60 research outputs found

    Untersuchungen zum Flüssigkeits-Holdup und zur Flüssigkeitsverweilzeit in Schüttungen mittels Röntgenradiographie und Gammatomographie

    Get PDF
    Zusammenfassung Es wurden Verweilzeituntersuchungen und Gasverteilungsmessungen an einer senkrecht mit Wasser durchströmten kiesbefüllten Säule mit vier intermediären Eisengranulatschichten durchgeführt. Zur Messung der Verweilzeitspektren wurde in die Zuleitung der Säule ein 60 ml Bolus BaCl2-Lösung (1,4 mol/l) eingespeist. Der Eintrittszeitpunkt des Bolus an der Säule wurde mittels einer direkt am Eintrittstutzen angebrachten Leitfähigkeitsnadelsonde erfasst. Der Durchgang des Tracerbolus durch verschiedene Messebenen wurde mittels Gammadurchstrahlung aufgezeichnet. Aus dem Schwächungssignal lassen sich Verweilzeitspektren direkt ableiten. Zur Bestimmung der Verweilzeit bzw. der mittleren Strömungsgeschwindigkeit in der Säule wurden zwei charakteristische Zeitpunkte des Verweilzeitspektrums verrechnet. Einmal der Frontzeitpunkt, der den erstmaligen Nachweis von Tracerflüssigkeit in der Messebene bezeichnet, sowie der Boluszeitpunkt, der durch die maximale Tracerkonzentration in der Messebene gegeben ist. Der gammadensitometrische Nachweis des Tracerbolus war aufgrund der starken axialen Dispersion nur in der unteren Hälfte der Säule möglich. Die Ergebnisse gaben keinen Hinweis auf größere gasbedingte hydraulische Obstruktionen in der Säule. Der Nachweis von Gaseinschlüssen bzw. die Darstellung der Gasverteilung in vier ausgewählten Messebenen wurde mit dem Verfahren der Gammastrahlungstomographie realisiert. Die Messebenen wurden jeweils mittig zwischen den Eisengranulatschichten gewählt. Bezüglich der Verteilung des Bariumtracers wurden keine nennenswerten Konzentrationsgradienten im Messquerschnitt gefunden, so dass von einer homogenen Durchströmung der Säule ausgegangen werden kann. Erkannt wurden Gaseinschlüsse besonders im peripheren Bereich des Säulenquerschnitts. Der globale Gasgehalt ist dabei kleiner als 5%

    Bladder Sparing Approaches for Muscle-Invasive Bladder Cancers.

    Get PDF
    OPINION STATEMENT: Organ preservation has been increasingly utilised in the management of muscle-invasive bladder cancer. Multiple bladder preservation options exist, although the approach of maximal TURBT performed along with chemoradiation is the most favoured. Phase III trials have shown superiority of chemoradiotherapy compared to radiotherapy alone. Concurrent chemoradiotherapy gives local control outcomes comparable to those of radical surgery, but seemingly more superior when considering quality of life. Bladder-preserving techniques represent an alternative for patients who are unfit for cystectomy or decline major surgical intervention; however, these patients will need lifelong rigorous surveillance. It is important to emphasise to the patients opting for organ preservation the need for lifelong bladder surveillance as risk of recurrence remains even years after radical chemoradiotherapy treatment. No randomised control trials have yet directly compared radical cystectomy with bladder-preserving chemoradiation, leaving the age-old question of superiority of one modality over another unanswered. Radical cystectomy and chemoradiation, however, must be seen as complimentary treatments rather than competing treatments. Meticulous patient selection is vital in treatment modality selection with the success of recent trials within the field of bladder preservation only being possible through this application of meticulous selection criteria compared to previous decades. A multidisciplinary approach with radiation oncologists, medical oncologists, and urologists is needed to closely monitor patients who undergo bladder preservation in order to optimise outcomes

    Untersuchungen zum Flüssigkeits-Holdup und zur Flüssigkeitsverweilzeit in Schüttungen mittels Röntgenradiographie und Gammatomographie

