288 research outputs found

    Insights into an artistic practice through self-reflection

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    The paper discusses insights from a post-disciplinary artist who reflects on his artistic practice. This case study is written from an autoethnographical perspective, in a narrative-evocative voice, contextualised with Moon’s strate- gies of reflective learning and the Socratic method. Adapted on Moon’s suggestions and based on the Socratic discourse of self-examination, semi-structured questions for the self-reflection have been prompted whilst reading texts of Bergson’s process philosophy. These questions have then been scrutinised if and how they are relevant to the artist’s practice. The artist also reflected on his emotions during the reflective writing process and in retrospective thereof which further developed the writing process and content selection of the self-reflection. The general aim of the subjective reflection was to verbalise the complex layers of meanings that are inherent in his artistic processes. The author anticipates that the self-reflection could serve as a case study for students in mainly, but not exclusively, tertiary art education. Ideally, the research could be a guidance, or inspiration, for students to find their own sources for reflection such as writings, artworks or exhibitions, which could trigger questions about their individual artistic processes and outcomes. Based on the artist’s experiences, in the context of his on-going doctoral research, such self-reflections could enhance other students’ and artists’ metacognitions as competencies to better communicate their own artistic practices

    Mutations- und Funktionsanalyse des Lassa-Virus Fusionsproteins GP-2

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    Ein wichtiger Schritt beim Eintritt des Lassa-Virus in die Zielzelle ist die Fusion von Virus- und Zellmembran nach endosomaler Aufnahme. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob das GP-2-Hüllprotein des Lassa-Virus das funktionelle Fusionsprotein des Virus darstellt und welche Aminosäuren des N-Terminus des Proteins maßgeblich daran beteiligt sein könnten. Hierzu wurde ein rekombinanter Assay (RZZFA) entwickelt, der auf Expression des Glykoproteins und Quantifizierung der Fusion von Indikatorzellen beruht. Mit Hilfe des RZZFA wurde GP-2 als das Fusionsprotein des Lassa-Virus identifiziert, und es konnte gezeigt werden, dass sowohl die Reifespaltung des GP-2-Vorläuferproteins GP-C als auch seine Aktivierung durch ungewöhnlich sauren pH-Wert die Voraussetzungen für die Fusogenität darstellen. Experimente mit anderen Vertretern derselben Familie Arenaviridae zeigten, dass sich die Fusionsproteine der sogenannten Altwelt-Arenaviren (Lassa-Virus, Lymphozytäres-Choriomeningitis-Virus) von denen der Neuwelt-Arenaviren (Junín-Virus) in Bezug auf das pH-Optimum der Fusion deutlich unterscheiden. Um den für die Fusion verantwortlichen Bereich des N-Terminus des GP-2 zu bestimmen, wurden zweiundzwanzig individuelle Aminosäuren nach Alanin ausgetauscht und die rekombinanten Konstrukte auf Reifespaltung, Oberflächenexpression und Aktivität im RZZFA getestet. Hierbei konnte gezeigt werden, dass, im Gegensatz zu den Fusionsproteinen anderer Viren, der gesamte N-Terminus des Lassa-Virus GP-2 in die Fusion involviert ist. Um die Infektiosität der Konstrukte zu testen, wurde zudem ein retroviraler Pseudotypen-Infektionsassay entwickelt, bei dem Partikel erzeugt werden, die aus einem Retrovirus-Capsid mit einer Lassa-Virushülle bestehen. Die Untersuchung der GP-2-Mutanten ergab, dass Fusogenität funktionell eng mit Infektiosität korreliert. Anhand der beobachteten Ergebnisse wurde ein Modell der Interaktion des N-Terminus des Lassa-Virus GP-2 mit der endosomalen Zellmembran entwickelt. Dieses Modell weist Ähnlichkeiten mit dem vermuteten Fusionsprozess des Ebola-Virus auf. Versuche, die Fusion des GP-2 mittels kurzer Peptide zu inhibieren, gelangen nicht, jedoch zeigten Seren von rekonvaleszenten Lassafieberpatienten zum Teil starke inhibitorische Wirkung

    Zur Dialektik von Sprache und Inhalt im Fremdsprachenunterricht

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    Die folgende Darstellung erhellt an sieben eng miteinander verknüpften Aspekten des Fremdsprachenunterrichts (FU), wie Hypothesen und Erkenntnisse wissenschaftlicher Studien in der Unterrichtspraxis umgesetzt werden können und welche Desiderata sich aus dem konkreten Praxisbezug ergeben. Den Ausgangspunkt meiner Überlegungen und Untersuchungen bildet die grundlegende Hypothese: Ein wissenschaftsbasierter und schülerorientierter Englischunterricht (TEFL - Teaching English as a Foreign Language) ist effektiver und erfolgreicher, wenn er durch CLIL Bausteine (Content and Language Integrated Learning) ergänzt wird. Dabei ist davon auszugehen, dass Ergänzungen vorrangig aus solchen Bausteinen abgeleitet werden sollten, die besondere Schnittmengen zwischen TEFL und CLIL aufweisen

