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    Old Folks Never Die on TV: Representations of Corpses on American TV shows in the 21st Century

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    Every day during prime time, millions of viewers can view corpses and experience visually various body parts. This article examines different aesthetic techniques used to represent corpses on television in fictional American programmes in the twenty-first century. The empirical data consist of fifteen different television shows. In this paper two of the shows, a relatively little-known documentary, Family Plots, and a popular fictional series, Six Feet Under, are compared in order to demonstrate contrasting aesthetic styles of representing the deceased. The analytical method consists of a pictorial analysis arising from a structural-hermeneutic approach and based on three classic methods of image interpretation. The theoretical framework is primarily concerned with the discourse on corpse representations on television, in sociology, and in cultural science. The findings will show specific constraints on the presentation of dead bodies, including condition and position, which can be identified as manifestations of a new taboo. Despite these new representations, dead bodies connected with disorder, movement, or illness are largely absent. This paper argues that these constraints serve to protect from any harm the classical Western image of the dead as a silent sleeping beautyEvery day during prime time, millions of viewers can view corpses and experience visually various body parts. This article examines different aesthetic techniques used to represent corpses on television in fictional American programmes in the twenty-first century. The empirical data consist of fifteen different television shows. In this paper two of the shows, a relatively little-known documentary, Family Plots, and a popular fictional series, Six Feet Under, are compared in order to demonstrate contrasting aesthetic styles of representing the deceased. The analytical method consists of a pictorial analysis arising from a structural-hermeneutic approach and based on three classic methods of image interpretation. The theoretical framework is primarily concerned with the discourse on corpse representations on television, in sociology, and in cultural science. The findings will show specific constraints on the presentation of dead bodies, including condition and position, which can be identified as manifestations of a new taboo. Despite these new representations, dead bodies connected with disorder, movement, or illness are largely absent. This paper argues that these constraints serve to protect from any harm the classical Western image of the dead as a silent sleeping beaut

    Der Tod steht ihr gut: Darstellungsformen von toten Körpern in TV-Serien des 21. Jahrhunderts

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    "Im Forschungsprojekt 'Tod und toter Körper - zur Veränderung des Umgangs mit dem Tod in der gegenwärtigen Gesellschaft' beschäftigte sich eines der soziologischen Teilprojekte mit der Analyse audio-visueller Darstellungen von Toten und Autopsien. Dieser Beitrag ist daher eingebettet in einen größeren Untersuchungskorpus, der auf einer Vielzahl von deutschen und amerikanischen Serienanalysen basiert, was hier aber nur ausschnittartig für den Zeitraum 2000 bis 2009 wiedergegeben werden soll. Die Untersuchung medialer Darstellungen von Autopsien in TV-Serien in einem Projekt, das sich mit dem realen Rückgang klinischer Autopsien beschäftigt, zielte direkt auf den Zusammenhang zwischen Bildwissen und medialer Darstellung ab. Thematischer Ausgangspunkt des Projektes ist die Spannung zwischen der Verdrängung des Todes als konstitutivem Element der Moderne und der zunehmenden Popularisierung des Todes in der jüngeren Gegenwart. Der Unigang mit dem toten Körper steht im Mittelpunkt der Forschung. Das Projekt konzentriert sich dabei insbesondere auf die klinische Autopsie als Forschungsbereich, da dieser die Spannung zwischen neuer Enttabuisierung und alter Tabuisierung in sich trägt." (Textauszug

    Codierungen des Todes: Zusammenhänge von filmischen Inszenierungen des Todes und kulturellen Umgangsformen mit dem Tod

