243 research outputs found

    The use of additional information in problem-oriented learning environments

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    Self-directed learning with authentic and complex problems (problem-oriented learning) requires that learners observe their own learning and use additional information when it is appropriate – e.g. hypertextual information in computer-supported learning environments. Research results indicate that learners in problem-oriented learning environments often have difficulties using additional information adequately, and that they should be supported. Two studies with a computer-supported problem-oriented learning environment in the domain of medicine analyzed the effects of strategy instruction on the use of additional information and the quality of the problem representation. In study 1, an expert model was used for strategy instruction. Two groups were compared: one group with strategy modeling and one group without. Strategy modeling influenced the frequency of looked-up hypertextual information, but did not influence the quality of learners' problem representations. This could be explained by difficulties in applying the general hypertext information to the problem. In study 2, the additional information was presented in a more contextualized way as graphical representation of the case and its relevant concepts. Again, two groups were compared: one with a strategy instruction text and one without. Strategy instruction texts supported an adequate use of this graphical information by learners and had an effect on the quality of their problem representations. These findings are discussed with respect to the design of additional help systems in problem-oriented learning environments

    Gewusst wie: Strategisches Umwelthandeln als Ansatz zur Förderung ökologischer Kompetenz in Schule und Weiterbildung [Einzelbeitrag]

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    Der Beitrag stellt das zweistufige Strategiekonzept BEST vor, das auf theoretischer Ebene eine Systematisierung und Hierarchisierung ökologischer Handlungsmöglichkeiten und damit strategisches Umwelthandeln ermöglicht. Hieraus werden spezifische ökologische Kompetenzen abgeleitet, die als (überprüfbare) Bildungsziele für Maßnahmen der Umweltbildung vorgeschlagen werden. (DIPF/Orig.

    CONCEPTUAL CHANGE TEXTS IN CHEMISTRY TEACHING: A STUDY ON THE PARTICLE MODEL OF MATTER

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    ABSTRACT: This study explores the effect of a conceptual change text on students' awareness of common misconceptions on the particle model of matter. The conceptual change text was designed based on principles of text comprehensibility, of conceptual change instruction and of instructional approaches how to introduce the particle model. It was evaluated in an empirical study with 214 students. Students' learning was measured with a pre-post-test design. Item response theory was used for analysing students' answers. We found that reading the criteria-based text fostered students' awareness of common misconceptions about the particle model and yielded overall improved results as compared to reading a traditional tex

    The demands of the profession in research on teacher education – A view of the German situation

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    Um die Jahrtausendwende war eine empirische Forschung zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung in Deutschland kaum existent. Durch große Forschungsprogramme, an denen sich zahlreiche Universitäten und Institute beteiligten, konnte dieser Mangel deutlich reduziert werden. In diesen Projekten standen Erkenntnisorientierung und Professionsorientierung nicht im Gegensatz. Insgesamt besteht derzeit in der Empirischen Bildungsforschung der weitgehende Konsens, dass die Verbesserung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung nur gelingen kann, wenn sie sich an gesicherten wissenschaftlichen Ergebnissen orientiert und den zukünftigen professionellen Pädagoginnen und Pädagogen die Fähigkeit des evidenzorientierten Entscheidens vermittelt wird. (DIPF/Orig.)In Germany, at the turn of the last millennium there was little empirical research on teacher education. Due to large research programmes with many universities and institutes involved, this lack of evidence has decreased considerably. A characteristic of these projects is that research orientation and professional orientation are not in opposition. In general, in the field of empirical research on education there is a broad consensus that the improvement of teacher education programmes at universities depends on sound scientific evidence. Furthermore, teacher training programmes should aim to communicate the importance of considering scientific knowledge in professional decision making

    Der Professionsbezug der Forschung zur Lehrerinnen und Lehrerbildung – ein Blick auf die aktuelle Situation in Deutschland

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    Um die Jahrtausendwende war eine empirische Forschung zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung in Deutschland kaum existent. Durch große Forschungsprogramme, an denen sich zahlreiche Universitäten und Institute beteiligten, konnte dieser Mangel deutlich reduziert werden. In diesen Projekten standen Erkenntnisorientierung und Professionsorientierung nicht im Gegensatz. Insgesamt besteht derzeit in der Empirischen Bildungsforschung der weitgehende Konsens, dass die Verbesserung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung nur gelingen kann, wenn sie sich an gesicherten wissenschaftlichen Ergebnissen orientiert und den zukünftigen professionellen Pädagoginnen und Pädagogen die Fähigkeit des evidenzorientierten Entscheidens vermittelt wird

