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    The Resource Curse and Rentier States in the Caspian Region : A Need for Context Analysis

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    Although much attention is paid to the Caspian region with regard to energy issues, the domestic consequences of the region’s resource production have so far constituted a neglected field of research. A systematic survey of the latest research trends in the economic and political causalities of the resource curse and of rentier states reveals that there is a need for context analysis. In reference to this, the paper traces any shortcomings and promising approaches in the existent body of literature on the Caspian region. Following on from this, the paper then proposes a new approach; specifically, one in which any differences and similarities in the context conditions are captured. This enables a more precise exploration of the exact ways in which they form contemporary post-Soviet Caspian rentier states.Obwohl der Region am Kaspischen Meer im Zuge von Energiediskursen große Aufmerksamkeit zuteil wird, stellen die innerstaatlichen Folgen der Ressourcenproduktion in der Region ein bislang vernachlässigtes Forschungsfeld dar. Ein systematischer Überblick über die jüngsten Forschungstrends zu wirtschaftlichen und politischen Kausalzusammenhängen des Ressourcenfluchs und zu Rentierstaaten offenbart die Notwendigkeit von Kontextanalysen. Hierauf Bezug nehmend, analysiert der Aufsatz sowohl die Mängel als auch viel versprechende Ansätze in der betreffenden Literatur zur Region am Kaspischen Meer. Der Aufsatz stellt letztendlich einen neuen Ansatz vor, der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Kontextbedingungen erfasst, um zu erforschen, wie diese die gegenwärtigen post-sowjetischen Rentierstaaten in der Region am Kaspischen Meer tatsächlich prägen

    The Resource Curse and Rentier States in the Caspian Region: A Need for Context Analysis

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    Herkunftsangaben bei Lebensmitteln in der Schweiz und der EU mit Fokus auf Lebensmittel tierischer Herkunft

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    Auf der Etikette von Lebensmitteln werden den Verbrauchern wichtige Informationen übermittelt. Damit kommen die Hersteller der Produkte in erster Linie ihrer Verpflichtung nach, die gesetzlichen Vorgaben zur Kennzeichnung umzusetzen, wozu unter anderem spezifische Angaben zur Herkunft zählen. Insbesondere bei tierischen Produkten wie Fleisch sind Herkunftsangaben einer der wichtigsten Aspekte für Konsumentinnen und Konsumenten bei der Auswahl und beim Kauf von Lebensmitteln. Dies bestätigt beispielsweise das Ergebnis einer repräsentativen telefonischen Umfrage, die im Auftrag des schweizerischen Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) durchgeführt und im Agrarbericht 2013 veröffentlicht wurde . In der Schweiz und der Europäischen Union (EU) werden heute zum Teil ungleiche Rechtsvorgaben hinsichtlich der Herkunftsangabe bei Lebensmitteln angewendet. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über relevante Schweizer und europäische Rechtsquellen und greift bevorstehende Neuerungen zu diesem Thema auf

    Regelungsrahmen in der Schweiz und der EU für Lebensmittelenzyme im Allgemeinen und für Transglutaminase im Speziellen

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    Enzyme erfüllen wichtige Funktionen als Lebensmittelinhaltsstoffe und haben darüber hinaus bei der Herstellung von Lebensmitteln seit Jahrhunderten eine lange Tradition. Zunächst war nicht bekannt, dass die von Generation zu Generation weitergegebene Herstellungsart einzelner Lebensmittel mitunter durch die Mithilfe und Wirkung bestimmter Enzyme möglich war. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts sind viele Enzymwirkungen bekannt und das gewonnene Wissen wird genutzt, um Enzyme anwendungsorientiert und gezielt in der Lebensmittelindustrie einzusetzen. Zur Information der Verbraucherinnen und Verbraucher muss der Einsatz von Lebensmittelenzymen unter bestimmten Voraussetzungen auf dem Etikett der Produkte angegeben werden. Mit der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 („Lebensmittelinformationsverordnung - LMIV“) wurde ein verpflichtender Hinweis für Fleisch- und Fischerzeugnisse, die mit Hilfe des Enzyms Transglutaminase aus mehreren Einzelstücken zusammengefügt wurden, in der EU eingeführt. Grund für die Aufnahme dieser Regelung in die LMIV war eine vorausgegangene Diskussion in Deutschland um sogenanntes „Form-“ bzw. „Klebefleisch“. Das Schweizerische Lebensmittelrecht wird – mit dem Ziel, bestehende Handelshemmnisse mit der EU abzubauen – regelmässig mit dem EU-Recht harmonisiert. Im Zuge dieser Angleichung werden Neuerungen des EU-Rechts nach Prüfung des zuständigen Bundesamtes sowie Diskussion mit den interessierten Kreisen ins Schweizerische Recht übernommen. Der Artikel fasst grundlegende rechtliche Regelungen der Schweiz und der EU für Lebensmittelenzyme zusammen und berücksichtigt darüber hinaus spezielle Vorgaben für das Enzym Transglutaminase. Spezifische Unterschiede in den beiden Rechtsordnungen werden hervorgehoben. Ein Ausblick beleuchtet überdies bevorstehende Neuerungen zu diesem Thema, die das schweizerische Lebensmittelrecht betreffen

    Lebensmittelrecht 2017 : verpflichtende Nährwertdeklaration

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    Das totalrevidierte schweizerische Lebensmittelrecht, das am 1. Mai 2017 in Kraft treten wird, bringt auch Neuerungen bei der Kennzeichnung mit sich. Eine wichtige neue Anforderung für alle, die vorverpackte Lebensmittel abgeben, ist die Einführung der Verpflichtung zur Nährwertdeklaration. Der Beitrag vermittelt eine Übersicht über die Anforderungen im totalrevidierten schweizerischen Lebensmittelrecht zur Nährwertdeklaration
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