ausführungen geht die Arbeit der Frage nach, ob die Initialbewertung als neue Methode genügend Potential hat, um sich neben den renommierten Konzepten etablieren zu können. Als Diskussionsgrundlage dafür dienen die Erkenntnisse eines empirisch durchgeführten Vergleichs. Dabei werden 115 Prozesskategorien definiert und sowohl mittels der Initialbewertung als auch mittels der klassischen Methode der Archivierungsstelle bewertet. Die abschliessende Diskussion der Resultate – unter Miteinbezug der Stärken und Schwächen der Initialbewertung – führt unter anderem zur Erkenntnis, dass diese neue Methode zwar die Gefahr in sich birgt, potentiell archivwürdige Unterlagen zu kassieren, im Gegenzug dazu aber zu einer signifikanten Effizienzsteigerung im Bewertungsprozess führen kann. Die Masterarbeit attestiert deshalb der Initialbewertung genügend Potential, um sich neben den bekannten Bewertungsmethoden zu etablieren. Die Entscheidung darüber, ob oder in welchem Ausmass eine Effizienzsteigerung den Verlust von potentiell archivwürdigen Unterlagen rechtfertigt, überlässt die Masterarbeit aber bewusst den Lesern

    A 1052-year tree-ring proxy for Alpine summer temperatures

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    A June-August Alpine temperature proxy series is developed back to AD 951 using 1,527 ring-width measurements from living trees and relict wood. The reconstruction is composed of larch data from four Alpine valleys in Switzerland and pine data from the western Austrian Alps. These regions are situated in high elevation Alpine environments where a spatially homogenous summer temperature signal exists. In an attempt to capture the full frequency range of summer temperatures over the past millennium, from inter-annual to multi-centennial scales, the regional curve standardization technique is applied to the ring width measurements. Correlations of 0.65 and 0.86 after decadal smoothing, with high elevation meteorological stations since 1864 indicate an optimal response of the RCS chronology to June-August mean temperatures. The proxy record reveals warm conditions from before AD 1000 into the thirteenth century, followed by a prolonged cool period, reaching minimum values in the 1820s, and a warming trend into the twentieth century. This latter trend and the higher frequency variations compare well with the actual high elevation temperature record. The new central Alpine proxy suggests that summer temperatures during the last decade are unprecedented over the past millennium. It also reveals significant similarities at inter-decadal to multi-centennial frequencies with large-scale temperature reconstructions, however, deviating during certain periods from H.H. Lamb‘s European/North Atlantic temperature histor

    Fusion von Sensordaten zur Detektion von C- und N-Gehalten im Oberboden

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    Ziel: Die Studie untersucht die Kombination von Sensordaten (scheinbare elektrische Leitfähigkeit ECa gemessen mit EM38 und EM38-MK2 (1) sowie mit vis-NIR-Spektrometer (passives Spektrometer (bis 1700 nm) und Activ Flash Spectrometer (AFS, bis 1000 nm) des PhenoTrac4 (2) , beide mit Bildung verschiedener Indizes) zur flächigen Vorhersage von Corg, Ccarb, Ct und Nt auf einem Acker im ehemaligen Überflutungsgebiet der Isar (Mergel- im Wechsel mit sehr humosen Schichten über kalkhaltigem Schotter: Oberboden 9,36 % Ct, Ccarb: 5,96 %, Corg: 3.4, Nt: 0,41%). Methode: Schleppergestützte Messung der Fläche mit den genannten Sensoren. Beprobung von 45 Punkten mit anschließender Analyse der genannten Zielvariablen. Neben den Sensorwerten wurden auch die Gauß-Krüger-Koordinaten sowie die Entfernung der Probenahmepunkte zur Feldgrenze als Prädiktoren eingeführt. Auf die Verwendung von topographischen Parametern wurde verzichtet, da die rd. 2 ha große Fläche nahezu eben ist. Zur statistischen Vorhersage wurde Support Vector Machine Regressionen gerechnet. Ergebnis: Die Zielvariablen lassen sich mit Bestimmtheitsmaßen von 0,79-0,81 und RMSE-Beträgen von 0,01- 0,28 % abbilden. Dabei sind die bestimmenden Prädiktorvariablen bei Ct und Corg hauptsächlich die Nord-Süd-Ausdehnung, die Entfernung zur Feldgrenze, ECa-h sowie Reflexionswerte bei Wellenlängen um 1000 nm (AFS). Bei Ccarb und Nt treten die Nord-Süd-Ausdehnung zurück und Reflexionswerte von 400-600 kommen hinzu. Schlussfolgerung: Diese und andere unserer Studien haben folgendes aufgezeigt: - Die beschriebene Sensorkombination erhöht die Genauigkeit und auch die Reproduzierbarkeit der Messungen. - Die Einbeziehung von stetigen Variablen wie Koordinaten und auch topographischen Beschreibungen steigern die Komplexität und stabilisieren gleichzeitig die Berechnungen. - Während die ECa-Messungen weitestgehend standardisiert sind, fehlen derartige standardisierte Vorgehensweisen bei Reflexionsmessungen