    Subjektive Konzepte von Jugendlichen über ihr „ökologisches Handeln“

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    Studien der Umweltbildungs- wie der Umweltbewusstseinsforschung zeigen, dass zwischen Wissen und Handeln im Bereich der Ökologie bestenfalls moderate Zusammenhänge bestehen. Diese Untersuchungen weisen aber zwei Defizite auf: (1) Ihr Fokus liegt auf einem objektiven Wissensbegriff, individuelle Konzepte werden kaum erfasst. (2) Hauptsächlich wird naturwissenschaftliches Wissen analysiert und dem Wissen darüber, welche Handlungsweisen einen Beitrag zum Umweltschutz darstellen, wird nur wenig Bedeutung beigemessen. Die folgende Studie stellt im Rahmen einer größeren Forschungsarbeit einen ersten Schritt dar, diesen beiden Defiziten zu begegnen. Sie analysiert die subjektiven Konzepte von Jugendlichen darüber, was ökologisches Handeln ist und stellt Beziehungen zwischen der Differenziertheit des Handlungswissens und dem (verbal berichteten) ökologischen Handeln her. Dabei wird – aktuellen Ansätzen der Umweltbewusstseinsforschung folgend – zwischen high- und low-cost Verhalten unterschieden. Die Ergebnisse zeigen, dass die subjektiven Konzepte der Jugendlichen vor allem die „klassischen“ Felder des ökologischen Handelns enthalten, wie sie in der Umweltbildung vermittelt wurden und werden. Aktuelle Konzepte einer Bildung zur Nachhaltigkeit werden von den Schüler demgegenüber weniger berücksichtigt. Wie erwartet, steht Wissen vor allem mit low-cost Verhalten in Zusammenhang. Für Verhaltensweisen, die Einbußen an Bequemlichkeit oder finanziellen Aufwand erfordern, stellt Wissen demgegenüber keinen guten Prädiktor dar

    Implementation of Context-Based Teaching and Learning in Chemistry

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    Im Projekt "Chemie im Kontext" wird eine Unterrichtskonzeption mit Hilfe einer Implementationsstrategie realisiert, bei der schulübergreifende Gruppen aus Lehrkräften mit der Unterstützung von Wissenschaftlern und Vertretern der Bildungsadministration kontextorientierte Unterrichtseinheiten entwickeln und erproben (Lerngemeinschaften). Berichtet werden Ergebnisse aus einer Befragung der teilnehmenden Lehrkräfte am Beginn und am Ende des ersten Projektjahres. Von 102 Teilnehmern lagen zum ersten Zeitpunkt 95 Fragebögen vor, zum zweiten Zeitpunkt 57 Fragebögen. Ein weiterer Fragebogen, der die Qualität der Kooperation in den Lerngemeinschaften erfasst, wurde von 66 Lehrkräften bearbeitet. Insgesamt liegen 36 vollständige Datensätze vor. Den Zielen der Konzeption entsprechend wurden am Ende des ersten Projektjahres vielfältigere Methoden im Unterricht eingesetzt. Zudem stieg die fächerübergreifende Zusammenarbeit in den Kollegien der beteiligten Schulen. Die Relevanz der Setkooperation hing mit der Steigerung der wahrgenommenen Praktikabilität zusammen, die Intensität der unterrichtsbezogenen Kooperation mit der Erweiterung des Methodenspektrums im Unterricht. Je relevanter die Kooperation in den Lerngemeinschaften eingeschätzt wurde, desto eher erlebten die beteiligten Lehrkräfte auch, dass sie ihre Kompetenzen durch die Teilnahme am Projekt erweiterten. (ZPID)The project „Chemie im Kontext" („CHiK") realizes a „symbiotic strategy of Implementation" on the basis of a context-based approach for teaching and learning chemistry. This strategy is characterised by the foundation of „learning communities", consisting of teachers, researchers and school administrators, who discuss, develop and realize context-based teaching units co-operatively. This study presents first results of a teacher\u27s questionnaire, answered at the beginning and at the end of the first year of the project. The first research question looks for changes which might be the result of a successful implementation of CHiK. According to the aims ofthe project, the variety of teaching and learning methods increased. Furthermore, co-operation with teachers of other subjects was enhanced within the participating schools. The second question was aiming at the analysis of correlations between the quality of co-operation in the learning communities and the change of teaching and learning processes: The perceived relevance of the group meetings correlates significantly with the enhancement of the feasibility of CHiK. The perception of activities and co-operation dealing directly with teaching and learning goes ahead with the enlargement of the variety of teaching and learning methods. Additionally, the higher the perceived relevance of co-operation within these learning communities is, the higher is the perception of a teacher\u27s own growth of competence. (DIPF/Orig.

