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    Die Shuntchirurgie gewinnt an Bedeutung

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    Shuntchirurgie bei HĂ€modialysepatienten: Teil 2: Revisionen

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    Zusammenfassung: Aufgrund der demografischen Entwicklung und der ansteigenden PrĂ€valenz des Diabetes mellitus steigt die Zahl dialysepflichtiger Patienten stetig an. Bei vielen dieser Erkrankten stellt die Anlage einer autologen arterio-venösen Fistel eine echte Herausforderung dar. Im ersten Teil wurde die Thematik der Neuanlage von HĂ€modialysezugĂ€ngen besprochen. FrĂŒh- und SpĂ€tkomplikationen von Shunts wie Stenosen, VerschlĂŒsse, Aneurysmen, Infekte und Steal-Syndrom sind bei dieser chirurgischen Technik hĂ€ufig und mĂŒssen nach heute gĂŒltigen Richtlinien behandelt werden, was in diesem 2. Teil abgehandelt wir

    Shuntchirurgie bei HĂ€modialysepatienten: Teil 1: Die Erstanlage

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    Zusammenfassung: Aufgrund der demografischen Entwicklung und der ansteigenden PrĂ€valenz des Diabetes mellitus nimmt die Zahl dialysepflichtiger Patienten stetig zu. Bei vielen dieser Erkrankten stellt die Anlage einer autologen arterio-venösen Fistel eine echte Herausforderung dar. Erweist sie sich als unmöglich, muss der GefĂ€ĂŸchirurg mit alternativen ZugĂ€ngen sowie den Vor- und Nachteilen von alloplastischen und heterologen Prothesen vertraut sein (Teil 1). FrĂŒh- und SpĂ€tkomplikationen wie Aneurysmen, Stenosen, VerschlĂŒsse, Infekte und Steal-Syndrom sind in der Shuntchirurgie hĂ€ufig und sollten nach heute gĂŒltigen Richtlinien behandelt werden (Teil 2

    Die endovaskulĂ€re Ausbildung fĂŒr GefĂ€ĂŸchirurgen an der UniversitĂ€tsklinik Bern

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    Zusammenfassung: Die technische Entwicklung im Bereich von Katheterinterventionen hat auch zunehmenden Einfluss auf das TĂ€tigkeitsfeld der GefĂ€ĂŸchirurgen. Im Operationssaal werden hĂ€ufiger additive Katheterinterventionen oder Kombinationsverfahren, auch Hybrideingriffe genannt, durchgefĂŒhrt. Dies setzt zwingend kathetertechnische Fertigkeiten voraus. Deshalb werden an der Klinik und Poliklinik fĂŒr Herz- und GefĂ€ĂŸchirurgie in Bern in Zusammenarbeit mit interventionell tĂ€tigen Angiologen und Radiologen die GefĂ€ĂŸchirurgen in kathetertechnischen Interventionen trainiert. Katheterinterventionen zwingen dazu, die technische AusrĂŒstung des Operationssaals laufend anzupassen und die Schulung des Assistenzpersonals zu förder

    Die Qual der Wahl beim Dialysezugang

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    Management von echten und falschen Aneurysmen bei HĂ€modialyseshunts