    Growth/climate response shift in a long subalpine spruce chronology

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    A new Norway spruce (Picea abies (L.) Karst.) tree-ring width chronology based on living and historic wood spanning the AD 1108-2003 period is developed. This composite record combines 208 high elevation samples from 3 Swiss subalpine valleys, i.e., Lötschental, Goms, and Engadine. To retain potential high- to low-frequency information in this dataset, individual spline detrending and the regional curve standardization are applied. For comparison, 22 high elevation and 6 low-elevation instrumental station records covering the greater Alpine area are used. Previous year August-September precipitation and current year May-July temperatures control spruce ring width back to ∼1930. Decreasing (increasing) moving correlations with monthly mean temperatures (precipitation) indicate instable growth/climate response during the 1760-2002 period. Crucial June-August temperatures before ∼1900 shift towards May-July temperature plus August precipitation sensitivity after ∼1900. Numerous of comparable subalpine spruce chronologies confirm increased late-summer drought stress, coincidently with the recent warming trend. Comparison with regional-, and large-scale millennial-long temperature reconstructions reveal significant similarities prior to ∼1900 (1300-1900 mean r=0.51); however, this study does not fully capture the commonly reported 20th century warming (1900-1980 mean r=−0.17). Due to instable growth/climate response of the new spruce chronology, further dendroclimatic reconstruction is not performe

    Beeinflusst der Boden die N-Freisetzung aus pflanzlichen Düngern?

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    One consequence of the BSE-crisis is, that animal residue derived N-fertilisers used in organic horticulture are to be replaced. As an alternative plant derived N-fertilisers have been investigated. In an incubation experiment these fertilisers mineralised 40 to 60 % of the total N applied. Net N-mineralisation in the incubation experiment as well as plant N-utilisation in a pot experiment were closely related to the N-content of the fertilisers. Fertilisers increased the N-uptake of plants in any soil. Neither texture nor the content of Corg explained the observed differences in fertiliser use efficiency

    Der nacheiszeitliche Bergsturz im Kandertal (Schweiz): Alter und Auswirkungen auf die damalige Umwelt

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    Zusammenfassung.: Beim Bau des neuen AlpTransit Lötschberg Basistunnels wurden unter murgangartig verschwemmten Ablagerungen der alten Bergsturzmasse des Kandertals Stillwasserablagerungen mit zahlreichen organischen Resten und Torflagen gefunden. Die 14C-datierten Resultate der Pollen, Makrorest-, Holz- und Holzkohleanalysen ermöglichten eine Rekonstruktion der lokalen bis regionalen Umweltgeschichte. Ein Gewässer, vermutlich ein kleiner See, begann beim Tellenfeld in Frutigen um 8800 kal. Jahre v. Chr. zu verlanden. In der näheren Umgebung wuchs von 8800 v. Chr. bis 8000 v. Chr. ein Föhrenwald (Pinus silvestris), der reichlich mit Hasel (Corylus avellana) und anderen wärmeliebenden Gehölzen (Ulmen, Linden, Eichen; Ulmus, Tilia, Quercus) und Birken (Betula) durchsetzt war. Diese für die Nordalpen sehr frühe Bedeutung der Hasel ist durch 14C-datierte Corylus-Nussfragmente (9310±50 14C BP, 8722-8337 v. Chr.) belegt. Nach 8500 v. Chr. drängte die Hasel die Waldföhre allmählich zurück. Auf Grund der paläoökologischen Resultate muss angenommen werden, dass die Wälder um 7600 v. Chr. durch ein katastrophales Ereignis stark gestört wurden. Als Reaktion darauf kam es zu einer starken Zunahme der Waldbrände und es breiteten sich zuerst Farne und Gräser sowie wenig später Waldföhren aus. Das Gewässer wurde um 7100 v. Chr. durch verschwemmtes Bergsturzmaterial zerstört. Der geomorphologische Befund deutet darauf hin, dass diese Ereignisse in engem Zusammenhang mit dem Hauptbergsturz im Kandertal stehen, der aussergewöhnliche Ausmasse hatte (ca. 800 Millionen m3). Die Zerstörung der lokalen ökosysteme als Folge des Bergsturzes um 7600-7100 v. Chr. fiel in ein frühes holozänes Wärme- und Sonneneinstrahlungsmaximum, in dem es, wie vorgängige Untersuchungen in den Alpen und in anderen Gebirgen belegen, zu überdurchschnittlich vielen Hanginstabilitäten ka
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