    Diagnostische Kompetenz von Grundschullehrkräften bei der Erstellung der Übergangsempfehlung. Eine Analyse aus der Perspektive der sozialen Urteilsbildung. Projekt Diagnostische Kompetenz

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    Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema auf welche Weise Grundschullehrer Übergangsempfehlungen erstellen. Folgende zentrale Fragestellungen werden im Projekt untersucht: 1. Welchen Einfluss üben die untersuchten Faktoren Entscheidungsverantwortung und Falltypikalität auf die Informationssuche und den Entscheidungsprozess der Lehrkräfte aus (Frage nach Moderatoren der Informationsverarbeitung)? 2. Sind die Entscheidungsprozesse, die sich bei der Bearbeitung von experimentell präsentierten Fällen finden lassen, auch im Kontext realer Übergangsempfehlungen aufzeigbar (Frage nach der ökologischen Validität von Fällen)? Und 3. Führt die informationsintegrierende Verarbeitung tatsächlich zu einer diagnostisch kompetenten Entscheidung (Frage nach der prognostischen Validität)? (DIPF/Orig/So

    Chemie im Kontext – a symbiotic implementation of a context-based teaching and learning approach

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    Chemie im Kontext (ChiK) is a project which aims at the improvement of chemistry teaching at secondary school in Germany. Based on a framework, which was derived from theories and empirical data on the teaching and learning of science, science education researchers and teachers work together on learning communities to transform this framework into teaching and learning practice. Funded by the German Federal Ministry of Education and the participating federal states, such learning communities have developed and tried units for almost all topics for the upper and lower secondary education. The accompanying research studies show different effects on students' motivation: The ChiK units point out the relevance of chemistry, but the student-oriented learning approach can also lead to a feeling of getting lost in the context. One reason might be seen in the result that teachers have put more emphasis on the realisation of a good context than on the second important principle of ChiK: the development of basic concepts. However, data also showed that the learning communities have indeed inspired and supported the teachers to change their teaching towards a more context-based and student-oriented teaching. The continuing work will now especially focus on the improvement of facilitating the students with a better guideline, and on the development and assessment of different science competencies

    Co-constructive teacher collaboration. An actualized and extended revision of the co-construction theory in inclusive education

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    Die deutschsprachige Forschung zur Lehrkraftkooperation wurde stark durch den Kooperationsansatz von Gräsel, Fussangel und Pröbstel (2006) beeinflusst. Mit dem vorliegenden Beitrag legen die Autoren - ungefähr anderthalb Dekaden später - eine Aktualisierung und Erweiterung dieses Ansatzes vor und wenden ihn auf Inklusion als schulische Innovation an. Im Beitrag unterscheiden die Autoren weiterhin drei Formen der Kooperation (Austausch, Arbeitsteilung und Kokonstruktion). Inhaltlicher Schwerpunkt unseres Beitrags ist die Präzisierung der intensivsten Form, der kokonstruktiven Kooperation, erkennbar an zyklischen, intensiven und interdependenten Aushandlungen und Reflexionen eines geteilten Verständnisses einer Innovation. Dazu stellen sie ein theoretisches Modell der Kokonstruktion auf und illustrieren es an der Kooperation zwischen sonder- und regelpädagogischen Lehrkräften zur Umsetzung schulischer Inklusion. Ein Selbsteinschätzungsbogen zur Operationalisierung kokonstruktiver Kooperation wird gegenwärtig evaluiert. (DIPF/Orig.)The collaboration theory by Gräsel, Fussangel and Pröbstel (2006) had a major impact on German research in teacher collaboration. Over a decade later, we propose an updated and extended revision of this theory and apply it to inclusion as educational innovation. In this paper, we again differentiate between three modes of teacher collaboration (exchange, shared work, and co-construction). The key emphasis of our paper is the specification of the most intense mode, i.e., co-constructive collaboration, indicated by cyclic, intensive, and interdependent negotiation and reflection of shared understandings of an innovation. We propose a theoretical model of co-construction and illustrate it within the collaboration of special and general education teachers in the implementation of inclusive education. A self-report questionnaire to operationalize co-constructive collaboration will be evaluated. (DIPF/Orig.
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