65 research outputs found

    Strategische Corporate Social Responsibility. Konzeptionelle Entwicklung und Implementierung in der Praxis am Beispiel 'dm-drogerie markt'

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    Der Begriff der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, auch Corporate Social Responsibility (CSR), genannt hat sich seit seiner frühen Konzeptionalisierung durch die Managementtheorie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem umfassenden Leitgedanken für die Wirtschaft, Politik und Wissenschaft entwickelt. In einer historischen Betrachtung zeigt der vorliegende Beitrag auf, wie sich die CSR von ihren Anfängen in den Managementtheorien von BARNARD und BOWEN bis zum heutigen Begriffsverständnis entwickelt hat. Hierbei wird deutlich, dass die soziale Verantwortung zunächst dem einzelnen Unternehmer bzw. Vorstandsvorsitzenden zugerechnet wurde. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich die CSR zu einem umfassenden Konzept für das gesamte Unternehmen. In einer weiteren Präzisierung des Begriffes systematisiert der Beitrag die heute existierende Vielfalt an unterschiedlichen Formen der CSR sowie inhaltlich verwandte Begriffe anhand der Dimensionen 'Verhalten des Unternehmens' und 'Integration in das Geschäftsmodell' und geht hierbei insbesondere auf die Bedeutung einer strategischen Ausrichtung des CSR-Ansatzes für das Unternehmen ein. Es wird deutlich, dass eine erfolgreiche Implementierung der CSR-Aktivitäten im Unternehmen nur gelingen kann, wenn diese einen direkten Bezug zur Wertkette und Umwelt des Unternehmens aufweisen. Hierbei ist es wichtig, dass CSR-Aktivitäten bezüglich ihrer Wirkung neben der traditionellen Inside-Out-Perspektive auch aus einer Outside-In-Perspektive heraus analysiert werden. Die Anwendung dieses Bezugsrahmens zur strategischen CSR-Implementierung wird im Anschluss an die konzeptionelle Darstellung am Praxisbeispiel des Drogeriehändlers dm-drogerie markt erläutert. Dabei wird deutlich, dass ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Umsetzung das eigene Commitment des Unternehmers bzw. des Top-Managements ist. --

    Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel - Entwicklung und Validierung des Assessment-Tools NovaDemo zur Erfassung der Innovationsfähigkeit von Einzelpersonen und Arbeitsgruppen

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    Die Dissertationsschrift beschreibt die auf einschlägigen Theorien und qualitativen Vorstudien in der betrieblichen Realität basierende Entwicklung des Assessment-Tools NovaDemo sowie dessen entsprechende empirische Validierung. Bei diesem Assessment-Tool handelt es sich um ein neuartiges multimethodales Instrument zur Messung der Innovationsfähigkeit von Einzelpersonen und altersheterogenen Arbeitsgruppen

    Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel - Entwicklung und Validierung des Assessment-Tools NovaDemo zur Erfassung der Innovationsfähigkeit von Einzelpersonen und Arbeitsgruppen

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    This book describes the development and validation of the Assessment-Tool NovaDemo based on relevant theories as well as qualitative pre-studies. This Assessment-Tool is a novel multi methodological Instrument for the diagnosis of the innovative ability of age-heterogeneous work groups

    Latexallergie und ihre Auswirkung auf das Berufs- und Privatleben:Follow-up-Studie

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    In Zeiten von AIDS und anderen Infektionskrankheiten ist der Gebrauch von Naturlatexhandschuhen stark gestiegen, mit dem daraus resultierenden Risiko einer möglichen allergischen Reaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock. Wir untersuchten die Frage, wie Patienten mit einer NRL-Allergie seit Diagnosestellung umgegangen sind und befragten dazu 129 Patienten, von denen 90 zusätzlich eine Blutprobe abgaben. Wir analysierten die spezifische IgE Konzentration für Naturlatex und verglichen diese mit einer nachanalysierten Probe, die bei Diagnosestellung genommen wurde. 79 Patienten zeigten seit Erstdiagnose eine allergische Reaktion. Es zeigte sich ein deutlicher Abfall der NRL spezifischen IgE Konzentration während der Follow-up-Periode und dies unabhängig von ihrer Dauer. Sowohl auf Patienten-, als auch auf Ärzteseite besteht immer noch Aufklärungsbedarf, um Patienten ein beschwerdefreies Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen

    Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel - Entwicklung und Validierung des Assessment-Tools NovaDemo zur Erfassung der Innovationsfähigkeit von Einzelpersonen und Arbeitsgruppen

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    Das Buch beschreibt die auf einschlägigen Theorien und qualitativen Vorstudien in der betrieblichen Realität basierende Entwicklung des Assessment-Tools NovaDemo sowie dessen entsprechende empirische Validierung. Bei diesem Assessment-Tool handelt es sich um ein neuartiges multimethodales Instrument zur Messung der Innovationsfähigkeit von Einzelpersonen und altersheterogenen Arbeitsgruppen

    Erfassung der Patientenzufriedenheit im Rahmen der Implantatversorgung als Aspekt der Qualitätssicherung

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    Ziel der vorliegenden Befragung war die subjektive Zufriedenheit nach Insertion der dentalen Implantate festzustellen. Heute erreichen nahezu alle auf dem Markt verfügbaren Implantatsysteme Erfolgsraten von über 90 %.Auch die Aufklärung und Betreuung vor der Insertion der dentalen Implantate ergibt durch Befragung der Patienten eine hohe Zufriedenheit. Für den Erfolg sprechen seitens der Patienten Kriterien wie adäquate Funktion, verbesserte Ästhetik sowie Verbesserung der emotionalen und psychologischen Aspekte. So lässt sich feststellen, dass eine gute präoperative Aufklärung und auch eine regelmäßige Nachsorge, wie klinische und röntgenologische Kontrollen wichtig sind, um die Qualität der Therapie erhalten und den Patienten zufrieden stellen zu können. Die subjektive Einschätzung des Behandlungsergebnisses gewinnt immer mehr an Bedeutung, so kann eine positive Bewertung der Therapie seitens des Patienten für eine Praxis oder Klinik als ein Erfolgskriterium bewertet werden

    Vielfältig statt ideal: Arbeitspsychologisches Feldexperiment zur Gestaltung von Nutzerarbeitsplätzen in einer Universitätsbibliothek

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    Der vorliegende Aufsatz stellt ein arbeitspsychologisches Feldexperiment zur Untersuchung von vier verschiedenen Nutzerarbeitsplatzqualitäten innerhalb der Publikumsfläche der Universitätsbibliothek der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg anhand der subjektiv beurteilten Lernumgebung durch Studierende dar und wurde von der Universitätsbibliothek mit dem Ziel in Auftrag gegeben, mögliche Ansatzpunkte für eine nutzendenorientierte Optimierung der Arbeitsplätze abzuleiten. In Anlehnung an vergleichbare Studien in anderen Universitätsbibliotheken wurde die Wahrnehmung der Lernumgebung und die Beurteilung der Nutzerarbeitsplätze mittels eigens für diese Untersuchung erstellten Fragebögen sowie standardisierten Interviews erhoben. Außerdem wurde ein mobiles Eye-Tracking-System zur Analyse potentieller Ablenkungsfaktoren in der Lernumgebung genutzt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die wahrgenommenen Eigenschaften der Lernumgebung auf das Wohlbefinden der Studierenden auswirken, welches wiederum die Wahl ihres Arbeitsplatzes beeinflusst. Basierend auf der Interpretation der gewonnenen Erkenntnisse und unter Berücksich-tigung möglicher Kritikpunkte am Studiendesign zeigen die Daten Evidenz dafür, dass die Helligkeit, die ergonomische Ausstattung, ein freies Sichtfeld sowie die Lautstärke wichtige Einflussfaktoren für das Wohlbefinden der Studierenden darstellen, wobei auch die individuellen Lernpräferenzen dazu führen, dass Nutzende unterschiedliche Plätze favorisieren. Den idealen Nutzerarbeitsplatz gibt es demnach nicht. Die Aufgabe einer Universitätsbibliothek sollte daher u. a. darin bestehen, den Studierenden eine möglichst vielfältige Auswahl an Arbeitsplätzen zur Verfügung zu stellen.This paper presents a psychological study, which examined four different work spaces in the university library of the Otto-von-Guericke-University Magdeburg based on the learning environment evaluated by students. The study was commissioned by the library with the aim to identify important factors in designing a learning environment, which fits the students` needs. Based on similar studies conducted in other university libraries the environmental perception and the evaluation of the workspaces were examined with questionnaires and standardised interviews. A mobile eye-tracking system was used to analyse potential distractors around the spaces. The results show that the perceived features of the learning environment have an impact on the wellbeing of the students, which in turn influences the choice of their favourite learning space. Based on the interpretation of these findings and taking into account possible limitations of the study design the data indicate that light, ergonomic features and the visibility of the whole room as well as noise have an important influence on the wellbeing of students. However, because of individual learning preferences, users prefer different learning spaces. Therefore there cannot be the perfect learning space. The results indicate that university libraries should focus on providing a diverse choice of learning spaces