    Get PDF
    Zusammenfassung Es wurden Verweilzeituntersuchungen und Gasverteilungsmessungen an einer senkrecht mit Wasser durchströmten kiesbefüllten Säule mit vier intermediären Eisengranulatschichten durchgeführt. Zur Messung der Verweilzeitspektren wurde in die Zuleitung der Säule ein 60 ml Bolus BaCl2-Lösung (1,4 mol/l) eingespeist. Der Eintrittszeitpunkt des Bolus an der Säule wurde mittels einer direkt am Eintrittstutzen angebrachten Leitfähigkeitsnadelsonde erfasst. Der Durchgang des Tracerbolus durch verschiedene Messebenen wurde mittels Gammadurchstrahlung aufgezeichnet. Aus dem Schwächungssignal lassen sich Verweilzeitspektren direkt ableiten. Zur Bestimmung der Verweilzeit bzw. der mittleren Strömungsgeschwindigkeit in der Säule wurden zwei charakteristische Zeitpunkte des Verweilzeitspektrums verrechnet. Einmal der Frontzeitpunkt, der den erstmaligen Nachweis von Tracerflüssigkeit in der Messebene bezeichnet, sowie der Boluszeitpunkt, der durch die maximale Tracerkonzentration in der Messebene gegeben ist. Der gammadensitometrische Nachweis des Tracerbolus war aufgrund der starken axialen Dispersion nur in der unteren Hälfte der Säule möglich. Die Ergebnisse gaben keinen Hinweis auf größere gasbedingte hydraulische Obstruktionen in der Säule. Der Nachweis von Gaseinschlüssen bzw. die Darstellung der Gasverteilung in vier ausgewählten Messebenen wurde mit dem Verfahren der Gammastrahlungstomographie realisiert. Die Messebenen wurden jeweils mittig zwischen den Eisengranulatschichten gewählt. Bezüglich der Verteilung des Bariumtracers wurden keine nennenswerten Konzentrationsgradienten im Messquerschnitt gefunden, so dass von einer homogenen Durchströmung der Säule ausgegangen werden kann. Erkannt wurden Gaseinschlüsse besonders im peripheren Bereich des Säulenquerschnitts. Der globale Gasgehalt ist dabei kleiner als 5%

    Untersuchungen zum Flüssigkeits-Holdup und zur Flüssigkeitsverweilzeit in Schüttungen mittels Röntgenradiographie und Gammatomographie

    No full text
    Zusammenfassung Es wurden Verweilzeituntersuchungen und Gasverteilungsmessungen an einer senkrecht mit Wasser durchströmten kiesbefüllten Säule mit vier intermediären Eisengranulatschichten durchgeführt. Zur Messung der Verweilzeitspektren wurde in die Zuleitung der Säule ein 60 ml Bolus BaCl2-Lösung (1,4 mol/l) eingespeist. Der Eintrittszeitpunkt des Bolus an der Säule wurde mittels einer direkt am Eintrittstutzen angebrachten Leitfähigkeitsnadelsonde erfasst. Der Durchgang des Tracerbolus durch verschiedene Messebenen wurde mittels Gammadurchstrahlung aufgezeichnet. Aus dem Schwächungssignal lassen sich Verweilzeitspektren direkt ableiten. Zur Bestimmung der Verweilzeit bzw. der mittleren Strömungsgeschwindigkeit in der Säule wurden zwei charakteristische Zeitpunkte des Verweilzeitspektrums verrechnet. Einmal der Frontzeitpunkt, der den erstmaligen Nachweis von Tracerflüssigkeit in der Messebene bezeichnet, sowie der Boluszeitpunkt, der durch die maximale Tracerkonzentration in der Messebene gegeben ist. Der gammadensitometrische Nachweis des Tracerbolus war aufgrund der starken axialen Dispersion nur in der unteren Hälfte der Säule möglich. Die Ergebnisse gaben keinen Hinweis auf größere gasbedingte hydraulische Obstruktionen in der Säule. Der Nachweis von Gaseinschlüssen bzw. die Darstellung der Gasverteilung in vier ausgewählten Messebenen wurde mit dem Verfahren der Gammastrahlungstomographie realisiert. Die Messebenen wurden jeweils mittig zwischen den Eisengranulatschichten gewählt. Bezüglich der Verteilung des Bariumtracers wurden keine nennenswerten Konzentrationsgradienten im Messquerschnitt gefunden, so dass von einer homogenen Durchströmung der Säule ausgegangen werden kann. Erkannt wurden Gaseinschlüsse besonders im peripheren Bereich des Säulenquerschnitts. Der globale Gasgehalt ist dabei kleiner als 5%

    A phenomenological model to describe turbulent friction in permeable-wall flows

    Get PDF
    Describing the canonical properties of turbulent flows over rough-permeable walls such as gravel beds, vegetatedor snow-covered surfaces have, to date, resisted complete theoretical treatment. The major complication in describing such geophysical flows is that the friction factor - Reynolds number relationships significantly deviate from their conventional Nikuradse curves or Moody diagrams derived over impermeable rough boundaries. A novel phenomenological model that describes such anomalous behavior is proposed. It expands the approach in Gioia and Chakraborty (2006) developed for rough-impermeable pipes to include finite velocity effects within the porous wall and canonical length scales governing the momentum exchanges between interstitial and superficial flows. Citation: Manes, C., L. Ridolfi, and G. Katul (2012), A phenomenological model to describe turbulent friction in permeable-wall flow
    corecore