Die deutsche Minderheit in Polen: Die politische Repräsentanz der deutschen Minderheit unter besonderer Berücksichtigung der Sejmwahlen vom 21. Oktober 2007 und der Selbstverwaltungsebene in der Woiwodschaft Oppeln

Nach der Wende 1989 und den Vereinbarungen vom Runden Tisch, die die Demokratisierung Polens einleiteten, konnte sich Anfang der 1990er Jahre auch die deutsche Minderheit - DMi (Mniejszość Niemiecka - MN) in Kulturvereinen und Verbänden organisieren. In verschiedenen Landesteilen trat sie 1991 mit Listen zu den ersten freien Wahlen zu Sejm und Senat nach dem Krieg an. Sieben deutsche Abgeordnete zogen damals ins Parlament ein. In den darauffolgenden Wahlperioden sank die Stimmenzahl bei Parlamentswahlen kontinuierlich. Dennoch blieb die Unterstützung im Oppelner Schlesien, dem Siedlungsschwerpunkt der DMi in Polen, auf einem Niveau, das ihr zwischen 1997 und 2007 stets zwei Sitze im Warschauer Parlament sicherte. Die vorgezogenen Neuwahlen am 21. Oktober 2007 ergaben jedoch eine neue Situation. Nur noch ein Abgeordneter der Deutschen errang ein Mandat. Die Gründe für die rückläufige Unterstützung sind unterschiedlich: die Arbeitsmigration in den Westen, die Wahl als Referendum für den Machtwechsel in Warschau zu Gunsten der Bürgerplattform (Platforma Obywatelska - PO), eine ineffektiv geführte Wahlkampagne sowie eine schwache Identifikation mit den (politischen) Organisationsstrukturen der DMi, insbesondere unter jungen Menschen. Auf der Selbstverwaltungsebene in der Region Oppeln hingegen ist die DMi in allen Körperschaften immer noch etabliert. Im Landtag der Woiwodschaft ist sie bereits seit 1998 in dritter Kadenz als Partner an verschiedenen Regierungskoalitionen beteiligt und bekleidet zurzeit mit dem Vize-Marschall das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der gewählten Exekutive

Antimicrobial activity of new green-functionalized oxazoline-based oligomers against clinical isolates

Background: The search for new antimicrobial compounds able to overcome the global issue of microbial resistance to antibiotics is a priority worldwide. Moreover, several commensal microorganisms have been increasingly associated to opportunistic microbial infections. Having previously disclosed the green synthesis and preliminary characterization of the oligomers [linear oligo(ethylenimine) hydrochloride and oligo(2-methyl-2-oxazoline) quaternized with N,Ndimethyldodecylamine] we herein report on the screening of these oligomers against a battery of 69 clinical isolates of Aerococcus spp., Candida spp., Staphylococcus spp. and Streptococcus spp. Findings: The isolates’ susceptibility to both oligomers was evaluated by determining their minimal inhibitory concentration (MIC) and the biocidal effectiveness of each compound was further confirmed through spectrophotometric measurements and fluorescence microscopy. The MIC values of the 69 isolates were highly variable, yet favourably comparable with those of other antimicrobial polymers. The viability assays resulted in 100% of microbial killing rate after only 5 min, highlighting the promising antimicrobial action of these oligomers. Conclusions: Though further studies are required, evidence suggests that a strong effort should be done in order to confirm these compounds as valid alternatives for several clinical applications. This is reinforced by their well described biocompatibility with human tissues and by their proposed mechanism of action which difficult the development of microbial resistance to these compounds