    Lost and Found: Stopping Bluetooth Finders from Leaking Private Information

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    A Bluetooth finder is a small battery-powered device that can be attached to important items such as bags, keychains, or bikes. The finder maintains a Bluetooth connection with the user's phone, and the user is notified immediately on connection loss. We provide the first comprehensive security and privacy analysis of current commercial Bluetooth finders. Our analysis reveals several significant security vulnerabilities in those products concerning mobile applications and the corresponding backend services in the cloud. We also show that all analyzed cloud-based products leak more private data than required for their respective cloud services. Overall, there is a big market for Bluetooth finders, but none of the existing products is privacy-friendly. We close this gap by designing and implementing PrivateFind, which ensures locations of the user are never leaked to third parties. It is designed to run on similar hardware as existing finders, allowing vendors to update their systems using PrivateFind.Comment: WiSec '2

    Integration of omics analyses into GMO risk assessment in Europe: a case study from soybean field trials

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    In Europe, genetically modified organisms (GMOs) are subject to an authorization process including a mandatory risk assessment. According to the respective guidance by the European Food Safety Authority (EFSA), one of the pillars of this GMO risk assessment is a comparative analysis of the compositional and agronomic characteristics. This targeted approach has been criticized for its limitations, as it only considers pre-determined compounds, being insufficient to assess a comprehensive range of relevant compounds, including toxins and anti-nutrients, on a case-specific basis. Strategies based on advanced untargeted omics technologies have been proposed as a potential broader approach to be implemented into the initial step of the risk assessment framework. Here, we provide an example of a step-by-step omics analysis based on systems biology approach to fit into the context of European GMO regulation. We have performed field trial experiments with genetically modified (GM) Intacta™ Roundup Ready™ 2 Pro soybean containing both cry1Ac and cp4epsps transgenic inserts and analyzed its proteomic profile against the non-GM counterpart and reference varieties. Based on EFSA’s comparative endpoint-by-endpoint approach, the proteomics analysis revealed six proteins from the GMO outside the 99% tolerance intervals of reference varieties (RVs) in the equivalence test. Interestingly, from the near-isogenic (non-GM) comparator we found as many as ten proteins to be outside of the said RVs’ equivalence limits. According to EFSA’s statistical guidelines, differences found in metabolite abundance between a GMO and its non-GM comparator would not be considered biologically relevant as all compounds of concern remained within the equivalence limits of commercial RVs. By assessing the proteomic and metabolomic data through our proposed systems biology approach, we found 70 proteins, and the metabolite xylobiose as differentially expressed between the GMO and its non-GM comparator. Biological relevance of such results was revealed through a functional biological network analysis, where we found alterations in several metabolic pathways related to protein synthesis and protein processing. Moreover, the allergenicity analysis identified 43 proteins with allergenic potential being differentially expressed in the GM soybean variety. Our results demonstrate that implementation of advanced untargeted omics technologies in the risk assessment of GMOs will enable early and holistic assessment of possible adverse effects. The proposed approach can provide a better understanding of the specific unintended effects of the genetic modification on the plant’s metabolism, the involved biological networks, and their interactions, and allows to formulate and investigate dedicated risk hypotheses in the first place. We draw conclusions on a detailed comparison with the comparative assessment according to EFSA and provide scientific arguments and examples on how the current comparative approach is not fit for purpose.publishedVersio
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