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    "Der Tod, so der Befund von Aries, (1986) verliert seine gesellschaftliche Bedeutung im Zuge von Säkularisierungs- und Modernisierungsprozessen und findet im öffentlichen Leben keinen Platz mehr, da er in funktionalisierte Bereiche wie etwa der Medizin oder den Rechtswissenschaften abgeschoben und kaum noch wahrgenommen wird. (vgl. Hahn, 1976) Diese These blieb nicht unkritisiert (vgl. Feldmann, 1977), gleichwohl kann nicht bestritten werden, dass das konkrete Sterben dem alltäglichen Anblick entzogen scheint. Dennoch liegen für bestimmte Fernsehprogramme in den USA bereits Untersuchungen vor, in denen festgestellt werden konnte, dass innerhalb dreier Jahrzehnte (70-90er Jahre) die Themen Tod und Sterben mit einer steigenden Verwissenschaftlichung, Offenheit und 'Tiefe' dargestellt wurden. (vgl. McIllwain, 2005) Die Ergebnisse zeigen eine Zunahme der Todesdarstellung und der Kontextualisierung von Todeserfahrungen sowie individueller und kollektiver Trauerarbeit. Seit 2000 treten jedoch besonders Serien hervor, die die Toten nicht nur als Ausgangspunkt für Ermittlungen betrachten. Das Besondere an diesen Serien ist die explizite Fokussierung auf den Tod, tote Körper und das Sterben. Die Toten stehen im Mittelpunkt, körperliche Zeugenaussagen und thanatologische Maßnahmen bestimmen die Szenerie. Diese neuartigen Serien sind u.a. Six Feet Under (SFU), Crime Scene Investigation (CSI Las Vegas und Spin offs), Medical Detectives, Crossing Jordan oder Autopsy. Mit Ausnahme von Six Feet Under konzentrieren sich die Serien auf Verbrechen, wobei die Leiche meistens im Mittelpunkt der Spurensuche steht. Detaillierte Untersuchungen auf Spuren am toten Körper oder das Nachstellen des Tatherganges und des konkreten Sterbemoments bezeugen die Spurensuche. Six Feet Under hingegen zeigt das Leben einer amerikanischen Durchschnittsfamilie, die ein Bestattungsgeschäft besitzt. Das Promotionsprojekt befasst sich mit der aktuellen amerikanischen TV Serie Six Feet Under und setzt sich mit den filmischen Inszenierungen von toten Körpern auseinander. Welche Codes vom toten Körper werden vorausgesetzt bzw. welche vorhandenen Codes von toten Körpern werden vom Film aufgegriffen, mit filmischen Codes generiert und erweitert? Welche gesellschaftlichen Symptomatiken im Umgang mit dem Tod lassen sich aus der filmischen Inszenierung von Toten ableiten?" (Autorenreferat

    Zwischen den Geschlechtern - Disorder of Sex Development (DSD) : eine Herausforderung für Hebammen

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    Einleitung: Die Geburt eines Neugeborenen mit Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung (DSD) ist ein seltenes Phänomen und bedeutet für die Eltern sowie für die betreuenden Hebammen eine schwierige Situation. Über die Thematik betroffener Eltern im Kontext zur Hebammenbetreuung ist wenig bekannt. Das Ziel dieser Arbeit ist das Ermitteln von Bedürfnissen und Erwartungen von betroffenen Eltern an die Betreuung der Hebamme nach der Geburt. Methode: Die Datenerhebung erfolgte in Form von fünf semistrukturierten Interviews mit Müttern von Kindern mit DSD. Die Befragung bezog sich auf das Erleben der Geburt ihres Kindes in Bezug zur Hebammenbetreuung in den ersten Stunden und Tagen nach der Geburt. Die Gespräche wurden aufgenommen, transkribiert und mittels der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Ergebnisse: Es liessen sich 6 Kernkategorien mit Bedürfnissen und Erwartungen der Mütter an die Hebammenbetreuung ableiten. Bedürfnisse nach Unterstützung der Hebamme bei der Eltern-Kind-Beziehung, Kommunikation, Information, Schutz, Rücksichtnahme, Gesprächsbedarf mit Fachpersonen und ein zeitnahes Kontaktknüpfen mit Eltern-Selbsthilfegruppen. Zusätzlich Erwartungen nach Fachwissen und Kompetenz der Hebamme und zeitnahes Weiterleiten an Expertenteams. Diskussion und Schlussfolgerung: Um Eltern in ihrer vulnerablen Situation nach der Geburt angemessen betreuen zu können, brauchen Hebammen Kenntnisse über ihre Bedürfnisse und Erwartungen. Bestehende Ethik-Leitlinien zum Umgang mit betroffenen Familien müssen in Gebärabteilungen zur Verfügung stehen und umgesetzt werden. Spezifische Hebammenratgeber mit Betreuungsempfehlungen können mit den vorliegenden Ergebnissen ergänzt und verbreitet werden und den Hebammen die Bedeutung ihrer wichtigen Rolle in der Frühversorgung von DSD bewusstmachen

