11 research outputs found

    Was ist gute Hochschullehre? Befunde aus der Hattie-Studie

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    StudieDie Vorstellungen davon, was gute Lehre ist bzw. gute Lehre ausmacht, gehen weit auseinander und sind zeitlichen Trends und Ideologien unterworfen. Die Frage, die sich zwangsläufig stellt, ist, welchen Orientierungsrahmen es für Hochschullehrende gibt bzw. auf welchen Prinzipien Lehre an einer Hochschule aufbauen kann und muss. Aktuelle Studien – wie die vielbeachtete Metanalyse von Hattie - zeigen vor allem eines: Es gibt nicht eine spezifische Methode oder ein bestimmtes Tool, das den Unterricht verbessert. Lehren und Lernen ist ein komplexer, hochgradig kontext-sensitiver Prozess, der vielen Einflüssen ausgesetzt ist. Deshalb soll nicht von einzelnen Methoden ausgegangen werden, sondern von sieben Prinzipien guter Lehre, welche die Basis eines didaktischen Konzepts für die SML bilden. Im Kern zielen diese auf das reflexive Moment des Lern- und Lehrvorganges ab sowie auf das Sichtbarmachen dieses Vorgangs

    Dauerhaft digital : systematische Entwicklung und Implementation einer E-Learning-Strategie

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    E-Learning an Hochschulen hat längst den Status von Pilotprojekten hinter sich gelassen. Häufig jedoch fehlt eine Verstetigung auf institutioneller Ebene. In einem aufwendigen Prozess, der über mehrere Abstimmungszyklen alle Stakeholder involvierte, wurde an der School of Management and Law (SML) der ZHAW eine E-Learning-Strategie entwickelt und verabschiedet. Zentraler Entwicklungsbaustein war die Erstellung eines Morphologischen Kastens, der bei der Abstimmung über relevante Parameter und ihre Ausgestaltung zu einer kongruenten und systematischen Entscheidungsfindung beitrug. Für die Implementation der E-Learning-Strategie wurde das Analysemodell von Knoster herangezogen, um Schwierigkeiten und Widerstände zu antizipieren und geeignete Massnahmen abzuleiten

    Beraten in der Weiterbildung

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    EP intensiv berichtet. Darauf aufbauend und bezugnehmend skizziere ich hier einige Aspekte meiner beraterischen Tätigkeit als Verantwortlicher für das interne Weiterbildungsangebot eines Departements einer Fachhochschule. Beratung geschieht in meinem Berufsalltag sowohl in formellen Settings (als Lernberatung, bzw. Coaching von Dozierenden), als auch auf eher informelle Weise (als Beratung von Lernenden innerhalb von Unterrichtssituationen oder als institutionelle Beratung innerhalb von Projektgruppen). Konkrete Beratungssituationen positionieren sich in der Regel im Kontinuum zwischen diesen beiden Polen, gleichsam dem von Katrin Kraus schön illustrierten Kontinuum zwischen Weiterbildung und Beratung (vgl. Kraus 2013), abhängig von verschiedenen Parametern wie Zielsetzungen etc

    Lernsnack? En Guete! : Entwicklungen ums Lernen

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    Er ist verlockend, der Traum vom einfachen und effektiven "Häppchenlernen". Die Aufnahme ist das eine, das Verdauen des Gelernten das andere. Dazu braucht es mehr als nur ein gutes Rezept

    Emotionaler Konstruktivismus : ein passendes Lehrkonzept an Hochschulen?

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    Eines der aktuellsten Konzepte in der Erwachsenenbildung ist der «Emotionale Konstruktivismus» (vgl. Arnold, 2009). Es trägt unter anderem der Bedeutung der Emotionen im Fühlen, Denken und Handeln Rechnung. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit es sich auch an Hochschulen als Lehrkonzept anwenden lässt. Im Zuge der Kompetenzorientierung nehmen selbstorganisierte Lernformen, wie beispielsweise Projektarbeiten, im Studium einen immer grösseren Platz ein (vgl. GD Bildung & Kultur der EU, 2009, S. 13). Für Dozierende verändert sich damit sinnvollerweise deren Lehrhaltung. Die Eignung des Emotionalen Konstruktivismus als Lehrkonzept wird exemplarisch an der erwähnten Methode «Projektarbeit» aufgezeigt

    Mobile Response Tool : Funktionsweise und didaktische Möglichkeiten

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    Die Zahl der Hochschulstudierenden hat in den letzten Jahren laufend zugenommen und Dozierende stehen in Hörsälen einer immer grösser werdenden Zahl an Studierenden gegenüber. Eine typische Situation ist dann, dass sich, wenn die Dozierenden eine Frage stellen oder Meinungen einholen, jeweils die gleichen zwei oder drei Studierenden dazu äussern; die Interaktion zwischen Dozierenden und Studierenden ist stark eingeschränkt. Die Mehrzahl der Studierenden fühlt sich in einer solchen Konstellation eher als „passive Konsumenten“ denn als aktive Beteiligte des Lehr-/Lernprozesses. Wenn Studierende aber nicht in die Lernsituation involviert werden, werden sie sich weniger im Lernprozess engagieren und dementsprechend ihr Lernpotential nicht ausschöpfen (Astin 1999). Eine Möglichkeit Studierende in Grossvorlesungen miteinzubeziehen ist der Einsatz von elektronischen Abstimmungssystemen (auch Personal Response System, Classroom Response System, "Clickers" genannt)
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