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    Zusammenfassung: Hintergrund: Aneurysmen und Pseudoaneurysmen von HĂ€modialysezugĂ€ngen treten mit einer HĂ€ufigkeit von bis zu 6% auf. Es besteht ein enger Zusammenhang mit der jeweiligen Punktionstechnik. Wegen der zunehmenden Anzahl an Dialysepatienten, wird die Zahl der Fisteloperationen auch in Zukunft steigen. Ziel: Anhand einer LiteraturĂŒbersicht und gestĂŒtzt auf eigene Erfahrungen soll die Behandlung von echten und falschen Aneurysmen von HĂ€modialyseshunts dargestellt werden. Material und Methode: Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche in Pubmed/Medline. Folgende Suchbegriffe wurden teils in Kombination verwendet:"arteriovenous fistula”,"arteriovenous aneurysm”,"arteriovenous graft”,"haemodialysis access” und"vascular access surgery”. Ergebnisse: Eine einheitliche Definition und klare Empfehlungen zur Therapie finden wir in der Literatur nicht. Je nach Art, GrĂ¶ĂŸe und Lokalisation des Aneurysmas kann die Shuntfunktion gefĂ€hrdet sein und es besteht Interventionsbedarf. Rupturen können sogar lebensbedrohlich werden. Schlussfolgerung: Bedingt durch stetes Punktieren, neigen AVF zur Dilatation bis hin zur Aneurysmabildung. Solche VerĂ€nderungen mĂŒssen nur dann korrigiert werden, wenn die Haut ĂŒber dem Shunt gefĂ€hrdet ist, wenn eine Massenblutung droht oder aufgrund einer Wandthrombosierung eine nur ungenĂŒgende Punktionsstrecke vorhanden ist. Die Implantation eines ePTFE-Interponats war bisher ein gĂ€ngiges Verfahren, doch hat die Aneurysmorrhaphie vermehrt AnhĂ€nger gefunden, weil damit ohne Fremdmaterial ein Shunt funktionstĂŒchtig gehalten werden kann. Bei Pseudoaneurysmen, meist verursacht durch punktionsbedingte, lokale Zerstörung eines PTFE-Grafts, kann ein lokaler Graftersatz erfolgen oder eine partielle Neuanlage mit Umfahrung, wenn zusĂ€tzlich ein lokaler Infekt vermutet wird. Alternativtherapien zur Chirurgie wie Stentgrafts sind aktuell noch nicht etabliert und mĂŒssen ihren Stellenwert erst noch beweise

    Shunt surgery is gaining in importance

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    Shuntchirurgie in Europa und den USA: Ein kritischer Vergleich

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    Zusammenfassung: Nach einem anfĂ€nglich gemeinsamen Weg in der Fistelchirurgie begann in den USA ab etwa 1975 der bevorzugte Einsatz von Prothesenshunts. In bis zu 80% wurden bei Erstoperationen GefĂ€ĂŸprothesen implantiert, mit entsprechend hoher Komplikationsrate und hohen Folgekosten. Europa pflegte, mit lokalen Unterschieden, das Konzept der vorzugsweisen Verwendung von arteriovenösen Fisteln weiter (AVF). Der Prothesenanteil war nie höher als 40%. UnterstĂŒtzt von Richtlinien, versuchen die USA seit 1997 einen deutlichen Umschwung herbeizufĂŒhren. Der Anteil primĂ€rer AVF ist seither angestiegen, bei allerdings wohl erhöhter initialer Versagerquote im internationalen Vergleich. Über Richtlinien hinaus sollte fĂŒr beide Kontinente als vordringliche Aufgaben die interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete gelten: DurchfĂŒhrung zertifizierter, interdisziplinĂ€rer Kurse mit konsensfĂ€higen Inhalten, Einrichtung von Referenzzentren mit einheitlicher, umfassender Dokumentation, Aufbau von Datenbanken zur QualitĂ€tskontrolle mit abrufbaren Komplikations- und Funktionsraten, Standardisierung der Überwachung von GefĂ€ĂŸzugĂ€ngen im Dialysezentru

    Perforated Peptic Ulcer Repair: Factors Predicting Conversion in Laparoscopy and Postoperative Septic Complications.

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    The surgical treatment for perforated peptic ulcers can be safely performed laparoscopically. The aim of the study was to define simple predictive factors for conversion and septic complications. This retrospective case-control study analyzed patients treated with either laparoscopic surgery or laparotomy for perforated peptic ulcers. A total of 71 patients were analyzed. Laparoscopically operated patients had a shorter hospital stay (13.7 vs. 15.1 days). In an intention-to-treat analysis, patients with conversion to open surgery (analyzed as subgroup from laparoscopic approach group) showed no prolonged hospital stay (15.3 days) compared to patients with a primary open approach. Complication and mortality rates were not different between the groups. The statistical analysis identified four intraoperative risk factors for conversion: Mannheim peritonitis index (MPI) > 21 (p = 0.02), generalized peritonitis (p = 0.04), adhesions, and perforations located in a region other than the duodenal anterior wall. We found seven predictive factors for septic complications: age >70 (p = 0.02), cardiopulmonary disease (p = 0.04), ASA > 3 (p = 0.002), CRP > 100 (p = 0.005), duration of symptoms >24 h (p = 0.02), MPI > 21(p = 0.008), and generalized peritonitis (p = 0.02). Our data suggest that a primary laparoscopic approach has no disadvantages. Factors necessitating conversions emerged during the procedure inhibiting a preoperative selection. Factors suggesting imminent septic complications can be assessed preoperatively. An assessment of the proposed parameters may help optimize the management of possible septic complications
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