    Entwicklung des Modellprogramms „Familiale Pflege“ in den GFO Kliniken Troisdorf

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    Klewitz M. Entwicklung des Modellprogramms „Familiale Pflege“ in den GFO Kliniken Troisdorf. Jahrbuch Familiale Pflege. 2018;1:133-139.Der Artikel schreibt die EDV-Entwicklungen der Familialen Pflege im St. Josef Krankenhaus Troisdorf seit 2015 fort und verdeutlicht darüber hinaus die ausgeweitete Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Krankenhauses bis in die Häuslichkeit. Es wird der praxisnahe Zusammenhang von Prozesssteuerung, Dokumentation im KIS, kollegialen und hierarchischen Netzwerken verdeutlicht. Der abschließende Praxisfall bietet dazu einen Einblick in die hochkomplexe Begleitung, Beratung und Praxisanleitung der pflegenden Angehörigen. So wird ebenfalls deutlich, welche hohen Anforderungen seitens der Häuslichkeit sowie seitens des Krankenhauses an die Pflegetrainer*innen gestellt werden

    Die Malerin Sophie Rude (1797 - 1967)

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    Die französische Malerin Sophie Fremiet-Rude (1797–1867) schuf ein ebenso umfangreiches wie vielgestaltiges Œuvre von hoher Qualität. Doch obwohl den Zeitgenossen ihre künstlerische Bedeutung bewusst war, steht die kunstgeschichtliche Auseinandersetzung mit ihrem Werk erst am Anfang. Erst 2012/2013 wurden in Dijon und Ligornetto einige ihrer Werke zusammen mit denen ihres Mannes in einer monografischen Ausstellung öffentlich präsentiert. Nach einer eher biografisch angelegten Studie von 2004 bildet die vorliegende, 2008 als Dissertation eingereichte Arbeit die erste eingehende Untersuchung zu der Künstlerin, welche ihre Bedeutung vor dem Hintergrund zeitgenössischen Kunstschaffens und unter Berücksichtigung zentraler Tendenzen aktueller, internationaler Forschungsdiskussionen herausarbeitet. Sophie Fremiet-Rude erhielt in ihrer Geburtsstadt Dijon ihre erste Ausbildung. Nach ihrem politisch bedingten Umzug nach Brüssel wurde sie Schülerin und Kopistin des dort exilierten Malers Jacques-Louis David (1748–1825). Im Laufe der 1820er Jahre entwickelte sie sich zu einer erfolgreichen Historienmalerin, bevor sie Ende des Jahrzehnts mit ihrem Ehemann, dem Bildhauer François Rude, nach Frankreich zurückkehrte, wo sie sich in erster Linie als Porträtistin etablierte und ihre Werke bis zu ihrem Tod regelmäßig, vor allem im Pariser Salon ausstellte. Die Tatsache, dass der Grundstein für Sophie Fremiet-Rudes künstlerisches Schaffen in Dijon gelegt wurde, ihre eigentliche Karriere in Brüssel begann, um schließlich in Paris fortgeführt zu werden, erlaubt eine exemplarische Auseinandersetzung mit künstlerischen Transferprozessen zwischen Frankreich und Belgien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei werden Veränderungen ihrer Themenwahl und ihres Stils – besonders der Übergang von Klassizismus zu Romantik – beleuchtet, wobei auch politische Implikationen eine Rolle spielen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Entwicklung ihrer künstlerischen Netzwerke und Vermarktungsstrategien, die nicht zuletzt hinsichtlich der besonderen Bedingungen weiblichen Kunstschaffens untersucht werden, im Spannungsfeld zwischen Einschränkung und Förderung durch Lehrer, Ehemann und ein männlich dominiertes Kunstsystem. Eine wichtige Grundlage dieser Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffen Sophie Fremiet-Rudes, die in dem Versuch eines Werkkatalogs mündet, stellen umfangreiche Recherchen dar. So ist es gelungen, eine größere Zahl bisher unbekannter Werke und Briefe der Künstlerin sowie sonstiger Dokumente zu bislang nicht behandelten Aspekten auszuwerten

    Einladung zu Funks Denkmal, Halberstadt

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    http://tartu.ester.ee/record=b1813299~S1*es

    Ökoeffizienz in deutschen Unternehmen

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    Kleine und mittlere Unternehmen sind für 64 Prozent der industriellen Umweltverschmutzung verantwortlich. Trotz diverser innovativer Ansätze, um Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen, sind mangelnde Zeit und Geld oft Hinderungsgründe. Welche Unterstützung ist notwendig und welche Rolle können Intermediäre spielen
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