    Guidelines for sample preparation procedures in GMO analysis

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    This document aims at providing guidelines for a correct sample preparation in GMO analysis on food, feed, seed, plants and propagating material samples. It has been developed by the European Network of GMO Laboratories (ENGL), specifically by the ENGL working group “sample preparation procedures” upon a mandate of the ENGL steering committee. The structure of the document is based on that of an existing ISO standard (ISO 6498:2012), dealing with sample preparation for feed; starting from this, the procedures were adapted to the needs of GMO detection and the scope concerning matrices was widen to food, feed and seeds. These guidelines cover the key steps of the sample preparation, i.e. the size of the laboratory sample, the mass reduction techniques as well as techniques for comminution and mixing; considerations about the test portion are included and some performance tests to be applied at different steps of the process are provided. While sample preparation, falling after sampling and before analytical testing for GMOs, has suffered from a lack of guidance and harmonization, this document provides detailed and practical hints on this important step, thus contributing to foster testing harmonisation.JRC.I.3-Molecular Biology and Genomic

    Cómo dar respuesta a los problemas de salud crónicos en el trabajo

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    El número de trabajadores que viven con enfermedades crónicas en la UE está aumentando. Estas dolencias afectan, en distintos grados, a la capacidad de las personas para trabajar. Mientras que algunas no pueden seguir trabajando, muchas de ellas desean seguir y podrían hacerlo si el lugar de trabajo se adaptase a sus necesidades. Mantener la participación en el mercado de trabajo es una cuestión clave para los responsables políticos en una situación de envejecimiento de la población y de un descenso de la población activa. El presente resumen de políticas analiza la enfermedad crónica en los lugares de trabajo de la UE: su prevalencia, su impacto en la capacidad para trabajar, el grado en que los lugares de trabajo están realizando adaptaciones para adaptarse a los trabajadores con enfermedades crónicas y su efecto en la calidad del empleo. En este documento se constata que la mayoría de los trabajadores con una enfermedad crónica que limita su capacidad para trabajar no se benefician de una adaptación del lugar de trabajo. También concluye que estas adaptaciones pueden tener un impacto positivo en la calidad y la sostenibilidad del trabajo

    Reduction of Healthcare-Associated Infections by Exceeding High Compliance with Hand Hygiene Practices

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    Improving hand hygiene from high to very high compliance has not been documented to decrease healthcare-associated infections. We conducted longitudinal analyses during 2013–2015 in an 853-bed hospital and observed a significantly increased hand hygiene compliance rate (p<0.001) and a significantly decreased healthcare-associated infection rate (p = 0.0066)

    Deficient DNA base-excision repair in the forebrain leads to a sex-specific anxiety-like phenotype in mice

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    Background: Neuropsychiatric disorders, such as schizophrenia (SZ) and autism spectrum disorder (ASD), are common, multi-factorial and multi-symptomatic disorders. Ample evidence implicates oxidative stress, deficient repair of oxidative DNA lesions and DNA damage in the development of these disorders. However, it remains unclear whether insufficient DNA repair and resulting DNA damage are causally connected to their aetiopathology, or if increased levels of DNA damage observed in patient tissues merely accumulate as a consequence of cellular dysfunction. To assess a potential causal role for deficient DNA repair in the development of these disorders, we behaviourally characterized a mouse model in which CaMKIIa-Cre-driven postnatal conditional knockout (KO) of the core base-excision repair (BER) protein XRCC1 leads to accumulation of unrepaired DNA damage in the forebrain. Results: CaMKIIa-Cre expression caused specific deletion of XRCC1 in the dorsal dentate gyrus (DG), CA1 and CA2 and the amygdala and led to increased DNA damage therein. While motor coordination, cognition and social behaviour remained unchanged, XRCC1 KO in the forebrain caused increased anxiety-like behaviour in males, but not females, as assessed by the light–dark box and open field tests. Conversely, in females but not males, XRCC1 KO caused an increase in learned fear-related behaviour in a cued (Pavlovian) fear conditioning test and a contextual fear extinction test. The relative density of the GABA(A) receptor alpha 5 subunit (GABRA5) was reduced in the amygdala and the dorsal CA1 in XRCC1 KO females, whereas male XRCC1 KO animals exhibited a significant reduction of GABRA5 density in the CA3. Finally, assessment of fast-spiking, parvalbumin-positive (PV) GABAergic interneurons revealed a significant increase in the density of PV+ cells in the DG of male XRCC1 KO mice, while females remained unchanged. Conclusions: Our results suggest that accumulation of unrepaired DNA damage in the forebrain alters the GABAergic neurotransmitter system and causes behavioural deficits in relation to innate and learned anxiety in a sex-dependent manner. Moreover, the data uncover a previously unappreciated connection between BER deficiency, unrepaired DNA damage in the hippocampus and a sex-specific anxiety-like phenotype with implications for the aetiology and therapy of neuropsychiatric disorders
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